Da ich nicht sonderlich das Verlangen habe mich in einem Spiel radikal zu üben. -> Leicht. Ich kann's einfach nicht besser, wobei es auf das Spiel ankommt. Allerdings wird bei mir "Very Easy" selten angefasst.

Nehmen wir doch mal "Metal Gear Solid" als Beispiel. Very Easy war der Witz schlechthin. Mein Großvater hätte es auf diesem Niveau durchspielen können. Ebenso war es auch beim zweiten Teil der Fall. Da weiger ich mich irgendwie, denn ein Spiel ohne Schwierigkeiten? Das raubt einem den Spaß. Wenn das Spiel auf Easy allerdings nicht zu schaffen ist, bleibe ich zwar anfangs noch hartnäckig, gebe es aber nach einer Weile meist auf. Allerdings bin ich auch niemand, der beim zweiten Durchspielen einen Schwierigskeitgrad höher geht. Ich will das Spiel spielen, ich will Spannung, aber ich will nicht DIE Herausforderung.

Was cheaten angeht, so hab ich es vor zwei Jahren oft getan, mittlerweile sträube ich mich auch dagegen. Grund, s.o.. In GTA-VC cheate ich wenn schon nur zum Spaß, ich fand das fliegende Auto lustig. Auch in GTA2 war's nicht schlecht mal mit einem Tanker rumzutuckern, aber um das Spiel zu schaffen habe ich Cheats sein lassen, obwohl ich GTA2 ewig nicht mehr gespielt habe. Es gibt aber auch ein Spiel, das würde ich ohne Cheats wirklich nicht anrühren: Sims. Gut, ich gebe zu, ab und an ist es schon wirklich amüsant eine "richtige" Familie mit Arbeit usw. zu verwalten, andererseits ist es auf Dauer echt eine Qual. Man braucht ewig bis man wirklich Geld hat um das Haus zu erweitern, davor macht man jeden Tag die tolle Prozedur "Aufstehen -> Duschen -> Pinkeln -> Futtern -> Arbeit -> Warten -> Nach Hause -> Futtern -> Weiterbilden -> Pinkeln (-> Mit Partner rumfummeln) -> Schlafen". Das ist nicht nur 'n Haufen langweilige Klickarbeit, sondern auf Dauer auch nicht wirklich die Spannung schlechthin. Außerdem macht Häuser bauen teils viel mehr Spaß als eine Familie großziehen.