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  1. #101
    @Lift Wieso sollte er uns töten wollen? Siehst du etwa in seiner Liste Drachen? Also ich sehen nur Bäume und Männer. Genau aus dem was die AdF besteht.

    Hmmm… Macht? Seit wann ist Einbildung eine Macht? Ich dachte immer das wäre eine physische Krankheit an der die ganze AdF leidet.

    Was nur 100 Geister? Ich hätte ja wirklich mit mehr gerechnet… tja… AdF halt. und das beweist nun mal wieder, dass sich die AdF einbildet 100 Geister wären eine Armee… das nenn ich eher einen kleinen Auskundschaftungstrupp.

    @Galuf

    @Konsum vergiss den Schnuller für Galuf nicht und vergiss nicht, ihm sein Butterbrotmesser wegzunehmen bevor er sich ernsthaft damit verletzt.

    Rubion hat wohl viel Spaß da unten. Er soll weiter so machen^^

    Noch ein bisschen Story um den Rundumschlag ein bisschen zu untermahlen^^

    ----------------------------------------------------------------------

    Auf den Straßen wurde es nun zunehmend voller und der Berufsverkehr kam langsam ins Rollen. Zwar haben sich einige der Stadtbewohner gewundert was so viele mittelalterlich bewaffnete Leute hier in der Stadt zu suchen hatten, aber sie beschäftigten sich nicht so sehr damit. Denn eine Horde von Drachen, die den ganzen Kaffeebestand aufkaufen, ist doch noch ein wenig ungewöhnlicher als eine kleine Gruppe bewaffneter Männer. Es war schon eine ganze Weile vergangen, seitdem sich Jackie James der Vampirjäger der ständig wachsenden Armee angeschlossen hatte und Kamahl aufgebrochen war, um den Brief, welcher Red Dragon geschrieben hatte, Sirith zu überbringen. Die Beiden Drachen machten sich langsam Sorgen um Angel und Vision, denn sie sollten die Polizei vor der nahenden Katastrophe warnen, aber wie man sicher weiß, sind Beamte in dieser Hinsicht ein wenig schwer von Begriff. Somit beschlossen Rabe und Red Dragon die Beiden im Polizeipräsidium der Geisterstadt zu besuchen. Bevor sie aber losgingen, überredete Rabe einen schwarzhäutigen (man muss ja mal auch Schwarze hier in die Story reinbringen oder?) Abenteuer, welche oft zur See gefahren war und daher gute Augen hatte, auf das Hoteldach zu steigen und zu schauen, ob die Armee schon auf dem Vormarsch ist. Daraufhin machten sich die beiden Drachen auf den Weg zur Mitte der Stadt und kamen an vielen verschiedenen Geschäften vorbei unter anderem bei Bäckerein, Musikläden, Eisdielen, Elektroläden, Tabakgeschäfte, Apotheken und noch vieles mehr. Viele der Angebote waren Plunder. Das konnte man schon auf dem ersten Blick erkennen und bei anderen Sachen stand, dass es um 50% Preisreduziert sei und um die Ecke hat man das gleiche gefunden, was in gleicher Qualität war, und um einiges billiger. Nur selten gab es wirklich ernstzunehmende Angebote doch all diese Waren halfen den Drachen nicht unbedingt weiter. Doch nun wurden Reddie und Rabe, von ein paar sehr großen, mit Bildern übersäten Männern mit Punkfrisuren und mit Glatzen, aufgehalten. Einer der am schlimmsten tätowierten und mit Piercings übersäten Gestalten trat aus der Reihe hervor und stieß Red Dragon mit seiner Hand zurück.

    „Hey ihr Freaks. Nicht so eilig, man“

    „Fass mich ja nicht wieder mit deinen dreckigen Fingern an!“

    Die Gruppe fing laut an zu Lachen und der Anführer übertönte das Lachen der anderen mit einem verdammt schräg klingenden Wiehern, dass sogar Kefka neidisch geworden wäre. Die anderen Städter schienen das zu ignorieren, wahrscheinlich durch Angst in ein Problem verwickelt zu werden.

    „Also noch mal für solche Hinterwälder wie ihr es seid. Das ist unser Revier hier klar, Mann?!… Und wer hier durch will muss bezahlen klar, Mann?! Ihr könnte Geld da lassen oder die Frau da reich auch… oder…“

    Einer der Hinteren Punkts drehe seinen Kopf zu Seite und fing an zu sabbern. Ein anderen knackte mit den Knöcheln und mit dem Genick.

    „Hey Boss. Mach doch ma das volles Programm.“

    „Volles Programm?… Mann… das ist geil… so Freaks… so wies aussieht habt ihr doch keine Wahl mehr…“

    Einer der Punks holte aus irgendeiner Seitengasse ein Paar Schlagwaffen hervor. Darunter waren ein paar Schlagringe, Baseballschläger und Eisenstangen. Die beiden Drachen wussten in etwa schon was die Punks mit dem "Vollen Programm" meinten. Nämlich das typische Zusammenschlagen-vergewaltigen-und-danach-noch-Ausraub-Programm. Dennoch ließen die beiden Drachen sich davon in keinster Weise beeindrucken oder zu verängstigen eher noch ein wenig zu belustigen.

    „Wenn euch eure Haut lieb ist dann dreht besser um oder geht aus dem Weg. Wir haben es eilig.“

    Schon wieder fing die Gruppe an zu lachen und diesmal noch Lauter wie zuvor.

    „Keine Angst… beim vollen Programm brechen wir euer Genick. Dann spürt ihr gar nichts. Die Unterhaltung ist Beendet.“

    „Unterhaltung? Du kennst echt noch Wörter die mehr als vier Buchstaben haben?“

    Dies überhörte der Anführer der Punks einfach und setzt ein grimmiges Lächeln auf und griff nach hinten, um eine seiner Lieblingsschlägerwaffen in die Hand zu nehmen. Es war ein Baseballschläger in dem lange Nägel reingehämmert wurden, die dann am anderen Ende des Baseballschlägers rausragten. Es war klar, dass man mich solchen Typen nicht reden konnte...

    ----------------------------------------------------------------------

    Blood Raven Red Dragon Punkboss Punk1

  2. #102
    Oh...oh...gott XD ...bitte bitte macht weiter mit eurem göttlichem spamm ^^

    @konsum jaaaaa ^___^ richtig ^^" *hust* gepriesen sei google *hust* nicht war *konsum ne menge schenk...oder so o_O*

    @sei

    Zitat Zitat
    Tötet alle, Männer, Frauen, Kinder, Senioren, Monster, Bäume etc. p.p..
    Sind bei diesem "etc" leicht auch halbvampire dabei o_O

    @dante

    Zitat Zitat
    @Tearchen...wie kannst du dem Kopfgeldjäger nur sowas Schlimmes von mir erzählen ...? ich bin doch wirklich völlig harmlos
    Ich sag nur eins: .....so harmlos wie eine Motorsage, oder o_O ^^"

    Zitat Zitat
    @Sei, glaub Tear kein Wort, du kannst mir unbesorgt übern Weg laufen...ich lad dich dann sogar zum Essen ein...oder auf einen Drink
    Da sieht mans >_____> *auf der einen seite sei hinstell und auf die andere eine "bloody mary"* Die prüfung des Bösen >____> entscheide dich du ausgeburt der finsterniss >_____> (dieses ketzerei buch scheint langsam von mir besitz zu ergreifen o_O)


    Zitat Zitat
    Das ist besser als jeder Mogwahlkampf hier, macht bitte noch ein bisschen weiter. Sei, bitte entscheide dich noch nicht so schnell Das ist einfach zu köstlich
    Vollkommen richtig werter Sl XD

    sooooo...und heute Abend gibts von mir noch story ^^"

    EDIT 1: *räusper* jeder der das hier liest soll unverzüglichg zu lifts letzten post klicken und sich die bilder ansehen *räusper* (ich habe damit NIX zutun)

