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Baum-Darstellung

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  1. #30
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    @Konsum und Kamui, schade, daß ihr schon fertig seid, der Kampf hatte was. Ich hoff ja nur, daß Konsum sich jetzt nicht einfach aus dem Staub macht
    egal, ich krieg dich noch...}
    Lass mich doch erstmal aus den Trümmern kriechen... Nachdem ich dann den Staub von meinen Sachen geklopft habe, können wir miteinander spielen.}

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    Literary Battle Round 4

    One winged Angel vs. Lifthrasil

    Angel stand im strömenden Regen und verfluchte die Kleiderordnung der Jedi. Wieso mussten sich die Roben auch dauernd so voll saugen? Er bedachte das Ungetüm vor sich mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck und lies seine Schwerter wieder den Weg in seine Hände finden. Er hoffte auf eine schnelle Eingebung, wie er dieses teuflische Ass noch übertrumpfen könnte, begnügte sich aber erst mal damit, dem Ding auszuweichen. Hin und wieder versuchte er einen halbherzige Attacke, jedoch konnte er den Blick des Teddys nicht lange ertragen, wie er so unschuldig und mit großen Kulleraugen auf den Jedimeister herab sah. Der Flummie begann auf und ab zu hüpfen. In seiner teuflischen Hüpfraserei, stampfte er erstaunliche Löcher in den Boden und Angel hätte schwören können, dass die Muster das Logo einer bekannten Zeichentrickfigur darstellte. Dank der Macht war Angel schneller als der Flummie und die ganzen missglückten Angriffe steigerten die Wut des Flummies ins Unermässliche. Die Angriffe wurden hektischer, der Ball sprang wesentlich höher und das Boing, welches bei der Landung entstand, wurde immer wütender. Genau, wie es Angel wollte. Er sauste um den Flummie herum, triezte ihn weiter und schnitt manchmal mit seinem Schwert ein H.A.N.D. in den Ball. Irgendwann riss der dünne Gummigedultsfaden des Bären und er sprang besonders hoch, um Angel endlich zu zerquetschen. Doch eine Handbewegung Angels genügte, und die Macht zog Lift direkt unter den Flummie, als dieser gerade herabstürzte.
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    So, noch was anderes:
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    Fernab jeglichen Trubels, westlich des protzigen Horte, tief im immerwährendem Vergessens des beständigen Meeres... Wo der Wind noch frei war und der Horizont Träume und Abenteuer versprach, stand ein Mann. Er schwebte nicht gerade, aber er stand nichtsdestotrotz über dem Wasser. Wellen brandeten gegen eine unsichtbare Mauer und Möwen kreischten bei dem ungewohnten Anblick. Der Mann atmete ruhig die salzige Luft ein und lies seinen Blick über die Unendlichkeit des Meeres schweifen. In seinem makellosem Gesicht spiegelten sich keine Gefühle wider und auch die bronzenen, eiskalten Augen gaben keinen Aufschluss darauf, was der Mann dachte. Der Anblick der uneingeschränkten Wellen lies ihn, im wahrsten Sinne des Wortes, kalt. Von seiner ureigenen Festung, tief in den verschneiten und vereisten Tiefen der Arktis versteckt, hatte er einen überwältigenden Ausblick auf das arktische Meer, mit dem türkisen Wasser und den weißen Eisbergen. Nein, er war nicht wegen der Aussicht hier. Der Wind frischte auf und strich über eine schwarze Rüstung, die in der Sonne jedoch rötlich schimmerte, umspielte seine schwarzen Haare, die zwei Längsstreifen aus Silber zierte, und riss förmlich an den schwarzen Umhang. Immer noch verzog der Fremde keine Miene. Seine gepanzerte Hand legte sich um den Knauf seines Fledermausschwertes, als er abermals seinen Blick schweifen lies.

    Cael...

    ... sagte der Mann mit einer tiefen, wohlklingenden Stimme, in die Leere vor ihm.

    Herr?

    … sagte eine blecherne Stimme dicht hinter ihm. Ohne sich umzudrehen wusste der Mann, dass Cael seinen knorrigen, schmucklosen Stab fest umklammert hielt. Er merkte ebenfalls, dass der Neuankömmling seine zerschlissene Kutte enger um sich band.

