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  1. #41
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Mephistos
    @July:
    Das würde ich ja nicht als Faul bezeichnen
    Ich glaube von den Leuten die sich net bewegen meinen wir eher Leute die eigentlich immer den ganzen Tag Zuahause sitzen und nur wenig rausgehen und garkeinen Sport treiben und ansonsten gerne die Sonne meiden.
    Is das jetzt etwa schlimm? Ich finde jeder sollte das tun, was er gern tut (solange es im legalen Rahmen bleibt ) und wenn ich mit Sport, Partys, usw. nix anfangen kann, dann sollte das doch kein Problem sein, oder? Ich finde das muss jeder mit sich selbst vereinbarn können. Aber deshalb ist man doch noch lange kein depressiver, suizidgefährdeter Freak! (Auch wenn ich die Sonne so gut es geht meide! )

  2. #42
    Doch auch so etwas kann glücklich machen. Anerkennung, Freundschaft, grundlegende Zustimmung und soziale Kontakte sind mindestens ebenso wichtig für einen langfristigen gesunden und zufriedenen Körper.
    Und auch durch alleiniges Benutzen der Wangenmuskulatur (sprich lachen), was auch hier im Forum geschehen kann, wenn man manche unqualifizierten Beiträge liest, werden Hormone ausgeschüttet, die einen glücklich machen. Dies gilt bei jedem Hobby, in dem man sich selbst in irgendeiner Art und Weise selbst verwirklichen kann.

    Abgesehen davon bin ich aber auch der Meinung, dass Sport auch zum Leben einer gesunden Person dazu gehören sollte, es hält den Körper einfach auf trab. Was du jedoch verstehen solltest ist, dass nur Sport rein gar nichts bringt, weil es den Körper irgendwann überanstrengt und auslaugt. Alles in einem gesunden Mittelmaß.

    *mens sana in corpore sana habitat*
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  3. #43
    @Skar.

    Erstmal hatte ich nicht Dich mit der rosaroten Brille gemeint. Ergo ist die gedankliche Verbindung Selbstständigkeit = Leichtgläubigkeit nicht auf meinem Mist gewachsen.

    Mit sich selbst klarzukommen ist genau das, was ich im allerersten Post versuchte als positive Lösungsmöglichkeit anzupreisen. Mit sich selbst klar zu kommen, kann aber auch bedeuten, dass man sich entscheidet nicht so frühlich und oberflächlich zu werden, wie es überall verlangt wird. Wie gesagt, ich glaube, dass eine gute Lebensgemeinschaft auf ordentlicher Kommunikation aufbaut. Man soll nicht jedem alles erzählen, aber das Gegenüber verdient es schon zu wissen, woran es ist.

    In dem Sinne muss ich Dir auch widersprechen, dass es am Besten wäre, alle Lösungen und Antworten nur in sich suchen zu wollen.
    Im Gespräch mit anderen wird man auf Dinge aufmerksam gemacht, an die man sonst nicht gedacht hätte oder kann auf den Erfahrungsschatz anderer zurückgreifen. Dass man dabei nicht alles 1:1 übernehmen darf, sollte klar sein.
    Trotzdem, die wichtigsten Wortwechsel hatte ich unter anderem mit Leuten, die ich nur ein paar Stunden, und danach nie wieder, gesehen habe.
    Im Übrigen wird das Gespräch mit mir von einigen Leuten sehr geschätzt. Ich sei so gnadenlos ehrlich. Purer Egoismus. Ich will mir nicht merken müssen, was ich wem erzählt habe oder nicht und vorallem wie.
    Aber es ist jedem seine Entscheidung, ob er die Mauer weit um sich rumzieht und jeden Besucher vom Pförtner mustern läßt, oder ob er seine wertvolle Seele einfach nur in einen stabilen Save deponiert und alle frei im Haus spazieren läßt. Ich hab' mich für den Save entschieden, ist übersichtlicher. Mauern bröckeln oder werden von Beben niedergerissen oder einfach überrannt. Trotzdem, jedem seins.

