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Abenteurer
@storypart:
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hm.............. hm........... hm..... hm... hm.. hm.
Ok! Des ist jetzt gar nicht mal so einfach. Aber der Part ist gut....
*grübel, grübel* ... mal schau’n was wa daraus machen!
@ziek:
Find’s echt klasse, dass du dich für mein Tagebuch interessierst 
@Stopppost:
Der gilt nicht für MICH 
Aber der war auch nötig.... hab immer noch 1 1/2 Seiten (nur Storyposts) nachzuholen *hust*
Trotzem gibt’s jetzt Story (*immer noch nachdenk*)
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„Wie kannst du mir trauen?“ Inside war nahe der Verzweiflung. „Wie kannst du mir trauen?“ Ein verirrtes Kichern wurde vom Regen verschluckt. „Wie...“ Inside schüttelt den Kopf und Wassertropfen sprengen in alle Richtungen von seinem ascheweißen Haar.
Kurzzeitig kehrt Stille ein. Nur das Rauschen des dunklen Regens tönt über die Wiese. Dann dröhnt seine Stimme erneut. Diesmal kräftiger und sicherer und seine Augen glänzen vor Erinnerungen. „Bring mir einen Beweis und ich werde dir einen Beweis bringen. Bring mir eine Nachricht von ihr!“
Ohne den nächsten Donnerschlag zu warten schallt die Antwort über den Wald. „So soll es sein.“
Ein wahnwitziger Blitz zuckt über den Himmel. Die Augen von Inside versagen und erst als ihn die Dunkelheit wieder einschließt erkennt er schemenhafte Umrisse. Wie toll versucht er die Gestalt zu erhaschen, ihr näher zu kommen, sie zu greifen und zur Rede zu stellen.
Doch je näher er ihr kommt, desto weiter entfernt scheint sie, je mehr er von ihr erkennt, desto vager wird seine Vorstellung. Nur langsam setzt sein Auge Stein um Stein alles zusammen und wie ein Mosaik steht scheinbar eine fremde Person auf der kahlen Umgebung.
Die langen Haare vom Wind zerzaust, ihre Hände von ihrem Körper verdeckt, ihr Rücken so zart wie der Morgenrau und ihre Haut so zerbrechlich und schön wie die Silhouette des aufgehenden Mondes – wie von Sinnen taumelt Inside vor und zurück, wie in der Schwebe zwischen Traum und Erwachen, gefangen in einem Käfig auf Glas, erhascht er Umrisse, Details, Schatten, Konturen – erhascht er das trübe Mosaik.
Wie gelähmt muss er mit ansehen wie sich die Skizze Stück für Stück umdreht und langsam immer mehr zum Vorschein kommt. Wie gebannt starrt er auf ihre Hände und ihr Gesicht, dass von den wehenden Harren verdeckt wird.
Dann haucht der Wind das weiße Kleid zur Seite und gibt seine geschützte Gabe frei. Augen blitzen auf, traurig und angsterfüllt, hoffend und flehend, lächelnd und tränenbedeckt.
Totenbleich dröhnt es über die Wiese als ob die Apokalypse schon nahe wäre. Donnergleich prallen Steine auf Steine, Massen auf Massen, Atome auf Atome und die Toten wie die Lebendigen winden sich in den Tiefen. Die Welt scheint zu zerbersten, im Innersten zerwühlt und zerbrochen.
„Sag mir was ich machen soll und ich werde es tun. Befiehl mir und ich werde gehorchen! Ich werde alles tun, wenn du mir helfen kannst sie wieder in den Armen zu halten“, die Stimme von Inside schleicht zitternd über die Wiese und er geht langsam auf den Boden. „Ich will nur ihren Blick spüren, ihren Atem in meinem Nacken zu fühlen“ Nahe der Verzweiflung sammelt er noch mal seinen ganzen Mut. „Hörst du, ich werde alles tun!“ schrie er gen Himmel und eine Träne kullert langsam über die Wange, vermischt sich mit dem strömenden Regen und tropft auf den aufgeweichten grünen Boden.
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