Was lange wärt wird endlich gut , hier mein versprochener Post


Langsam zog Sonne ihr letztes Stück an diesen Tag und begann hinter den hohen Bergen von Ragnarruth zu versingen, ein Moment der stets von einer rötlich orangen Färbung der Himmels begleitet wurde und die Sonne ihr letzten hellen Strahl wie ein gebündelter heller Schein der Götter zwischen den Bergspitzen auf das Dorf warf. Das war die Zeit der Hexenmeister, Schamanen und Priester, jetzt war es soweit das die Bestattung Gallrocks vollzogen werden musste, da der letzte helle Sonnenstrahl genau auf die Zeremoniestelle , ein steinerner Kreis aus riesigen Gesteinsquadern die zu Toren getürmt ( Stonehage) um ein Altar auf der sich Zweigen , Ästen , Stroh und heilige Kräuter mit aller hand Naruthische Grabbeigaben zu ein Totenbett formten in der Gallrocks Leichnam in feinsten Stoffen eingehüllt ruhte warf. Der Schein auf den Gallrock ins Reich der Toten zu den Ahnen wandern sollte, so wie es einen Häuptling und Führer zu stand.

Schon den ganzen Tag wanderten die Schamanen um die aufgebahrte Leiche Gallrocks um ihn für die erschwerliche Reise in Jenseits vor zu bereiten und zu jeder vollen Stunde erklangen die Hörner jener Eingeweihten und ehrhaftfesten Naruth die in den Torbögen der Zeremoniestelle Stellung bezogen hatten. Ansonsten war es niemanden gestattet auf den Heiligen Hügel auf der sich alles abspielte zu steigen.


Doch NUN war es soweit, der Himmel hatte sich verdunkelt und die Nacht war herein gebrochen.
Eine lange leuchtend rote Schlange des Feuers kroch den Hügel hinauf der von unzähligen Fackeln hell erleuchtet war. Eine lange Schlange aus Fackel tragenden Naruth, unter der denen sich auch einige Fremde befanden ...unsere Freunde (IHR). Noch nie war es einen Außenstehenden erlaubt an solch Festlichkeiten teil zu nehmen , was viele der Naruth die zu den ältesten der existierenden Stämme ( ...Wotha, Thorren) mit knurren und schupsen Ausdruck bringen zu wussten. Nur wenig ließen sich die Fremden davon beeindrucken, wenn gleich sie wohl auch zu fasziniert von der Zeremonie waren als das sie sich von der art sturen alten Mannen reizen ließen. Nur die kleinste der Gestalten , verängstigt in ein Umhang vergraben schien eingeschüchtert und drängte sich eng an jene Person die wohl der Führer der Fremden zu sein schien, der Blick Stolz und Ehrvoll nach vorn auf den Hügel gerichtet, war es ER doch der dies erst möglich machte, ER den Leichnam Gallrocks hier ins Dorf zu bringen wusste und höchste Ehre Gallwahs genoss.

Schon bald hatte die Menge den Hügel erreicht und mit ehrfürchtigen Abstand umringten sie den Ort des Geschehens, doch der Ehrengast und Hauptperson der Zeremonie fehlte noch ....Gallwah.
Mit seiner und jener seines toten Bruders zogen sie einen eigen und nur für sie bestimmten Weg hinauf zum Steinkreis. Einen Weg bedeckt mit Blüten, heiligen Kräutern und gesäumt von zahlreichen Skulpturen der Heiligen und hohen Krieger die ihnen Trost spenden sollten.
Nun war auch Gallwah angelangt doch nur er allein, nur IHM war es gestattet die letzten Meter zum Steinkreis zu begehen und die lauten Rufe der naruthischen Hörner begleiteten seine letzten Schritte ehe er im hell beleuchteten Bau verschwand.

Eine Weile verging , niemand weiß was an diesen heiligen Ort geschah bis dahin und alle restlichen Beteidigeten still zum Steinkreis blickten ehe die Hörner verstummten und eine helle Flamme aus dem Steinkreis dem Himmel entgegen zügelte und die Hörnerbläser zu sangen begannen, alte Naruthische Lieder über die Ahnen , Tapferkeit , Mut und Ehre. In diesen Augenblick begann sie die umliegende Menge sich auch das erste mal zu rühren, wie in einen Stück sangen die Krieger auf die Knie, ihre Helme abnehmend und ihr Schwert vor ihnen in den Erdboden gerammt und sich mit ihren Händen daran haltend. Auch sie stimmten zu Gesängen ein, Gesänge die eine Ewigkeit zu dauern schienen.

Die halbe Nacht verweilten die Krieger so , bis die letzte Asche von Gallrock zu Himmel stieg. Erst jetzt trat Gallwah wieder aus dem Zeremoniekreis und schwankte sichtlich geschwächt zu seiner Frau und fiel ihr mit Tränen im Gesicht in die Arme, ehe er sich mit erhobenen Haupt und stolzen Blich in die Runde sah,” Ein neuer Stern strahlt am Himmel und im Kreis der Ahnen, Gallrock hat sein Platz eingenommen ...............NUN LASST UNS FEIERN,” damit war die Trauer beendet und jegliche Krieger erhoben sich und marschierten zum Feste, in die Halle der Ahnen um tafeln und sie wild zu betrinken. “ Kommt meine Freunde, habt nun auch Teil an jenen Fest .......lasst uns die Ahnen bis weit in Morgen hinein Ehren und das Leben feiern, ihr habt ein Ehreplatz an meiner Seite” rief Gallwah mit lächeln und einen Wink zu der Gruppe der Fremden ehe auch er mit seiner Frau in den Armen den Rückweg ins Dorf antrat.


So das war der erste Streich, ich hoffe ich konnte euch einwenig unterhalten und euch bischen was von den Naruthischen Bräuchen näher bringen. Nun könnt ihr erstmal ein paar "Reaktionen" los werden und dann gehts dann in der Ahnenhalle heiß weiter *muhaha*