    Und zur professionellen Hilfe kann ich nur Folgendes zitieren:
    "Sie haben ein normales Verhalten mit mangelndem Selbstbewußtsein und ein Problem mit Autorität."

    o.o

  4. #44
    Ich glaube wirklich, dass es für jeden Menschen anders ist. Das, was Prayor unter gesunder Ernährung versteht, mag vielleicht das beste sein, was man machen kann, aber wenn man sich nicht strikt daran hält, ist das ja nicht gleich schädlich. Meine Mutter ist Lehrerin, unteranderem auch für Ernährung und darum hat sie immer drauf geachtet, dass es Gemüse gab und so. Aber trotzdem gab es auch mal 'ungesundes'.

    Genauso kann ich sagen, dass ich, obwohl ich eher ein bequemer Typ bin und eher ein Gelegenheits-sportler bin, sehr sehr gesund bin. Ich bin sehr selten krank, ab und an mal eine Erkältung, ansonsten krieg ich alle 10 Jahre mal was ernstes. Und das, obwohl ich mit einer Freundin zusammenwohne, die relativ oft krank ist und so die Ansteckungsgefahr auch groß wäre. Ich würd sogar eher sagen, dass ich noch seltener erkältet bin.

    Ich bin jedenfalls ein im allgemeinen zufriedener Mensch. Sicher gibt es Situationen, wo ich mal traurig bin, weil mich jemand verletzt hat oder irgendwas passiert ist, aber davon kann sich IMO NIEMAND frei machen, ansonsten wäre er gefühlskalt (spätestens wenn der Tod irgendwen mitsich nimmt).
    Genauso gibt es aber auch Dinge, die mich so glücklich machen, dass ich manchmal nicht weiß, wohin mit der Energie. Das kann ganz spontan sein, wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin und man Spaß hat. Oder wenn ich in der Bahn sitze und Musik höre und nach draußen gucke, die Sonne scheint, dann sitz ich einfach nur da und freu mich und könnte lachen und tanzen. *g*
    Es gibt so viele Dinge, die mich glücklich machen, die nicht mal was mit Sport oder Ernährung zu tun haben. Gäbe es diese Dinge nicht, wäre ich nicht glücklich, auch wenn ich noch so gesund essen würde.
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  5. #45
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dreamer
    Is das jetzt etwa schlimm? Ich finde jeder sollte das tun, was er gern tut (solange es im legalen Rahmen bleibt ) und wenn ich mit Sport, Partys, usw. nix anfangen kann, dann sollte das doch kein Problem sein, oder? Ich finde das muss jeder mit sich selbst vereinbarn können. Aber deshalb ist man doch noch lange kein depressiver, suizidgefährdeter Freak! (Auch wenn ich die Sonne so gut es geht meide! )

    Natürlich kann jeder machen was er will.
    Wie Cunner bereits sagte, sind Soziale Kontakte ebenfalls sehr sehr wichtig. Ich denke, dass ewige zu Hause rumsitzen geht auch auf langer Spur jedem aufn Sack. Und wenn man dann rausgehen will, sieht man das man eigentlich keinen hat und man geht wieder raus und damit beginnt es von vorne wieder.
    Sport ist gut - aber nicht zuviel.
    Von allem etwas und es geht einem Prima. Soviel dazu : )
    Status: Busy

  6. #46
    Vor allen dem was July gesagt hat, kann ich eigentlich nur zustimmen. Es ist nicht immer leicht, aber irgendwie muss man wirklich immer versuchen in einem Schlechten auch das Gute zu sehen. Das ist nicht immer leicht, aber eine positive Einstellung kann einem echt helfen, die kleineren Probleme des Alltags zu meistern .

    Ansonsten hat wohl jeder seine eigene Art mit Sorgen fertig zu werden. Für Prayor mag Kraftraining in einem solchen Fall das einzig Wahre sein, aber ich finde es falsch, das dann als ultimative Problemlösung darzustellen. Jeder Mensch ist nun mal anders, jeder versucht anders mit seinen Sorgen umzugehen. Und solange man seinen eigenen Weg dafür findet, sollte man sich nicht reinreden lassen. Einer wird durch Krafttraining glücklich, weil es den Körper wieder in Form bringt, andere verfolgen andere Wege.

    So, nun zu meiner Art der Problem-Bewältigung. Wenn es mir mal nicht gut geht, höre ich auch gerne Musik. Meist sehr ruhige und leicht melanchonische Musik, da ich bei dieser sehr gut abschalten und mich mich entspannen, aber auch über alles mögliche Nachdenken kann . Gerne spiele ich auch ein Videospiel. In Depri-Phasen sind es dann aber meist irgendwelche Retro Games die mich an die guten alten Zeiten (wo ja alles so viel besser war ) erinnern und mich in Nostalgie schwelgen lassen .

