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  1. #1

    depressive Momente

    Ich hab mich eben mit einem guten Freund () unterhalten und irgendwie sind wir auf das Thema gekommen, wie man mit diversen Problemen umgeht.
    Manch einer lässt sich davon gar nicht beeindruckt, andere wiederum fangen an, sich selbst zu bemitleiden, reden sich ein, dass sie nie mehr aus ihren Problemen rauskommen.

    Bei mir war es früher so, dass ich mich recht schnell hab fertig machen lassen. Irgendwann ist es mir dann einfach zu viel geworden und ich hab angefangen, mir das positive rauszusuchen. Es ist nicht immer ganz leicht, aber ich merke, dass es mir sehr gut damit geht.
    Wenn ich traurig bin, dann such ich mir jemanden, mit dem ich darüber reden kann und hör Musik, die mich aufheitert oder sogar zum Lachen bringt, manchmal auch nachdenkliche Lieder, solange sie nicht deprimieren.
    Meistens geht es mir dann nach spätestens einer Stunde wieder besser und ich kann wieder lachen.
    Jeder hat da sicher seine eigenen Methoden. Darum würds mich einfach mal interessieren, was ihr so tut, damit es euch besser wieder besser geht? Habt ihr euch auch 'verändert', also kommt ihr jetzt besser mit gewissen Dingen klar, die euch früher vielleicht viel mehr beschäftigt hätten?
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  2. #2
    Seine Klamottem im Schrank zusammensuchen, seinen Koffer packen,seine Freunde,sein Umfeld, sein Internet() hinter sich lassen und abhauen.

    Was das für Auswirkungen hat? Besserung des gesamten Lebens und Ruhe. Also nix mehr depressives.

    edit: ok obwohl das dann nicht depressiver Moment heisst sondern depressive 18 jahre
    Geändert von Yuna (31.05.2004 um 18:43 Uhr)

  3. #3
    Ich weiß nicht so recht...ich glaube jedenfalls, mich mittlerweile nicht mehr deprimeiren zu lassen. Es hilft einfach nichts. Ich glaube gelernt zu haben, dass man seine Probleme besser srukturiert und dann "abarbeitet". Das geht natürlich nicht bei seelischen Problemen. Aber ansonsten hilft es immer. Ich mache mir immer eine Liste und versuche dann, zu überlegen, was ich als erstes machen will. Das sind meistens die bescheuertesten Sachen, weil wenn man sie aufschiebt und nachher noch mehr schreckliche Probleme kommen, hat man einen riesigen unüberwindbaren Berg.

    Tja...seelische Probleme...ich glaube ich verdränge sie oder hoffe, dass sich mit Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt alles geben wird (Studium mit komplett anderer Umgebung). Ansonsten versuche ich einerseits eine gewisse innere Gelassenheit zu erreichen, so dass ich mir einige sachen am Hintern vorbei gehen lasse oder versuche zu sehen, warum dieses Problem existiert und ob ich es beseitigen kann oder nicht. Je nachdem handel ich dann oder akzeptiere es einfach..
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  4. #4
    Imho is wegrennen nich immer die beste Lösungen. :/


    Njo, in Japan hat ich bis jetzt ziemlich viele depressive Momente... Was hab ich gemacht? Meistens bin ich in Selbstmitleid versunken... Naja und hab an zu Hause gedacht, was mir nen bisschen Linderung geschaffen hat... Was aber richtig da raus gerettet hat, war die Zeit... 'cuz über die ganze Scheiße bin ich irgendwie drüber gewachsen und hab mir gedacht: "Wayne." Bin irgendwie dickhäutiger geworden... Njo, dann wurds halt besser, hab Freunde gefunden, Schule macht Fun und die Mädels sind super süß. Wos gibbet besseres?

    Ah, sorry, OT. Ich schätze, man kann nich immer alle Probleme und Sorgen total zerstreuen... Man kann versuchen sie zu lösen...Wenns nich klappt, muss man versuchen damit zu leben... Abhauen is immer die letzte Alternative, imho... Sollte man aber in betracht ziehn, wenn nix mehr geht, 'cuz hauptsache man zerbricht nich. :/

    Edit: 1600. Hui.