    Edit 2: Part two of Tear's sidequest

    „Ich holle mal kurz meine Sachen wenn die...wart mal wie wärs mit einem Namen o_O“
    „Meinen waren Namen wirst du sowieso nie wirklich erfahren...nenn mich einfach Tear ^^ “, gab sie lächelnd zurück.
    „Nun gut“, fuhr Kurda fort, „ich holl meine Sachen...Lust mitzukommen?“
    „Nicht wirklich“, Tear gähnte, „ich schlaf noch ein wenig, komm einfach zurück, wenn du alles bei dir hast.“
    Mit diesen Worten begleitend, machte sich Kurda auf den Weg und Tear lehnte sich gegen einen Stein um zu schlafen.
    Ob der Schlaf für sie jedoch ausruhend und angenehm war, darf bezweifelt werden.
    Geplagt von Alpträumen dämmerte sie vor sich hin, als sie eine Stimme zum Aufwachen zwang.
    „Wenn Dornröschen bitte mal aufwachen würde...ich versuch dich schon seit 2 Stunden wach zu kriegen.“, brummte Kurda.
    Erst jetzt fing ihr Kopf wieder nach ihrem Kommando zu arbeiten an und sieh richtete sich blitzartig auf.
    „Verdammt...wieviel Uhr ist es o_O“, doch als sie den Sonnenaufgang sah, konnte sie sich schon selbst denken das sie einige Stunden mehr oder minder vor sich hingeschlafen hatte.
    Kaum zeigte sich die Sonne vollkommen, spürte sie wie ihre Sicht nachlass und ihr hochempfindliches Gehör schwand.
    Sie schlurfte noch etwas verschlafen zu ihren Sachen und setzte ihre Boss-Brille auf.
    „GHÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄN! Hm...Bo ist noch nicht da o_O, entweder meine liebe Bestia hat sich verflogen, oder in der Geisterstadt braut sich wirklich was zusammen....egal er findet mich immer, ich kann mich also getrost auf den Weg machen.“
    Tear drehte sich zu ihrem neuen mehr oder minder Gefährten um, der natürlich schon längst bereit war aufzubrechen.
    „Gut geschlafen“, grinste er.
    „Sei ruhig, oder ich fress dich noch in meiner üblen Laune >_____>“, gab sie murrend zurück.
    Die beiden machten sich auf den Weg und nach einigen Stunden entdeckten sie ein Dorf, das einen sehr mittelalterlichen Anschein machte.
    „Heilige Maria...ich dachte wir finden nie ein Dorf, ich muss mir noch neue Sachen und Waffen besorgen...und ein tolles Hotel wär auch nicht schlecht“, gab Tear nach stundenlangem Marsch freudig von sich.
    „Frauen...ihr denkt nur an Schoppen, nicht war?“
    „Lass mich doch...immernoch besser als Fussball...oder Pornohefte sammeln >_______>“, mit diesen Worten gingen die Beiden auf das Haupttor zu und wurden plötzlich erschreckt als ein Mädchen auf sie zulief.
    „Stimmt doch gar ni...WOW AUFPASSEN!“, doch zu spät, denn das Mädchen schien derart panische Angst zu haben, dass sie den ahnungslosen Kurda umrannte.
    „GNAH“, dieser wollte sich gerade wieder aufrappeln, als sein Blick plötzlich an Tear vorrüber schweifte.
    Die hatte eine Augenbraue hochgezogen, unterdrückte wie es aussah ein Grinsen und sah die Geschöpfe an, die sich jetzt geradewegs durch das Haupttor befördert hatten.
    „Oh je...der Zombie aus der Wüste lebt noch...hast du mich vermisst Schnuckelchen“, sie musste lachen, „ du bist es wirklich...und so ein Schussloch auf deiner Stirn steht dir wirklich gut ^^ „
    Sie hob ihren Revolver, entsicherte ihn, ladete ihn durch, ziehlte, legte an, drückte ab...und nichts passierte.
    „Öh...Tear...ich find den Zombie zwar auch lustig...aber wie wärs wenn du ihn JETZT bitte in die Hölle oder so schickst?“, gab Kurda etwas verängstigt von sich.
    „Nun...mein Magazin ist LEER!“, wütend darüber und über all die bescheuerten Dinge, die ihr in letzter Zeit passiert waren, senkte sie die Hand und fluchte noch ein paar Zeilen weiter.
    Kurda rappelte sich auf, unbewaffnet von der vorherigen plötzlichen Umrennerei, murmelte etwas vor sich hin und schickte schließlich einen Eiszapfen auf seine Reiße zum ersten Zombie, der jedoch auswich und auf Kurda zusprang.
    Der zweite Zombie hatte derweilen seine Chance ergriffen und humpelte auf die fluchende Tear zu und griff mit seiner halbverfaulten Hand nach ihrer Schulter.
    Als sie dies jedoch bemerkte, funkelte sie das Untier an und plötzlich verzog sich das Gesicht des Zombies.
    Er schien keine Luft zu bekommen...irgendetwas schnürrte ihn wohl an seiner Kehle und als Tear ihr Hand etwas hob, wurde dieses Würgen ihres Feindes stärker, bis es sich schließlich erstickend ergab und tot auf den Boden fiel.
    Kurda der derweilen den anderen Zombie in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte, sah interessiert zu.
    „Wusste ja gar nicht das du ein Psyoniker bist“, fing er langsam an, nachdem das Zucken des Zombies erstarb.
    „Schön...ich nämlich auch nicht ...kann mir der nette Vampirjäger auch gleich sagen was das war?„
    „Pyrokinese...damit kann man bei verschiedensten Kreaturen Schaden anrichten, die Höhe des Schadens ist dabei abhängig davon wieviel Kraft man in die Attacke investiert“
    „Toll „, gab Tear noch immer murrend zurück ,“ da freut man sich ein Dorf gefunden zu haben, sich zu entspannen und dann kommt einem so eine Pyrokinese daher...“
    „Psyoniker setzten ihre Kräfte normalerweise das erste Mal bei Wutausbrüchen ein...darf ich dich jetzt psyonischer Halbvampir nennen?“, lachte Kurda.
    „Ein Wort...ein WORT...noch EIN VERDAMMTES WORT...und ich fress dich Vampiräger“, grinste sie leicht zurück.
    Das Mädchen von vorher, das sich bis hierhin ängstlich bei den Bäumen versteckt hatte, tratt nun hervor begann nervös: „Vielen Dank werte Wanderer, ihr habet mir das Leben gerettet, ich hingegen möchte mich unter dem Namen Anna vorstellen und euch meinen Dank in der Stadt anbieten und euch alles Geschehene erklären.
    „Nix dagegen, solangs Klamotten, ein Bad und ein weiches Kissen gibt“, lächelte Tear und ihre Laune besserte sich merklich,“ obwohl...redet ihr alle so geschwollen o_O“
    „Was möget mir die werte Dame damit sagen, wenn ich fragen dürfte?“, fragte Anna.
    Tear wollte gerade zum Antworten ansetzen, als Kurda sich einmischte.
    „Wir sind sicher alle etwas müde...gehen wir bitte zuerst in ein Inn und diskutieren dann weiter.“
    Zusammen schritten sie durch das kolossale Eingangstor und betraten ein kleines, ruhiges und gleichsam bezauberndes Dorf.
    Sie gingen an den Strassen hinab zu einer grossen und altertümlich wirkenden Villa und wurden, sobald sie hereingetreten waren herzlichst begrüsst, während sich Anna mit dem Besitzer unterhielt.
    „Seid gegrüsst in unserem keuschen und bescheidenem Dorf, ich bin der Vater Annas und möchte euch meinen tiefsten Dank aussprechen, ich bitte euch werten Wanderern kurzen Einhalt zu gebieten und euch in meiner bescheidenen Stube für einige Mondwenden begrüssen zu dürfen.“, fuhr der dickliche Mann fort, als er sich ihnen zugewand hatte.
    „So viel ich verstanden habe...gern ^^ „, antwortete Tear, „ was hällst du davon Kurda? Haben wir Zeit ein wenig zu rasten?“
    „Von mir aus gern.“
    „Dann möchte ich euch zu euren Zimmern geleiten“, antwortete Anna erfreut und zeigte ihnen die beiden Zimmer.
    „Eeeeeeendliiiiiiich ein warmes Bett“, seufzte Tear als sie ihr Zimmer betrat,“ ab in die Kissen ^____^ .„
    Sie legte sich auf ihr Bett und fiel sogleich in den Schlaf, als sie einige Stunden eine Stimme weckte.
    Tear zwang sich wieder einmal die Augen aufzumachen und sah zu ihrer Überraschung Anna.
    „Was machst d...“, doch weiter kam die überraschte Halbvampirin nicht, denn Anna deutete mit dem Finger auf den Mund, was natürlich bedeutete das Tear leise sein sollte.
    Dann zeigte ihr das Mädchen einen Gang der tief ins untere des Hauses führte und als sie in einer grossen Halle ankammen, verschwand Anna genauso leise wie sie gekommen war.
    An ihre Stelle trat nun ihr Vater.
    „Öh...was ist los?“, fragte Tear verdutzt als sie den Mann sah.
    „Wir möchten sie bitten, etwas zu Schutze aller zu bewegen“, fing der dickliche Mann an,“ euer Lohn soll unsere Anekennung und zwei alte und ehrbare Artefakte eures Gefildes sein.“
    „Acha...so viel ich bis jetzt verstanden habe, wollt ihr das ich eine Gefahr aus dem Weg räume und eure Belohnung soll der Dank und zwei Dinge sein...richtig?“
    „Genau dies meinte meine Bescheidenheit...“, er ging zu einem kleinen Tisch auf dem zwei Gegenstände standen und rief Tear zu sich.
    Es war inzwischen Nacht geworden und Tear konnte die Gegenstände schon von ihrem Standpunkt aus erkennen.
    Es waren zwei Dolche mit Zick-Zack artig gekrümmten Klingen, die zudem einen schwarzen Griff mit seltsamen roten Einprägungen aufwiesen.
    Sie trat nun neben den Mann und musterte die Waffen eingehend.
    „Vor langen Gezeiten...als diese Siedlung noch nicht war und wir Bewohner vereinzelt und in der Umgebung weilten...kam zu uns der Älteste aller und erzählte von einem wunderbaren und gelobten Platz in der Nähe, den er mit eigenen Augen erspäht hatte“, der Alte schluckte, „ so geleiteten wir uns zu diesem Ort und liessen uns nieder um zu Ruhen.“
    An diesen Platze wo heute diese Gemächer stehen, fanden wir zwei Dolche...sie wurden letztens von den Händen einer Kreatur der Nacht geführt...von einer Kreaturen die man heute Vampire nenne.“
    Diese Worte rissen Tears Blick und Gedanken von den beiden Dolchen und verleiteten sie dazu den Mann anzusehen.
    „Meine Tochter hatte von Geburt an die Gabe, verschiedenster Kreaturen in ihre Seele zu blicken...ich habe nicht etwedigen dies vor was sie jetzt zu denken plegen...wir hatten einmal vor langer Zeit ein solches Geschöpf wie sie hier...es hat uns geholfen und dazu bewogen sich von der alten Angst eures gegenüber loszureissen...ich bete und hoffe das sie sich unserer ebenfalls erbarmen werden und uns helfen werden.“
    Tear sah ihren gegenüber an, „ Das heisst ihr habt keine Angst vor uns?“ sie runzelte ihre Stirn, „ und sie bitten mich die Sache zu erledigen.“
    Der alte Mann lächelte, „ Genau dies...ich bitte euch den Wiedersacher zu vernichten, euch wird der Dank und die Reliquien hoffentlich angemessen sein.“
    „Öhm...ja...danke“, mit diesen Worten schnappte sie sich die Dolchen und ging hinauf auf ihr Zimmer um noch einige Stunden zu schlafen.
    Geändert von Tear (13.06.2004 um 00:20 Uhr)

  3. #103
    @Sei: Jo,moin erstmal.
    Da ich nicht so viel herum labere wie andere hier (),mach ichs kurz.Falls du Bock hast kannst du mit mir und meinen neuen Freunden rumziehen um ein wenig Chaos anzurichten.Natürlich wirst du rundum versorgt mit Frauen,Drogen und allen anderem was du gerne hättest,wir können es uns im Gegensatz zu den anderen hier leisten.
    Falls du interessiert bist,sag Bescheid,wir melden uns dann bei dir.
    Falls du dich jedoch dagegen entscheidest...hoffe,dass du uns nicht begegnest

    @Konsum:
    Zitat Zitat
    Fantastisch. Sollte Drakon in seiner Werwolf Form dazu kommen, brauchen wir uns um die Skelette nicht mehr zu kümmern.
    Exakt,dann braucht ihr euch nie mehr um etwas kümmern,muahaha^^

    Hab den Platzhalter mal zurückgenommen,hab gerade keine große Lust was zu schreiben...
    Geändert von Drakon (13.06.2004 um 03:30 Uhr)

  4. #104
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Drakon


    Exakt,dann braucht ihr euch nie mehr um etwas kümmern,muahaha^^

    Ts, ein kleiner Kläffer der den Grossen markiert.
    Hier hast du einen Kauknochen und nun leg dich ins Körbchen...>_>

  5. #105
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von red_tear
    @konsum jaaaaa ^___^ richtig ^^" *hust* gepriesen sei google *hust* nicht war *konsum ne menge schenk...oder so o_O*
    öhhh, ich behaupte mal ganz dreist, daß jeder, der sich im FF-Forum rumtreibt, diese Zeilen auch ohne Google identifizieren kann

    Zitat Zitat
    entscheide dich du ausgeburt der finsterniss >_____>
    kannst mich auch Dante nennen, Kleines...ich nehm dann mal beides ...aber ich finde, du übertreibst, ich bin doch echt nett....jahaaa, auch eine kaltblütige Schlange hat manchmal ein kleines Herz (im Magen)... ...willst du ein Äpfelchen

    btw...wer war das noch gleich, der keine langen Storyparts kann?
    Hab ich deinen Kreationsfluß gehemmt?

    @lift...unser Treffen steht noch aus, sagtest du mal...Tear meint, ich sei harmlos, wie eine Motorsäge...wenn ich mit Vinni...Baha und der Ghostcity-battle fertig bin...komme ich zu dir }...öh...ich meinte

    ja und, ich mag Anglizism (ihr seid ja bald schlimmer, als Heinrich Poff und sein Winzigweich...^^).

    @Konsum...*lol*

  6. #106
    Gah!
    Heute gibts nur gaaaanz wenig Story von mir, mehr ist mir einfach nicht eingefallen über den Tag ;__;
    Der Rest folgt dann hoffentlich morgen...oder so o_O
    *Tear um ihre Schreibwut beneid*

    -----------------------------------

    Leverkusen war ein beschauliches Örtchen. Um einen Dorfplatz herum reihten sich ein gutes Dutzend größere und kleinere Hütten und Häuser, die etwas heruntergekommen aber doch ordentlich und gepflegt wirkten. In der Mitte des Platzes befand sich ein Brunnen, der wohl der Allgemeinheit zur Wasserversorgung diente…oder einfach nur dekorativ war…was auch immer. Dante wäre beim Laufen beinahe über eins der Hühner gestolpert, die hier in doch recht beachtlicher Anzahl frei herumliefen, erbost spendierte er dem Tier dafür einen Freiflug in eins der Blumenbeete, die vor den Häusern angelegt waren. Vinni fand diese Aktion allerdings nicht so toll und zog Dante gehörig am Ohr, während sie ihm einen Vortrag über Tierschutz und manierliches Benehmen hielt. Er hielt es seinerseits dann für angebrachter, die Elfe abzusetzen um sich - wie er sagte – ein wenig umzuschauen, aber eigentlich wollte er nur endlich aus ihrem Angriffsradius raus. Er reckte sich und ließ seinen Blick dann ein wenig wandern…

    „Langsam hab ich das Gefühl dass dieses gottverdammte Nest von nichts als Hühnern bewohnt ist…“

    „Hmmmm…die Bewohner scheinen alle ausgeflogen zu sein. Aber waren da vorhin nicht irgendwie Kinderstimmen oder so?“

    Die Situation war doch ein wenig mysteriös…das Dorf schien wie ausgestorben, da waren nur sie beide und diese unverschämt vielen Hühner. Vinni, die von Dante beim Brunnen abgesetzt worden war und nun dort saß, kamen die seltsamsten Gedanken. Was war wenn dieses Leverkusen verflucht und alle Bewohner in Hühner verwandelt worden waren…was wenn es auch Dante und sie erwischen würde? Oder hatten gar die Hühner sämtliche Anwohner niedergemetzelt und gefressen…und warteten vielleicht nur auf eine Gelegenheit auch über sie beide herzufallen? Vinni wurde ganz bang und ihre Paranoia ersann die wildesten Geschichten, bis…

    „FALLRÜCKZIEHEEEEEEEEEEER!“

    Die beiden horchten auf und Dante sah auf einmal etwas auf sich zurasen…doch es war schon zu spät. Es erwischte den Halbteufel direkt am Kopf. Getroffen taumelte er ein paar Schritte und fiel Vinni genau vor die Füße. Er bekam noch mit wie die Elfe sich mit angsterfülltem Gesichtsausdruck über ihn beugte und immer wieder seinen Namen rief, dann folgte nur noch endlose Dunkelheit…

    ---------------------------

    Und jetzt noch ein wenig durch die Gegend spammen...öh...

