Egal auf welche Art man stirbt, am Schlimmsten -finde ich- ist es wenn man weiß das man stirbt.
Sterben müssen wir sowieso alle, doch bis dahin kann man sich auf den Tod vorbereiten. Das Gute sowie das Schlechte daran erkennen.
Wüsste ich allerdings das ich dann und dann sterbe, wäre es noch am schrecklichsten durchs Feuer zu gehen. Nicht wegen den Qualen, sondern einfach weil es lange dauert, beispielsweise lebendig begraben zu werden.

Am liebsten würde ich wohl einfach einschlafen oder die schnellste Art bevorzugen. Und es sollte noch nicht mal dieser beliebte Heldentod sein. Vergessen wird man sowieso nicht, denn allein durch die blosse Anwesenheit greift ein Mensch schon in die Geschichte ein und verändert die Welt nachhaltig.

Am Überflüssigsten halte ich die protzenden Bestattungsmethoden. Ein Grabstein verwittert ebenso wie der Körper verottet. Und nur das die Archeologen in ein paar Jarhunderten was kostbares zum Ausbuddeln haben, brauch ich auch kein Pharaonengrab. ^^

Heimlich, still und leise von dieser Welt zu gehen ist doch was feines. Und dann anonym bestattet werden. Oder noch besser Seebestattung. Ich liebe das Meer. ^^