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Drachentöter
@One Cool- Deine Story
So, die 1. Zusammenfassung ist doch etwas länger geworden. Vielleicht empfindest du sie ja gleich als brauchbar. Irgendwie gefiel mir die Idee- deshalb hab ich auch ein wenig ausschweifend geschrieben 
PS: Die Geschichte ist einfach zu lang um sie dir als PM zukommen zu lassen. Deshalb dieser Thread hier. Leute die sich die Story nicht vorspoilern lassen möchten, müssen ja nicht hingucken 
-Unknown Story-
Held Rikoon lebt zusammen mit seiner Freundin Leela in Kranath, einem Ort der schon seit Jahrhunderten komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist. Das kleine Dorf in dem Rikoon lebt befindet sich am Grunde eines versiegten Vulkankraters, der vor über tausend Jahren Tod und Verderben über die ganze Menschheit gebracht hatte. Man sagt sich das einst, wo heute der Vulkan Genezar seine Wurzeln gefunden hat in früher Zeit eine schier unversiegbare Goldquelle in den tiefen des schlafenden Berges vorzufinden war. Doch die Völker Berandirs haben zu gierig und zu tief gegraben und im Inneren des ruhenden Berges etwas erweckt dessen Zorn sie auf sich zogen. Was sie nicht wußten war das auf dem Berg ein Fluch lag. Ein Bannzauber der schon da gewesen war, als die Völker Berandirs gerade erst aus den Kinderschuhen der Evolution entschlüpft waren. Und etwas schreckliches kam hervor. Ein Wesen aus der Dunkelheit des Berges, das seinem Erscheinen nach von den Völkern Berandirs bald als der Dämonenvater Mikalesh betitelt wurde.
Sein Erscheinen auf der Erde rief eine Ära des Schreckens und des Leids in ganz Berandir herauf. Schrecklich waren die Schreie der gequälten Seelen, die er in Gefangenschaft nahm. Und Mikalesh war außer sich vor Zorn auf die Völker Berandirs. Diese niederen Wesen hatten es gewagt sich an seinem Schatz zu vergreifen. Er und sein Flammenschwert Nazalagoro dürstete es nach dem Blut aller lebenden Kreaturen die sich weigerten unter seiner Herrschaft zu dienen. Niemand wagte es sich ihm zu widersetzen, und nur die wenigsten vermochten es überhaupt. Es gab eine Zahl von Menschen, Zwergen und Elfen die von allen als die "unberührten" galten. Man munkelt noch heute zu tage das es diejenigen gewesen sind, die nichts von dem Gold Mikalesh´s genommen haben. Sie unterlagen nicht dem Fluch, und der Dämonenvater hatte keine Macht über sie.
Eine Gruppe junger Kämpfer und Kämpferinnen die bald in die Geschichte eingehen sollten als das "Bündnis der Sechs" forderten Mikalesh am Fuße des Genezar zum Kampf heraus. Die Macht und sein Ruf hatten den Dämonenvater stark gemacht, aber auch unvorsichtig. Er war viel zu sehr von sich und seinen Kräften überzeugt, so dass er die Warnung des Flammenschwertes völlig in den Wind schlug. Der Kampf dauerten 7 Tage und 7 Nächte an. Die tapferen Recken und der dunkle Dämon schenkten sich nichts. Während der heftigen Schlacht kam es zu einem Vulkanausbruch des Genezars und die Ordensburg des finsteren Dämons wurde der den tosenden Flammen der Lava völlig verschlungen. Mit vereinten Kräften und dem Bündnis der Sechs vereinten Rassen und Herzen war es den Völkern Berandirs schließlich gelungen Mikalesh zu bezwingen. Sein schwarzes Herz wurde in den gläsernen Turm von Azarmatur gesperrt, wo kein Lichtstrahl die Völker Berandirs je wieder an die Pein und das Leid erinnern sollten. Zur gleichen Zeit wurde Nazalagoro zerbrochen, doch die Bruchstücke des Schwertes gingen mit der Zeit verloren und waren seid her nicht wieder gesehen.