    @Sei: Auch von mir nochmal hiho und willkommen im Team. Da du ja schon gut umworben wirst und du auch kein Mädel bist, spar ichs mir mal dich für Artys Engel zu erwärmen...es sei denn du magst eine überaus gute Bezahlung, sexy Kolleginnen, Krankenversicherung, Betriebsausflüge, Spesenkonto und den ganzen Schnickschnack und hättest nix dagegen, dich als Frau zu verkleiden...*hust*...XD

    Btw.@Tear...wolltest du nicht mal irgendwie beitreten???

    ach ja...soooo Unrecht haste sicherlich nicht mit Dante...*das alte Fake rauskram*

    (Hmmm...ich könnte dem Teil eigentlich mal neue Sterne verpassen o_O)

    @Dante: Wie jetzt? Du willst mit mir fertig sein? ;______; Ich bin zutiefst schockiert ;_________;
    Erst Baha...und jetzt...EIN BAUM????? Das ist so...dämlich.
    Und daß das Dorf Leverkusen heißt, hat schon seine Bewandtnis (*hust*Fußball*hust*), keine Sorge...du würdest auch sicherlich nicht wollen daß ich das Teil jetzt umbenenne...in KREFELD oder so...o_O XD

    Ne PN wollt ich ja auch noch schreiben...pardonne-moi, mon amour...kommt noch. Koch solange dein CPU-Süppchen weiter o_O

    @Drakon: Und wieder ein NPC, den ich zurück zu den Spielern sortieren kann...jaha, ist man erstmal drin will man nie wieder weg.
    (You're next, Kamui and Ziek! } )

    @Reddie: Hmmm...schonmal versucht gegen nen Geist zu kämpfen? *an Die Rückkehr des Königs denk*




    Gnah...ich glaub ich bin depri ;____;

  7. #107
    *ghän* moooooorgen ^-^ ein bisschen Spamm am morgen bringt...bringt...joah o_O ^^"

    Zitat Zitat
    *Tear um ihre Schreibwut beneid*
    Zitat Zitat
    btw...wer war das noch gleich, der keine langen Storyparts kann?
    Mein Storypart war nur das ergebniss einer schlaflosen nacht, wo sich klein Tear 2 Aspirin und 5 redbull hinter die binde gekippt hat und sich One winged Angel ganze 3.000 Mal durch das Hirn laufen gelassen hat.

    @vinni
    Zitat Zitat
    Btw.@Tear...wolltest du nicht mal irgendwie beitreten???
    du kannst mich nach meinem sidequest höchstwarscheinlich dazukritzeln ^^"

    @den ewigen leugnenden bösen oder dante

    Zitat Zitat
    kannst mich auch Dante nennen, Kleines...ich nehm dann mal beides ...aber ich finde, du übertreibst, ich bin doch echt nett....jahaaa, auch eine kaltblütige Schlange hat manchmal ein kleines Herz (im Magen)... ...willst du ein Äpfelchen
    SEHT IHR DAS OH SCHÄFCHEN GOTTES?
    ER IST ES SATANS BRAUT >_____> AUF DEN SCHEITERHAUFEN MIT IHM!
    *dante ein stück holz auf den rücken bind*
    BRENNE >____________> btw. äpfel bäh >_____>

    @drakon jaja...ist man einmal dabei kommt man nie wieder weg }
    btw. ich muss dich mal wörtlich nehmen

    Zitat Zitat
    wirst du rundum versorgt mit Frauen,Drogen
    DAS möchte ich sehen XD ein werwolf auf Drogen
    Für was hällt sich dann so ein werwolf eigentlich o_O wenn er gekifft hat glaubt er vielleicht sogar, er wäre ein Chiwawa XD

    @konsum

    Zitat Zitat
    Ts, ein kleiner Kläffer der den Grossen markiert. Hier hast du einen Kauknochen und nun leg dich ins Körbchen...>_>
    Hey .________. ich will auch mal...
    *stöckchen werf* MUAHAHAHAHAHAHAAAAAA ^___________^

    *spamm ende*
    Geändert von Tear (13.06.2004 um 20:16 Uhr)

  8. #108
    Zitat Zitat
    You're next, Kamui and Ziek!
    Ganz unrecht hast du da nicht, etwas grosses verlangt nach meiner Anwesenheit und Ziek hat sich noch nie vor etwas gedrückt!

    ausser vorm Geschirspülen und Rasenmähen .. aber das war DÄMONISCHER RASEN der schon viele rechtschaffende Männer verschlungen hat und das Geschir .. mein Gott .. noch nie sah die Welt solches ... nah .. ihr wisst was ich meine .. >_>

  9. #109
    Zitat Zitat
    @lift...unser Treffen steht noch aus, sagtest du mal...Tear meint, ich sei harmlos, wie eine Motorsäge...wenn ich mit Vinni...Baha und der Ghostcity-battle fertig bin...komme ich zu dir ...öh...ich meinte
    Ich freu mich schon darauf. Aber bedenke, wenn du mit diesem klitzte kleinen Ast schon solche "Probleme" hattest, solltest du dich vor mir hüten. Und ich werde sicher nicht als ein weiterer Snack enden.... sollen hier denn irgendwann alle nur noch Halbvampiere sein....

    Zitat Zitat
    @Dante: Wie jetzt? Du willst mit mir fertig sein? ;______; Ich bin zutiefst schockiert ;_________;
    Erst Baha...und jetzt...EIN BAUM????? Das ist so...dämlich.
    o_O was soll ich jetzt noch dazu sagen.... du hast ihn doch auf den Geschmack mit den Bäumen gebracht.....

    Soooooo, da ich mit Arty alles beredet habe, kann ich endlich die Story fortsetzen und beenden. Juhuuuuuu

    ------
    Lift wanderte mit Rumpelingrid weiter durch die Gänge. Dabei versuchte er sich den Weg zu merken, um im Fallen eines scheiterns seiner Mission, einen schnellen Fluchtweg zu haben..... Aber nach kurzer Zeit gab er sein Vorhaben auf. Sein angeborener Orientierungssinn würde ihn sicher nicht im Stich lassen, wobei Katrin dieser Gedanke nicht gefiel.
    Nach knapp 2 Stunden Fußmarsch stoppte Rumpelingrid mit Lift und seiner "Truppe".

    Wir sind da. Die Treppe hier rechts führt dich genau in das Zentrum der Geisterstadt.
    Schön, so muss ich mich nicht mit den Torwachen rumschlagen. Aber wo genau muss ich denn hin, wenn ich in der Stadt bin?
    Meine Spione berichtete mir, dass die Eltern der Prinzessin in ihrem Sommerhaus in der Altstadt Urlaub machen.
    Altstadt also. Gut, dann sollte ich mich besser bedeckt halten, bis ich da bin. Ich will mir ja meinen Weg nicht unnötig mit Stolpersteinen verstellen. Aber bist du sicher, dass ich da informationen über den Aufentalsort der Prinzessin bekomme?
    Bestimmt... warum sollten die Eltern nicht wissen, wo ihre Tochter ist?
    Vielleicht weil diese Prinzessin, die du meinst, schon seit langem verschollen ist? Nagut... Ich werde sehen, was ich für Informationen erhalte. Und du bist dir sicher, dass du nicht mitwillst? Deine Fähigkeiten wäre sicher von nutzen.
    Nein, die Gefahr, dass ich wie mein Bruder sterbe ist mir zu groß..... Diese vermalledeite Königsfamilie kennt leider das Geheimnis einen Gnom zu besiegen.
    Du willst mir doch jetzt nicht deine Lebensgeschichte erzählen...... doch... du willst...... mist
    Wie du sicher weißt.... diese vermalledeite Prinzessin muss es sicher überall verbreitet haben.... naja, wie du sicher weißt, sind wir Gnome leidenschaftliche Glücksspieler. So leider auch mein Bruder.
    Ohhhje.... ich hoff einfach mal, dass dauert jetzt nicht lange.... einfach immer schön mit dem Kopf nicken und die Ohren auf durchzug stellen.... dann hab ich es baaaald hinter mit.... dubidudi dubi~du
    Es war in Las Vegas, wie mir die Freunde meines Bruders berichtet hatten. Er hatte eine Glückssträhne und dann.... dann kam diese Prinzessin. Sie forderte ihn zum Duell. Pocker, Black Jack, Yu-Gi-Oh, Roulette und Mau Mau. Mein Bruder konnte nicht widerstehen. Er verlor gegen diese Prinzessin alles, einfach alles....
    Kannst du nicht schneller Reden? Du solltest vielleicht bei Katrin in die Lehre gehen....
    .....was er diesem Abend ergauner.... ähh, gewonnen hatte. Nur noch mit seinem Hemd musste er die Stadt wieder verlassen.... Zwei seiner Freunde stützten ihn.
    Kommt jetzt bald diese Sache mit dem Tod und das wofür ich Rache üben soll.... oder wie lang ist die Geschichte noch?
    Unterbrich mich nicht.... Ich komm ja jetzt zum Kern..... Mensch, Mensch.... keinen Sinn mehr für Tragik...
    Jo, du alte schrumpelige Gnomin.... nu mach mal hinne...
    Also, wie du dir sicher denken kannst, wollte mein Bruder mit dieser Schande nicht weiter leben. Also beschloss er der Prinzessin aufzulauern und ihr sein Hab und Gut und als Bonus alles was sie sonst noch besaß wegzunehmen. Doch die Prinzessin war zu schlau. Sie forderte meinen Bruder zu einem letzten Spiel herraus... doppelt oder nichts. Sie schlug ein Ratespiel vor und mein Bruder durfte die Frage stellen. Dämlich wie er war nahm er als Frage "Ok, dann sag mir wie ich heiße... du hast drei Antworten".
    Die Prinzessin spielte mit ihm... versemmelte die ersten beiden Antworten, um ihm dann den Todesstoß, im warsten Sinne des Wortes, zu geben. Sie erriet den Namen und vor schreck bekam mein Bruder einen Herzinfakt... er glaubte immer fest daran, dass nie jemand seinen Namen auch nur erraten könne. Aber der Idiot schrie auch bei jedem Wurf mit den Würfeln "Los, Rumpelstilzen braucht ein paar neue Schuhe....". Da war sein Rätsel also wirklich nicht schwer zu beantworten.

    Und das wars? Das ist die große Schande für die ich euch Rächen soll.... ein verlorenes Glücksspiel?
    Naja, wenn du das so sagst, hört sich das schon ein wenig nichtig an... aber glaube mir.... wegen dieser Prinzessin, traut sich kein Gnom meiner Familie mehr an die Oberfläche.... Wir könnten ja auch unser Hab und Gut verlieren.... und vielleicht neben auch sterben.
    Naja, komm... spar dir deine Worte... ich werde sehen was ich tun kann.... und mir soll es irgendwie auch egal sein, weshalb ich sie umbringen soll... ich mach das schon... nur keine Sorge.

    Mit diesen Worten drehte sich Lift zur Treppe um und begann die Stufen zur Stadt empor zu steigen. Währendessen verschwand Rumpelingrid wieder in einem der Gänge. Katrin, die während des ganzen Vortrags eben die Gegend näher inspiziert hatte kam nun wieder zu Lift geflattert und setzte sich auf seine Schulter.

    Hey Lift. Wo genau gehen wir denn jetzt hin? Und warum ist diese Rumpelingrid wieder weggegangen... ich dachte die bleibt jetzt bei uns.
    Hast du nicht zugehört?

    Wir gehen in die Geisterstadt, um der königlichen Familie einen "Besuch" abzustatten.
    DIE KÖNIGLICHE FAMILIE.... warum hast das denn nicht früher gesagt..... ich hab doch gar nichts anzuziehen. Und schmicken... ich muss mein Make-Up schnell überprüfen..... Ein Spiegel... wo um alles und der...blablablabla
    Jesus, Maria.... womit hab ich das nur verdient?

    Mit diesen Worten öffnete Lift die Tür am Ende der Treppe.
    ------

    So, für alle nur zur Info. Mir ist egal, wann ihr den Kampf um die GS beginnt. Lasst mich nur vorher noch meine Story beenden, bevor ihr interveniert. Ich brauche noch zwei Posts, vielleicht drei. Also haltet euch erst einmal zurück Artys Familie retten zu wollen.
    Ach und wer auch immer OwA und Vision schreibt... kann der oder diejenige bitte dafür sorgen, dass sie auch IN die Stadt kommen. Ich werde den Kampf, um die GS dann auf dem großen Platz im Zentrum der Stadt dann beginnen.... da wollte ich dann erst auf die ersten Helden treffen. Darüber kann man aber im MSN noch mal mit mir reden.

    So schönen Sonntag noch und geht wählen. ^^

  10. #110
    ...

