mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 301

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    @Artax: Ich hab extra in meinem ersten Kampf meine Überlegemnheit gezeigt und zudem quäl ich keine Menschen ich töte sie schnell und präzise ^^ zudem war da sehr wohl Blut!!! (auf der karte o_O)

    ---------------------------------------------------------------------

    Fairlight war eine große Stadt auf deren breiten und grell beleuchtenden Straßen selbst in der tiefsten nacht noch eine Menge los war. Überall gingen Herrschaften in Abendgarderobe umher und schienen in diesen Momenten in ihrer eigenen Welt aus Alkohol, Liebe und Sex zu leben. Niemand von ihnen achtete auf das Treiben um sich herum.
    An den vielen Häuserwänden der doch sehr rustikalen Stadt hingen grelle Neonschilder, die dringlichst auf Hotels, Restaurants, Bars und Cafes verwiesen. Überall lagen lautes Gelächter und zärtliche Stimmen in der recht schwülen Luft der Nacht. Von weitem konnte Sei das rauschen des Meeres hören. Doch all diese Geräusche wurden von den grellen Schreien einer jungen Frau übertönt. Diese lauten Rufe kamen von einem großen und zentralen Gebäude der Stadt – der Bibliothek.
    Sei wusste nicht genau wonach die junge Frau verzweifelt rief, doch er hörte den Namen „Seraph“ aus dem Tumult heraus.
    Desinteressiert ging der Kopfgeldjäger weiter durch die belebte Stadt und ließ die wütenden Schreie hinter sich. Wohin sollte er? Sei wusste es nicht. Er schaute im Licht einer rotleuchtenden Straßenlampe auf seine Armbanduhr. Es war drei Uhr und Sei wusste, dass es sinnlos wäre jetzt noch in ein Gasthaus zu gehen. Die wenige Zeit, die er diese Nacht geschlafen hatte musste für den nächsten Tag reichen, vielleicht sogar für noch einen Tag, wer sollte das wissen. Das Leben eines Kopfgeldjägers war immer spontan und unberechenbar und vielleicht war genau das was Sei daran liebte.

    Ganz plötzlich wurden die vielen Menschen aus ihrer nächtlichen Traumwelt gerissen, als Terrato durch die breiten Straßen flog und mit seinen großen braunen Augen nach seinem Herren suchte. Als er ihn fand stieß das Monstrum einen schrillen Schrei aus, der selbst den der jungen Frau übertönt hätte und ließ einige junge Frauen in Ohnmacht fallen, als er an ihnen vorbei flog.
    Sei erkannte schnell den Brief in Terratos Maul, als er ihm über den schuppigen Kopf streichelte. Mit einer Sauklaue, als sei sie in höchster Eile mit einem Finger geschrieben worden war der Brief verfasst worden, durch den sich Seishirou nun versuchte durchzulesen.

    Ich habe hier einen Auftrag für dich! Suche die Schriftrolle von Straphon so schnell es geht und bring sie zu mir in die Geisterstadt. Es eilt sehr. Ich kann leider nicht mit Gold bezahlen, nur mit Kaffee und einer kostenlosen Herberge – meinem Schloss.
    Mit freundlichen Grüßen Rabe


    Das klingt nach einem lohnenden Auftrag, wenn man bedenkt, dass wir die Schriftrolle schon seit langer Zeit besitzen
    Sei schaute zu Terrato herauf und wusste, dass er es auch wusste. Vor einigen Jahren hatten sie einmal die Schriftrolle als Ersatz für einige Tausend Goldmünzen bekommen, doch Sei hatte nie den Sinn dieser Rolle verstanden. Darauf waren nur einige seltsame rote Schriftzeichen abgebildet, die wohl eine Sprache darstellten, die so alt schien, wie die Welt an sich. Nun befand sich diese Rolle in den tiefen von Sei’s Höhle, er musste sie nur unter all den Bergen voll Gold finden.
    Los lass uns los fliegen. Unser Kunde wartet und leichter können wir uns eine Herberge nicht verdienen. Zudem klingt das mit dem Schloss aufregend

    Der Abstecher in die Wüste kam Sei eigentlich sehr gelegen, denn er hasste es die alte Frauenhandtasche mit sich rumschleppen zu müssen, auch wenn noch so viel Geld darin lag. Es dauerte einige Stunden und die Sonne ging im Osten schon wieder über dem Horizont herauf. Sei und Terrato kamen an der versteckten Höhle an, die seit ihrem letzten Besuch nicht angefasst worden war und betraten durch das Loch die unterirdischen Gänge, die sich wie ein Labyrinth durch die Wüste schlängelten.
    Überall lagen goldene Münzen in kleinen pyramidenähnlichen Stapeln verteilt. Gelegentlich konnte man auch alte Schmuckstücke, Juwelen und alte Schwerter finden, die Sei im Laufe der Jahre durch seine Arbeit von weniger betuchten Menschen bekommen hatte.
    Die Schriftrolle von Straphon war eine vergilbte Papyrusrolle und lag auf einem großen Haufen von Goldstücken. Vorsichtig nahm Sei sie an sich, um sie nicht zu zerstören, und verabschiedete sich dann von Terrato, da beide einige Stunden Schlaf in der heimischen Höhle verbringen wollten. Die große Schlange hatte einen kleinen Raum in den Gängen der Höhle, wo auf dem Boden viele Vogelknochen und Stroheinzelteile verteilt waren.
    Auch Sei hatte seinen eignen Raum indem ein großes Foultonbett stand, indem er sich in dieser Nacht wohler fühlte, als je zuvor.
    Geändert von Seishirou (15.06.2004 um 03:14 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •