Abermals schwang die Tür auf. Erajin stand mit verträumtem Blick darin und streckte sich.
"Was ist denn hier los... Gähn!"
Er war noch zu müde, um ernsthaft reagieren zu können. Aus reiner Gewohnheit glitt sein Schwert Libertá in die Hand und begann, äußerst matt zu glühen. Die unzähligen Augen, die die breite Klinge des kurzen Schwertes säumten, waren noch geschlossen, aber sie schienen zu lauern.
"Was soll die ganze Schlachterei, ich hab gerade von was Schönem geträumt!"
Mit diesen Worten straffte er sich, erhob die Waffe vor den Körper und murmelte verschlafen einige Worte. Die Augen von Libertá glühten rot und neben dem halbschlafenden Feuermagier bildeten sich einige winzige Feuerkugeln in der Luft. Wenige Augenblicke später wuchsen ihnen kaum sichtbare Flügel aus Flammen.