    Gerne gucke ich auch irgendwelche Frauen-Schnulz-Taschentuch-Filme. Ich weiß nicht so genau warum. Aber wenn ich nen Film sehe, der mich emotional berührt, dann geht es mir danach meist besser und viele der Sorgen sind vergessen .

    Ansonsten gehe ich, wenn es da Wetter zu lässt sehr gerne spazieren. Besonders gerne gehe ich zu irgendwelchen Teichen oder Seen in denen Enten schwimmen . Ich liebe einfach jegliche Form von Feder-Tieren und wenn ich jetzt im Frühjahr eine Ente mit ihren Jungen sehe, dann geht mir förmlich das Herz auf . Und egal wie mies ich vorher drauf war: Ich muss dann einfach lächeln .

    Ansonsten hilft in Sachen Problembewältigung natürlich noch Reden. Gelegentlich gibt es IHMO Probleme, die sich nicht durch einen Spaziergang oder eine gute CD bewältigen lassen. Und dann sollte man versuchen darüber zu reden und sich ihnen auch zu stellen. Häufig geht es einem viel besser, wenn mann seine Probleme mit jemanden teilen kann. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Person bei der man sich ausheult auch so viel Vertrauen zu einem hat, dass sie auch zu einem gehen würde, wenn es ihr schlecht geht. Finde ich zumindest. Ich persönlich finde, dass in solchen Sachen ein Geben und Nehmen unheimlich wichtig ist. Schließlich würde es kaum einer gut finden, wenn er ständig als geistige Mülltonne herhalten muss, aber nie zu jemanden gehen kann, wenn er dann mal Hilfe braucht.

    Nunja, ich hatte auf jeden Fall mal im Herbst 2001 eine Phase in der es mir so schlecht ging, wie noch nie zuvor in meinem Leben . Damals ist aber auch wirklich etwas passiert wo ich IHMO allen Grund hatte schlecht drauf und depri zu sein . In dieser Zeit hat mir mein Verlobter beigestanden so gut wie er konnte. Und auch wenn er vielleicht mir nicht direkt weiterhelfen konnte (was auch unmöglich war!) so tat es mir einfach gut, mir meinen Kummer von der Seele zu reden, mich an seiner Schulter auszuheulen - von ihm tröstend in den Arm genommen zu werden. Ich glaube, manchmal bedarf es keiner Patentlösung, sondern einfach nur eines lieben Menschens, der einem zuhört. Auch schreiben kann IHMO helfen. Manchmal tut es gut, sich seine Sorgen von der Seele zu schreiben. Zumindest bei mir ist es so =/.

    Ansonsten kann auch Beschäftigung eine gute Lösung sein. Natürlich muss man sich seinen Problemen stellen, aber es bringt auch nix, wenn man sich darüber den Kopf zermürbt. Bei der Sache im Herbst 2001 meinte mein Chef auch, dass ich mir gerne noch ein paar Tage mehr Sonderurlaub nehmen könnte, wenn ich das brauchen würde. Aber ich wollte das nicht, sondern wollte wieder in den Alltag übergeben. Was mir sehr gut getan hat. Meine Schwester hat damals nicht dem normalen Leben weitergemacht - und sie hat noch heute an den Geschehnissen zu knabbern, während ich einigermaßen drüber hinweg gekommen bin.

    Hui, ich schreibe mal wieder viel zu viel . Euch noch nen schönen Pfingstmontag.

    Gruß,

    Chocobo
    Geändert von Chocobo (01.06.2004 um 02:41 Uhr)
    Früh übt sich, was ein Nerd werden will!

  7. #47
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valada
    Man soll nicht jedem alles erzählen, aber das Gegenüber verdient es schon zu wissen, woran es ist.
    Woher soll ich dann wissen, was genau dein Gegenüber wissen soll und was nicht jeder wissen darf?
    Entweder man erzählt alles oder man erzählt nichts, aber ein zwischendrin kann es nicht geben, egal wie sehr man versucht nichts zu erzählen, wenn dein Gegenüber geschickt genug fragt, schüttest du ihm dein Herz aus und hast letztendlich jemandem, den du gar nie so nahe an dich ranlassen wolltest, dein Herz ausgeschüttet

    Grundsätzlich muss sowieso jeder seine eigene Möglichkeit finden, sich aus dem schwarzen Loch rauszuwinden, da helfen gute Ratschläge oder "Ich hab dies und jenes so gemacht!" überhaupt nicht, wie immer im Leben muss man seinen eigenen Weg finden

  8. #48
    Zitat Zitat
    Für Prayor mag Kraftraining in einem solchen Fall das einzig Wahre sein, aber ich finde es falsch, das dann als ultimative Problemlösung darzustellen.
    Achja eine Frage: Was gibt es besseres bzw. funktonaleres jemanden zu erklären bzw. ihm die Erfahrung ermöglichen was es bedeutet "zu leben". Durch Krafttraining spürst du, daß du lebst weil man sich da körperlich unglaublich weiterentwickelt - Evolution O

    @Thema: Vielleicht sollte man dieser Frage mal hier einführen:
    "Wann seid ihr glücklich bzw. ab wann haltet ihr einen Menschen für glücklich?"

    Ich halte jemanden für glücklich der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen.
    Das ist für mich der ultimative antidepressive Zustand - Alles andere ist für mich nicht wahres Glück sondern nur illusionäres.

    Viel Spaß beim Diskutieren

  9. #49
    Zitat Zitat
    Ich halte jemanden für glücklich der der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen.
    Das hört sich für mich auch nach einer Kuh-Herde an Sorry, aber der Mensch braucht - glaube ich - etwas mehr. Zum Beispiel denken wir ja auch und benötigen demzufolge ebenso Beschäftigung für den Geist, sofern wir nicht abstumpfen wollen. Und Glück ist nur Illusion???? Na, dann haben wir eben allesamt hin und wieder anstelle glücklicher - wohl illusorische Momente Aber macht nichts: damit kann es einem auch gut gehen. Und warum nur habe ich das Gefühl, dass Deine Theorie noch etwas undurchdacht ist und hinkt? *grübel*
    Geändert von Shiravuel (01.06.2004 um 21:18 Uhr)
    Always

  10. #50
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Prayor
    Ich halte jemanden für glücklich der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen.
    Das ist für mich der ultimative antidepressive Zustand - Alles andere ist für mich nicht wahres Glück sondern nur illusionäres.

    Viel Spaß beim Diskutieren
    Schit ich bin mega depressiv.. Ich geh arbeitn, und Chatte und ich geh ins kino und .. ich bin so mies drauf knatsch heul schnieef

    prayor dat is glaube sehr wage formuliert..


  11. #51
    Wie Dragonlady schon sagt, trifft deine Theorie auch auf Kühe zu, sowie auf alle anderen Tiere.
    Das allerdings wirft die Frage auf: WIESO nur haben sich die Menschen dann weiterentwickelt, haben angefangen zu denken, Dinge zu erfinden etc? Dann müsste das ja eigentlich eher ein Rückschritt als ein Fortschritt sein

    Außerdem muss ja ein Sinn dahinter stecken, dass wir nun eben denken können, also ist bei uns, im Gegensatz zu Tieren, eben nicht bloß der Körper das wichtige.
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  12. #52
    @Alex: Ich finde es schade, dass ihr so dermassen darauf besteht, dass ein Mensch seine Stärke nur alleine beweisen kann. Habt ihr Angst jemandem etwas zu schulden ?
    Nicht zu letzt einigen mir wichtigen Personen und deren Ratschlägen verdanke ich es, dass ich weder in der Klapse noch im Grab gelandet bin. Und dafür bin ich dankbar. Aber auch traurig, dass ich sie nicht eher kennenlernen konnte.
    Es ist nicht schön, toll oder cool, wenn man ein Einzelkämpfer ist und sich damit automatisch im ins Abseits manövriert.
    Was ist falsch daran, auf das Wissen anderer zurückzugreifen ? Ich versteh's nicht, soory.
    Und mit dem Wem-erzähle-ich-was: Menschenkenntnis hilft da ungemein weiter. Aber die muss auch erstmal erworben werden.

    Naja, gehen wir mal zum Gesundleben als Problemlösung über. Ähm... es fiel der Satz, warum Menschen denn als einzige denken könnten. Da stelle ich einfach mal frech die Frage: Können wir es ? Sind wir damit wirklich so einzigartig ?
    Ich -tada- denke, nicht. Aber das ist nur zweitrangig.
    Dafür ist Minimalisumus, wie von Prayor gefordert, definitv etwas, dass der Menscheit mal gut tun würde. Ich kann mein Kopf auch damit beschäftigen, etwas Essbares zu finden. Unser Kopf hat sich mit Sicherheit nicht weiterentwickelt, um PCs zuammenzuschrauben.
    Im Übrigen wurden Pferde auch darauf gezüchtet (=künstlich evuliert), um Reiter zu tragen. Trotzdem ist ein Pferd in einer Herde auf der weiten Steppe am glücklichsten und wird weder Traversalen, Oxern noch Schweifreimen hinterher trauern.
    Darüber könnte man mal -tada- nachdenken. Ausser man hält sich für die Krone der Schöpfung, dann ist ein Vergleich mit einem Tier natürlich eine Zumutung. *wuff*

  13. #53
    @Valada: Auch wenn das in meinem Post dadrüber nicht so drinsteht, bin ich auch der Meinung, das Tiere ebenfalls denken können bzw. wesentlich mehr können, als man ihnen zutraut. Nur haben wir uns eben weiter weiterentwickelt als die Tiere,(oder zeigen es nur offensichlicher?!) vielleicht kommt das bei denen auch irgendwann noch, kann ja sein (oder sie sind klüger und zeigen es eben mit absicht nicht *g*).
    Das mit den Pferden, klar ist es eine Weiterentwicklung, aber, wie du schon sagst, keine freiwillige. Sie werden dazu gezwungen, also ist es verständlich, wenn sie ohne den Reiter glücklich sind.
    Ich denke nur, dass man seine Fähigkeit zu denken nicht links liegen lassen sollte. Man hat sie nuneinmal und darum sollte man sie auch benutzen, und das ist eben eine geistige Form, also macht den Menschen nicht nur das körperliche aus. Warum dann also nur körperlich glücklich sein? Und wann ist die Grenze erreicht, wann ist man 'normal'? Sind Bodybuilder wirklich die glücklichsten Menschen, weil sie so viel Training gemacht haben? Ich find das einfach nur hässlich und gerade das würde mich unglücklich machen.

    Klar wäre es mal schön, einfach nix anderes zu tun, als nur schlafen, essen und bewegen. Eben mal nicht denken, aber auf Dauer geht das nicht, ansonsten kommt man in der Gesellschaft nicht mit. Wobei ich nicht unbedingt mit der Gesellschaft einverstanden bin, aber wir haben uns so entwickelt, nicht nur eine Person, sondern viele, also müssen wir die Konsequenzen ausbaden.


    Ansonsten kann ich Val da eigentlich nur zustimmen: Allein durchs Leben zu gehen kann ganz schön mühsam sein und es macht auch einsam, wenn man sich nicht mal anvertrauen kann. Ohne bestimmte Leute, wär ich jetzt auch nicht so, wie ich bin und dafür bin ich auch dankbar. Sie waren da, wenn es mir schlecht ging. Genauso wie ich für meine Freunde da bin, wenn es ihnen schlecht geht. Reden hilft, man muss nicht mal einen Rat bekommen, es hilft einfach, zu reden. Manchmal kann es sogar helfen, mit jemand fremdes zu reden, auch wenn man da eher aufpassen sollte.
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  14. #54
    *edit*
    Ich hab mich wieder mal dazu hinreißen lassen, was zu posten das hier gar nicht hingehört

    Nur eines für Valada:
    Ich hab eine Person, der ich mich zu 100% anvertrauen kann und die auch sofort merkt, wenn es mir schlecht geht.
    Von daher schreite ich nicht allein durchs Leben, oder fresse alles in mich hinein
    Geändert von Alexiel (01.06.2004 um 23:22 Uhr)

  15. #55
    @ Prayor
    Für dich ist also der Körper viel wichtiger als die Seele?

    Ich gebe dir zwar recht, dass Sport glücklich macht (ich erfahre es schließlich selber), aber das allein reicht doch nicht um vollends glücklich zu sein.
    Körper und Geist gehöhren zusammen; beide müssen gesund sein; ansonsten ist man auch nicht glücklich...