    Ziek verließ den Geheimgang und machte sich auf dem Weg, zurück zur Halle in der er Ravel das letzte mal getroffen hatte. Ziek hatte nun den Ring von Vitae und er wusste genug über Ravel um zu wissen, dass es nicht besonders clever wäre Ravel den Ring zu überlassen. Leider hatte ihn Ravel jedoch in der Hand, der Fluch der Schemenwaffe kroch langsam über seinen Körper und einzig und allein Ravel konnte den Fluch vollends von Ziek nehmen, natürlich nur im Austausch gegen den Ring. Eigentlich war Ziek aber in die Zitadelle gekommen um den Schädel des alten Magisters zu holen nur geriet diese Aufgabe nach dem Treffen mit Ravel ins hintertreffen. Bisher hatte Ziek den Weg ins innere Heiligtum noch nicht gefunden, er war sich aber sicher, dass dieser Weg hinter der grossen demolierten Tür im Zentrum der grossen Halle zu finden war. Während Ziek sich der Halle näherte, wunderte er sich ein wenig darüber, dass Ravel noch nicht aufgetaucht war. Er konnte sich hier frei bewegen und er wusste garantiert, dass Ziek mit seinem Schöpfer Vitae gesprochen hatte. Wie Vitae schon sagte würde das nächste zwischen Ravel und Ziek sicher nicht so glimpflich ablaufen wie die vorherigen. Vitae hatte Ziek ebenfalls davor gewarnt, dass Ravel enorme dämonische und schwarze Magie kontrollieren konnte. Davon hatte Ziek bisher noch nichts gesehen aber die Zerstörungen innerhalb Dunkelbarks und alleine schon die Tatsache dass Schemen anwesend waren, reichten Ziek als Beweis für diese Theorie.

    Ziek erreichte die Halle und blieb vor der grossen verbeulten Tür stehen. Er sah sich um aber keine Spur von Ravel war zu sehen. Ziek fingerte in seiner Manteltasche herum und zog aus ihr den Ring von Vitae hervor. Er betrachtete ihn noch kurz und hielt ihn dann über seinen Kopf.

    Ich habe hier den Ring, Puderquaste! Komm und hol ihn dir!

    Stille. Nichts rührte sich, weder erschien Ravel noch passierte irgendetwas. Ziek sah sich verwundert um, etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Als Ziek da so stand und auf eine Reaktion wartete, hörte er auf einmal ein leises poltern. Als wenn jemand einen kleinen Holzeimer umgestossen hätte, so klang es. Ziek steckte den Ring weg und ging dem Geräusch entgegen. Es kam aus einer kleinen Kammer, Ziek stellte sich an die Wand neben der Tür und lauschte. Nichts war zu hören, Ziek griff nach seinem Dolch und schoss mit gezogener Waffe um die Ecke in den Raum. Der Raum, war in Wirklichkeit nur eine kleine Kammer, mit einer zerborstenen Regal in ihm. Es muss damals eine Art Besenkammer oder ähnliches gewesen sein. Auf dem Boden lagen Holzteile welche mit einem Knacken barsten als Ziek auf sie trat. In einer Ecke lag ein alter Holzkübel, Ziek kniete sich zu dem Kübel herunter und untersuchte ihn. Der Staubfilm auf dem Kübel, verriet Ziek, dass der Kübel dort schon seit Ewigkeiten liegen musste. Gerade als Ziek wieder aufstehen wollte erblickte er in dem zerborstenen Regal ein Skelett. Es war in das Regel hineingeschmettert und hatte es so zerborsten. Das Skelett war klein, wahrscheinlich war es ein Kind oder ein jugendlicher Drow gewesen und der Schädel war zerschmettert. Als Ziek sich das Skelett so ansah, verschwamm auf einmal alles um ihn herum und als sich seine Sicht wieder normalisierte war auf einmal das Regal wieder ganz. Oben auf dem Regal stand der Holzeimer, der vorhin noch auf dem Boden daneben gelegen hatte. Die Kammer war von einer Fackel schwach erleuchtet und auch der Gang außerhalb des Raumes schien wieder wie neu. Gerade als Ziek die Kammer verlassen wollte um sich den Flur genauer anzusehen, rannte auf einmal ein Drow in die Kammer und durch Ziek hindurch. Ziek wirbelte herum und schlug mit seinem Dolch nach dem Drow aber er glitt einfach durch die Erscheinung hindurch. Verwundert verfolgte Ziek die Bewegungen des Drow. Der Drow war ängstlich, nahezu panisch er versteckte sich in der Kammer und löschte schnell die Fackel an der Wand. Die Kammer war so in komplette Dunkelheit gehüllt und der Drow versteckte sich in ihr. Vom Flur aus, konnte Ziek leise Schreie wahrnehmen, etwas furchtbares war dort im Gange und der Drow versteckte sich davor. Ziek schaute zur Tür der Kammer und sah wie sich ein Schatten langsam näherte. Die Atmung des Drow wurde schneller als der Schatten an der Wand des Flures größer wurde und seine Schritte lauter. Dann erschien am Türeingang eine Gestalt, Ziek hatte diese zuvor bereits gesehen. Es war der verschwommene Mantelträger, dem Ziek auf der Treppe zur Zitadelle bereits begegnet war. Wieder war die Gestalt komplett verschwommen und Ziek konnte keinerlei Details wahrnehmen. Die Gestalt trug einen Mantel und hielt etwas langes in der Hand. Wahrscheinlich ein Schwert, so dachte sich Ziek. Von der Klinge des verschwommenen Schwertes tropfte langsam etwas herunter und verdampfte auf dem Weg nach unten. Die Gestalt blieb vor der Kammer stehen und schaute hinein. Der Drow drückte sich ängstlich weiter in die Dunkelheit hinein gegen das Regal. Ziek zog seinen Dolch wieder hervor und blickte der Gestalt in das verschwommene Gesicht. Nach ein paar Sekunden, welche dem Drow vorkamen wie eine Ewigkeit, wandte sich der geisterhafte Mantelträger wieder ab und ging weiter. Als der Schatten an der Wand kleiner wurde, hörte der Drow erleichtert auf sich gegen das Regal zu drücken, ein Fehler. Als das Regal wieder nachgab kam der Holzeimer auf dem Regal ins Kippeln und viel mit lautem Getöse vom Regal auf den Steinboden. Der Drow sah erschreckt zum Eimer und dann zum Eingang und da stand der Mantelträger auch schon. Ziek beobachtete die Szene und konnte im Gesicht des Mantelträgers deutlich ein breites dämonisches Grinsen erkennen. Dann schoss der Mantelträger durch Ziek hindurch in die Kammer und rammte den Drow mit voller Wucht in das Regal. Der Drow schrie vor Schmerz auf und der Mantelträger begann mit seinem Schwertgriff auf den Kopf des Drows einzuschlagen. Er schien es zu genießen und mit einem lauten, feuchten Knacken gefolgt von einem Röcheln wurden die Schreie des Drows leiser bis sie verstummten. Das hinderte den Verschwommenen aber nicht daran weiter auf den Schädel einzuschlagen. Ziek beobachtete diese Szene stumm und Zieks Sicht verschwamm erneut und als er wieder klar sehen konnte, war vor ihm nur noch das Regal mit dem zerschmetterten Skelett in ihm. Ziek sah die Überreste des Drows noch einmal stumm an und verließ die Kammer dann.
    Als Ziek die Halle wieder erreichte musste er erstaunt feststellen, dass die grosse verbeulte Tür offen stand.

    Was für ein dezenter Hinweis.

    Murmelte Ziek und ging durch die grosse Tür. Auf die Tür folgte ein langer Gang welcher mit Säulen gespickt war. Am Rand des Flures lagen lauter Skelette in allen Größenordnungen herum, allen fehlten die Schädel, soweit Ziek das überblicken konnte. Ziek zog seinen Dolch und machte auch das Schattenschwert griffbereit. Ravel würde den Ring zwar erhalten aber er würde diese Geisterstadt nicht lebend verlassen. Ziek erreichte das innere Heiligtum der Zitadelle. Ein grosser Saal, mit lauter Statuen von irgendwelchen Hohepriestern der Drow. In der Mitte trohnte eine riesige Statue von Lloth der Spinnengöttin der Drow, Ziek HASSTE Spinnen und diese Statue verschaffte ihm Unbehagen. Glücklicherweise fehlte 2/3 der Statue, so ein Pech aber auch. Der Raum war wohl einst das allerheiligste der Drow gewesen. Ein Altar, mehrere Rituelle Schriftstücke und Statuen an den Wänden. Hier konnte man definitiv Spaß haben, wenn man ein Licht hassender Elfverschnitt war der Spinnen anbetete. Als Ziek sich dort so umsah, vernahm er ein leises Flüstern. Es klang als würden Hunderte Menschen alle durcheinander flüstern und brabbeln. Ziek ging dem Ganzen nach und folgte dem Flüstern. Sein Weg führte ihn um die Statue der Lloth herum, hinter ihr offenbarte sich eine reich verzierte Tür. Das Flüstern war nun deutlich zu hören und es kam definitiv aus dem Raum hinter der Tür. Ziek drückte die Tür vorsichtig auf und betrat die Kammer dahinter. Das Flüstern verstummte und Zieks blick fiel auf etwas, dass er so noch nie gesehen hatte. Ein riesiges Regal stand an der Wand, es reichte um den gesamten Raum herum und bis unter die Decke und in ihm befanden sich Dutzende .. nein Hunderte von Schädeln. Dies mussten so ziemlich alle Schädel der Bewohner Dunkelbarks sein, die dem Wahnsinn des „roten Teufels“ anheim gefallen waren. Fein säuberlich im Regal, Schädel an Schädel aufgereiht. Ziek schaute sich erstaunt um und suchte dann die Regal nach dem Schädel des alten Magisters ab. Nur sahen die Schädel fast alle irgendwie gleich aus, was es für Ziek nicht einfach machte den richtigen Schädel zu erspähen. Ein Schädel erweckte jedoch Zieks Aufmerksamkeit und er streckte seine Hand nach dem Ding aus. Gerade als er den Schädel berührte, schlug hinter ihm die Tür zur Festhalle der Drow zu. Ziek zog seine Hand zurück und wirbelte herum.

    Was zum Geier?!

    Ziek ging zur Tür und stemmte sich dagegen. Sie bewegte sich nicht. Ziek ging ein paar Schritte zurück und rannte mit voller Wucht mit seiner Schulter gegen die Tür aber sie gab keinen Millimeter nach. Ziek schaute sich in der Kammer um, außer dem Regal und den Schädeln war hier nichts wodurch man den Raum verlassen könnte. Er war in der Kammer gefangen und das ohne Ausweg.

    PUDERQUASTE! Komm raus! Ich habe deinen Ring also komm und hole ihn dir!

    Rief Ziek zornig und wartete darauf dass Ravel endlich erscheinen würde, doch vergebens. Wütend trat Ziek gegen das Regal mit den Schädeln und als wenn sie darauf gewartet hätten, begannen sich die Schädel zu bewegen.

    Was zum...?!

    Erstaunt trat Ziek zurück und beobachtete wie die Schädel sich alle zu ihm drehten und jeder seiner Bewegungen durch den Raum folgten. Wo hin er auch schaute, die Schädel blickten ihm mit ihren leeren Augenhöhlen direkt an.

    Was starrt ihr mich so an ihr verdammten Kalkleisten?!

    Schrie Ziek den Schädeln zornig entgegen. Der Blick dieser Schädel war ihm nicht geheuer.
    Ein paar Sekunden später wünschte sich Ziek er hätte nichts gesagt, denn auf einmal begannen die Schädel zu sprechen und zwar alle wirr durcheinander.

    Mörder! Schlächter! Dieb! Bastard! Kindermörder! Schänder! Warum?! Teufel! Grimrist! Dämon! Fluch! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder!

    Ein Chor aus Hunderten von Stimmen prasselte auf Ziek ein und das in einer unerträglichen Lautstärke. Ziek hielt sich die Ohren zu und versuchte noch einmal die Tür aufzurammen aber es brachte nichts. Die Schädel verfolgten jede seiner Bewegungen und immer wieder prasselte ihr Chor auf ihn ein.

    Mörder! Schlächter! Dieb! Bastard! Kindermörder! Schänder! Warum?! Teufel! Grimrist! Dämon! Fluch! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder!

    Als Ziek sich in den Reihen der plappernden Schädel umsah, erkannte er auf einmal dass es sich nicht nur um bleiche Schädel handelte. Einige von ihnen waren wieder mit Haut überzogen und sahen aus wie frisch von den Schultern abgetrennt. Immer mehr Schädel erhielten ihr früheres Aussehen zurück und während sie auf Ziek einredeten spuckten manche Blut und anderen hingen die Augäpfel aus dem zerschmetterten Schädel. Die Stimmen wurden immer lauter und Ziek presste seine Hände gegen seine Ohren.

    Schlächter! Mörder! Dieb! Bastard! Schänder! Warum?! Kindermörder! Grimrist! Dämon! Fluch! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder!

    Der Chor wurde unerträglich und Ziek fiel auf die Knie, immer noch presste er sich die Hände an die Ohren und fühlte wie etwas wachsartiges aus den Ohren gegen seine Hand lief. Er sah sich seine Hand an und Blut war an ihr zu sehen. Die Stimmen wurden lauter und lauter und Ziek war sich sicher, dass er hier drinnen wahnsinnig werden würde, wenn er nicht bald die Kammer verlassen könnte.

