Erajin war berührt von der Zeremonie, nicht nur die Tatsache, dass man mit Gallrock scheinbar wirklich einen großen Krieger und Naruth verloren hatte, auch erinnerte er sich an die Riten seines eigenen Volkes, welche er sich einst geweigert hatte, zu erlernen. Doch nun ließ er sich vollkommen mitreißen, von der Trauer und dem Stolz des alten Volkes von Raggnaruth. Mit einem benommenen Gesichtsausdruck stand er vor den Flammen und ließ die Hitze auf seinem Körper brennen, die Augen, welche die Klinge seines Schwertes gelegentlich zierten, waren geschlossen, aber ein zufriedener Ausdruck lag auf ihnen. Das Feuer war schrecklich heiß, und der Magier genoss es.

Wenig später, als das Mahl begann, verflog seine Melancholie und mit einem teils lächelnden, teils bemitleidenden Blick schaute er zu dem Gelage der Naruth. Manche Dinge waren überall gleich. Grinsend begab er sich zu den Kriegern und frönte lachend der Vielfalt an Speisen.