    Seine Seele zu trainieren ist leider nureinmal nicht so leicht und bequem wie wenn man einen Waldlauf macht;
    IMO muss man erst Niederlagen erfahren und verarbeiten lernen
    um innerlich stark zu werden.

  16. #56
    Zitat Zitat
    Ich halte jemanden für glücklich der sich nichts im Leben ersehnt sondern mit der Zufriedenheit zufrieden ist. Also jemand der im Leben nichts anderes braucht als Bewegung, Essen und Schlafen.
    Das ist für mich der ultimative antidepressive Zustand - Alles andere ist für mich nicht wahres Glück sondern nur illusionäres.
    ich glaub auch das du das nochmal überdenken solltest. stell dir doch mal für.. du willst einfach nur glücklich sien.. nach dem was du gesagt hast, würdest du glücklich sein ohne was anderes als bewegung essen und schlaf, ich mein ohne andere menschen oder freunde etc.. ?
    ich glaube nicht, aber ist schließlich nicht meine meinung!

    man kann garnicht allgemein ausdrücken wann jemand glücklich ist, man kann durch vieles glücklich sein, ich bin glücklich wenn ich dinge schaffe bei denen ich zweifel hatte sie zu bewältigen oder auch ohne zweifel. wenn ich mich mit freunden treffen kann bin ich auch glücklich weil man durch freunde und andere menschen allgemein viel mehr erfahrungen sammeln kann.. ich bin auch glücklich wenn ich einfach nur bei schönem wetter ins freie komm und spazieren gehn kann.. noch glücklicher bin ich dann wenn ich mit freunden spazieren gehn kann.
    meiner meinung her könnte ich noch viel mehr aufzählen was mcih glücklich macht
    es fühlt sich nunmal jeder mensch anders glücklich!

    wenn ich depresiv traurig oder so bin.. rede ich mit leuten denen ich vertrau(zu einer bestimmten person rüberlins).. oft reicht es einfach wenn mir jemand zuhört.. oder wenn ich mich bei jemanden ausweinen kann(passiert zwar eher selten aber doch^^).. zuerst hab ich auch nur mit leuten über persönliche probleme oder so gesprochen die ich nicht persönlich kannte, viel mir einfach leichter(msn ist gut^^) aber mitlerweile rede ich auch mit meinen freunden.. aber wirklich fast alles vertrau ich erst 2 personen an.. einer über msn und eine in RL.

    bevor ich damit anfing über meine probleme zu reden hab ich mir nicht gedacht das es so viel bringt mit jemanden über seine probleme zu reden.. man sollte nur wirklich aufpassen wem man so viel anvertraut.. weil es ja auch viele leute gibt die einen drang dazu haben ihr wissen preis zu geben was sich auf alles bezieht.. auch auf wissen von anderen personen(ich will jetzt aba nicht verhindern das ihr mit jemand anders über probleme sprecht^^)..

    nja bin schon etwas müde und werd mich langsam zur ausgangstür vom qfrat bewegen.. falls ich mich wiederholt habe oder so.. schiebt es auf meine müdigkeit^^
    gute nacht

  17. #57
    @Sereniel:
    Zitat Zitat
    Für dich ist also der Körper viel wichtiger als die Seele?
    1. Gibt es die Seele nicht und 2. Ist die Seele organisch bzw. der Körper (Ein Zusammenspiel von Hormonen, Nährstoffen, Nerven etc., etc.)

    @July:

    Zitat Zitat
    Sind Bodybuilder wirklich die glücklichsten Menschen, weil sie so viel Training gemacht haben? Ich find das einfach nur hässlich und gerade das würde mich unglücklich machen."
    Bodybuilder können auch nicht glücklich sein, weil sie wenn man es jetzt auf das Wort reduziert nur ihren Körper builden. Das ist einfach nur optischer Popo und optische Popos macht man nie für sich, und wenn man etwas nur für andere macht, dann wird man auch nicht glücklich. Mann muss Krafttraining mit dem Ziel der Gesundheit bzw. der persönlichen evolutionischen Weiterentwicklung ausführen.