  5. #5
    @Genji
    yopp,man sollte versuchen seine Probleme zu lösen und nicht davor wegrennen.Wenn das Problem allerdings eine Person ist und selbige einen das Leben so dermaßen zur Hölle macht, dass man nicht mehr weiterweiß, muss man einen endgültigen Endschluss ziehen um seine Exsistenz zu bewahren.

    Da in keinem falle die andere Person gehen wird und ich es nicht mehr aushalte unterdrückt zu werden und wie ein Sklave behandelt zu werden, sehe ich das weggehen als die beste Lösung, damit beide Personen in Frieden leben können. Einer muss nachgeben sonst passiert eventuell etwas viel schlimmeres als nur das gehen...

  6. #6
    Ich versuche einfach, mich abzulenken und nicht mehr an das Problem zu denken, meistens indem ich ein Buch lese oder Musik höre.
    Mit anderen Leuten über solche Probleme zu reden hat mir noch nie geholfen, oft wurde es nur schlimmer weil ich dann wieder daran denken musste. Ich persönlich kann mit Problemen eher fertig werden, indem ich sie einfach vergesse oder es zumindest versuche...

  7. #7
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuna
    @Genji
    yopp,man sollte versuchen seine Probleme zu lösen und nicht davor wegrennen.Wenn das Problem allerdings eine Person ist und selbige einen das Leben so dermaßen zur Hölle macht, dass man nicht mehr weiterweiß, muss man einen endgültigen Endschluss ziehen um seine Exsistenz zu bewahren.

    Da in keinem falle die andere Person gehen wird und ich es nicht mehr aushalte unterdrückt zu werden und wie ein Sklave behandelt zu werden, sehe ich das weggehen als die beste Lösung, damit beide Personen in Frieden leben können. Einer muss nachgeben sonst passiert eventuell etwas viel schlimmeres als nur das gehen...
    Ok, in diesem Fall ist ja die Flucht die Problemlösung, wenn Personen miteinander absolut nich klarkommen, ist Trennung wohl die beste Lösung. Sorry falls ich dir auf den Schlips getreten bin, wußte nich um deine Situation.

  8. #8
    Als ich so meine Depressive Momente hatte (puh, zum Glück ist diese Zeit seit über einem Jahr und noch was vorbei) , dann versuchte ich genauso wie July einfach das Posetive daraus zu ziehen. Oder habe mich Leuten anvertraut, dass half auch recht gut.
    Aber wegrennen kam noch nie, egal in welchem Abschnitt meines Lebens noch nie in Frage und wird es wohl auch nicht kommen.
    Status: Busy

  9. #9
    Ich hab's mir abgewöhnt, diese Selbstmitleidsphasen. Ist doch alles so scheißegal, irgendwie gehts immer weiter...

    Und um es mit den weisen Worten eines Weisen Sehers aus einem weisen Comic auszudrücken: "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt"

    Das schlimmste am Depri-Sein ist: Man nervt andere damit.
    Also einfach nichts anmerken lassen, andere Leute haben ihre eigenen Probleme

    Alkohol soll auch eine gute Lösung sein, hab ich gehört }
    Und wenn gar nichts mehr hilft: Ein Seil, ein Stuhl und ein Baum. Wirkt garantiert.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuna
    Da in keinem falle die andere Person gehen wird und ich es nicht mehr aushalte unterdrückt zu werden und wie ein Sklave behandelt zu werden, sehe ich das weggehen als die beste Lösung, damit beide Personen in Frieden leben können. Einer muss nachgeben sonst passiert eventuell etwas viel schlimmeres als nur das gehen...
    Direkt und ohne Umschweife: Die Rechnung geht nicht auf.
    Vor gut 5 Jahren waren das genau die selben Worte, die aus meinem naiven Mund kamen. Weggerannt bin ich, mit der gleichen Ausrede. Mein Leben habe ich weggeschmissen, wegen dieser "anderen" Person.
    Es war ein Fehler, wegen dem ich noch Jahre später krampfhaft versuche, mein Leben zu ordnen.
    Deine Mutter ist nicht Dein Problem, meine Süße. Du bist es. Du siehst als einzige Möglichkeit die Flucht, unfähig es auszukämpfen oder Hilfe zu suchen. Wenn Du gehst, wird Dich genau diese Unfähigkeit begleiten und Dein Leben noch mehr erschweren.

