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Ritter
Für mich meint ein "reiner" Moment in etwa das, was auch vio81 beschrieben hat: ein Gefühl muss vorherrschen und darf nicht durch andere Gefühle vermischt werden, z.B. reine Angst, reine Trauer, Hass, Verzweiflung.
Natürlich hängen manche dieser Gefühle miteinander zusammen, vielleicht muss auch nur die Grundstimmung "rein" sein, d.h. positiv oder negativ, um sich später noch daran erinnern zu können.
Die meisten meiner Kindheitserinnerungen, von denen ich glaube, sie selbst zu haben (und nicht erzählt bekommene Erinnerungen wie das "Weihnachtsbacken" bei Oma, das mir ja immer sooooooo gut gefallen haben soll *g*), haben jedenfalls solche "reinen" Momente gehabt.
Ich fand das von Grahf sehr passend, da hab ich mein Wort "extrem" mal durch "rein" ersetzt.
Blamagen bleiben mir auch immer besonders lang in Erinnerung. Und leider allen anderen auch *g*. Ich wünschte ich würde draus lernen - aber ich nehme auch beim zweiten Versuch wieder beide Kisten Mehl (und mehr erzähl ich nicht *gg*).
Zum Thema vergessene Träume: ich kann mich an manche meiner Träume noch erinnern, die schon Jahre zurückliegen. Nicht im Detail, aber immerhin Bilder vor'm geistigen Auge und Gefühle usw.!
Aufschreiben wär mal ne Maßnahme, hab mal vor Jahren Tagebuch geführt: im Nachinein ist es geil, was man für Details aufgeschrieben hat, die man nun vergessen hat - es nutzt schon der Erinnerung und hält einen Teilabschnitt des Lebens schriftlich fest.
Viel viel später wird es sicher noch toller zu lesen sein.
Das merkt man sogar an Stundenprotokollen (schrecklicher Vergleich, aber wahr).
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