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Thema: Journey to Nowhere

  1. #1

    Journey to Nowhere

    Die Regeln:
    - Hier werden nur Storyteile gepostet. Andere Sachen, die das RPG betreffen werden in den dafür vorhergesehenen Thread gepostet!
    - Wenn jemand einen Storyteil posten will, reserviert er ihn sich vor und editiert dann rein. Danach macht erst der Nächste weiter.
    - Signaturen ausschalten.

    Die Karte



    Nun zu meinem Storyteil:
    --------------------

    „Schweißgebadet wachte ich auf.
    Es war mitten in der Nacht...
    Ich konnte mal wieder nicht schlafen...
    Wie fast in jeder Nacht träumte ich diesen Traum.
    Immer und immer wieder verfolgt er mich.
    Ob dies jemals ein Ende finden wird?

    Ich lag noch einige Minuten in meinem Bett, bevor ich aufstand.
    Ich begab mich nach draußen, obwohl es noch dunkel war und wanderte durch den Wald.
    Ich kam zu einem kleinen Bach und setzte mich ans Ufer.
    Die zirpenden Grillen, das Plätschern des Baches und das Mondlicht, welches sich im Wasser widerspiegelte, beruhigten mich und brachten mich auf andere Gedanken.
    Letztendlich schlief ich ein, jedoch dauerte dies nicht lang.
    Ein Drache flog über den Wald hinweg und weckte mich mit seinem lauten Gebrüll.
    Zwischen seinen Klauen hatte er etwas. Es reflektiere Mondlicht und blendete mich sogar ein wenig. Auf einmal gab der Drache einen lauten Schrei von sich, ließ den Gegenstand los und flog weiter nach Osten.
    Der Gegenstand landete etwa einen Kilometer entfernt von mir.
    Ich machte mich auf den Weg dorthin.
    Nach einigen Minuten Sucherei fand den Gegenstand, der sich als Sense herausstellte.
    Ich hob sie auf, schaute sie mir noch ein wenig an und beschloss wieder nach Hause zu gehen.
    Es begann schon zu dämmern.
    Nach einer halben Stunde Fußmarsch kam ich wieder zu Hause an.
    Als ich die Tür öffnete...

    Geändert von Garlant (31.05.2004 um 20:44 Uhr)

  2. #2
    Hier nun mein erster Story Teil

    _____________________________________
    Es ist schon ein ganzer Tag vergangen, seit ich aus meinem eigenen Schoss verbannt wurde.
    Da mir keine andere Wahl blieb, musste ich den Drachenhort verlassen.

    So zog ich los, immer der Straße entlang.
    In Darktown beschloss ich dann zu rasten.
    In der darauf folgenden Nacht wachte ich auf, da ich ein Geräusch gehört habe
    Ich ging sofort gucken, was denn da war.
    Als ich wieder zu meiner Raststelle kam, sah ich einen schwarzen Drachen, der in meinen Sachen wühlte, um wohl etwas Essbares zu finden.
    Dann rannte ich auf ihn zu, obwohl ich wusste dass er mir überlegen war.
    Auf einmal flog er davon..... .
    Da ich meine Sense senkrecht in den Boden gesteckt habe,war es kein Problem für den Drachen
    die Sense mit seinen Klauen zu greifen.
    Auch wenn es Nacht war, ich wusste, dass ich meine Sense nicht verlieren durfte.
    So folgte ich dem Drachen, bis zum Fuße des Berges.

    Ich war schon ganz außer Puste aber ich wusste, dass ich mein geliebtes Erbstück nicht verlieren durfte.
    Auf einmal ließ der Drache meine Sense über einen komischen Wald fallen.

    Als ich den Wald betrat, entdeckt ich Ruinen von Häusern, die man aber sehr schlecht erkannte, da sie schon Moosen und Pflanzen überwachsen waren.
    Mir war klar dass hier mal ein Dorf war, das durch irgendetwas zerstört wurde. Lebte hier jemand oder etwas in diesem Wald?
    Desto weiter ich den Wald betrat, umso dunkler wurde es.
    Dann aber sah ich in der Ferne ein Licht. Ich folgte dem Licht, und erkannte allmählich dass es ein Haus war.
    Ich schlich mich vorsichtig an, guckte durch die Fenster, doch es war keiner da. Nur eine Kerze brannte.
    Ich entschloss mich das Haus zu betreten und setzte mich hin........