    Das gilt für jede Form von Weggehen, Wegrennen oder Flucht. Das Hauptproblem schleppt man immer mit sich, den eigenen Charakter. Umfeld und Umstände können einen formen, aber nicht vollkommen verdrehen. Zumindestens ab einem bestimmten Alter nicht mehr.
    Das geschieht in einem. Wenn man die Schnauze voll hat und wie July sich doch mal als Optimist versucht. Und bei ihr klappte es ja.
    Ok, schwere Katastrophen mal ausgenommen, die können einen tatsächlich verdrehen.

    Ich für meinen Teil bin so lange pessimistisch, suizidgefährdet und feige gewesen, dass ich einfach nichts anderes sein will. Ich habe nichts anderes gelernt, ausser mich zu verteidigen und ohne Lächeln durchs Leben zu gehen. So dumm es klingt, ich fühle mich sicher damit. Diesen Weg kenne ich, diesen Weg bin ich immer gegangen. Insofern löse ich meine Probleme auch immer noch auf ein und diese selbe Art und Weise. Auf die ich hier jetzt aber nicht eingehen möchte. o.o

    Btw. an dem Nicht-Lächeln ist meine Mutter schuld. >.>
    Immer, wenn ich sie auf Arbeit besucht habe, meinte sie, ich solle doch mal Lächeln. OK, man ist jung und hört auf Mami. Ich bin lächelnd zu ihr gegangen. Sie meinte, ich würde geisteskrank aussehen.
    Ich werde nicht mehr lächeln. Ganz einfach. Und ohne Lachen werden keine Serotonine ausgeschüttet, was mich wohl zu einem hormonell gesehenen Frack macht. Aber dieses Selbstmitleid ist mein Markenzeichen. Irgendwer muss diese Stellung doch mit Stil halten.

    *bekennende Jammertante ist*

    Edit@Hiry: Na sowas. "Jeder stirbt für sich allein." Oder was ?
    Ich bin da mehr für: "Die Welt hat mich erschaffen, jetzt muss sie auch mit mir klarkommen."
    Geändert von Valada (31.05.2004 um 20:25 Uhr)

  11. #11
    @Valada: Ich hab so ne Phase auch durchgemacht, vergleichen kann ich es zwar nicht, was schlimmer ist, weil ich nicht weiß, wie es bei dir ausgehen hat.
    Aber ich hatte die letzten Jahre, so ab dem 11./12. Lebensjahr ein derart schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, dass ich sie teilweise als fremde Personen betrachtet habe, die eben mit mir in einem Haus leben. Irgendwann hat sich das dermaßen gesteigert, dass ich es nicht mal ertragen habe, wenn sie mich angefasst haben oder ich mit ihnen lange in eine, Raum bleiben musste (wobei sich das auch nur auf bestimmte Situationen bezogen hat, komischerweise).
    Ich konnte mit ihnen nie über Probleme reden. Als ich mal Liebeskummer hatte, hat mich mein Vater mal angemault, dass ich doch endlich aufhören soll, zu heulen und zu jammern.
    Naja, mich hat das alles ziemlich fertig gemacht, Selbstmordgedanken gabs zwischendurch auch, wobei ich aber zum Teil zu feige war, zum Teil aber eben auch gehofft habe, dass es irgendwann besser wird.
    Ich hätte wahrscheinlich auch so Enden können wie du, dass ich traurig durch die Welt gehe. Ich hab ja nichts zurückbekommen, ich habe von meinen Eltern nicht gehört, dass sie stolz auf mich sind oder dass ich mal was gut gemacht habe, meistens gab es Streit und Vorwürfe und ich wurde grundsätzlich mit meiner einen Schwester verglichen, die sowieso alles besser gemacht hat.

    Ich weiß nicht mal, wieso ich mich irgendwann dazu entschlossen habe, mich zu verändern. Wahrscheinlich ist mir das alles zu viel geworden, es waren ja nicht nur meine Eltern, es waren ja auch Mitschüler, die mich verarscht haben und mich mit Witzen verletzt haben, ohne dass sie es gemerkt haben. Wahrscheinlich hatte ich einfach keine Lust mehr, immer nur traurig zu sein und hab dann eben die negativen Sachen verdrängt. Ich hab mich da allein rausgekämpft und inzwischen geht es mir besser, selbst mit meinen Eltern versteh ich mich jetzt bestens, es ist wie eine Wandlung um 180° wobei das bei meinen Eltern auch erst gekommen ist, als ich ausgezogen bin.

