Was ich also an der Schule mag, die ich in 3 Wochen verlassen? ;_;
  • Man bekommt die Grundlage für den größten Teil seines Lebens vermittelt
  • Ferien
  • Im Vergleich zur Arbeitswelt kurze "Arbeitszeiten"
  • Man lernt ein paar nette Leute kennen
  • Man bekommt bei vielen Dingen eine Ermäßigung

Jepp, Am wichtigsten ist natürlich der erste Punkt, wobei ich gleich zum zweiten Frageteil übergehe.
Das deutsche Schulsysten finde ich sehr überholt. Schon allein die Tatsache, daß die Bildung Sache der Länder und nicht des Bundes ist, ist schwachsinnig. Somit kann überhaupt kein einheitliches Bildungsniveau erreicht werden. ANgefangen bei den Unterschieden in den vermittelten Fächern. Im westlichen Teil gibt es Soziologie und sowas als Schulfach, was es im östlichen Teil nicht gibt. Dafür gibt es dort aber Astronomieunterricht (den sie aber abschaffen und teilweise in Physik eingliedern wollen ). Dann geht man in wenigen Bundesländern 12 Jshre in die Schule (wenn man aufs Gymnasium geht), aber bei der Mehrzahl der Länder geht man 13 Jahre. Die Lehrpläne unterscheiden sich z.T. stark voneinander. Sachsen ist das einzigste BL in dem man in der Schule einen Grafikfähigen Taschenrechner benutzen darf (was ich sinvoll finde, da man das Rechnen ohne Rechner ebenfalls beigebracht bekommt und der Arbeitsmarkt wird immer mehr Qualifikationen verlangen).
Naja, desweiteren sagt mein Vater, daß man heute nichts mehr in der Schule lernt. Das kann ich nicht wirklich sagen, denn ich weiß nicht, was er damals gelernt hat. Jedoch ist der Unterschied zwischen Gymnasium und Mittelschule viel zu hoch. Die Anforderungen an Besucher von Real und Hauptschulen könnte imo doch etwas höher sein. Andererseits ist es dann erschreckend was beim angesprochenem Erstwählercheck herauskommt. Dann sind ja noch 20% (!) der Schüler, die die Schule abschließen nicht für einen Arbeitsplatz vermittelbar (also sie entsprechen noch nicht einmal den geringsten Forderungen).
Wenn das so weiter geht eieiei