    Bist du völlig sicher, dass wir hier richtig sind?

    Ja, Herr. Kamon drückte sich sehr deutlich aus. Der Kristall soll sich hier irgendwo befinden,

    Der Ritter trommelte leicht mit der gepanzerten Hand auf dem Knauf seines Schwertes herum. Ein Zeichen dafür, dass ihm die Antwort nicht ausreichte.

    Konsum soll ihn haben. Er wohnt in einem Schloss, nahe der Küste und soll tatsächlich Drachen unter seinem Befehl haben.

    Der Mundwinkel des Ritters zuckte leicht bei der Erwähnung von dem Namen Konsum, doch er rief sich schnell ins Gedächtnis, dass es ein völlig anderer Konsum war, als der, gegen den er schon so lange kämpfte und doch nicht besiegen konnte. Der Mann hob eine Hand und konzentrierte sich kurze Zeit. Nach einem Augenblick schwebte eine große Kugel in der Hand des Mannes, die er wieder zurückzog. Die Kugel fing an sich zu drehen und leicht zu glimmen. Immer schneller drehte sie sich um die eigene Achse und das Glimmen wurde ein beständiges Leuchten. Urplötzlich hörte die Kugel mit der Bewegung auf und das Licht fing an formen zu bilden. Langsam erst, doch dann immer schneller wurden Konturen erkennbar, die sich verdichteten und feste Formen annahmen. Nach kürzester Zeit wurde das Bild klar und man erkannte den Hort, in all seiner protzigen Pracht. Der Mann schien sich am Schloss zu erfreuen, denn eine leichte Veränderung seiner Mundwinkel war zu erkennen.

    Das ist also der Drachenhort... Doch sehr protzig... Zuviel Marmor... Und das Gold an den Turmspitzen hätte doch auch nicht sein müssen...

    ... murmelte der schwarze Ritter und machte eine zarte Geste, woraufhin sich das Bild bewegte, seine Position veränderte und plötzlich das Innere der Eingangshalle zeigte. Der Mann schüttelte den Kopf, als er sah, wie Reichtum verschwendet wurde und für albernen Schnickschnack herhalten musste. Wieder eine Geste und wieder bewegte sich das Bild. Jedoch hielt es abrupt an und verfinsterte sich. Die Kugel fing an zu surren und zu vibrieren. Von einem Augenblick zum anderen zerbarst die Kugel und die Splitter fielen als Regen zu Boden.

    Oho... Da haben wir was gefunden, was niemand finden sollte... Sehr interessant...

    Nun drehte sich der Mann um und kehrte dem Meer den Rücken zu. Erst jetzt sah er seinen Diener in die Augen. Oder besser gesagt, in die leeren Höhlen.

    Cael, sattle Morchant. Ich werde persönlich diesen Konsum einen Besuch abstatten. Ihr haltet euch zurück und bereitet das Schiff auf die Rückreise vor. Ich will in dieser Welt nicht länger bleiben als nötig. Bleibt getarnt, ich will keine unnötige Aufmerksamkeit.

    Der Lich verbeugte sich tief und verschwand lautlos. Der Ritter fuhr mit der Hand über einen Kristall, der ebenfalls in der Luft zu schweben schien, und öffnete so eine Tür in der Luft. Schon von außen konnte man die Magie brummen hören und die Macht, die dieses Schiff ausstrahlte, fühlen. Das „Schwert Beladies“ war wirklich etwas besonderes. Mit wehendem Umhang ging er durch hellerleuchtete Korridore, vorbei an Menschen, die alle, in tiefe Kutten gehüllt, durch die Gänge wanderten und verschiedene Aufgaben erledigten. Jeder einzelne Grüßte ihn und verbeugte sich tief vor ihren Herrn. Der Ritter würdigte ihnen jedoch keines Blickes. Er trat auf eine goldene Scheibe, die sich auf der Stelle herabsenkte, und ging geradeaus weiter, um zu der Rampe zu kommen.
    Beim Gehen dachte er bei sich:

    So, Konsum, lass uns sehen, ob Kamon wirklich Recht behalten wird. Ich hoffe jedoch, dass du dich kooperativ verhalten wirst...
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    Geändert von Konsum (07.07.2004 um 09:12 Uhr)

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