armer question... *aufmunterungsknuddl*
ich weiß sehr gut wie das ist. als ich noch jünger war, so zwischen 10 und 13, hatte ich viele hamster, die ich auch damals gezüchtet hab. es ging ihnen immer sehr gut. mein opa baute mir für sie einen 4 stöckigen käfig, da die, die man im tierladen kriegt, ja viel zu klein für sie sind. sie hatten viel auslauf und im sommer, wenns warm war und sie tagsüber mal wach waren, hab ich sie auch mal mit auf die wiese genommen und sie haben im gras gespielt und immer frisches zeug geknabbert. nur leider hat das ganze auch schattenseiten... hamster leben nicht sehr lange. kaum hat man sich an das tier gewöhnt und es hat vertrauen zu einem gefasst, stirbt es. mein lieblingshamster hat 3 jahre lang gelebt. er war der erste, den ich bekam und der letzte, der starb. nach ihm wollte ich keinen mehr. ich habe nächtelang geweint, als ich immer neben meinem bett den leeren käfig stehen sah. aber er starb ohne schmerzen. es ging ihm den tag zuvor noch gut. er war zwar nicht mehr so fidel wie früher, aber das ist bei dem alter ja auch kein wunder...
jetzt hab ich eine katze. sie ist meine beste freundin. sie betrügt einen nicht und ist immer da, wenn ich sie mal brauche. sie ist verschmust und anhänglich, folgt mir auf schritt und tritt (was auch belastend sein kann, nähert man sich einer vielbefahrenen straße -.-) und springt immer auf meinen schoß, wenn ich traurig bin und schmust mit mir. sie ist jetzt 4 jahre alt und ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne meine maus machen sollte. ich denke auch, dass tiere die besseren menschen sind... ich fühle mit jedem mit, der ein geliebtes tier verlieren muss. oft ist das schlimmer, als wenn ein mensch stirbt...