Keiner mag Final Fantasy...

[Amaurosis fugax]

In meinem Bekanntenkreis kennen nur sehr wenige Final Fantasy, aber denen gefällts - durch sie bin ich auch darauf gekommen.

Bei einem guten Ego-Shooter soll man NUR Leute abknallen können mit möglichst viel Splatter und so wenig wie möglich nachdenken.

...

Tja, das wäre eine ziemlich exakte Beschreibung von 'Serious Sam' - solltest du mal ausprobieren.
Aber eine solche Aussage von dir überrascht mich jetzt doch irgendwie - bist es nicht du, der sich in Games immer unterfordert fühlt (FF9 mal ausgenommen)? Also, "intelligentere" Shooter wie 'No One Lives Forever' sind meiner Meinung nach schlicht genial, da man dort genau im richtigen Masse gefordert wird, man dauernd geistig Aufmerksam sein muss und diese Spannung (entdeckt mich der Feind?) immer vorhanden ist. Meiner Meinung nach geht es in Games (und auch Filmen) sowieso darum, Gefühle zu erzeugen, die man im echten Leben eher selten fühlt (Spannung, Angst, Trauer, etc.) - zumindest ist das bei mir so.

Zu deiner Szenen-Einteilung würde mich noch interessieren, auf was diese beruht - hat man Angehörige der verschiedenen Szenen befragt oder das Ganze einfach grob eingeschätzt? Und, wie du selbst gesagt hast, werden diese Szenen meist kombiniert - ist eine solche Einteilung denn noch sinnvoll bzw. kann man denn überhaupt noch von Szenen in diesem Sinne sprechen?
Also, ich seh mich jedenfalls so ziemlich genau als Kombination aus diesen drei Gruppen.

@Mjöllnir:
Ähm... ich spiele RPGs ebenfalls gelegentlich...