Das "ein Toter kann Millionen retten" Gesülze ist großer Unsinn, meiner Meinung nach. Denn erstens wird man selber nie in der Lage sein, auch nur annährend zu Schlußfolgern welche Folgen eigene Taten auf die Zukunft haben. Nun gut es mag Außnahmen geben, wie wenn man in ein Spiel Pauli - gegen Bayern im Pauli Block sitzen würde und sich freut das in der 96 min. das 0:1 für Bayern durch einen Faulelfmeter, natürlich nach einer Schwalbe und Abseits, gefallen ist und man die Arme Hochreißt und laut Jubelt. Die Folgen sind absehbar.

Ich finde auch das es mich an "gerechter" Krieg erinnert. Als Rechtfertigung für Taten, die eigentlich unendschuldbar sind. Eine beliebte Antwort von soziopathischen Menschen die töteten war und ist: "Diese Person war böse, ich wollte sie bestrafen/retten/andere schüten etc."

Aber schlechte Taten erzeugen nur mehr schlechte Taten. Wie die Hydra. Hungert das Vieh aus!