Eine neue Legende ist geboren

Das Unglück von Seehd oder woher der Berg seinen Namen hat

Einst wurde das Dorf Seehd von einen heimtückischen Seemonster angegriffen. Sie hatten die Götter des Meeres verärgert, da die Dorfbewohner versuchten durch Dämme ihre Land weiter in die See zu erweitern.
Niemand schien diese Bestie bändigen zu können, immer wieder kam es aus der See, tötete mehrere Männer und stall ihnen ihre Frauen. Um sie für ihre Sünden zu bestraffen.

In ihrer Not verkrochen sie sich in ihre Tempel , zerstörten in ihrer Wut die Relikten der Seegötter die sie einst verehrten und beteten zu Tuhboor den Gott der Berge ihnen zu helfen.
Und tatsächlich stieg ein Krieger aus den hohen Schnee bedeckten Gebirge hinab nach Seehd, ein Riese von mindestens 3 Meter , soll er gewesen sein und mit einen riesigen Hammer bewaffnet. Herakuhr !

Der Sohn des Berggottes Tuhboor und seiner menschlichen Frau Tetehne.


Dort angekommen, fielen ihn schon die Dorfbewohner zu Füssen, sie glaubten er würde sie von den Monster befreien und tatsächlich versprach er sie zu von dem Monster zu befreien.
Doch er dürfte sich es nicht mit den Götten der See verscherzen, da sie das ganze Land überfluten konnten und so seinen Vater seine Einflussgebiet zu kleinern, also musste er sich ein List aus denken.

Sein Plan bestand darin das Monster nicht zu töten sonder einfach nur das Dorf aus seinen Fängen zu befreien und es so in den Hungertod zu stützen.
Also fing er an mit seinen Hammer mehrfach um das Dorf herum zu gehen und mit seinen Hammer auf den Boden zu schlagen die Erde unter den Füßen der Dorfbewohner an fing zu beben. Langsam erhob sich gesamte Dorf in den Himmel und ein Berg wuchs unter ihnen.

Nun da sich das Dorf auf einen hohen Berg befand konnte das Monster nicht mehr an die Bewohner heran und verhungerte, erfreut feierten die Leute zwei Wochen lang, doch merkten sie nicht das der Berg so hoch und steil war das sie selber nicht mehr runter kamen. Erst als sie ihre ganzen Vorräte in den Feierlichkeiten aufgebraucht hatten merkten sie ihr Unglück, das Unglück nun auch verhungern zu müssen, wieder flehten sie Herakuhr an ihnen zu helfen.
Herakuhr jedoch drehte sich nur um und ging ,“ Ich habe euch von den Monster befreit und euch aus den Einfluss der Seegötter befreit , die ihr durch euere Eitelkeit die See zurück drängen zu wollen erzürnt hattet und nun maßt ihr euch an das Werk eines Berggottes kritisieren, der euch gerettet hat und wagt es zudem noch in euere Eitelkeit euch zwei Wochen lang in Feierlichkeiten selbst zu verherrlichen, habt euch betrunken und fett gefressen, vertrautet auf das Werk das ich vollbracht hattet ohne zu merken das es euerer eigen Tot besiegelte. Hört auf zu jammern und lernt euch lernt euch selbst zu helfen!“
Doch statt sich die Worte Herakuhrs zu Herzen zu nehmen und selbst eine Lösung zu finden, fingen die Dorfbewohner an wieder die Götter der See an zu beten, sie sollten ihnen doch in ihrer neuen Not helfen , doch die Götter erhörten sie nicht.

Das Dorf gibt es heute nicht mehr, nur der Name blieb und so wird dieser hohe kegelartige Berg in einer Bucht weit im Norden Seehd genannt und man soll sogar noch in stürmischen Nächten das Jammern der Dorfbewohner vom Berg herab hören.


Aus dieser Legende sind auch viele Sprichwörter der Naruth entstanden , wie zum Beispiel
„ Seehd ruh tu barasch“ …Sinngemäß bedeutet es vom Regen in die Traufe kommen.

Dies ist mal so spontan beim Fernsehen eingefallen