    ...

  11. #111
    und weiter gehts! übrigens bin und bleib ich einzelgänger und werd mich niemandem anschließen. aber wenn ihr aufträge für mich habt, immer her damit

    Zitat Zitat
    Original von Vincent D. Vanderol
    es sei denn du magst eine überaus gute Bezahlung, sexy Kolleginnen, Krankenversicherung, Betriebsausflüge, Spesenkonto und den ganzen Schnickschnack und hättest nix dagegen, dich als Frau zu verkleiden...*hust*...XD
    Hmmm. gutes angebot, aber ich habe eine allergie gegen make up substanzen
    ..........................................................................

    Das Gasthaus war ein ehemals ärmliches Fischerhäuschen, dass nach all den Jahren des neuen Betriebes noch immer seinen markanten Gestank nach vergammelten Eiern und Tran behalten hatte. Sei musste dran denken, wie sehr sich Terrato sich hier wohl gefühlt hätte, doch in dem winzigen Einzelzimmer war kaum genug Platz für den Kopfgeldjäger selbst. Neben einem kleinen Himmelbett aus knarrendem Holz und silbrig-matten Samtvorhängen stand ein kleiner Schemel und ein steinerner Tisch.
    Sei entschied sich die Nacht in dieser Kaschemme schnell hinter sich zu bringen und legte sich schon am frühen Abend (nach einem weiteren Drachenfleischlunch – Yummie!) schlafen. Doch lange hielt sein Schlaf nicht an, denn schon früh in der Nacht wurde er von den Stößen einer alten Frau geweckt, die mit ihrem krüppeligem Stock neben seinem Bett stand.
    Junger Mann! Seien sie nicht so faul! Ich habe einen Auftrag für sie!
    Hm?
    Sei war noch verschlafen und konnte die Konturen der alten Frau nur schwer im fahlen Licht des Zimmers deuten. Doch als er sie erkannte und sein Blick sofort auf ihre Handtasche fiel, die vor Goldstücken fast platzte, sprang er dynamisch aus seinem Bett auf.
    Ähm
    Die alte Dame räusperte sich und deutete mit ihrem Blick kurz auf ihren Gegenüber.
    Wollen sie sich nicht vielleicht etwas anziehen?
    Sei erkannte plötzlich seine Blöße und bemerkte sofort, wie die rote Farbe förmlich in sein Gesicht strömte. Schnell nach Kleidungstücken greifend, lachte die alte Frau einmal kurz auf und verwandelte sich dann plötzlich in ein ernstaussehendes Monstrum voller Falten und Pusteln.
    Ich habe einen Auftrag für dich, Jungchen. Ich möchte, dass du diesen Mann suchst und ihn erledigst.
    Sie kramte aus ihrer Handtasche voller Münzen einen kleinen Zettel aus, auf dem ein Foto geheftet war. Es zeigte einen unglaublich plumpen und hässlichen Mann mit fettigen schwarzen Haaren und Lippen, die aussahen wie die eines Frosches. Auf der Photographie hatte er ein hämisches Grinsen aufgelegt, als würde er verzweifelt versuchen für die Kamera nett auszusehen.
    Der Kerl hat letzten Monat...
    Sei unterbrach die alte Frau mit einer schnellen Handbewegung.
    Es interessiert mich nicht, wieso ich den Mann töten soll. Sagen sie mir nur, wo ich ihn finden kann und ob er schon vorbestraft ist. Und wenn ja in welchen Fällen!
    Das ist ein einfacher Verbrecher. Der hat schon mehrmals in unsrem Dorf ein paar Läden ausgeraubt und tötet die Menschen, die ihm im Weg stehen.
    Das erhöht die Summe, die sie mir zu zahlen haben erheblich.
    Sei kramt aus den Taschen seiner Hose einen kleinen Taschenrechner hervor und tippt einige Sekunden wie wild auf diesem herum.
    Ich denke mit diesem Preis sind sie gut bedient. Wenn sie wünschen, dass ich als Beweis ihnen den Kopf des Mannes bringe kostet das noch mal zehntausend Goldstücke extra. Aber ich kann ihnen versichern, dass ich meine Jobs immer vortrefflich ausübe!
    Die alte Dame überlegte einige Sekunden und übergab dann ihre Handtasche mit dem gesamten Inhalt an den Kopfgeldjäger. Sie verzichtete auf den Kopf und verabschiedete sich mit einem Klaps auf den nackten Allerwertesten von Sei.

    Den Mann auf dem Foto ausfindig zu machen war für einen Profi wie Sei keine große Herausforderung. Na ja, eigentlich doch, aber in diesem Fall liefen sie sich einfach über den Weg. Doch der fette Kerl erkannte sofort, wen er vor sich hatte (immerhin hing ein Plakat, das Sei selber aufgehangen hatte, in dem Moment über seinem Kopf. ) und rannte um sein Leben. Den Schweiß im Gesicht und die Angst im Nacken floh er stolpernd aus der kleinen Stadt, gefolgt von einem gemütlich schlendernden Sei, der zwischen seinen Händen langsam sein Kartendeck mischte. Es waren silbrig glänzende Spielkarten aus Metall, die allesamt trotzdem noch biegsam waren. Erst Sei’s mächtige Metallmagie machte das einfache Deck zu einer tödlichen Waffe.
    Der fette Kerl atmete schwer, als er am westlichen Strand angekommen war und sich erschöpft und verunsichert in den weißen Sand fielen ließ. Er fühlte sich in diesem Moment sicher vor seinem plötzlich aufgetauchtem Gegner, denn die Schritte von Sei waren in der dunklen Nacht nicht mehr zu vernehmen.

    Sei sah dem Sieg selbstsicher gegenüber und schlenderte über die grasige Landschaft, die sich parallel zum sandigen Strand entwickelte. Die ganze Zeit wusste er genau wo sich sein Gegner in diesem Augenblick versteckt hielt, doch seine Selbstsicherheit lies ihn nicht hetzen.
    Die große Hafenstadt im Westen schien in der großen Entfernung wie ein grell leuchtender Spielball in der Nacht, den Sei mit einer Hand hätte greifen können. Ein großer Leuchtturm warf sein starkes Licht immer in gleichbleibenden Abständen aus Sei hinunter und lies ihn seinen Gegner erkennen, der mit dem Kopf im Sand hockte und sich scheinbar zu verstecken versuchte.

    Einen Schrei konnte der fette Mann nicht mehr herausbringen, als ihn eine von Sei’s Spielkarten plötzlich in den Nacken traf. Er starb sofort, nachdem er den stechenden Schmerz gefühlt hatte.
    Der Kopfgeldjäger schaute noch ein letztes Mal verachtend auf den toten Mann hinunter und nahm dann sein Eigentum zurück in die Hand. Im Salzwasser des Meeres wusch er seine Waffe sauber und ging dann in Richtung Osten, nach Fairlight, die Tasche der alten Frau über die Schulter gehangen




    .......................
    Rechtschreibfehler dürft ihr behalten
    Geändert von Seishirou (13.06.2004 um 23:04 Uhr)

  12. #112
    1. PLATZHALTER
    Geändert von Tear (14.06.2004 um 21:26 Uhr)

  13. #113
    Zitat Zitat
    ER IST ES SATANS BRAUT >_____> AUF DEN SCHEITERHAUFEN MIT IHM!
    Hey, Vinni ist eindeutig weiblich, und die darf nur ich verbrennen ^^, und wenn du mich meinst, mich brauchste nicht erst anzuzünden..bin auch so feurig genug
    übrigens endlich mal ein Ava, der dir steht
    Zitat Zitat
    @Dante: Wie jetzt? Du willst mit mir fertig sein? ;______;
    das heißt ja nicht, daß ich dich dann gehen lasse , du kommst schön mit ein Bäumchen schütteln ^^.

    btw, Krefeld hätt echt besser gepasst, da jibbet tatsächlich nur Hühner

    @lift, *lol* ...ich auf den Geschmack gekommen, sich nen Ast einzuführen? ich dachte eher daran, zu überprüfen, wie harmlos ich als Motorsäge bin, aber wennste meinst...dann könnt ich ja erstmal genüßlich deine Rinde abpellen...dann jedes Ästchen einzeln absägen...und mich dann oben aufs Krönchen setzen (wollte ohnehin seid meinem letzten Besuch des London Dungeon mal ausprobieren, wie sich Pfählen anfühlt...)

    @Sei.....du läufst also mit einem nackten Allerwertesten durch die Gegend...8) ...sagte ich schon, daß du mir ruhig mal übern Weg laufen kannst???

    so, jetzt sich erstmal auf den neuesten Stand lesen...

  14. #114
    Konsum
    Holla. Bei dir hat Rubion einen, na ja, sagen wir mal, etwas anderen Charakter als bei Reddie ^^'' Naja, in anbetracht dessen, was er früher war, nicht ganz von der Hand zu weisen, sein jetziges Verhalten -_^

    Lift & Konse
    Jetzt wird’s langsam heftig mit euren Bildchen O_o Weitermachen!

    Dante
    Ooh, er wird untreu Ich würd aufpassen, Vinni ^^ Vor allem will er gleich wieder alles auf einmal... Tear anbaggern, Ast im Arsch haben, pfählen (O_O), Sei auf den Allerwertesten schauen usw... Ich weiß, von wem ich nicht zuerst gefunden werden will O_o Da soll lieber Lift oder Sei kommen und mich töten

    Zitat Zitat
    wenn ich mit Vinni...Baha und der Ghostcity-battle fertig bin...komme ich zu dir
    [...]
    ja und, ich mag Anglizism
    >__>'' *päng*
    Ich nicht. Und Geisterstadt ist auch noch ein Eigenname O_o Schäm dich. Ab heute bist du Vogelfrei

    Ziek
    Zitat Zitat
    Ganz unrecht hast du da nicht, etwas grosses verlangt nach meiner Anwesenheit und Ziek hat sich noch nie vor etwas gedrückt!

    ausser vorm Geschirspülen und Rasenmähen .. aber das war DÄMONISCHER RASEN der schon viele rechtschaffende Männer verschlungen hat und das Geschir .. mein Gott .. noch nie sah die Welt solches ... nah .. ihr wisst was ich meine .. >_>
    ^_________________________________^
    Mehr gibt’s da nicht zu sagen.

    Sei
    Gute Storyposts ^^ Weiter so! Und es ist kaum zu glauben... Du hast deinen ersten Menschen getötet... Und es ist kein Tropfen Blut dabei geflossen O__O *Spezialurkunde überreicht* Das nenn ich was besonderes ^^

    Tear
    O_o
    Ich glaub, vor dem Schreiben hast du auch was geschluckt, kann das sein...? Vielleicht zuviel Aspirin... Oder einen Schokokeks zuviel


    So, und nun Story:

