Wir sind doch die Bösen (ich nehme das von Sei jetzt mal stark an. Verbesserungen bitte an mich) und aus diesem Grund läge es in unserem Interesse dich erst von Dante finden zu lassen, bevor wir dich töten..... das ist graumsamer^^Zitat
@Dante:
Pfff, komm du nur.
@Reddie:
Nein, nur dich.Zitat
*hust*EM*hust*Zitat
Aber habt ihr dieses blöde Spiel gestern gesehen.... England - Frankreich..... England in führung, verschießt einen Elfmeter und dann.... in der 90. und 91. Minute.... argh.... dieser elende Weißbrot/Baguette Zidane.....
Naja man kann sich ja immer noch damit trösten, dass Deutschland Holland am Dienstag schlägt
JA... aber nicht lange. Ich sag schon bescheid.. oder besser gesagt, ihr werdet es merken, wann ihr über meine Anwesenheit in der Stadt (bisher weiß es ja noch keiner der Helden^^) stolpert.Zitat
So, nun aber Story
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Lift durchschritt die Tür und er war ein wenig überrascht. Hohe Häuser, gelbe Taxis, rote Hydranten und Nacht. Lift erinnerte sich wieder daran, wie schnell man unter Tage doch die Realität zur Tageszeit verlor. Aber es störte ihn nicht. Die Nacht würde ihm seinen "Auftrag" erleichtern, er müsse nur die Straßenlaternen meiden.
Lift schaute sich um, versuchte einen anahltspunkt zu finden, wo ihn der Gang hingebracht hatte. Er war in einer kleinen Seitengasse zwischen zwei Geschäften. H&M und Nordsee waren an den Häuserflanken in schöner Neonschrift zu lesen, als Lift sich langsam aus der Gasse tastete einen besseren Überblick zu erhalten. Vor ihm erstreckte sich ein großer, kreisrunder Platz. Acht Straßen kamen aus allen Himmelsrichtungen und trafen sich genau in der Mitte, wo ein überdimensionaler Stadplan stand. Lift war genau im Zentrum der Stadt angekommen.
Er befahl Katrin und Fenris in der Gasse zu warten, während er sich auf dem Plan ansehen wollte, wie er in die Altstadt kommen würde. Auf dem Weg über den Platz begegnete Lift dem ein oder anderem Menschen, der gerade aus einem der umliegenden Nachtclubs zu kommen schien. Jedoch blieben diese Begegnungen nur bei einen freundlichem "N'abend" oder "Haste ma ne Mark".
Als Lift vor dem Stadtplan stand suchte er schnell den "Sie sind hier" Punkt und nach knapp 10 Minuten suche hatte er ihn auch gefunden. Von seinem Standpunkt aus lag die Altstadt genau in westlicher Richtung und Lift müsse nur der Straße Nr. 4 bis zu ihrem Ende folgen, um zum königlichen Sommersitz zu gelangen. Nachdem der Weg nun kein Hinderniss mehr darstellte überlegte Lift auf seinem Rückweg zu Gasse, wie er ihn ohne großes Aufsehen schnell abschreiten könnte. Die Stadtwachen könnten misstrauisch werden, wenn Nachts ein verhüllter Mann mit einem Wolf zielstrebig auf das königliche Sommeranwesen zumarschiert. Lift sah sich um. An den Wänden des H&Ms standen ein paar leere Papkartons und Lift bekam eine Idee. Er zurrte die Kartons auf Fenris' Rücken fest und legte eine Wolldecke darüber. Dann wollte er, dass sich Katrin auch unter dieser Decke verstecken solle, was sie auch nach nur gerade einmal 45 Minuten Diskusion einsah. So bepackt führte Lift Fenris an den Zügeln aus der Gasse. Von weitem sah es so aus, als würde ein Händler nur die Waren von seinem Stand am Stadttor in sein Lager in der Altstadt bringen. Lift musste nur auffallen, dass er nicht ins Licht geriet, so dass man das Reittier eindeutig als Wolf identifizieren konnte.
