Hi leutz!

Ich hab keine Ahnung ob meine Story gut ist oder nicht, aber ich setz sie jetzt einfach mal hier rein! Es ist an euch zu kritisieren und zu loben (wenn es denn was zu loben gibt ^^) und ich werd mir mühe mit der Story geben Und los geht's!


Drachenzahn
Orginal published and written by Red_X111

Alle Rechte und Änderungen an der Geschichte sind dem Urheber vorbehalten


"Was wollt ihr?!" , mit der Frage hallte ein verzweifeltes Knurren über die Wüste. "Wir haben den Auftrag dich zu töten", erwiderte eine eisige Stimme. Sie gehörte einem dunklem Drachen, dessen schwarze Schuppen in der Wüstensonne glänzten. In seinen Augen funkelte die Lust zu morden und während er seine scharfen Zähne bleckte, machte sich ein triumphierendes Grinsen auf seinem Gesicht breit. Der dunkle Drache Sharu schaute zu dem roten Drachen hinab, der schwerverletzt auf dem Boden lag. Der rote zweihörnige Wüstendrache erwiderte seinen Blick mit einem Blick in dem abgrundtiefer Hass lag, aber auch Trauer. "Du hättest dich uns anschließen sollen", bemerkte ein zweiter schwarzer Drache, der Sharako genannt wurde , "dann müsstest du jetzt nicht so qualvoll sterben. Du hättest Großes vollbringen können." "Ihr seid verrückt! Ihr folgt den Befehlen des Geistes des Todes, der euch nur benutzt...",widersprach der Wüstendrache. "Ach halts Maul! Du hast keine Ahnung! Ihr verweichlichten Drachen lebt in Frieden mit den Menschen, aber das ist ein Fehler , denn die Menschen sind töricht und naiv. Sie sind Lebewesen die zerstören müssen, sie werden sich selbst zerstören, allerdings werden sie voher versuchen uns Drachen zu vernichten! Sie wollen uns die Welt nehmen, sie nur für sich haben! Aber das werden wir nicht zu lassen", knurrte Sharu verärgert. "Sie sind es nicht wert zu leben und deshalb werden wir den Planeten von ihnen befreien", sagte Sharako kalt. "Jedes Leben ist kostbar und wert zu bestehen, ihr habt nicht das Recht sie auszurotten... außerdem werd ihr sonst kein Stück besser wie die Menschen", keuchte der verletzte Drache. "Pah! Wir müssen handeln! Doch unser Meister hatte Recht, du bist zu naiv, um uns zu verstehen!", schnaufte Sharako angewidert und gab dem Wüstendrachen den Gnadenstoß, dieser ließ daraufhin einen markerschütternden Todesschrei los und schaute seinem Mörder ein letztes Mal in die Augen. Dann verschwand der Glanz in seinen Smaragdgrünen Augen, er war tot.
"Lass uns gehen, wir haben noch was Wichtiges zu tun", forderte Sharu Sharako auf, dieser blickte noch einmal auf sein Opfer, bevor er sich mit Sharu in die Lüfte schwang.


Zanzo flog aufmerksam über einen See in der Nähe des Cíel-Vulkans und überblickte seine Umgebung. Er war ein goldfarbener Drache auf dessen Rücken große Stacheln thronten und in dessen rubinroten Augen ein Feuer loderte. "Hm... irgendwas stimmt hier nicht", dachte er besorgt und schaute sich etwas nervös um, weil er jedoch nichts Ungewöhnliches feststellen konnte, landete er wieder staubaufwirbelnd auf dem sandigem Boden des Seeufers. "Vielleicht Einbildung?", fragte er sich selbst, daraufshin schüttelte er den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. Heute war er etwas nachdenklich. Schon vor Sonnenaufgang hatte er ein schlechtes Gefühl gehabt, doch kannte er dessen Ursache nicht. Als er in den See schaute tauchte ein Meeresdrache auf. Sein Körper war fast gänzlich mit marinblauen Schuppen besetzt, nur die Schwanzspitze und der Kopfkranz waren lilagefärbt. Meeresdrachen lebten normalerweise, wie ihr Name schon sagt, im Meer, jedoch lebten auch manche in Seen. "Du spürst es auch, nicht wahr Zanzo?", der Meeresdrache schaute ihn bei den Worten aufmerksam an. "Ja", gab Zanzo nur zur Antwort und schaute in den Himmel. "Eine Bedrohung liegt in der Luft, man kann sie förmlich riechen", fuhr der Meeresdrache namens Rinko fort. "Glaubst du es wird so schlimm wie das letzte Mal? So schlimm wie die Bedrohung vor 5.000 Millionen Jahren?", fragte Zanzo immernoch hinauf in den Himmel blickend. Rinko folgte Zanzo's Blick und antwortete: "Wer weiß, doch wenn es wirklich nochmal so weit kommen sollte, sind dieser Planet und seine Galaxy wahrscheinlich zur Verdammnis verurteilt. Ich glaube nicht, dass wir nochmal so viel Glück haben werden wie das letzte Mal..."

Eine Wolke erschien am Himmel und ein Kreischen erfüllte die Luft. "Klagende Himmelsdrachen!", rief Rinko entsetzt. "Flüchten sie vor etwas?! Kein gutes Zeichen! Ich werde nachschauen, was da los ist", mit diesen Worten schwang sich Zanzo kraftvoll in die Lüfte und flog zu der Wolke mit den schreienden Himmelsdrachen. "Nein! Bleib hier!", schrie Rinko Zanzo noch hinterher, doch dieser war schon ausser Hörweite, auch konnte Rinko ihm nicht folgen, denn er besaß keine Flügel. Er schaute ihm hilflos hinterher und hoffte, dass alles gut gehe.

Als Zanzo zu den Himmelsdrachen gelangte umkreisten sie ihn und mit ihnen kreiste auch die Wolke Zanzo ein. Schrille Schreie betäubten Zanzo's Ohren und er bekam Kopfschmerzen. Plötzlich verstummten die Himmelsdrachen und sie und die Wolke schienen sich in Luft aufzulösen. Es war eine bekannte Eigenschaft von ihnen sich in Luft auflösen zu können, doch etwas kam Zanzo trotzdem seltsam vor. Warum hatten sie so geschrien? Wollten sie etwas andeuten? Ihn vielleicht sogar warnen? Zanzo blickte verwirrt zurück auf den See indem sich Rinko befand, der immer noch besorgt zu ihm raufblickte. Dann wurde ihm schwindelig und ein seltsames Gefühl des Schlafes schlich sich in seinen Körper. Ihm wurde schwarz vor Augen und seine Flügel wollten ihn nicht mehr tragen. Schon weit entfernt nahm Zanzo noch das Gefühl wahr in die Tiefe zu stürzen.