    _____________________________________

    Weiteres demnächst...hier im RPG

  3. #3
    Ich machte mich auf den Weg nach Kedhal, um eine neue Unterkunft für die nächsten Tage zu finden. Gut das ich noch ein paar Taler dabei hatte, die in einer Tagesstätte bestimmt für ein paar Tage gereicht hätten. Auf dem Tagesmarsch dahin habe ich oft Violine gespielt um mir die Zeit zu vertreiben. Es kam mir vor als ob die Vögel in den Wäldern die ich durchquerte geradezu mitsangen. Als ich dann endlich ankam, sah ich vor der Stadtmauer Geldeintreiber. Man musste anscheinend ein paar Taler blechen um als Fremder in die Stadt zu kommen. Ein großes Problem war das ich fast mein ganzes Geld daran verlor, da die Preise dort doch ein wenig höher waren als ich dachte.

    Als ich dann endlich in der Stadt war, wusste ich nicht was ich ohne Geld jetzt machen sollte. Und so fing ich an mich an ein Haus zu setzen und zu spielen. Die Menschen dort hielten mich anscheinend für einen Stadtmusikanten und warfen mir ein paar Taler vor die Füße...

  4. #4
    TSCHACKAAAAH ^^
    __________________________________

    Schon wieder ging es daneben. Verdammtes Experiment.
    Den ganzen Tag versuchte ich, einen absolut lautlosen Explosivstoff herzustellen, aber das Einzige, was ich erreichte, waren ein paar zerfetzte Wände und einige Beschwerden von wutanfälligen Nachbarn.
    Von wegen " Zieh in die große Stadt, da gibt´s alles...", wenn ich nicht bald irgendetwas an Kräutern finden würde, dass einen flüssigen Sprengstoff leise machen kann, könnte ich mir eine neue Bleibe suchen. . . höchstwahrscheinlich die Kanalisation, und die ist schon ziemlich besetzt
    Man wird eben nicht von der Zunft anerkannt, wenn man "bloß ein Gnom" ist, pah. . .
    Im Notfall blieb mir ja noch die Möglichkeit, in anderer Leute Häuser einzusteigen und nutzlosen aber um so wertvolleren Plunder zu stibitzen.
    Ich machte mich also wieder auf den Weg zum Markt, als mir plötzlich dieser seltsame junge Mensch entgegenkam. . . war es denn ein Mensch? Er sah gefährlich aus und hatte rot leuchtende Augen, wie Rubine. Zumindest war ich schon lange genug in der Stadt, um zu wissen, dass er es Wert war, beobachtet zu werden. . .

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    Achja, ich hab mir ne kleine Übersichtsliste für die Charaktere erstellt, wenn die jemand haben will, PM an mich (auch wenn sie ziemlich notfürftig ist )

  5. #5
    So, hier kommt mein erster Storyteil
    Ich wachte auf, irgendwo in einem Hinterhof, die Sonne erhob sich gerade über die Mauern von Kadhel. Ich verspürte einen unermässlichen Hunger, war auch kein Wunder, ich hatte den ganzen gestrigen Tag nichts gegessen. So machte ich mich auf, um etwas zu Essen zu finden, doch in den Läden durfte ich mich ohne Geld nicht blicken lassen, also hielt ich ausschau nach einem geeigneten Opfer, doch ausser einer Geigenspielenden Strassenmusikantin, waren nicht viele Menschen auf der Strasse, es war ein ruhiger Morgen, die Reichen, bei welchen sich ein Diebstahl lohnen würde schliefen noch. Wie ich so dahinschlenderte, kam ich an die Stadtmauer, wo ich einen Geldeitreiber stehen sah, das war die Gelegenheit, um diese Zeit, waren waren die Beutel der Eintreiber zwar noch fast leer, aber für ein essen wars allemal genug.
    Ich näherte mich dem stämmigen Mann, mit den Worten: “Na, wie läuft das Geschäft?”, “Noch nicht viel los Heute, aber einige Taler hab ich schon” gab der Mann zur antwort, und klopfte auf seinen Beutel. Ohne, dass es bemerkt wurde, nahm ich im weiteren Verlaufe des Gesprächs den Beutel an mich,das Essen für di nächsten Tage war also gesichert.
    Auf dem Rückweg, begegnete ich einem Gnom, der Kleidung nach zu urteilen, wohl ein Quacksalber oder Alchemist, welcher mich ganz merkwüdig betrachtete, aber das war ich mir mit meinem Aussehen inzwischen gewöhnt, solange die Leute nicht wussten, woher es kam...