Etliche Jahre sind seither vergangen. Die Völker Berandirs haben die Erinnerungen an die dunkle Zeit so gut wie vergessen. Nur die Gelehrten und die Schriftführer der Geschichtsbücher erinnern sich noch an die finsteren Zeiten Berandirs.
Doch etwas ist seit her geschehen. Die Pforten nach Genezar wurden versiegelt, auch wenn sich mit der Zeit dort unten Menschen niedergelassen haben. Vielleicht ist die Erinnerung doch noch zu groß in den Herzen einiger weniger Menschen. Aber weshalb dann drei Bahnkreise um den Vulkan gezogen, und warum wurde das Tor nach Kranath nicht von auf natürliche Weise sondern magisch Versiegelt?
Die Dorfbewohner von Kranath befürchten das etwas schlimmes passieren wird. Noch leben sie in Frieden miteinander und mit dem Rest der Welt. Aber warum schweifen besonders unter den jüngeren von Ihnen die Blicke immer wieder über den Rand des Vulkankraters. Bildet sich das Rikoon nur ein oder ruft ihn da eine Stimme aus dem Osten? Liegt in derselben Richtung nicht auch der gläserne Turm von Azarmatur?
Natürlich versteht Rikoon am Anfang weit aus weniger dieser verheißungsvollen Zeichen zu deuten. Auch merkt keines der Völker Berandirs das sich am Horizont etwas zusammenbraut. Der junge Bursche und seine Freundin Leela sind viel mehr daran interessiert endlich mal einen Blick über den Kraterrand zu werfen. Gemeinsam entschließen sich die beiden über den Rand des Kraters zu klettern um die Welt außerhalb ihrer gewohnten Umgebung näher kennenzulernen. Das allerdings ist nicht ihr einziger Grund. Das Dorf Kranath plagt zur Zeit ein schlimmes Problem mit der Nahrungsversorgung, da alles Wild was sich zwischen den steinigen Felsen von Röklfels jagen ließ, im Laufe der Jahre nahezu verschwunden ist. Rikoon und Leela wollen ihren Mitbewohnern helfen. Da niemand etwas zu unternehmen scheint wird Rikoon langsam ungeduldig und schließlich meint selbst Leela das irgendwer ja den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme mit der Außenwelt tun muss. Die beiden besteigen also die Innenseite von Genezar und gelangen nach einigen gefährlichen Abenteuern auch den Kraterrand wo sie einen Blick in die Ferne sehen können. Die beiden Kindern sehen außerdem zum allerersten Mal strahlendes Tageslicht und sind ganz begeistert von der Schönheit der äußeren Welt.
Während dem wieder Abstieg werden die beiden von einem Höhlenmonster angegriffen und Leela dabei lebensgefährlich verletzt. Deren Eltern geben Rikoon die Schuld an dem Unfall und er selbst fühlt sich von heftigen Schuldgefühlen geplagt. Als er schließlich Rat beim Dorfältesten sucht erzählt ihm dieser von der einzigen Passage die aus Genezar heraus führt. Das Tor sei jedoch vor mehr als 1000 Jahren versiegelt worden und niemand habe je versucht den Bannzauber aufzuheben, noch je daran gedacht es zu tun. Aber die Zeit die Rikoon für Leelas Rettung hat ist knapp bemessen, da sie sich eine Entzündung zugezogen hat die mit den hiesigen Kräutern hier nicht zu behandeln ist. Es scheint aber niemand imstande zu sein das Tor nach außen zu öffnen. Niedergeschlagen macht sich Rikoon auf den Weg nach Hause, als er völlig unbewusst an der Pforte Genezars vorbeizieht. Von der anderen Seite der Türe hört er eine bekannte Stimme die ihn ruft. Er kann sie jedoch nicht zuordnen. Als er schon dabei ist das ganze als eine Art Sinnestäuschung abzustempeln fängt die Pforte plötzlich an mit ihm zu sprechen. Zögerlich bittet Rikoon darum in die Außenwelt gehen zu dürfen, ein Leben hänge davon ab. Die Tür erkundigt sich nach seinem Namen und bittet ihn anschließend seine rechte Hand auf die steinerne Wand zu legen. Daraufhin passiert etwas wovon Rikoon schon seit Tag und Nacht träumt. Die beiden Pforten öffnen sich und geben den Weg in die Außenwelt frei.
