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  1. #1

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    ich würds tun. sofort. ohne nachzudenken. allein, weil ich in eytremsituationen immer total impulsiv und unausgeglichen bin. warum sollte ich nicht irgendein gewalttätiges ••••••••• abknallen um unschuldige zu retten?

  2. #2
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Fried
    ich würds tun. sofort. ohne nachzudenken. allein, weil ich in eytremsituationen immer total impulsiv und unausgeglichen bin.
    Wie erbärmlich...

    Zitat Zitat
    warum sollte ich nicht irgendein gewalttätiges ••••••••• abknallen um unschuldige zu retten?
    Töten ist immer ein Zeichen der Schwäche. Selbst Hitler war kein "herzloser" Tyrann. Er hatte eine schwere Kindheit, die ihn sehr geprägt hat. Eine geistige Verwirrung war da nicht weit. Er hätte es verdient, dass ihm geholfen wird. Allein schon, weil er ein Mensch war. Sein Tod hätte rein gar nichts gebracht, er war nichtmal der Auslöser. Die Niederlage im WW1 und die Krise in der Nachkriegszeit haben den Nationalismus in Deutschland zum Wachsen und anschließend zum Überlaufen gebracht. Hitler war da nur ein armseliges Werkzeug der Deutschen.
    Geändert von Kyuu (21.06.2004 um 11:39 Uhr)

  3. #3

    ddc Gast
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Chingachgook
    Hitler war da nur ein armseliges Werkzeug der Deutschen.
    Das ist mit Abstand der größte Mist, der in diesem Thread niedergeschrieben wurde. Natürlich hat Hitler eine Stimmung aufgegriffen; die Tendenzen waren nach dem ersten Weltkrieg vorhanden. Jedoch wurde dieser Hass durch Nationalsozialisten und vor allem Hitler selbst erst wirklich geschürt.
    Hitler kann man wohl kaum als Werkzeug bezeichnen, wenn er um sich selbst einen solchen Personenkult inszeniert. Desweiteren hatte er die Oberbefehlsgewalt über die Armee und unzählige militärische Fehlentscheidungen führten dazu, dass sich der zweite Weltkrieg immer weiter zuspitzte.
    Wäre Hitler wie geplant auf der Wolfsschanze ermordet worden, hätte der Krieg ein "glücklicheres" Ende nehmen können. Wäre er schon vorher gestorben, hätte es den zweiten Weltkrieg in der Form nie gegeben. Kein anderer Nationalsozialist wäre fähig gewesen, solchen Druck auf Polen oder Teschechien auszuüben.

  4. #4
    Jau, Hitler war der Übermensch, niemand sonst hätte seine Ziele so verfolgen können, wie der werte Herr Adolf. Du weißt gar nicht welches Potenzial in einem Menschen, oder bringen wir es mal auf den Punkt, einem konventionellen Nationalsozialisten steckt. Adolf Hitler hat sich die Hände nie selbst schmutzig gemacht, er war nur der Leiter. Viel gefährlicher waren da die Ausführer bzw. Weiterleiter seiner Befehle. Wären diese Personen an ähnliche Macht wie Hitler gekommen (zB. durch seine Ermordung), hätte es ein viel gefährlicheres Deutschland gegeben. Denn Hitler war im Grunde nicht sehr intelligent (wofür auch die von dir erwähnten "Fehlentscheidungen sprechen), gewisse Personen unter ihm aber dafür zu genüge. Es ist sehr leicht einen Menschen für seine eigenen Zwecke zu benutzen, ohne dass er was davon mitbekommt. Der wahre Tyrann im Nazi-Deutschland war der Nationalismus in den Köpfen der Deutschen. Und deshalb bezeichne ich Hitler nur als Werkzeug.

  5. #5

    ddc Gast
    nochmal zu einem anderen Punkt:
    Natürlich ist Töten ein Zeichen der Schwäche, weil man es nur dann anwenden soll, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt. Aber was ist denn dann ein Zeichen der Stärke? Unzählige mutige Widerstandskämpfer, starben fast ungehört, weil sie laut ihre Meinung vertraten. Sie wurden dann in Schauprozessen nieder gemacht und erschossen. Ändern konnten sie nichts.