    Geändert von Chaos Vincent (21.05.2004 um 01:14 Uhr)

  6. #6
    "Keine Sorge, Jolan. Wir schaffen das schon, wir holen Vaters Ring zurück!"
    Jolan wedelte mit seinem krummen Schwanz und bellte.
    "Wir werden ihn finden, koste es was es wolle. Ich werde es nicht zulassen, dass mir so eine dumme kleine Ratte von einem Squiggle einfach meine einzige Erinnerung an meine Vergangenheit wegnimmt!"
    Dieses verdammte Viech war einfach aus einer Höhle, ca 800 Meter vom Schrein entfernt, gekommen und hatte mir still und heimlich meinen Ring gestohlen. Wahrscheinlich nur, weil er so schön glänzte, denn normalerweise sind Squiggles immer sehr friedliebende Geschöpfe die sich eigentlich nicht aus ihren Höhlen wagen.
    Auf einmal stand Jolan auf und knurrte. Ich hörte es auch; ein dumpfes Poltern. Die ganze Höhle schien auf einmal zu beben.
    "Vielleicht war es doch keine so gute Idee, dem Squiggle bis hierher zu folgen. Er scheint irgendwie anders als seine Artgenossen zu sein." Während das Poltern näher kam, wurde es immer mehr zu wuchtigen Schritten, die nichts aufzuhalten können schienen. Jolan versteckte sich nun hinter mir mit eingezogenem Schwanz.
    "Bleib ja hinter mir, das könnte sehr gefährlich werden."
    Ich zückte mein Schwert und wartete ab.

    Geändert von Seph (21.05.2004 um 03:37 Uhr)

  7. #7
    Ein wunderschöner Tag begann.
    Wie jeden Morgen wachte ich in meiner Höhle auf.
    Bevor ich auf die Jagd ging, spannte ich noch
    schnell eine neue Sehne auf meinen Bogen.
    Plötzlich hörte ich den sanften Klang einer Flöte.
    Ich wollte sehen was das ist und ging in die Richtung aus
    der die Melodie kam. Da sah ich ein hübsches Elfenmädchen
    auf dem Baum sitzen, das Flöte spielte.
    Ich war nun seit vielen Jahren in diesem Wald zu Hause,
    aber dieses Mädchen hatte ich hier noch nie gesehen.
    Ich blieb eine Zeit lang stehen und lauschte der Melodie.
    Dann gewann aber doch mein Hunger die Überhand
    und ich erlegte ein paar junge Wölfe.
    Nach einem ausgedehnten Mahl, wollte ich in die Stadt gehen
    um die Felle zu verkaufen. Ich näherte mich der Stadt
    und hörte schon von weitem, dass dort etwas Außergewöhnliches
    los zu sein schien. Das wollte ich mir genauer ansehen ...

    Geändert von Goliath (21.05.2004 um 03:55 Uhr)

  8. #8

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Die Sonne stand noch sehr niedrig, aber hier in den dichten der Wälder war es sehr angenehm. Ich hockte wie immer nach meiner erfolgreichen Jagt in meinem Baum und spielte Flöte. Essen mochte ich nichts. Alles was ich jagte, blieb bei den Dorfbewohnern. Ich fühlte mich ihnen nicht verbunden. Verbrachte meine Zeit lieber allein. Still saß ich auf dem großen Ast. Ich hatte die Augen geschlossen. Eine Elfe braucht nicht sehen um ihre Umgebung wahr zu nehmen. Aus meiner Flöte erklangen sie Lieder die mir meine Mutter und die Drachen bei gebracht hatten. Ich merkte das mich jemand beobachtete. Ich sah ihn zwar nicht, aber es war ein Waldläufer. Er war Jäger. Nach einer weile war er verschwunden. Mit einem schnellen Sprung eilte ich vom Baum. Ich hatte noch immer diesen Wolfsgeruch von ihm in der Nase. Mit schnellen und leisen schritten lief ich in Richtung Dorf. Es kümmerte niemanden das ich zurück war. Sie wahren alle mit ihrem Abbau des Erzes beschäftigt. Ich ging zurück in meine Hütte um mein Schwert zu schärfen. Ich war sehr müde. Denn ich musste immer sehr früh zur Jagt. Seufzend lies ich mich in das Stroh fallen.

