Ich kann Whiz-zarD nur zustimmen.

Das wichtigste ist logisches Denken UND allerdings auch Kombinationsfähigkeit. Das verwechseln einige (auch Lehrer) mit Mathematik. Sicherlich sind diese Fähigkeiten dort auch gefordert. (Schul-) Mathe und Informatik sind jedoch in vielen Dingen zwei paar Schuhe. Im Wirtschaftsinformatik-Studium wird man mit Kurvendiskussionen, Integralrechnung und Wahrscheinlichkeitsrechnung "gefoltert". Dies wird man später nie brauchen. Potenz-, Prozent- und Zinsrechnung sowie Berechnung von Mittelwerten o. ä. sind dagegen sehr wichtig. Anders mag das wohl in nur theoretischen Informatik-Studiengängen sein.

Auch ein gewisses Grundverständnis der Elektrotechnik sollte vorhanden sein. Es gibt tatsächlich Leute, die Mainboards ohne Abstandshalter direkt auf das Blech des Gehäuses schrauben (komisch, warum geht der Rechner nicht!)