    Nebenbei wird hier nicht die Frage behandelt, ob Hitler den Tod verdient hat, sondern ob man einen Menschen töten soll, um viele andere zu retten. Letzteres kann ich nur mit Ja beantworten, zumindenst in diesem Fall (zumal Hitler Schuld trägt).

    Zitat Zitat
    niemand sonst hätte seine Ziele so verfolgen können, wie der werte Herr Adolf
    Exakt, weil der Führerkult auf die charismatische Person des Herrn Adolf eingeschworen war. Ohne Adolf hätten Generäle der Wehrmacht schnell eine Putsch herbeiführen können. Denn kein anderer Nationalsozialist hätte sein Amt einfach so übernehmen und weiterführen können.
    Desweiteren hätte jeglicher Widerstand in den resultierenden Unruhen neuen Mut gefasst.

    Zitat Zitat
    Viel gefährlicher waren da die Ausführer bzw. Weiterleiter seiner Befehle
    Diese Menschen haben größtenteils aus Angst oder Fanatismus gehandelt. Ohne Hitler wäre beides weggefallen.

    Zitat Zitat
    Denn Hitler war im Grunde nicht sehr intelligent (wofür auch die von dir erwähnten "Fehlentscheidungen sprechen), gewisse Personen unter ihm aber dafür zu genüge.
    Wären die Leute unter ihm intelligenter gewesen, hätten sie seine Fehlentscheidungen angeprangert. Da die Wehrmacht aber eingeschüchtert wurde, wurden kritische Stimmen zur Kriegsführung schnell Mundtot gemacht.

    Zitat Zitat
    Der wahre Tyrann im Nazi-Deutschland war der Nationalismus in den Köpfen der Deutschen
    Der wiederum durch den Führerkult zementiert wurde

    Les dir mal "Mein Kampf" durch (zwar illegal, aber überall im Internet zu finden), Hitler danach noch als Werkzeug zu bezeichnen ist lächerlich.

  6. #6

    Würdet ihr euch Töten für andere

    Ich glaub nein. Vielleicht wenn es um leute geht die mir nahe stehen aber genau kann ich das nich beantworten

    Name: Juci
    Adoptiere auch eins! @Pokémon Waisenhaus

  7. #7
    Du kannst nicht jede Begebenheit mit Einschüchterung erklären. Ich muss und will mir "Mein Kampf" nicht durchlesen, ist eh alles Propaganda. Nein, ich bin alleine von der Logik ausgegangen. Kein Mensch ist in der Lage, alleine eine ganze Nation in Furcht und Angst halten zu können. Es gab mit Sicherheit unzählige Möglichkeiten Hitler zu putschen bzw. zu ermorden. Nochmal, er stand nicht alleine mit seinen Zielen. Jeder Nationalsozialist (beziehe mich nur auf seine Anhänger) unter ihm profitierte davon. Eingeschüchtert waren sie alle keinesfalls, wieso sollten sie ihn auch ermorden, es lief ja alles wunderbar, denn Hitler verstand es, die Leute mit seinen Reden zu beeindrucken.
    Aber mal zu einem anderen Punkt: Es ist immer toll hinterher große Reden zu führen. "Ich hätte Hitler sofort das Licht ausgeblasen, um vielen anderen so das Leben zu retten!!!11" Wer so vorgeht ist Mr. "Bang-Boom-Bang" Bush's heutiger Politik nicht weit. Wer weiß, was alles passiert wäre, wäre ein Anschlag auf Hitler gelungen? Ja klar (was sonst...), alles hätte sich natürlich nochmal zum Guten gewandelt. Die Deutschen wären ihren Tyrannen los, der Nationalismus wäre mit der Zeit im Boden versickert. Und der Krieg bzw. die Judenverfolgung hätte ihr Ende gefunden. Bitte, das ist doch wohl lächerlich. Ein anderer (vielleicht noch viel gefährlicherer) Nationalsozialist hätte Hitler's Pläne mit etwas mehr Intelligenz und Vorsicht weiterverfolgt. Etwaige mögliche Aufstände, gefördert des neuen Mutes hätte dieser doch in Nullkommanichts vereitelt. So dämlich waren die Leute nicht...
    Der Tod eines einzigen Menschen hätte nichts gebracht, seine Anhänger hätten ein viel gefährlicheres Potenzial entwickeln können.
    An aktuellen Beispielen sehe ich die Bestätigung dieser These.
    Irak: Saddam Hussein in Gefangenschaft, hat es was geändert? Nein, es sterben immernoch jeden Tag unschuldige Menschen. Der Krieg ist nicht aus.
    Al-Qaeda: Wurde in Afghanistan zerstört, existiert aber dennoch und plant und führt weiterhin Anschläge aus. Unschuldige Menschen sterben immernoch.
    Wenn, dann gleich Goebbels und Co. mitermorden und eine sofortige Entnazifizierung durchführen, was damals nicht möglich war.
    Egal wie traurig das auch sein mag, du hast es eh schon selbst gesagt, der Mut dieser wenigen Menschen, die Hitler töten wollten, war zwar bemerkenswert, jedoch sinnlos.
    Geändert von Kyuu (22.06.2004 um 02:29 Uhr)