    Storypart
    Ein Mann, gekleidet in eine dicke graue Armeehose und eine dunkelblaue Kreuzung aus Jacke und Panzerung mit dicken Schulterschützern, betrat die Gaststätte und schaute sich um. Es war Abend und die Sonne war bereits untergegangen. Die Lampen an der Decke der rustikal eingerichteten Kneipe erleuchteten den kleinen Raum eher spärlich. Hagen sah sich einige Sekunden um, dann erblickte er einen Tisch ganz hinten in einer dunkleren Ecke des Raumes. Auf diesen Tisch bewegte er sich zu. Dort angekommen, setzte er sich auf die gepolsterte Holzbank an der Wand.
    Es dauerte keine Minute. Er war pünktlich.
    „Guten Abend, mein Freund,“ sagte Hagen zu der Gestalt, die neben ihm am Tisch stand. Sie trug eine schwarze Kutte mit einer Kapuze, die sie tief ins Gesicht gezogen hatte. „Wie ist es dir ergangen? Ist alles nach Plan gelaufen?”
    „Es lief alles wie geplant...“ Die Person setzte sich auf einen Stuhl, Hagen gegenüber.
    „Mein Bote ist nicht zurückgekehrt, ich habe mir Gedanken gemacht, ob etwas schief gelaufen ist,“ meinte Hagen und zog eine Augenbraue hoch.
    Sein Gesprächspartner zögerte einen Moment. „Bedauerlich...“ meinte er dann kühl. Doch dann musste er etwas grinsen.
    Hagen begriff und war darüber überhaupt nicht erfreut. „Ach, ich hätte es wissen müssen. Mein Freund, das geht so nicht, durch dich verliere ich irgendwann noch meine besten Männer. Du solltest lernen, dich zu zügeln.“
    Gerade kam eine Bedienung am Tisch der beiden selbst für diese Kneipe seltsam anmutenden Figuren vorbei. Sie bemerkte Hagen. „Einen schönen guten Abend, der Herr. Kann ich Ihnen...“ Doch Hagen schüttelte missmutig den Kopf und winkte mit der linken Hand ab. Die Kellnerin verschwand wieder.
    „Naja, spielt jetzt keine Rolle,“ fuhr er fort. „Was zählt ist, dass alles glatt gegangen ist. Sag mir...“ Hagen beugte sich ein wenig nach vorne, als wollte er vermeiden, dass andere Leute mithören, dann sprach er mit sehr viel düsterer Stimme weiter. „Wo hatten sie sich versteckt?“
    „Das tut nichts mehr zu Sache... sie existieren nicht mehr...“ gab sein Gesprächspartner trocken zurück.
    Hagen lehnte sich langsam zurück und beäugte sein Gegenüber deutlich unerfreut. „Hm, warum so wortkarg...? Du hast wohl einiges erfahren dort...“ Er beugte sich wieder nach vorne und setzte einen freundlicheren, kameradschaftlichen Blick auf.
    „Das war nicht gut für dich. Du musst verwirrt sein, ich verstehe das. Aber lass dir gesagt sein, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Sie waren die Urheber dieses Unheils, und nun sind sie weg.“
    „... Die Urheber des Unheils also...“ Die Gestalt unter der Kapuze sah etwas misstrauisch zu Hagen hinüber. Der beachtete den Blick nicht.
    „Du hast deinen Auftrag gut gemacht. Lass uns nun zu deiner nächsten Aufgabe gehen...“
    „... Dafür bin ich hier... was sind meine neuen Befehle?“ fragte die Gestalt ohne jegliche Emotionen in der kalten Stimme.
    „Ich habe sie...“ Hagen griff in eine Tasche seiner Panzerjacke und förderte eine Art bedruckte Schriftrolle zutage. „...hier.“ Er reichte sie an sein Gegenüber. Dieser nahm sie an sich, rollte sie ein Stück aus und begann zu lesen.
    Hagen wartete einen Moment, dann fuhr er fort. „Aber bevor du aufbrichst, wirst du noch ein Weilchen hier in der Stadt bleiben. Hier ist bald einiges los. Du hast es sicher schon mitbekommen, Kaiser Galuf rückt mit einer Armee Untoter auf die Stadt zu.“
    Als sie das Wort „Galuf“ hörte, musste die Person unter der Kutte unwillkürlich leicht grinsen.
    „Du schaust, ob alles läuft...“ Hagen beugte sich wieder vor, sah seinem Gesprächspartner ins Gesicht und grinste auch leicht. „...wie ich es will.“
    „Wahl der Mittel bleibt mir überlassen?“
    „Du kennst unser Prinzip. Du weißt, wer leben muss,“ sagte Hagen kühl. „Der Rest ist deine Sache.“
    Langsam rollte die Gestalt die bedruckte Schriftrolle wieder zusammen und ließ sie unter der Robe verschwinden. „Sonst noch was?“
    „Das wäre alles.“
    „Okay ...“ Ohne weitere Worte erhob sich die geheimnisvolle Person, zog sich ihre Kapuze noch einmal tief ins Gesicht und war auch schon verschwunden, bevor Hagen es bemerkt hatte.
    Nachdenklich blieb er noch einige Minuten sitzen und schaute durch die Kneipe aus dem Fenster auf der anderen Seite des Raumes, hinaus in die Nacht. „Hm... er hat das Ganze erstaunlich kalt hingenommen. Naja...“ Dann lehnte Hagen sich zurück und wandte den Blick zur Decke. „Kann mir nur recht sein.“
    Geändert von Artax (14.06.2004 um 19:41 Uhr)

  15. #115
    ----------------
    Rubion war immernoch im Kampfposition und wartete auf den Angriff. Doch der Schrank hob eine Hand, in der er Honigmelonen zu verquetschen vermochte und sagte:

    Moment, moment. Langsam. Gegen dich brauche ich noch ein Mittelchen. Der Kampf soll doch spass machen.

    Er schnippte kurz mit den Fingern und Rubion sah verdutzt zu wie er sich in den Schneidersitz setzte und die Augen schloss. Er entspannte sich etwas und machte einen Schritt auf den nun sitzenden Schrank zu. Auch jetzt war er geradezu gigantisch und Rubion fühlte sich irgendwie eingeschüchtert und schwach und, vor allem, klein.

    Sag mal, was machst du da?

    Wie zur Antwort ertönten leise Glocken. Es waren die typischen dunklen Glocken, die man auf Friedhöfen erwartet, wenn an es Halloween mal wieder heiss hergeht und Frankensteins Monster mit der Mumie einen flotten Walzer aufs Grabsteinpakett legt. Die Glocken kamen näher und schienen immer dumpfer und nebliger zu werden. Es war ein betonend langsam und nervenzerfetzend ruhiger Takt und mit der plötzlichkeit eines FDP Erdrutschsiegs stimmten tiefe Männerstimmen ein. Sie leierten scheinbar ein endloses Gedicht herunter, denn Rubion wurde schon nach kurzer Zeit müde und er musste sich auf die Situation konzentrieren. Mit einer geballten Streitmacht an mentaler Gewalt zwang er die Sinne wieder an ihren Platz und drohte mit dem Streichen des Urlaubs, wenn sie ihre Plätze wieder verliessen. Hören, Sehen, Fühlen und die anderen brummten mürrisch, doch Rubions mentaler "Kommt-schon-sagt-es"- Blick lies sie ganz klein werden.
    Rubion spähte nun über die Schulter seines Gegners und sah einige schwarze Kutten auf sich zukommen. Auch sie hatten diesen vereisten Totenschädel auf den geschmacklosen Roben und einige modisch besonders Verwegene, hatten sogar verwirrend und ebenfalls geschmacklose Runen aus billigem Silberfaden auf die Kutten gestickt. Rubion schauderte. Selbst ein Drache hatte seine Grenzen. Jedoch hatte Interesse nun endlich den Weg aus dem Badezimmer gefunden und sich in den Zuschauerraum gesetzt. Rubion ging ein paar Schritte zurück, kippte mit dem Fuss einen Tisch wieder auf und zerschlug einen nahen Cola-Automaten. Er setzte sich an den Tisch, legte die Beine darauf und öffnete eine Dose.

    Gute Idee. Entspann dich so lange du noch kannst...

    ... sagte der Schrank ohne die Augen aufzumachen und murmelte nun seinerseits etwas. Rubion grunzte nur und machte es sich so gemütlich, wie es eben ging. Die Kutten betraten nun die Szene und die Sonne wurde von Wolken verdeckt. Die Männer stellten zwei Kerzen um den Mann auf und postierten sich dann Kreisförmig um ihn herum. Sie streckten ihre Hände aus, die meisten hatten mehr Goldringe als gut für sie war, und fingen nun lauter an zu murmeln. Zwei Männer standen abseits und schlugen immernoch im Rythmus an die Glocken. Was sie sagten, konnte Rubion nicht verstehen, doch das seltsame Glühen der Kutten konnte nichts Gutes verheissen. Die Stimmen wurden lauter. Der ganze Raum wurde in ein angenehm düsteres Licht getaucht, wofür Rubion recht dankbar war, so musste er nicht mehr diese Kutten sehen, und die Gestalten fingen stärker an zu leuchten. Vom langweligem Schwarz bis hin um interessanten Leichenweiss war alles vertreten und aghafte Strahlen der Farben wanderten mürrisch auf die Mann im Kreis. Die Kerzen, die eben noch erloschen waren, flammten plötzlich in einem geradezu ekelhaften Gelb aus, dass Rubion fast vom Stuhl gefallen wäre. Der Mann im Kreis schien eine Veränderung durchzumachen. Es kann natürlich auch an dem nicht vorhandenen Licht liegen, aber Rubion meinte erkennen zu können, dass die Schultern ein wenig gewachsen seien. Auch die Stimme war wesentlich tiefer als sonst und klang bald nicht mehr angenehm. Die Gestalten leuchteten schwächer, der Mann im Kreis allerdings nicht. Er strahlte fast. Rubion machte noch eine Dose auf und zerschnitt die erste mit den Fingernägeln. Die Glocken wurden langsamer, also, noch langsamer, und die Kerzen hörten glücklicherweise auf zu brennen. Die Kutten wirkten erschöpft und ihr Schnaufen unterbrach den kryptischen Singsang der Männer. Rubion war gerade dabei einen Schwan aus der Dose zu falten, als die Männer die Kerzen einsammelten und ebenso so festlich wie langweilig aus dem Museum schlurften. Die Glocken folgten ihnen.

    Einen Moment noch...

    ... sagte Rubion und faltete die Flügel des Schwans (ich will nichts hören... >___>) zu ende. Dann sah er auf. Dann starrte er auf die Dose in seiner Hand und fragte sich, was in diesem Gebräu gewesen war. Er leerte die Dose mit wenigen Schlücken, sties auf, entschuldigte sich und blickte dann wieder den Mann vor sich an. Der Schrank hatte eine erstaunliche Entwicklung fertig gebracht und schien zu der Erkenntnis gekommen zu sein, dass es wesentlich spannender ist, ein Bulldozer zu sein. Rubion fragte sich wirklich was die Kleidung am Körper des Monster vor sich hielt und beobachtete mit wachsendem Unbehagen, wie sich Mehlsackdicke Arme hoben und Melonengrosse Muskeln spannten.
    Die Augen des Mannes vor ihm glühten unheilvoll und das Lächeln war einfach Oscarverdächtig Böse. Er/Es machte einen Schritt auf den Drachen zu und lies die Wände erzittern.

    Immer dieses Doping....

    ... murmelte Rubion vor sich hin und schritt energisch auf die Tonne Muskeln zu. Er holte weit aus, schlug zu und bemerkte überrascht, ja, schockiert, wie seine Faust auf die des Monsters traf und einfach zum stehen kam. Rubion blinzelte ein paar mal und schaltete in einen anderen Gang. Zu spät. Der Bulldozer wechselte ebenfalls in einen anderen Gang, schob die entsprechenden Hebel in die richtige Position und lies einen Schlag vom Stapel, dass Rubion Hören und Sehen verging und ihn durch die Regale und einige Wände schmetterte. Er lag in einem Haufen aus Trümmern, wunderte sich kurz, woher die Vögel kamen und rappelte sich auf.

    Dann eben anders. Pass auf mein Freund.

    ... knurrte er und rannte auf den Fleischberg zu. Kurz vor ihm sprang er in die Luft, entging so den Pfeilern, die man mit viel Fantasie als Arme hätte bezeichnen können, landete hinter ihm, griff über den Rücken seinen Gegner und versuchte ihn zu werfen. Es kostete ihn überraschend viel Mühe, doch endlich flog der Muskelberg. Rubion setzte hinterher, überholte ihn, wartete ein paar Meter vor ihn auf das fliegende Etwas sprang wieder in die Luft. Er riss sich nach unten und landete mit den Füssen voran auf dem Brustkorb seines Gegners. Eine nicht unschöne Explosion erschütterte das Gebäude und ein netter kleiner Krater zierte nun die Halle des Museums. Rubion wirbelte herum, rannte zu einer Säule, brach sie ab und schwang sie ein paar mal. Der Bulldozer richtete sich auf, rieb sich seine Brust und schaute sich nach Rubion um. Ein schwerer Fehler. Rubion winkte ihn kurz zu, dann gab er ihm einen unmöglich misszuverstehenden Hinweis mit dem Pfeiler. Doch sehr zum Schrecken des Drachen, zerbrach die Säule in den Pranken seines Gegners. Rubion blinzelte als sich sein Schläger in Staub auflöste.

    Also... Das ist beeindruckend. Muss ich zugeben...

    Sein Gegner grinste ihn an, und seine Augen verenkten sich.

    Bist du Religiös? Wenn ja, fang an zu beten.

    ... grollte er. Es hörte sich an, als ob jemand in ein Megaphon sprach, bei dem der Bass eine Extragage bekommen hatte.

    Atheist. Aber ich bin flexibel.

    Wie von einem Katapult abgeschossen, sprang der Bulldozer auf Rubion zu, zerschmetterte mit ihm eine Wand, quetschte ihn an den Boden und schlug in einer wahnsinns Geschwindigkeit zu. Rubion entwickelte langsam Respekt, für Sachen zwischen Hammer und Amboss. Oder für Autos, die nähere Bekanntschaft mit der Presse machten. Und damit ist bestimmt nicht die Zeitung gemeint. Alles in Rubions Körper schmetterte nun auf den Schmerzknopf und die Nerven waren kurz davor, kurzfristig in den Urlaub zu fahren. Mit einer ungeheuren Anstrenung schaffte es Rubion seine Arme zu bewegen und die selbigen seines Gegners zu packen. Er stemmte seine Beine gegen die Brust seines Gegners und hebelte ihn von sich herunter. Mit einem gekonnten Sprung war er wieder auf den Beinen und nach einem graziösen Rückwärtssalto war er wieder vor den ehemaligen Schrank. Er schlug zu, fühlte wie seine Hand in die Brust seines Opfers drang, lächelte, sagte ein Wort und lies seine Hand eine ätzende Säure ausströmen. Der Mann schrie auf vor Pein und sein Gesicht verzerrte sich zu einer grauenhaften Maske. Rubion zog die Hand zurück und schmetterte sie gegen das Kinn des Mannes, das daraufhin brach. Doch der Bulldozer flog nicht. Rubion hielt ihm am Arm fest, der sich protestierend ausrenkte, und wirbelte ihn ein wenig im Kreis. Er fixierte ein Ziel und schmetterte den Körper gegen mehrere Lagen Panzerglas und eine Truhe mit Messingbeschlägen. Rubion wusste, dass er noch nicht tot war und suchte sich schnell eine Waffe. In einer Ecke, unter einigen Kilo staub fand er eine. Ein einsamer Regenschirm würde die Entscheidung bringen.

