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... von Chester
Soll heißen, dass ein 21-jähriger Autofahrer genau so ein blutiger Anfänger ist, wie jemand, der's mit 18 lernt. Auch wenn man 3 Jahre älter ist's kann's doch sein, dass man noch so einen Kick sucht, den man mit 18 noch nicht haben konnte, oder?
Das einem 21 jährigen genauso die Erfahrung beim Fahren fehlen würde, wie es heutzutage bei einem 18 jährigen ist, ist ja klar. Das wird sicherlich keiner bestreiten. Nur kann man von einem 21 jährigen doch eher erwarten, dass er reifer ist und sich dementsprechend auch im Straßenverkehr vernünftiger verhält - auch wenn man das natürlich nicht pauschalisieren kann und es sicherlich genug Leute gibt, die in den 3 Jahren kein bisschen reifer werden.

Ich kenne in meinem Umfeld genug 18 jährige, bei denen ich es mir zweimal überlegen würde in deren Auto einzusteigen, weil sie Beispielsweise mal wieder mit 35 km/h zu viel in der Stadt geblitzt wurden oder ihren Lappen keine Woche, aber ihren ersten Unfall schon gebaut hatten. Bei diesen Leuten bin ich einfach der Meinung, das sie noch nicht wirklich reif genug sind um den Führenschein zu haben, aber ich bin auch der Überzeugung, das sie sich 3 Jahre später anders verhalten würden, ohne ihren jugendlichen Leichtsinn.

Vom Führerschein mit 17 halt ich logischerweise auch nicht sonderlich viel, denn wenn die meisten Leute mit 18 imo noch zu unreif für den Führerschein sind, dann sind 17 jährige es erst recht.