  8. #8

    ddc Gast
    @ Chingachgook:
    Ich muss wirklich an deinem Wissensstand, was den Nationalsozialismus in Deutschland betrifft zweifeln.
    Mir irgendwas aus den Fingern saugen kann ich auch, aber, um bei einem solchen Thema sollte man auch bescheid wissen, wie die Partei organisiert war, wie das Verhältnis zwischen Hitler, der SS und der Wehrmacht war. Naja, machen wir es wie eben....

    Zitat Zitat
    Kein Mensch ist in der Lage, alleine eine ganze Nation in Furcht und Angst halten zu können.
    Doch, der Mensch, der genügend Anhänger um sich gescharrt hat, kann das. Natürlich ist er so gesehen nicht "alleine", besitzt aber eine gewisse Narrenfreiheit. Das Wort des Führers war Gesetz, seine Anhänger waren grundsätzlich loyal.

    Zitat Zitat
    Eingeschüchtert waren sie alle keinesfalls, wieso sollten sie ihn auch ermorden, es lief ja alles wunderbar, denn Hitler verstand es, die Leute mit seinen Reden zu beeindrucken.
    Ich hab nie gesagt, dass Nationalsozialisten Hitler ermorden wollten; zumindenst keine überzeugten. Hitler beeindruckte die Leute nicht nur durch reden, sondern auch durch uneingeschränkte Macht.

    Wäre ein Anschlag gelungen, muss man auch verschiedene Situationen durchspielen.
    Der Anschlag vom 20. Juli 1944 war von Wehrmachtsangehörigen organisiert und die Pläne sahen vor, die Unruhen auszunutzen und "Walküre" auszuführen, um durch die Wehrmacht Gestapo, Partei und SS Gebäude zu besetzen. Genügend Anhänger in der Wehrmacht fanden sich, jedoch schlug der Anschlag fehl und die meisten Generäle zögerten zu lange.
    Wäre Hitler umgekommen hätte kein Nationalsozialist die Pläne so einfach stoppen können. Himmler oder Göring hätten natürlich versucht, das Ruder rum zu reißen, jedoch hätten sich mehrere Probleme für die Nationalsozialisten aufgetan. Erstens waren die meisten anderen Nationalsozialisten nicht gerade beliebt im Volk (typisches Muster einer Diktatur: der Diktator lässt unbeliebte Arbeit von Ministern machen), zweitens war die Regierung nicht so einfach austauschbar, was den Putschisten wiederum Zeit gegeben hätte, weitere Generäle auf ihre Seite zu ziehen (was angesichts der kritischen militärischen Lage leicht gewesen wäre) und ihre Stellung im Land auszubauen.
    Der Zustand wäre wahrscheinlich bürgerkriegsähnlich, jedoch hätten die Alliierten in kürzester Zeit den Durchbruch geschafft. Ohne Druck der Partei oder Glaube an den Endsieg hätte kein Deutscher Soldat so verbissen gekämpft. Gerade die letzten Wochen forderten tausende Tote, weil jede Stellung (auch wenn sie eigentlich schon verloren war) bis aufs letzte verteidigt wurde.