    Hey! War ein netter Kampf, aber nun ist Schluss.

    ... rief Rubion seinen Feind zu und hielt den Regenschirm wagerecht vor sich. Er schloss die Augen, hob zwei Finger und sagte ein paar Wörter. Um den Regenschirm entstanden seltsame Schriftzeichen die um den Schirm rotierten und immer heller wurden. Rubion ging in Position, schlug mit der Hand auf den Schirm und strich der Länge nach die Zeichen still. Der Schirm pulsierte in seiner Hand. Mit einem Schrei der das Fundament erzittern lies riss er dei Spitze des Schirms in die Richtung seines Ziels und lies die Schriftzeichen frei. Sich schossen in einen grauen Lichtstrahl auf den Mann zu, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte, umkreisten in und setzten sich dann langsam, sadistisch langsam, an seinem Körper fest. Stück für Stück wurde der Arme in Stein verwandelt. Er versuchte zu schreien, doch sein Zwerchfell war bereits in der Steinzeit angekommen. Mit einem schmerzerfüllten Gesicht erstarrte er dann schliesslich völlig. Rubion ging zu ihm, schlug mit dem Schirm den Kopf ab und ging dann weiter.
    --------------
    More to come.
    Wirklich, lange dauerts nicht mehr...>_>

    Edit:
    Gratz zur Lucky Seven, Pferdegebiss.

  16. #116
    @Artax Kommt es wirklich so unterschiedlich vor? Naja vielleicht liegt es daran weil Konsum gefangen genommen wurde und Rubion deswegen schlechte Laune hat? (Woran ich jetzt schreib passt auch nicht zu mir (so brutal } ))

    Ich werd auch bald in dem Bilderbattle mit einbezogen... dauert nicht mehr lang glaub ich

    Seit dem ich die Story gelesen hab fühle ich mich irgendwie... sagen wir es so... als wäre ich eine Marionette? Eine Figur, welche du führst? (das gefällt mir nicht) *und jetzt noch mal über die Story nachdenk*

    @Tear Dein Text verwirrt mich an einigen Stellen etwas. (und ich suche jetzt nicht die Schreifehler raus die ich beim durchlesen gefunden hab)

    @Konsum Hat Rubion grad Hulk(schreibt man das grüne Muskelpaket so?) versteinert? Und weiter so.

    @Sei List die besser GENAU durch was er sagt. Er meint IMMER alles zweideutig und meint immer das was für sich ungesünder ist! (bis jetzt hat er schon jeden Neuling mindestens einmal über Haufen geschossen)

    @Vinni Liegt wohl an der WM oder?

    @noch mal Sei Da ist wirklich kein Tropfen Blut... bei meinem ersten Kampf floss schon Blut... nämlich das von einem Schneewolf oder so... (und bis jetzt floss noch bei mir bei fast jedem Kampf Blut o.O)

    @Lift du bist da und ich soll mich raushalten!?...

    bestimmt war noch was aber die Zeit wird knapp. Story kommt später (weil ich gestern schon nicht geposter hab will ich die ganze Länge der 2 Seiten nutzen)

    Edit: @Lift Tears Hand schon vergessen? oder Seraph? oder Vinni?

    Edit2: @Sei damit war gemeint das du das Wort "Blut" oder "rote Flüssigkeit" nicht direkt erwähnt hast

    ----------------------------------------------------------------------

    Der Anführer der Punks, macht einen schritt nach vorne und holte mit seinem mit Nägeln bestückten Baseballschläger aus. Red Dragon ging einfach einen Schritt zurück und lies den Angreifer ins lehre Schlagen, holte aber dennoch noch mal aus und schlug diesmal seitlich auf Red Dragon ein. Doch dieser duckte sich und lies den ungebremsten Schlag in die Hauswand einschlagen. Der Drache machte dann aus der hocke einfach einen gekonnten Kinnhacken und ließ den Angreifer im hohen Bogen davon segeln. Die anderen Punks und die etwas gelangweilte Rabe schauten sich den Kampf vorerst bewegungslos an. Der fliegende Punk, welche zudem auch noch seine Waffe bei dem Flug verloren hatte, landete zwischen seinen zwei Cupahnen und blieb für eine weile regungslos liegen. Die zwei andern Punks schauten fassungslos zu ihren Boss herunter. Er fing sich nach einer kurzen Pause wieder an zu bewegen und richtete sich langsam auf. Er verzog seine Miene und riss den Mund auf aus dem ein wenig Blut lief. Ein Knacken war zu hören und der Punk schrie laut auf und fasste sich an seinen Kiefer. Die Schmerzen schienen wohl nicht nachzulassen und alles deutete darauf hin das der Schlag sein Kiefer ausgerenkt oder gebrochen hatte. Red Dragon fing an zu grinsen und rollte dem immer noch schreienden Punk seinen Schlagwaffe zurück. Einer der Punks löste sich nun aus der Starre und begutachtete seinen Cheff der anderen wiederum schaute fassungslos zu Red Dragon hinüber.

    „Verdammt!! Sein Kinn ist total zersplittert!“

    Erst jetzt konnte man wirklich erkennen, dass sein Kinn verformt war und scheinbar mühelos weiter zu verformen war. Der verletzte Punk hörte nun langsam auf zuschreien, weil dies anscheinend noch zusätzlich Schmerzen verursachte und reduzierte es auf ein leichtes Winseln.

    „SEINE FAUST MUSS AUS STAHL SEIN!!!“

    „Ich sagte ja, dass es für euch schmerzhaft ausgehen wird.“

    Red Dragon ging an der geschockten und winselnden Bande vorbei und nach kurzer Zeit folgte ihm der weibliche Begleiter.

    „Reddie? Musste das eigentlich sein? Hätte man das auch nicht ein wenig Schmerzfreier machen können?“

    „Können schon aber ich kann solche Typen einfach nicht ausstehen.“

    Es war nun nicht mehr weit bis zu Stadtzentrum und damit auch nicht mehr weit bis zum Polizeipräsidium. Es kam aber dennoch wieder was dazwischen, denn als die beiden an einem Hotel vorbeikamen bemerkten sie das ein geflügeltes Wesen vor der Hoteltür landete und für großes aufsehen sorgte. Dieses Wesen schaute sich einmal kurz um, als er Red Dragon und Blood Raven erkannte, flog er auf sie zu. Jetzt erst konnte man erkennen das es sich hierbei um Diabolos handelte, der treue Begleiter von Tear, die ihn liebevoll Bo nannte.

    „Was für ne Überraschung. So trifft man sich also wieder. Was macht ihr denn hier.“

    „Das könnt ma auch dich fragen“

    „na ja dauert etwas lang das zu erklären. Hast du eigentlich Tear gefunden.“

    „Ja ich hab Tear gefunden und ich hab genug Zeit erzählt doch mal.“

    Somit begann Red Dragon und Rabe mit der Geschichte über den Angriff auf die Geisterstadt und was sie bis jetzt alles herausfinden könnten. Diabolos hörte den Worten der beiden Drachen genau zu bis alles gesagt worden war, was es zu sagen gibt. Der Dämon überlegte kurz.

    „Ich glaub das sollte Tear auf jeden Fall erfahren… aber zuerst hol ich die Sachen von ihr aus dem Hotel. Na dann… wie werden uns bestimmt wieder sehen.“

    Diabolos drehte sich um und ging wieder zu dem Hotel zurück in welche sich in einem Zimmer die Sachen von Tear befanden. Auch Red Dragon und Blood Raven verabschiedeten sich und gingen nun weiter auf die Stadtmitte zu. Nun endlich nach vielen kleineren Hindernissen kamen sie an doch nun schien wieder ein Hindernis aufzutauchen. Einige Männer und Frauen schreiten und rannten an den zwei Reisenden vorbei.

    „Was?!? Ist die Armee schon da?!? Und das in der Stadtmitte?!?“

    Schnell entschlossen sich die Beiden nachzusehen was hinter der ganzen Panik steckte und hofften das diese Panik nicht die Armee auslöste welche vielleicht schon am einmarschieren war. Es stellte sich aber ein anderen Problem raus welches aber auch nicht gerade klein war. Eine große braune Schlange, die einige Meter über den Boden schwebte, hatte es sich am Dorfplatz gemütlich gemacht und schnappte begierig nach den davonfliegenden Tauben, die zuvor wahrscheinlich auch noch von den Stadtbewohner mit Brotkrümeln gemästet worden waren. Nach kurzem Zögern gingen die beiden Drachen näher zu der Riesenschlage hin, welche sich derzeit schon satt gefressen hatte. Die Schlange schien sich aber auf keinen Fall feindselig gegenüber der Bevölkerung zu verhalten. Die Schlange erkannte nun das Paar welches scheinbar das einzige war, das keine Angst vor ihn hatte und gab ein tiefes Grollen von sich.

    „Tach auch… was suchst denn hier und wer bist du genau?“

    Eine längere Folge von Rufen und schreien war zu hören. Das war du Urdrachensprache, welche natürlich Blood Raven und Red Dragon perfekt verstanden. Es hieß so viel wie „Ich bin Tearrado und mein Meister hat mir Frei gegeben und die Vögel hier sahen so lecker aus. Also hab ich mir einen Imbiss gegönnt“

    „Naja… ist ja nicht viel passiert^^ Wer ist denn dein Meister?“

    *Drachensprache* „Sei, er ist ein Kopfgeldjäger und mach alles für Geld. Er spürt auch Artefakte oder Informationen auf wenn man genug zahlt.“

    „Artefakte? Kannst du ihn dann mal fragen ob er etwas über die Schriftrolle von Straphon gehört hat? Die brauch ich noch unbedingt und wäre auch nicht schlecht für den nächsten Kampf. Ich zahle auch gut^^“

    *Drachensprache* „Ich kann mal fragen. Wir aber sicher nicht billig. Ich glaub das werd ich ihm gleich sagen. Wird sich bestimmt über einen gutbezahlten Auftrag freuen. Hmmm... kannst du mir auch noch einen Prief für ihn mitgeben? Er weis zwar immer was ich zu Zeit will aber genau verstehen kann er mich nicht.“

    "Warte kurz. (Argh im stehen kann man so schlecht schreiben...)"

    Rabe holte aus ihrer Tasche mal wieder Block und Schreiber raus und machte sich sogleich an die Arbeit einen kurzen Brief über den Auftrag zu schreiben. Die Schrift war zwar nicht grad schön für ihre Verhältnisse aber die jetzigen Umstände machten es unmöglich eine bessere Schrift hinzulegen. Immerhin konnte man den Brief noch lesen. Rabe übergab den Brief der Schlange, welchen er sofort in sein Maul nahm. Sie gab noch ein paar Laute zum Abschied von sich und flog wieder in den Himmel davon.

    „Das war aber einer kurzen Gespräch… na ja… egal… so wird wenigsten weniger aufsehen erregt.“

    „Ich glaub es hab schon genug aufsehen. Ich mach mir ja eher Sorgen darum das er das Papier nicht mit dem Blut von dem Federvieh verschmiert oder die Schrift wegsabbert... mein Stift ist nicht Wasserfest.“

    „Argh... Kamahl... ich hoffe er lässt das Federvieh in ruh!!!


    ----------------------------------------------------------------------

    Rabe Reddie Diabolos Punk 1 und/oder 2 Terrado

    Story zum 3. Mal Ediert
    Geändert von Teana (15.06.2004 um 17:09 Uhr)

  17. #117
    Zitat Zitat
    Seit dem ich die Story gelesen hab fühle ich mich irgendwie... sagen wir es so... als wäre ich eine Marionette? Eine Figur, welche du führst? (das gefällt mir nicht) *und jetzt noch mal über die Story nachdenk*
    LOL
    Mal ehrlich, der Name "Spielleiter" hat dich nicht irgendwie stutzig gemacht?

    Naja .. wenigstens vermagst du nach ein paar Monaten das Offensichtliche zu erkennen, mein Freund.