  9. #9
    let's get this shit on, my turn, now the new era begins
    ________________________________________________________

    Kaum war ich aufgewacht, war ich schon wieder hungrig. Ich schaute mich um, um mich herum sieht es ja auf wie auf einem Schlachtfeld...ah, jetzt erinnere ich. Ich hab gestern Abend wieder eine meine sehr eigenen Parties gegeben, als diese Truppe von Menschen hier vorbeikam.
    Nichtsdestotrotz war ich immer noch hungrig. Ich entschloss mich also in Richtung des nächsten Dorfes zu gehen. Ich ging eine Weile südlich in Richtung Ankrodron. Als ich grade im Wald vor der Stadt angekommen war, traff ich einen sehr ungewöhnlichen Zeitgenossen. Es war eine Art Musiker oder so etwas in dieser Richtung. Er fragte mich, ob er mir vorspielen dürfe.
    Ich überlegte einen Moment, aß ihn aber dann auf.
    Nun war auch zum. ein Teil meines Hungers gestillt, dennoch setzte ich meinen Weg in die Stadt fort...

    Geändert von Jericho (21.05.2004 um 16:13 Uhr)

  10. #10
    Sorry, ist ein bisschen lang geraten, aber ich schreibe halt sehr gerne etwas enthusiastisch. Versuche mich nächstes mal kürzer zu fassen.
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    Die Schritte kam näher und umso näher sie kamen, umso lauter und bedrohlicher wurden sie. Letztendlich kroch ein langer Schatten den Boden entlang richtung Jolan und mir; und plötzlich blieb es stehen. Unglücklerweise war es nicht vollständig aus dem Schatten des Felsen, hinter dem es hergekommen war, herausgetreten, weshalb ich es nicht erkennen konnt.
    "Verdammt, das ist ganz und gar kein normaler Squiggle... was ist es?"
    Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, welches Ausmaß diese Begegnung für mich, meine Zukünftigen Gefährten und unsere Welt annehmen sollte.
    Jolan zitterte nun am ganzen Leib. Ein Bellen hätte diese unerträgliche Stille, die in diesem Moment in der Höhle herrschte mit einem Mal zerrissen, aber dazu war Jolan zu feige. Eigentlich war er für überhaupt nichts nütze, aber wir gehörten einfach zusammen, deshalb war er auch mein ständiger Begleiter; egal wohin ich auch ging, er war dabei.
    Doch jetzt war sein Bellen nicht mehr nötig: Das etwas, welches offensichtlich kein Squiggle war, machte noch einen Schritt in meine Richtung und nun konnte ich sehen, was oder bessergesagt wer es war...
    Es war Loirem, Wächter des Feuers und Vernichter der Untoten! Doch was machte er hier? Was hatte ihn aus der Hölle des Verderbens hierher in diese Höhle getrieben? Er stieß einen lauten Schrei aus und stürzte sich auf mich.

    Geändert von Seph (23.05.2004 um 01:10 Uhr)

  11. #11
    Nach einiger Zeit hatte ich mein beim Stadtwart verlorenes Geld auch wieder eingenommen. Den Stadtbewohnern schien meine Musik ziemlich gut zu gefallen. Zwei von ihnen kamen mir auf anhieb seltsam vor. Einer war ein Gnom, welche ich in meiner Heimat selten sah. Und der andere, er sah eigentlich wie ein normaler Mensch aus, aber er hatte irgendetwas myteriöses an sich. Ich macht mich also auf den Weg zur nächsten Tagesstätte. Diese fand ich auch schnell und sie war zu gleich auch noch eine kleine Bar. Nachdem ich mir mein Zimmer für 5 Tage gemietet hatte, gönnte ich mir noch einen kleinen Drink an der Bar...