    Es ist also Schachsinn, wenn du über "gefährlichere" Nationalsozialisten redest. Nenn mir nur einen Minister, der die Unterstützung gehabt hätte, ein neuer "Führer" zu werden.

    Aber nehmen wir mal an, andere Widerstandskämpfer hätten Hitler zur Strecke gebracht (z. B. die Weiße Rose oder alliierte Spione). Selbst diese Situation hätte vieles vereinfachen können. Erstmal hätte z. B. die Sowjetunion den kommunistischen Widerstand sofort unterstützt, um die angespannte Lage beizubehalten. In der Parteispitze wäre vermutlich ein Macht- und Interessenkampf entbrannt und Hitlergegner in der Wehrmacht hätten neuen Mut gefasst. Aufgeklärte Generäle der Wehrmacht wären vom Druck des Führers befreit gewesen und hätten nicht länger versucht verlorene Posten zu verteidigen.
    Viele unnötige Menschenleben hätten gerettet werden können.

    Egal, was die Folgen gewesen wären, mehr Menschenleben als der tatsächliche Ausgang des Krieges hätte sie niemals gekostet.

    Zitat Zitat
    Der Tod eines einzigen Menschen hätte nichts gebracht, seine Anhänger hätten ein viel gefährlicheres Potenzial entwickeln können.
    Klar, gut, dass es Hitler gab...

    Das Beispiel vom Irak ist von vorne bis hinten nicht vergleichbar. Schon die Ausgangssituation war total anders...

    In Afghanistan wurden die Taliban zerstört... das ist aber auch egal, wenn man den Unterschied nicht kennt.

    Zitat Zitat
    der Mut dieser wenigen Menschen, die Hitler töten wollten, war zwar bemerkenswert, jedoch sinnlos.
    Das habe ich nicht gesagt.
    Der Mut der Menschen, die laut ihre Meinung vertraten, war bemerkenswert aber sinnlos.

    Da "Mein Kampf" geschrieben wurde, als Hitler im Knast war, lässt sich daraus sehr gut erkennen, wie er sich seine Rolle vorstellte und was wirklich daraus wurde. Natürlich bleibt es Propaganda, aber solange man das weiß, ist das Buch nicht gefährlicher als das lustige Taschenbuch.

    Bevor du wieder Konter gibst, solltest du dir wirklich überlegen, ob du dich auch mal vorher mit den Sachen beschäftigt hast, die du schreibst...

  9. #9
    Wie du es so schön formuliert hast, bin ich, was dieses Thema angeht, nicht gerade ein Freak. Habe es auch nie behauptet. Sondern bin das ganze, wie gesagt, eher auf dem logischen Weg angegangen.
    Da diese Diskussion aber so langsam einen Punkt erreicht, bei dem mein geringes Hintergrundwissen über Nazideutschland einer begründeten Diskussion nicht gewachsen ist, muss ich leider passen, und mich zurückziehen.
    Also: don't blame me

  10. #10
    Interessanter Thread! Würde icn einen Menschen töten, um damit tausenden das Leben zu retten? Ich weiss es nicht, da ich mich bisher (zum Glück) noch nie in einer solchen Situation befand, und es hoffentlich auch niemals sein werde!

    Wenn ich es tun würde, wäre der Preis mein Gewissen. Wenn ich es nicht tun würde, wäre der Preis meine Seele. Was nun besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann diese Frage jetzt nicht mit ja oder nein beantworten und will es auch nicht. Man weiss es erst, wenn man es selber getan hat. Mahr kann ich nicht sagen.
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    Life's a videogame...
    [/FONT]

  11. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lonely Wolf
    Wenn ich es tun würde, wäre der Preis mein Gewissen.
    Verständlich, selbst wenn man einen Menschen wie Hitler getötet hat müsste man mit seinem Gewissen leben, aber ich glaube nicht das man nur ein schlechtes Gewissen haben würde.
    Man hat ein schlechtes aus dem Grund einen Menschen getötet zu haben und gleichzeitig ein gutes aus dem Grund gleichzeitig Millionen andere gerätet zu haben, also wäre es schon ein bischen fraglich ob mehr gutes oder schlechtes daran ist.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lonely Wolf
    Wenn ich es nicht tun würde, wäre der Preis meine Seele.
    Hmm, ich weis jetzt nich 100 prozentig genau was du damit meinst, ich vermute mal dein Leben ?
    Wenn man nicht die Kraft dazu findet abzudrücken findet man wohl anschließend selbst den Tod.
    Oder meintest du das jetzt doch anders ?

