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Drachentöter
Hylian hat es eigentlich gesagt. Wild Arms 2 hebt sich ziemlich von dem Rest der Serie ab. Aber lustig ist das man wirklich mal merkt wie der Wild West Einfluss immer mehr Zuwachs gewinnt, pro Spiel. Im ersten Teil war er schon unverkennbar vorhanden, im zweiten Teil tritt er noch verstärkter auf und im dritten Teil wird es unmöglich ihn überhaupt noch abzustreiten.
Was mir besonders gut an Teil II der Wild Arms Reihe gefallen hat war die Musik. Besonders die Battle Themes machen Laune und das Lord Blazer Battle rockt einfach alles weg.
Von der Story war ich nicht minder begeistert, auf ihre Art ist sie nämlich schon komplexer als die ihres Vorgängers, wenn sie nicht sogar die des dritten Teils toppt. Was mir dann weniger gefallen hat, war das Auftreten der Bösewichte in Wild Arms II.
Die Terroristengruppe Odessa kann nun mal nicht die stolzen Metaldämonen aus dem ersten Teil ersetzen. Obermotze wie Coctus Kaina oder Vinsfeld können sadistischen Monstern wie Alhazard oder dem ehrgeizigen Siegfried nie das Wasser reichen. Etwas schade ist das schon aber sowas ist zu verschmerzen, da Wild Arms II soviel andere Pluspunkte hat das fehlen von solchen Darstellern wieder wegmacht.
Trotzdem bin ich während dem Spielen der Wild Arms Reihe nie wieder jemanden begegnet der solch einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat wie die meisten der Metaldämonen es getan haben.
Belsek übrigens eingeschlossen, auch ihn werde ich nicht so schnell wieder vergessen. Er mich allerdings aus einer etwas anderen Sicht hin beeindruckt
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