    Insofern kann ein Auszug auch vieles retten, was vielleicht kaputt gegangen ist, man muss es eben nur richtig anpacken. Vielleicht bin ich auch naiv, weil ich manches negative nicht sehe bzw. sehen will, aber warum mich unnötig quälen? Davon hab ich nichts. Wenn ich schon lebe, dann möcht ich was gutes daraus machen, solange ich die Zeit dazu habe.
    Vielleicht schaffst dus ja auch noch irgendwann, dass du mal wieder lächeln kannst Einfach ist der Weg dahin sicher nicht, aber wenn man erstmal soweit gekommen ist, ist vieles danach leichter.
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  12. #12
    Zitat Zitat
    Jeder hat da sicher seine eigenen Methoden. Darum würds mich einfach mal interessieren, was ihr so tut, damit es euch besser wieder besser geht?
    Gesunde Ernährung, Kraftsport, Ausdauersport, Dehnen

    Zitat Zitat
    ? Habt ihr euch auch 'verändert', also kommt ihr jetzt besser mit gewissen Dingen klar, die euch früher vielleicht viel mehr beschäftigt hätten?
    Jo durch die oben genannten Sachen erfährt man die wahre Bedeutung des Lebens und kommt so quasie zur Erleuchtung/Erlösung.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Prayor
    Jo durch die oben genannten Sachen erfährt man die wahre Bedeutung des Lebens und kommt so quasie zur Erleuchtung/Erlösung.
    Wenn du 'man' durch 'ich' ersetzt, kann ich dem Satz zustimmen, ansonsten nicht, da es auf MICH jedenfalls nicht zutrifft
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  14. #14
    @July: Faulheit/Trägheit muss man sich halt einfach nur mal abgewöhnen - Sowie Rauchen.

    Wie lange hast du schon mal Körpertraining durchgezogen. Mann kann außerdem auch falsch anfangen in dem man gleich zu anfang zuviel trainiert.


    PS: Schreib mal deinen Ernährungsplan

  15. #15
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Prayor

    Wie lange hast du schon mal Körpertraining durchgezogen. Mann kann außerdem auch falsch anfangen in dem man gleich zu anfang zuviel trainiert.
    PS: Schreib mal deinen Ernährungsplan
    hmmm... kann man dich eigentlich abstellen?

  16. #16
    Körpertraining betreibe ich nicht, dazu hab ich einfach keine Lust. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Uni, wenn es gutes Wetter ist (halbe Stunde hin und halbe Stunde zurück) und ich nicht von morgens bis abends Unterricht habe.
    Und Essensplan: was soll ich dazu sagen O_o ich ess morgens 2 Toasts mit irgendwas drauf, wie ich halt Lust habe und dann so zwischen 14 und 19.00 was warmes, kommt drauf an, wann meine Freundin zu Hause ist. Meistens mit Gemüse, manchmal ohne, wenn nix da ist, also ganz normal. Süßigkeiten ess ich so gut wie nie (außer ich hab mal ne Phase, da ess ich dann aber auch gleich ganz viel ^^, die dauert bei mir so 3-4 Tage maximal).

    Wobei aber das alles nix damit zu tun hat, ob ich mich depri fühle oder nicht.


    @shinigami: Du kannst ihn auf Ignorieren stellen, dann siehst du seine Posts nicht mehr
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  17. #17
    Also ich halt mich meistens an die oftmals erprobte "Alles ignorieren"-Variante. Frei nach dem Motto: "Wenn ich nur lange genug die Augen zumache, wird es schon von selbst verschwinden." Naja, wie man sich denken kann, geht das oft genug (eigentlich fast immer) nach hinten los.

    Das hat mich inzwischen schon ein paar Mal in ordentliche Schwierigkeiten gebracht, gegen die die ursprünglichen Probleme geradezu lächerlich waren, aber ändern kann/will ich mich trotzdem nicht. Wahrscheinlich bin ich einfach zu gut im weglaufen bzw. kopf-in-den-Sand-stecken.

    @Valada: Bin auch der Meinung, dass Lächeln nicht wirklich wichtig is. Wenn mich andauernd irgendwer angrinst werd ich nur noch paranoider.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Ich hab's mir abgewöhnt, diese Selbstmitleidsphasen. Ist doch alles so scheißegal, irgendwie gehts immer weiter...