Der Junge findet erfolgreich in der Wildnis fremder Wälder die vom Arzt benötigen Kräuter und bald darauf fühlt sich Leela wieder besser. Der Dorfälteste Zeygard offenbart Rikoon nun das er selbst für das öffnen der Pforte verantwortlich war. Er wollte es bisher eigentlich nicht tun, da die Menschen von Kranath seit vielen Jahren nichts mehr mit der Außenwelt zu schaffen haben. Aber um das Leben von Leela und der Dorfbewohner zu erhalten habe er keine andere Wahl gehabt. Da das Nahrungsproblem noch immer fort besteht, betraut er Rikoon nun heimlich mit der Aufgabe Kontakt zu den Völkern der Außenwelt herzustellen. Das ist der Beginn von Rikoons Schicksalsreise, und seiner schweren Schuld die der Junge unbewusst aus den Gewilden Genezars entfesselte.
Im Laufe der Story kommt heraus das Rikoon eigentlich bloß der Botenjunge für die Wiederauferstehung Mikalesh war. Dessen Geist hat seit der Vernichtung seiner körperlichen Hülle auf dem Grund von Genezar geruht und darauf gewartet das seine Stunde erneut anbricht. In Rikoon hat der Geist des Dämons einen naiven Diener gefunden. Der Beginn des eigentlichen Szenarios hat jedoch schon viel früher begonnen. Zeygard ist williger Diener Mikaleshs- aber in Wahrheit ist er auch das Flammenschwert Nazalgoro welches sich nach seinem Herren sehnt. Die Bruchstücke von Nazalgoros Körper gingen verloren. Aber die Seele des Schwertes fand Unterschlupf in dem stärksten der 6 Helden die seinen Meister damals auf der Ebene von Genezar besiegten. Zeygard war ihr Anführer, doch von ihm ist nichts mehr übrig.
Rikoon wird von einigen Schergen Zeygards auf die Suche nach dem magischen Gold geschickt, was angeblich die Macht haben soll Genezars ursprüngliche Vegetation wiederherzustellen. Als er jedoch viele Gefahren bestanden hat und sich eine ganze Menge Feinde gemacht hat, die eigentlich seine Freunde hätten sein sollen, merkt der Junge das etwas nicht stimmt und stellt seine Kameraden zur Rede. Als die Marionette anfängt ihre Fäden zu kappen befiehlt Zeygard seinen Untergebenen Rikoon zu töten. Dieser ist jedoch schon in Berührung mit dem magischen Gold Mikaleschs gekommen, worauf er sich in einen Halbdämon verwandelt und alle seine Gefährten umbringt. Rikoon, der durch den Einfluss des magischen Goldes verdorben wurde, hat anschließend vor die Macht über das ganze Land an sich zu bringen.
Da haben aber einige Personen noch mitzureden. Zeygard gefällt es gar nicht wie die Dinge sich entwickeln und er lässt seinen physischen Körper von dem schwarzen Seelenfresser Nidgehog neu schmieden. Auf der anderen Seite ist da noch der bitterböse Alchemist Radifeist der ebenfalls versucht an das magische Gold zu gelangen. Allerdings aus einem anderen Grunde als Zeygard. Er möchte seine Macht für sich benutzen können, jedoch ohne seinem Bann zu erliegen.
Nachdem einige seiner Freunde um sein Leben zu retten gefallen sind, kommt Rikoon wieder zur Besinnung. Er versucht seine Fehler zu korrigieren, doch inzwischen scheint nichts mehr der Wiederauferstehung von Mikalesch im Wege zu stehen. Und auch der Dämonenvater hat dazu gelernt...
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