    Zitat Zitat
    Es gibt so viele Dinge, die mich glücklich machen, die nicht mal was mit Sport oder Ernährung zu tun haben. Gäbe es diese Dinge nicht, wäre ich nicht glücklich, auch wenn ich noch so gesund essen würde.
    Siehst du du bist nicht wirklich glücklich mit dem "Leben". Leben = Bewegung, Essen, Nahrung [und Fortpflanzung aber dank der (r)evolutionären Selbstbefriediegung kein notdringedes Thema mehr (g)]
    Sei besorgt nach den Maßstäben des Bewegung, Essen, Nahrung = Leben = Wahre Glücklichkeit bin ich auch manisch depressiv.

    Zitat Zitat
    Sie waren da, wenn es mir schlecht ging.
    Ja und jemand der mir 10 Millionen Euro schenkt kommt auch in meinen Freundeskreis.

    @Dragonlady:
    Zitat Zitat
    Das hört sich für mich auch nach einer Kuh-Herde an
    Ich wünst aber ich wäre ein Tier - Tier zu sein ist nämlich gar nicht schlecht. Tiere in freier Natur sind megaglücklich weil sie nur mit dem Kampf um ihr Überleben beschäftig sind. Wahres Leben bedeutet für sein (Über)Leben kämpfen zu müssen. Wenn man das nicht muss wird man depressiv und bekommt Selbstmordgedanken. Kraftsport ist mein persönlicher Überlebenskampf (und die Arbeit) Sport ist allgemein gut um den persönlichen Überlebenskampf nachzusimulieren. Aber Kraftraining ist das Beste und steht laut Wissenschaft sogar noch vor Ausdauertraining muah,ha,ha,ha. }

  18. #58
    Zitat Zitat
    Siehst du du bist nicht wirklich glücklich mit dem "Leben".
    Nee, seh ich nicht O_o Ich weiß auch nicht, woran ich das sehen soll, weil ich ziemlich sehr glücklich bin. Wieso kannst du behaupten, dass nur das Glück bringt, woher willst du das denn wissen.

    Also könnt ich dich in einen Raum stecken, mit nem Bett und nem Kühlschrank und Sportgeräten und da könntest du dein Leben drin bleiben und da wärst du mit zufrieden? O_o du musst krank sein

    MIR wär das viel zu langweilig und DAS würde mich unglücklich machen. Selbst bei Tieren sieht man, dass sie unglücklich sind, wenn sie einsam sind, Wellensittiche zum Beispiel verhalten sich ganz anders, wenn sie allein sind, zeigen krankhafte Erscheinungen, weil sie eben 'soziale Kontakte' brauchen.
    Babies sterben, bzw. werden psychisch krank, wenn sie nicht gestreichelt werden, das hat eine Studie ergeben, die man in einem Waisenhaus mit Babies durchgeführt hat, die hatten hinterher alle Probleme im Leben, weil da niemand war, der sich direkt mit einem einzigen Kind beschäftigt hat.

    Ach ja, und ich bin weder depressiv noch hab ich Selbstmordgedanken
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  19. #59

