Ich glaube das es mit den Denkstrukturen im Gehirn zusammenhängt. Ein Kind denkt nicht groß über die Zukunft nach, um so jünger es ist, umso weniger denkt es über die Zukunft nach und umso mehr lebt es in den Tag hinein. Es blickt auch nicht in die Vergangenheit zurück. Erst mit zunehmendem Alter beginnt ein Kind damit. Umso mehr es dies tut, die Zukunft und die Vergangenheit in sein Handeln und in "seine Welt" mit einbezieht, umso bewusster wird ihm, wie schnell die Zeit vergeht. Dies hat natürlich zum einen mit Lernen zu tun, und wie sich das Kind mit seiner Umwelt auseinandersetzt (bestimmte Dinge gehen erst ab einem bestimmten Alter oder werden erst ab einem bestimmten Alter wargenommen, da erst andere wichtige Prozesse stattfinden müssen) und natürlich auch direkt etwas mit dem Gehirn, und den Verknüpfungen in selbigem.