  12. #12
    Zitat Zitat
    Hmm, ich weis jetzt nich 100 prozentig genau was du damit meinst, ich vermute mal dein Leben ?
    hmm, hab mich vielleicht ein bisschen falsch ausgedrückt. Damit meine ich nicht mein Leben. Wenn ich es nicht tun würde, hätte ich da wahrscheinlich ebenso dran zu kauen, wie als wenn ich es tun würde. Das meinte ich damit; bisserl blöd formuliert.

    Zitat Zitat
    Man hat ein schlechtes aus dem Grund einen Menschen getötet zu haben und gleichzeitig ein gutes aus dem Grund gleichzeitig Millionen andere gerätet zu haben, also wäre es schon ein bischen fraglich ob mehr gutes oder schlechtes daran ist.
    Nun, einerseits würde ich mich gut fühlen, 1000en das Leben gerettet zu haben. Andererseits jedoch nicht. Ich kann das so jetzt nicht beantworten, das kann ich erst sagen, wenn es soweit ist (hoffen wir, dass es niemals so weit kommt!!!)
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  13. #13
    ich denke mal es kommt darauf an wen man töten muss um viele andere zu retten.
    ich meine ok hitler würde ich ohne frage töten, aber es gibt menschen (und ich denke das ist bei euch auch so)für die ich viele andere töten würde(um es mal krass auszudrücken ).
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    only the dead have seen the end of war.

    -Plato

  14. #14
    also ich bin nicht gläubig, könnte aber nicht vorsätzlich jemanden töten ohne an den selbstvorwürfen kaputt zu gehen.
    wer entscheidet denn, wessen leben es wert ist, es zu beenden und welches es wert ist, geretten zu werden?
    habt ihr "minority report" gesehen? da wird mit diesem thema philosophiert.
    man kann verbrechen verhindern bevor sie geschehen, aber wenn kein verbrechen begangen worden ist, was wollen wir dann bestrafen.

    außerdem: learning by doing! kein hitler, weil ihn jemand getötet hat = ein anderer wird seine verquere welt realisieren wollen, und da wir noch keinen hitler hatten wird eben dieser der "hitler".
    die menschheit hat schon immer aus ihren fehlern lernen müssen, und daß wird auch so bleiben.

  15. #15
    Es ist zwar gegen das Gesetz, aber um viele Menschen, die mir zum Beispiel was bedeuten, zu retten würde ich einen Menschen töten. Ich würde sicherlich erst einmal etwas zögern.

  16. #16
    Würde ich einen Menschen töten um viela andere zu retten ?


    Nö ...

    ich würde viele andere töten um EINEN zu retten, nämlich MICH



    Nein, Spass bei seite das hier ist so ein Thema wo sogar Soldaten schon als Möder dargestellt wurden, bist du ein Mörder wenn du dein Land vor dem Einfall einer fremden Macht schützen willst ?

    Schreien nicht die als erster nach Hilfe , die anfangs noch drohend mit den Finger geszeigt haben , das jene Mörder sind die Leben auslöschen, auch wenn sie so andere schützen ?


    Würde nicht JEDER in der "NOT" leben auslöschen um das eigenen und das seiner Familie zu schützen ?


    Sicher ist das töten ansich schon schlimm genug, doch gewöhnt man sich nicht schnell daran ? JA, der Mensch hat eine Dunkele Seite, niemand ist davon gefeit. Bei dem einen ist die Grenze dahin sehr hoch gestzt und bei anderen niedriger , doch würde jede Person in einer bestimmten Situation seines Lebens bereit sein für seine Überzeugung, seine Überzeugung das richtige zu tun anderes Leben auslöschen und da bilde ICH sicherlich keine Ausnahme.