    Users Awaiting Email Confirmation

    So ich bin seit etwa 1 monat in depressiver stimmung..mir kommt sogar vor das ich weniger schlafe und alpträume hab.
    und schuld daran is sicher nich das ich nicht auf Partys geh mich nicht jede Woche besaufe (mir macht das einfach keinen spass
    hab keine ahnung was die jugentlichen so toll dran finden sich zu besaufen, und ich hoffe das jetzt nich wieder so dumme party kiddis schreiben das ich mal auf ne party gehen soll dan wirds mir gefallen.. ich war auf 3 party alle haben mir nicht gefallen und bei einer konnte ich nur noch den kopf schütteln da sin 13 jährige Mädchen wie nutten durch die gegend gelatscht und kammen sich sooo ungemein erwachsen vor wenn sie alk literweise in sich reinschütten können und danach mit so möchtegern Hiphop gängster trottel rumachen dan is es auch immer ungemein cool wenn dan son dummer hiphoper her kommt und mich blöd von der seite anmacht natürlich immer in begleitung von mind 3 türken die sagen sie shicen auf österreich naja ich finde dan sollte man sie doch abschieben aber dank der tollen regierung lässt ja Österreich auch wirklich jeden abschaum ins land so ich komme vom thema ab also weiter im text).Mein Hobby is Computer und Konsole spiele spielen ob jetzt in meinem ut2k4 clan oder final fantasy..
    Ich hab früher regelmäßig 100m sprint gemacht aber seit gut einem halben jahr kann ich das aufgrund meines Knies nich mehr.
    Und wer jetzt glaubt ich sei depressiv weil ich keinen sport mehr mache und fast nur noch pc konsolen spiele.
    Der hat sich gewaltig geirrt und den steck ich gern in die Schublade der möchtegern psychologen die alles was ihnen selber komisch vorkommt immer als böse oder blöd abstämmpeln.
    Der grund bei mir ist ich habe vor einem Monat die fachschule beendet
    mit einen zeugnis mit 11 einser, drei 2 und einen 1.
    Ich bewerbe mich schon den ganzen Monat lang als Edv techniker
    hab insgesamt schon über 180 Bewerbungen weggeschickt wobei gut 2/3 absagen sind und 1/3 gar nicht beantwortet werden..ich hatte in der zeit 2 Bewebungsgespräche wo noch einmal 81!!!! Mitbewerber waren und das andere mal über 100 !!! und deswegen bin ich depressiv nich wegen irgendwelchen nebensächlichen scheiss oder wegen zu wenig Sozialenkontakt (bin froh wenn mich die hälfte der leut die ich kenn (und ich kenn wirklcih nich viel) in ruhe lässt und mich nicht für verrück hält wenn ich am wochenende nicht besofen von einer party zur nächsten gehe) Nein schuld is diese verdammte geselschaft und der verdammte scheiss arbeitsmarkt!! Ich dreh noch durch das geld alleine das ich für die bewerbungen verschleuder ist schon eine frechheit (tja 180 bewerbungen für jede ne 1 € briefmarke jede bewerbung 14 seiten Kopierpapier folien und ne mappe damits gut ausschaut naja ich komme da leicht über 200 € bewerbungskosten..ihr glaubt ja nicht wie blöd schon meine Mutter schaut weil die noch größtenteils an die alten zeiten gewöhnt ist wo noch jeder trottel ohne bewerbung nen Arbeitsplatz bekommen hat).Wenn das so weiter geht is mir alles scheiss egal dan vergammle ich als arbeitsloser oder schneid mir die pulsadern auf. Ich mein es kann doch nich angehen das man erst 1000 bewerbungen wegschickt um einmal nen Arbeitsplatz zu bekommem wo man dan sowieso nach 1 jahr wieder gekickt wird!?! oh man wie ich die scheiss Regierung dafür hasse das sie zu Blöde sind etwas dagegen zu tun..
    So im großen und ganzen bin ich fertig und damit mein ich sicher nicht nur diesen text.
    So tut gut irgendwo den hass der sich gegen diese shice welt gestaut hat irgendwo nieder zuschreiben..

  20. #60
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Weapon Slayer
    Ich dreh noch durch das geld alleine das ich für die bewerbungen verschleuder ist schon eine frechheit (tja 180 bewerbungen für jede ne 1 € briefmarke jede bewerbung 14 seiten Kopierpapier folien und ne mappe damits gut ausschaut naja ich komme da leicht über 200 € bewerbungskosten..
    Bewirb dich per e-mail, das kostet nichts, abgesehen von der Anfangs-Investition des Einscannens deiner Bewerbungsunterlagen.

    Und die allgemeine Situation am Arbeitsmarkt kannst du kaum der Regierung in die Schuhe schieben... die wirtschaftliche Lage _ist_ schlecht, und ein Land allein kann dagegen nichts tun, ein kleines Land wie Österreich schon gar nicht, das ist unabhängig von der Regierung.

    Wenn selbst Akademiker ein halbes Jahr auf Job-Suche sind, brauchst du dich mit deiner Fachschule nicht wundern, vor allem als "EDV-Techniker" - darauf bewirbt sich so ziemlich jeder, der einen Privat-PC hat, wundert dich, daß dort so viele Bewerber sind?

    Ein Monat Bewerbung ist _gar nix_, ab 4,5 Monaten kannst du anfangen, dir Gedanken zu machen, ob du nicht nebenbei zum Billa gehst, um dir die Suche nach einem "richtigen" Arbeitsplatz zu finanzieren.

    Und die fremdenfeindlichen Sprüche lässt du am Besten ganz schnell wieder - danke.

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

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