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Kein Leben
Manga ohne Gewalt... "Cat Noodle Soup", "Yotsubato!", "Azumanga Daiho", "Yokohama Shopping Trip Diary", "Darling wa Namamono ni tsuki", "Glass Mask", "Genshiken", "Harukana Machi-E", und "Pieta" um nur einige Manga zu nennen. Alles sind sehr gute Serien, ich möchte keine missen obwohl darin jeder seinen Kopf und Körpersäfte behalten darf.
Gewaltdarstallungen sind für mich kein Argument für oder gegen ein Manga. Was mich interessiert, sind Charaktere und Situationen; wenn der Autor/Zeichner entscheidet, dass er Gewalt darstellen will so betrachte ich dies als zweitrangig nach der restlichen Handlung. Ich bin ein großer Fan von "Crying Freeman" und "Lone Wolf and Cub", obwohl in jeder einzlenen Episode jemand das Leben lassen muss.
Ich habe auch schon einige Manga gelesen, bei denen Gewalt dominates Thema war, wie "Planet of the Japs", mit der Szene die eines der im Nürnberger Prozess erwähnten Verbrechen mit neuen Tätern nachstellt, oder "Mercy Flesh" mit seinem bizarren Esoterik-Twist. Sofern die Gewalt nicht allein zum Selbstzweck verkommt, wie z.B. in "Fist of the North Star", sondern immer noch versucht wird durch die Handlungen der Charaktere etwas darzustellen habe ich kein Problem damit.
Interessant ist aber festzustellen, das ich mich in jenen Manga bei denen der Zeichner bewusst einen "hässlicheren" Stil wählte mehr von der Gewalt abgestoßen fühlte als bei den ästethischeren Darstellungen.
"Video Girl Ai" ist übrigens Shounen, Wunscherfüllung für Jungs, wie "Oh! My Goddess!".
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