Stimmt nicht ganz! Ich kenne einen Film der da eine Ausnahme ist: Prinzessin Mononoke! Dort gibt es nicht eine böse und eine Liebeseite, den jede Seite handelt so wie sie es für richtig halten!Zitat
Ich habe aber bereits im nächsten Satz geschrieben, dass es aber bereits sehr viele Ausnahmen gibt, aber eben hauptsächlich mit dem Gut-Böse Prinzip gearbeitet wird. Außerdem war der Hauptheld in Prinzessin Mononoke klar der "Gute" im Film und über die Gründe des Bösen lässt sich oft streiten.
Letzendlich wiederhole ich meine Aussage, dass sich das Gut-Böse Prinzip heutzutage immer noch verkaufen lässt. Lediglich die Umsetzung muss gut genug sein.
@TheByteRaper:Wie soll jemand eine gute Story machen wenn er es nicht mal schafft eine gute Bruchtstückstory-Vorstellung zu machen?Zitat
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Ich nehme da gerne Final Fantasy 8 und Final Fantasy 7 als Beispiel. Man braucht sich nur mal die Beschreibung auf den CD Hüllen bz. im Handbuch ansehen. Wie wir alle wissen hat FF8 ne megagrotten dumme Story.![]()
zum Thema Bösewichter: Melkor (Morgoth) hatte im Gegensatz zu Sauron Beweggründe.Oder nehmen wir einfach mal die Silmaril. So müssen Bewegründe für "böse" Taten aussehen, aber Bösewichter als reine Form der Universumszerstörung gibts net die wollen auch das "Leben" genießen.
edit:Ja Prinzessin Monoke ist voll genial. Haupthema: Hass/ZornZitat
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Geändert von Prayor (05.06.2004 um 12:41 Uhr)
Und wozu gibts ordentliche Bücher/Filme...
wenn man mal echte Literatur liest, erkennt man, das Profis Gut und Böse als relativ ansehen... Beispielsweise Brave New World... für die philosophischen Menschen ist die moderne Welt die Hölle während die normalen Menschen ein Paradies haben...
das Buch endet damit, dass die Hauptperson, ein eigentlich Ziviler, der aber unter Indianern aufgewachsen ist, die Welt nicht mehr erträgt, anfängt, ein Masochist zu werden und sich erhängt... er kämpft im Grunde gegen das Gute, das Paradies der Menschen und trotzdem ist er keinesfall böse...
das Thema des Buches wurde ebenso verfilmt, wenngleich die Story stark geändert wurde, hat der Film Brazil die gleiche Basis (wobei hier der Staat bei weitem böser rüberkommt, ein bißchen wird auch das Beamtentum, wie wir es in der DDR hatten, thematisiert)
ebenso könnte man rein theoretisch die Truman Show als Ableger betrachten wenngleich die Menschen um Truman rum nicht wirklich glücklich sind sondern einfach Schauspieler, aber Trumans Entwicklung ist eine vergleichbare
so, als nächstes kommt die Realität:
Ich fang mal mit Lincoln an.
Lincoln ist als Held bekannt, der Befreier der schwarzen Sklaven auf den Baumwollfelder des bösen bösen Südens...
so wie ich das sehe, waren seine Motive aber keineswegs gut, er wollte nicht direkt die Sklaven befreien, sondern tat dies nur, um dem Süden zu schaden und dem Norden einen Vorteil zu gereichen
über hundert Jahre später waren die Schwarzen im Grunde immer noch Sklaven, Billigarbeiter, behandelt wie Menschen zweiter Klasse... nur wenige Menschen taten was dagegen und einer von ihnen war Hoover, der im Grunde auch nicht ganz sauber hinter den Ohren war... Hoover hätte, wenn er könnte, sämtliche Anonymität aufgehoben, was für einen Demokratie einer der schlimmsten Schläge gewesen wäre
letztendlich mussten die Schwarzen sich selbst befreien eben durch Luther King, der dann allerdings doch als gut bezeichnet werden darf ^^
Was einer der wichtigsten Punkte ist, sämtliche wahre Helden (damit meine ich eben L. King, Gandhi und im Grunde auch Jesus, andere fähige Menschen wie Hanna Arendt waren zwar richtiger Gesinnung, hatten aber keine "Heldenprüfung") verzichteten auf Gewalt und Rollenspielhelden... naja ^^
Ja Dhan zeig ihnen wo der Realitäts- und der Storynagel hängt.![]()
@Thema: Solche Stories gehören nun mal angenörgelt.
http://forum.rpg-ring.com/forum/show...436#post552436
Wie gut das zwichen Gott und Grott nur ein "r" liegt.![]()
Von den abstrusen Freundesbeziehungen will ich jetz mal lieber nicht reden.![]()