    Und um es mit den weisen Worten eines Weisen Sehers aus einem weisen Comic auszudrücken: "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt"

    Das schlimmste am Depri-Sein ist: Man nervt andere damit.
    Also einfach nichts anmerken lassen, andere Leute haben ihre eigenen Probleme
    *sign*, allerdings kann man imo, wenn man es nicht zur Schau stellt ganz gezielt zu vertrauten Personen gehen, um sich diesen anzuvertrauen. Das belastet diese zwar bestimmt auch irgendwo, doch gemeinsam ist es einfacher zu schaffen.

    Zitat Zitat
    Alkohol soll auch eine gute Lösung sein, hab ich gehört
    Das wohl! Und um mal einen komischen Hobbit zu zitieren: skoel!

    Zitat Zitat
    Und wenn gar nichts mehr hilft: Ein Seil, ein Stuhl und ein Baum. Wirkt garantiert.
    Hmm, es sollte immer eine Option sein, wenn auch die allerletzte. Man muss nur darauf vorbereitet sein.

    @valada:
    Zitat Zitat
    Edit@Hiry: Na sowas. "Jeder stirbt für sich allein." Oder was ?
    Donnie Darko. Oder was?
    Ansonsten hast du Recht, dieses weglaufen bringt rein gar nichts. Es verschärft Konflikte nur, da sie so nicht gelöst werden können. Stattdessen sollte man sich besser "brav verhalten" und die harten Zeiten überdauern. Irgendwann ist man so weit, dass man eh weg geht und dann werden sich die Probleme schon lösen. Hoffentlich.

    Zitat Zitat
    Wahrscheinlich hatte ich einfach keine Lust mehr, immer nur traurig zu sein und hab dann eben die negativen Sachen verdrängt. Ich hab mich da allein rausgekämpft und inzwischen geht es mir besser, selbst mit meinen Eltern versteh ich mich jetzt bestens, es ist wie eine Wandlung um 180° wobei das bei meinen Eltern auch erst gekommen ist, als ich ausgezogen bin.
    Moment...deine Geschichte kenne ich irgendwie. Zumindest in Teilen. Meine Mutter ist zum Glück schon OK, aber mit meinem dad kann man einfach nicht reden...aber soll ja kein "Böse Eltern"-Thread werden. Stattdessen das beste aus seiner Situation machen. Wer hadert, handelt nicht. Ansonsten s.o.

    Zitat Zitat
    hmmm... kann man dich (Prayor) eigentlich abstellen?
    Gute Frage, schwere Frage, nächste Frage. Oder man verdrängt es .

  19. #19
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hiryuu
    Ich hab's mir abgewöhnt, diese Selbstmitleidsphasen. Ist doch alles so scheißegal, irgendwie gehts immer weiter...

    Und um es mit den weisen Worten eines Weisen Sehers aus einem weisen Comic auszudrücken: "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt"

    Das schlimmste am Depri-Sein ist: Man nervt andere damit.
    Also einfach nichts anmerken lassen, andere Leute haben ihre eigenen Probleme

    Alkohol soll auch eine gute Lösung sein, hab ich gehört }
    Und wenn gar nichts mehr hilft: Ein Seil, ein Stuhl und ein Baum. Wirkt garantiert.

    Den Spruch "Ich sehe, daß auf Regen Sonnenschein folgt" finde ich recht gut, auch den, dass auf schlechte Tage immer gute Tage folgen.

    Naja, der letzte Satz macht nicht viel Mut. ^^'
    Ich denke es gibt fast immer einen anderen Ausweg und wer sich umbringt ist in meinen Augen einfach nur Feige.
    Status: Busy

  20. #20
    Bei mir kommt es des öfteren vor dass ich mal depri bin.
    Früher hab ich mich dann immer selbst bemitleidet.
    Aber mittlerweile hab ich eingesehen dass das nichts bringt.

    Wenn's mal Probleme gibt denk ich mir einfach :"Gut, so ist's nun mal. Vom rumsitzen und mich bemitleiden wird's auch nicht besser."
    Ich akzeptier's einfach wie es ist.
    Sozusagen eine mehr gelassenere Haltung.
    Irgendwan lassen sich alle Probleme mal lösen.
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