Aber das Glück schien auf Lifts Seite zu sein. Um diese Uhrzeit schienen in der Altstadt nur jede dritte Straßenlaterne. Und die konnte Lift leicht mit einem wechsel der Straßenseite umgehen. Lift erreichte das Anwesen schnell und ohne weiteren zwischenfall. Auch verlaufen hatte er sich, dank der einfachen Streckenführung, nur einmal.
Das Sommeranwesen ließ Lift etwas schlucken. nach seinen Schätzungen besaß es einen 300 Quadratmeter großem Vorgarten und das Haus selbst war ein zweistöckiges, achsensymetrischen, gotisches Landhaus und von der verzierung her nur mit ein paar Mamorverkleidungen und -statuen versehen. Ob sich hinter dem Haus noch etwas befand, konnte Lift vom Tor aus nicht erkennen.
Tzzzz, ziehmlich erbährmlich für eine königliche Familie. Es ist zwar NUR der Sommersitz und nicht das Regierungsgebäude aber wirklich...... etwas mehr Luxus könnte man doch erwarten.
Das Schloss an dem großen Eisentor an der Einfahrt des Anwesens stellte für Lift kein großes Hinderniss dar. Ein kurzer Streich mit seinem Schwert und das Schloss schmolz dahin. Lift trat das Tor auf und schlenderte mit gezogener Waffe auf den Hauseingang zu. Vor der Tür standen zwei mächtig gestallten, gehüllt in Plattenpanzer und Feldharnisch und Lift fürchtete schon, er müsse sich den Weg zur königlichen Familie Freikämpfen. Die zwei kamen auf Lift zu, als er nicht mehr weit vom Eingang entfernt war.
Heda Fremder. Ich bin Ritter Trutz von Hohenstein und das ist mein werter Kampfgenosse Ritter Fitz von Lichtenfels. Was ist euer begeeeeeee.....
Die beiden Ritter hatten nicht den Hauch einer Chance. Bevor der eine auch nur seinen Satzt beenden konnte, hatte Lift ihn schon ins Reich der Träume geschickt. Sein Kampfgenosse folgte ihm mit knapp einer Sekunde verspätung. An der Haustür angelangt nahm Lift Fenris die Sachen wieder vom Rücken und befahl ihm, auf die beiden Ritter aufzupassen und sie beim kleinsten Anzeichen von Widerstand zu zerfetzen. Katrin war froh darüber, dass Lift seine Gegner nicht kaltblütig getötet hatte und setzte sich wieder auf seine Schulter.
Daraufhin nahm Lift die 0,33 Flasche und öffnete den Schraubverschluss. Nebel waberte aus der Flasche und lautlos strömten die Geister herraus. Lift befahl seinen Mannen das Gelände zu sichern und jeden, der fliehen oder gewaltsam eindringen wollte zu eliminieren. Dabei sollten sich die Geister aber unsichtbar machen, da Lift kein, oder besser gesagt, noch kein Aufsehen erregen wollte. 21 seiner Geister befahl er aber ihm in das Haus zu folgen.
Lift trat die Tür ein, ließ sofort fünf seiner Geister nach rechts und links ausschwärmen, um alle Bediensten zusammenzutreiben und sie im Garten bei den Rittern gefangen zu setzen. Im zweiten Stock ließ er die selbe Prozedur nocheinmal durchführen und betrat dann, zusammen mit Katrin und dem letzten verbleibendem Geist, das königliche Schlafzimmer.
Es tut mir wirklich Leid, dass ich eure Hoheiten zu solch später Stunde wecken muss.... aber es gibt wichtige Dinge zu besprechen, die leider keinen Aufschub dulden.
Sowohl der König als auch die Königin kamen schreckartig aus ihrem Schlaf in die Realität zurück. Die Königin zog die Decke schnell hoch, um sich selbst zu schützen oder zu verstecken, während der König aufstand und sich in seinem Schlafgewand, mit niedlichen Herzen, Lift näherte.
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Sooo, das war der zweite Part. Noch einen Post und dann darf alle Welt erfahren, dass ich in der Stadt bin und von mir aus, kann dann jeder eingreifen der will...... aber ich bitte vorher Rücksprache mit mir zu halten, wo das treffen stattfinden soll.... und derjenige möchte bitte OwA mitbringen^^