    Geändert von Seiken (23.05.2004 um 03:38 Uhr)

  12. #12

    Chuck Gast
    Möp ^^
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    Ein Tag wie jeder andere in meinem erbärmlichen Leben begann.. als ich aufstand schien die unter mir liegende Kneipe schon voll zu sein. Das gröhlen der beleibten Stammgäste dröhnte mir wie immer ins Ohr. Ich tappe langsam durch den Dachboden auf der Suche nach meiner Kleidung. Mein Kaputzenmantel war immernoch unten. Als ich die Kleider angezogen hatte, stiess ich mit einem wütenden Tritt die Klapptreppe ins Nebenzimmer der Kneipe runter. Das knarren jener Treppe war kaum zu hören, anders, als ich es mir gewohnt war. Ich öffnete die Tür zur Küche, wo die Tochter des Inhabers die Mahlzeit der Gäste zubereite.
    "Hallo Zed, na? Gut geschlafen?"
    Ich zögerte eine kurze Weile, und erwiederte danach:
    "Wie immer."
    Sagte ich und setzte ein geheucheltes lächeln auf.
    Also schlecht."
    Ich blickte nochmal mit zurück, ging aber dann zu meiner "Kutte" und liess sie nach kurzem Zögern doch da wo sie jetzt ist, ich wollte nicht auffallen. Durch eine Nebengasse gelang ich zum eigentlich Marktplatz, der wie immer überfüllt war, aber dennoch war die Grösse des Marktplatzes nicht wirklich sehr gross. Für einen Marktplatz eher minimal. Ich ging zu einem Früchtestand, und sah mich um, als ich plötzlich etwas hörte:
    "HE! STOPP!"
    Rief eine von mehreren Stadtwachen die hinter einem schwarz gekleideten, bizarren Typen her waren. Der Typ kam auf mich zu, und packte mich schliesslich am Kragen, worauf er hin mit einem gigantischen Satz auf das Dach des naheliegenden Kräuterladens sprang, mich im Schlepptau...

    ---------------------------------------------------------------------

  13. #13
    Ich öffnete die Tür und sah einen schlafenden Dämonen auf meinem Stuhl sitzen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich ging noch mal raus und schloss die Tür hinter mir. Ich holte tief Luft, öffnete wieder die Tür und ging zurück in die Hütte. Doch es war keine Einbildung. Der Dämon war echt.
    Seit Jahrzehnten hatte ich keinen Kontakt zu Menschen oder menschenähnlichen Geschöpfen.
    Und nun saß ein Dämon in meiner Hütte. Ich beschloss mich vorsichtig anzuschleichen...
    Jedoch kam ich nicht weit und weckte ihn durch eine knarrende Diele. Anfangs guckte er ziemlich verdutzt, jedoch sprang er ruckartig auf und brüllte:
    „Wo hast du die Sense her?“
    „Die hab ich im Wald gefunden“,
    antwortete ich ihm.
    „Gib sie her!“, sagte er mit drohendem Blick.
    Ich trat, jedoch einen Schritt zurück und hielt schützend die Sense vor mich.....

    Geändert von Garlant (23.05.2004 um 05:57 Uhr)

  14. #14
    Ich beschloss, mit den eben "erworbenen" Talern noch in die Nahegelegene Bar, zu gehen. Als ich eintrat, sah ich da die Bardin, von heut morgen sitzen. Ich setzte mich auf einen freien Stuhl in ihrer Nähe, und bestellte mir was kleines zu essen, und was zu trinken.
    mit meinen Gedanken, war ich noch bei dem Gnomen, der mir auf dem Weg in die Kneipe begegnet war, eine Seltenheit hier in dieser Gegend einen Gnomen zu sehen.

    Geändert von Chaos Vincent (23.05.2004 um 04:48 Uhr)

  15. #15
    "Verdammter Marktplatz"
    Ich marschierte gelangweilt in Richtung "Pudel auf Ex", der einzigen Kneipe in der Gegend, in der man auch für wenig Geld oder ein paar Kunststückchen ein ordentliches Bier bekommen konnte.
    Als ich mich hinsetzte und dem Barmann -nachdem ich ihn mal wieder überzeugt hatte, dass ich kein kleiner Junge bin- ein paar Kupfermünzen zuwarf, ging ich in Gedanken die Liste der Häuser durch, die unglücklicherweise diese Nacht für einen kleinen Raubzug zur Verfügung standen.
    Mein Pech war, dass ich etwas zu laut dachte und die Gestalt neben mir nicht genug beachtete. . .

  16. #16
    Als ich gemütlich mein Essen beendet hatte, und mich meinem Bier zu widmen begann, trat der Gnom ein, und setzte sich neben mich.
    Er bestellte ein Bier, und begann vor sich hin zu murmeln, die Worte, welche ich aufschnapte waren, Einbruch und Raub.
    Ich unterbrach den Gnomen mit den Worten: "Mein Herr, über sowas sollte man nicht laut denken, aber keine angst, für eine kleine Beteiligung, könnt ich ihnen vielleicht behilflich sein.
    Vincent ist mein Name, Dieb mein Beruf."

    Geändert von Chaos Vincent (23.05.2004 um 06:43 Uhr)

  17. #17
    Hier mein nächster Storyteil:
    Er schlug vor, dass wir uns erstmal hinsetzen und reden sollten.
    Ich nahm sein Angebot an und setzte mich hin.
    Er stellte sich mit dem Namen Garlant vor und fragte mich nach meinem.
    „Necrid!“, sagte ich.
    Worauf er antwortete:
    „Den Namen hab ich schon einmal gehört, aber mir fällt nicht ein, in welchem Zusammenhang es war.
    Nunja...egal...
    Sag mal, Necrid. Warum bist du in diesen, in meinen, Wald gekommen? “

    Ich erzählte ihm, dann von meiner Verbannung aus dem Schloss, meinem Aufenthalt in Dark Town und meiner Verfolgungsjagd mit dem Drachen. Irgendwie machte der Mann mir einen vertrauten Eindruck, als würden wir uns schon ewig kennen.
    Also fragte ich ihn...

    Geändert von Necrid (23.05.2004 um 06:43 Uhr)

  18. #18
    Der Gnom setzte eine erschütterte Mine auf, gewann dann aber die Fassung
    "Verd... danke für den Hinweis, ich sollte wirklich mehr aufpassen. Momentan ist es hier noch zu ruhig, wir sollten das woanders bereden."
    Ich ging mit ihm eine Weile durch die Straßen der Stadt, darauf achtend, nicht in die Nähe der Gilde zu geraten. Diesen Abend würden wir das haus irgendeines Edelmanns leerräumen, und ich war schon äußerst gespannt auf die Fähigkeiten meines neuen Kumpanen. . .

  19. #19
    Es trat der Gnom in die Bar ein den ich vorhin schon einmal sah.
    Ich beobachtete weiter interessiert den mysteriösen Mann, als er plötzlich ein Gespräch mit dem Gnom begann. Die redeten, soweit ich das mitbekam über einen Einbruch. Aber was genau sie vorhatten hab ich nicht verstanden. Neugierig wie ich war folgte ich den beiden, bis sie an einem Haus stehen blieben. Es schien das Haus eines Edelmanns zu sein. Ich beobachtete sie gespannt weiter...

  20. #20
    Necrid fragte mich, weshalb ich hier lebe und ich antwortete:
    “Das ist schon zu lange her und ich...setzt dich hin, ich erzähle es dir!“
    Necrid setzte sich und ich begann zu erzählen:

    „Vor etlichen Jahren lebte ich dem kleinen, rückständigen Dorf namens Brize, das in diesem Wald lag. Ich verbrachte mein ganzes Leben dort, bis ich ca. 23 Jahre alt war...
    Zu dieser Zeit änderte sich mein Leben schlagartig.
    Ich begann die Kunst der Schwarzmagie zu beherrschen, deren Kräfte ich schon seit meiner Kindheit hatte, aber scheinbar immer unterdrücke.
    Eines Tages beobachtete mich einer der Dorfbewohner beim Ausüben von Zaubern und erzählte dies im Dorf herum. Als ich wieder zurückkam wurde ich sofort gefangen genommen und für einige Tage in den Kerker gesperrt. Nachdem ich meine Zeit im Kerker abgesessen hatte, holte man mich raus und steckte mich auf den Scheiterhaufen, der anschließend auch angezündet wurde. Mir fuhren enorme Schmerzen durch die Glieder , bis ich diese nicht mehr ertragen konnte und mir nur ein Ausweg blieb...
    Ich sammelte meine gesamte Energie und sprach einen Zauber aus, der mich mit einem Schutzschild umhüllte und das gesamte Dorf mitsamt Einwohnern in den Tod riss. So rettete ich mein Leben und lebte hier seitdem einsam und zurückgezogen....“

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