    Laßt euch das mal durch denKopf gehen und fühlt in euch rein, wenn ihr tief genug in euch hinein geht werdet auch IHR euere Grenze finden zu ihr zu einen Mord fähig wärt, dies liegt in der Natur des Seins, seine Existenz und die seiner Rasse bzw. "Gene" zu verteidigen und sicher zu stellen.



    Wohan Dieg

  17. #17
    Zitat Zitat
    warum sollte ich nicht irgendein gewalttätiges ••••••••• abknallen um unschuldige zu retten?
    Weil es die Rechnung des Teufels ist.
    Warum sollte man nicht einen Menschen töten, um 1000 andere zu retten.
    Warum hätte man nicht die NS-Führer hinrichten sollen, um Millionen zu retten.
    Warum sollte man in Afrika nicht eine Atombome abwerfen, um auf Dauer Billionen zu retten, bzw. die Welt vor zahlreichen Krankheiten zu schützen?

    Dieses Thema muss abstrakt erörtert werden, was wohl nur ein Philosophieprofessor gut genug kann...
    Geändert von Sucher (26.08.2004 um 01:53 Uhr)

  18. #18

    Retten

    Hi leute

    Ich muss mich fried anschliessen ich hätts genauso gemscht wie er!!

  19. #19
    Zitat Zitat
    Warum hätte man nicht die NS-Führer retten sollen, um Millionen zu retten.
    §hae also das peil ich jetzt ma echt nicht, kann sein das ich blöde bin, aber hätte das nicht noch mehr menschen das leben gekostet?
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    only the dead have seen the end of war.

    -Plato

  20. #20
    Hmm töten um leben zu retten.

    Ich muss mal sagen das hier viele von falschen vorraussetzungen ausgehen. sie setzen ihr heutiges wissen und ihre heutige art zu leben mit der vor 60 / 70 Jahren gleich, ohne den historischen und soziologischen hinterund und die unterschiede in den denkweisen zu betrachten.

    Stellt die frage anders. Würdet ihr jemanden töten wenn das mögliche resultat wäre das jemand deine Kinder vor deinen augen tötet, oder deine Frau.
    Über das eigene leben ist immer leichter zu entscheiden als über das der menschen die man liebt.

    Aber egal.

    Gut ihr tötet Hitler und verhindert den 2. Weltkrieg. Was währen die folgen? Das thema ist vielleicht zu extrem, also machen wirs anders

    Nehmt an Pontius Pilatus hätte Jesus gehen lassen, was hätte das bewirkt? ausser das uns mel gibson einen film erspart hätte.

    Wenn die Römer nicht gespalten wären durch den einzug der christen? wenn sie deswegen ins sich stärker gewesen wären, und die schlacht am teutoburger Wald nicht verloren hätten?

    Wenns keine kreuzzüge gegeben hätte, und ohne Jesus und das christentum auch keinen islam, also auch keine taliban und keinen heiligen krieg.

    Die Araber währen wissenschaftlich für uns nicht mehr einzuholen gewesen, den im vergleicht zu byzanz und dem arabischen raum waren die Europäer nicht mehr als barbaren.

    Was also ändert ein vermeindlich guter eingriff in die geschichte? wer kann sagen, das nicht hinter jeder grausamkeit die verhinderung einer wesentlich grausameren wirklichkeit steht oder umgekehrt.

    Aber, die leute reden jetzt theoretisch darüber ihr leben zu geben, um menschen zu helfen.
    Helft ihr denn wenns um weniger geht? also schaut ihr nicht weg, wenns jemanden schlecht geht, der auf der straße liegt und kurz vorm verrecken ist?
    Sagt ihr eure meinung auch wenn sie für euch negative konsequenzen haben kann?
    Es ist leicht zu sagen, das man sein leben geben WÜRDE solange man es nicht muss, aber sollte man nicht sich auch klar sein, das man da sehr leicht etwas sehr schwieriges sagt?

    So viel geschrieben vielleicht ließts ja doch wer ;-)

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