Die Tränen von Aceras? Damiel glaubte zuerst, seinen Ohren nicht trauen zu dürfen, dennoch probierte er ruhig zu bleiben. Mit wachsamem Blick musterte er den Neuankömmling, der eigentlich mehr wie ein geschulter Kämpfer als wie ein prahlender Tölpel aussah. Den Erzählungen seines Volkes nach hatten diese Tränen einiege nicht zu unterschätzende magische Kräfte und waren überdies ein seit mehreren hundert Jahren verschollenes Relikt, dessen Bergung für einieges Aufsehen sorgen dürfte. Damiel wusste nicht weshalb, doch eine innere Stimme, die ihn auch vor längerer Zeit dazu aufgefordert hatte, seine ihm so vertraute Heimat zu verlasse, rieht ihm sich dem geheimnisvollen Mann anzuschließen. Er stand auf und trat an den Schiffsreisenden der sich gerade mit einer weiteren Person unterhielt heran.