  18. #118
    Zitat Zitat
    Ich weiß, von wem ich nicht zuerst gefunden werden will O_o Da soll lieber Lift oder Sei kommen und mich töten
    Wir sind doch die Bösen (ich nehme das von Sei jetzt mal stark an. Verbesserungen bitte an mich) und aus diesem Grund läge es in unserem Interesse dich erst von Dante finden zu lassen, bevor wir dich töten..... das ist graumsamer^^

    @Dante:
    Pfff, komm du nur.

    @Reddie:
    Zitat Zitat
    (bis jetzt hat er schon jeden Neuling mindestens einmal über Haufen geschossen)
    Nein, nur dich.

    Zitat Zitat
    WM
    *hust*EM*hust*
    Aber habt ihr dieses blöde Spiel gestern gesehen.... England - Frankreich..... England in führung, verschießt einen Elfmeter und dann.... in der 90. und 91. Minute.... argh.... dieser elende Weißbrot/Baguette Zidane.....
    Naja man kann sich ja immer noch damit trösten, dass Deutschland Holland am Dienstag schlägt

    Zitat Zitat
    Lift du bist da und ich soll mich raushalten!?...
    JA... aber nicht lange. Ich sag schon bescheid.. oder besser gesagt, ihr werdet es merken, wann ihr über meine Anwesenheit in der Stadt (bisher weiß es ja noch keiner der Helden^^) stolpert.

    So, nun aber Story
    ------
    Lift durchschritt die Tür und er war ein wenig überrascht. Hohe Häuser, gelbe Taxis, rote Hydranten und Nacht. Lift erinnerte sich wieder daran, wie schnell man unter Tage doch die Realität zur Tageszeit verlor. Aber es störte ihn nicht. Die Nacht würde ihm seinen "Auftrag" erleichtern, er müsse nur die Straßenlaternen meiden.
    Lift schaute sich um, versuchte einen anahltspunkt zu finden, wo ihn der Gang hingebracht hatte. Er war in einer kleinen Seitengasse zwischen zwei Geschäften. H&M und Nordsee waren an den Häuserflanken in schöner Neonschrift zu lesen, als Lift sich langsam aus der Gasse tastete einen besseren Überblick zu erhalten. Vor ihm erstreckte sich ein großer, kreisrunder Platz. Acht Straßen kamen aus allen Himmelsrichtungen und trafen sich genau in der Mitte, wo ein überdimensionaler Stadplan stand. Lift war genau im Zentrum der Stadt angekommen.

    Er befahl Katrin und Fenris in der Gasse zu warten, während er sich auf dem Plan ansehen wollte, wie er in die Altstadt kommen würde. Auf dem Weg über den Platz begegnete Lift dem ein oder anderem Menschen, der gerade aus einem der umliegenden Nachtclubs zu kommen schien. Jedoch blieben diese Begegnungen nur bei einen freundlichem "N'abend" oder "Haste ma ne Mark".

    Als Lift vor dem Stadtplan stand suchte er schnell den "Sie sind hier" Punkt und nach knapp 10 Minuten suche hatte er ihn auch gefunden. Von seinem Standpunkt aus lag die Altstadt genau in westlicher Richtung und Lift müsse nur der Straße Nr. 4 bis zu ihrem Ende folgen, um zum königlichen Sommersitz zu gelangen. Nachdem der Weg nun kein Hinderniss mehr darstellte überlegte Lift auf seinem Rückweg zu Gasse, wie er ihn ohne großes Aufsehen schnell abschreiten könnte. Die Stadtwachen könnten misstrauisch werden, wenn Nachts ein verhüllter Mann mit einem Wolf zielstrebig auf das königliche Sommeranwesen zumarschiert. Lift sah sich um. An den Wänden des H&Ms standen ein paar leere Papkartons und Lift bekam eine Idee. Er zurrte die Kartons auf Fenris' Rücken fest und legte eine Wolldecke darüber. Dann wollte er, dass sich Katrin auch unter dieser Decke verstecken solle, was sie auch nach nur gerade einmal 45 Minuten Diskusion einsah. So bepackt führte Lift Fenris an den Zügeln aus der Gasse. Von weitem sah es so aus, als würde ein Händler nur die Waren von seinem Stand am Stadttor in sein Lager in der Altstadt bringen. Lift musste nur auffallen, dass er nicht ins Licht geriet, so dass man das Reittier eindeutig als Wolf identifizieren konnte.

    Aber das Glück schien auf Lifts Seite zu sein. Um diese Uhrzeit schienen in der Altstadt nur jede dritte Straßenlaterne. Und die konnte Lift leicht mit einem wechsel der Straßenseite umgehen. Lift erreichte das Anwesen schnell und ohne weiteren zwischenfall. Auch verlaufen hatte er sich, dank der einfachen Streckenführung, nur einmal.
    Das Sommeranwesen ließ Lift etwas schlucken. nach seinen Schätzungen besaß es einen 300 Quadratmeter großem Vorgarten und das Haus selbst war ein zweistöckiges, achsensymetrischen, gotisches Landhaus und von der verzierung her nur mit ein paar Mamorverkleidungen und -statuen versehen. Ob sich hinter dem Haus noch etwas befand, konnte Lift vom Tor aus nicht erkennen.

    Tzzzz, ziehmlich erbährmlich für eine königliche Familie. Es ist zwar NUR der Sommersitz und nicht das Regierungsgebäude aber wirklich...... etwas mehr Luxus könnte man doch erwarten.

    Das Schloss an dem großen Eisentor an der Einfahrt des Anwesens stellte für Lift kein großes Hinderniss dar. Ein kurzer Streich mit seinem Schwert und das Schloss schmolz dahin. Lift trat das Tor auf und schlenderte mit gezogener Waffe auf den Hauseingang zu. Vor der Tür standen zwei mächtig gestallten, gehüllt in Plattenpanzer und Feldharnisch und Lift fürchtete schon, er müsse sich den Weg zur königlichen Familie Freikämpfen. Die zwei kamen auf Lift zu, als er nicht mehr weit vom Eingang entfernt war.

    Heda Fremder. Ich bin Ritter Trutz von Hohenstein und das ist mein werter Kampfgenosse Ritter Fitz von Lichtenfels. Was ist euer begeeeeeee.....

    Die beiden Ritter hatten nicht den Hauch einer Chance. Bevor der eine auch nur seinen Satzt beenden konnte, hatte Lift ihn schon ins Reich der Träume geschickt. Sein Kampfgenosse folgte ihm mit knapp einer Sekunde verspätung. An der Haustür angelangt nahm Lift Fenris die Sachen wieder vom Rücken und befahl ihm, auf die beiden Ritter aufzupassen und sie beim kleinsten Anzeichen von Widerstand zu zerfetzen. Katrin war froh darüber, dass Lift seine Gegner nicht kaltblütig getötet hatte und setzte sich wieder auf seine Schulter.
    Daraufhin nahm Lift die 0,33 Flasche und öffnete den Schraubverschluss. Nebel waberte aus der Flasche und lautlos strömten die Geister herraus. Lift befahl seinen Mannen das Gelände zu sichern und jeden, der fliehen oder gewaltsam eindringen wollte zu eliminieren. Dabei sollten sich die Geister aber unsichtbar machen, da Lift kein, oder besser gesagt, noch kein Aufsehen erregen wollte. 21 seiner Geister befahl er aber ihm in das Haus zu folgen.

    Lift trat die Tür ein, ließ sofort fünf seiner Geister nach rechts und links ausschwärmen, um alle Bediensten zusammenzutreiben und sie im Garten bei den Rittern gefangen zu setzen. Im zweiten Stock ließ er die selbe Prozedur nocheinmal durchführen und betrat dann, zusammen mit Katrin und dem letzten verbleibendem Geist, das königliche Schlafzimmer.

    Es tut mir wirklich Leid, dass ich eure Hoheiten zu solch später Stunde wecken muss.... aber es gibt wichtige Dinge zu besprechen, die leider keinen Aufschub dulden.

    Sowohl der König als auch die Königin kamen schreckartig aus ihrem Schlaf in die Realität zurück. Die Königin zog die Decke schnell hoch, um sich selbst zu schützen oder zu verstecken, während der König aufstand und sich in seinem Schlafgewand, mit niedlichen Herzen, Lift näherte.
    ------

    Sooo, das war der zweite Part. Noch einen Post und dann darf alle Welt erfahren, dass ich in der Stadt bin und von mir aus, kann dann jeder eingreifen der will...... aber ich bitte vorher Rücksprache mit mir zu halten, wo das treffen stattfinden soll.... und derjenige möchte bitte OwA mitbringen^^

  19. #119
    @Artax: Ich hab extra in meinem ersten Kampf meine Überlegemnheit gezeigt und zudem quäl ich keine Menschen ich töte sie schnell und präzise ^^ zudem war da sehr wohl Blut!!! (auf der karte o_O)

    ---------------------------------------------------------------------

    Fairlight war eine große Stadt auf deren breiten und grell beleuchtenden Straßen selbst in der tiefsten nacht noch eine Menge los war. Überall gingen Herrschaften in Abendgarderobe umher und schienen in diesen Momenten in ihrer eigenen Welt aus Alkohol, Liebe und Sex zu leben. Niemand von ihnen achtete auf das Treiben um sich herum.
    An den vielen Häuserwänden der doch sehr rustikalen Stadt hingen grelle Neonschilder, die dringlichst auf Hotels, Restaurants, Bars und Cafes verwiesen. Überall lagen lautes Gelächter und zärtliche Stimmen in der recht schwülen Luft der Nacht. Von weitem konnte Sei das rauschen des Meeres hören. Doch all diese Geräusche wurden von den grellen Schreien einer jungen Frau übertönt. Diese lauten Rufe kamen von einem großen und zentralen Gebäude der Stadt – der Bibliothek.
    Sei wusste nicht genau wonach die junge Frau verzweifelt rief, doch er hörte den Namen „Seraph“ aus dem Tumult heraus.
    Desinteressiert ging der Kopfgeldjäger weiter durch die belebte Stadt und ließ die wütenden Schreie hinter sich. Wohin sollte er? Sei wusste es nicht. Er schaute im Licht einer rotleuchtenden Straßenlampe auf seine Armbanduhr. Es war drei Uhr und Sei wusste, dass es sinnlos wäre jetzt noch in ein Gasthaus zu gehen. Die wenige Zeit, die er diese Nacht geschlafen hatte musste für den nächsten Tag reichen, vielleicht sogar für noch einen Tag, wer sollte das wissen. Das Leben eines Kopfgeldjägers war immer spontan und unberechenbar und vielleicht war genau das was Sei daran liebte.

    Ganz plötzlich wurden die vielen Menschen aus ihrer nächtlichen Traumwelt gerissen, als Terrato durch die breiten Straßen flog und mit seinen großen braunen Augen nach seinem Herren suchte. Als er ihn fand stieß das Monstrum einen schrillen Schrei aus, der selbst den der jungen Frau übertönt hätte und ließ einige junge Frauen in Ohnmacht fallen, als er an ihnen vorbei flog.
    Sei erkannte schnell den Brief in Terratos Maul, als er ihm über den schuppigen Kopf streichelte. Mit einer Sauklaue, als sei sie in höchster Eile mit einem Finger geschrieben worden war der Brief verfasst worden, durch den sich Seishirou nun versuchte durchzulesen.

    Ich habe hier einen Auftrag für dich! Suche die Schriftrolle von Straphon so schnell es geht und bring sie zu mir in die Geisterstadt. Es eilt sehr. Ich kann leider nicht mit Gold bezahlen, nur mit Kaffee und einer kostenlosen Herberge – meinem Schloss.
    Mit freundlichen Grüßen Rabe


    Das klingt nach einem lohnenden Auftrag, wenn man bedenkt, dass wir die Schriftrolle schon seit langer Zeit besitzen
    Sei schaute zu Terrato herauf und wusste, dass er es auch wusste. Vor einigen Jahren hatten sie einmal die Schriftrolle als Ersatz für einige Tausend Goldmünzen bekommen, doch Sei hatte nie den Sinn dieser Rolle verstanden. Darauf waren nur einige seltsame rote Schriftzeichen abgebildet, die wohl eine Sprache darstellten, die so alt schien, wie die Welt an sich. Nun befand sich diese Rolle in den tiefen von Sei’s Höhle, er musste sie nur unter all den Bergen voll Gold finden.
    Los lass uns los fliegen. Unser Kunde wartet und leichter können wir uns eine Herberge nicht verdienen. Zudem klingt das mit dem Schloss aufregend

    Der Abstecher in die Wüste kam Sei eigentlich sehr gelegen, denn er hasste es die alte Frauenhandtasche mit sich rumschleppen zu müssen, auch wenn noch so viel Geld darin lag. Es dauerte einige Stunden und die Sonne ging im Osten schon wieder über dem Horizont herauf. Sei und Terrato kamen an der versteckten Höhle an, die seit ihrem letzten Besuch nicht angefasst worden war und betraten durch das Loch die unterirdischen Gänge, die sich wie ein Labyrinth durch die Wüste schlängelten.
    Überall lagen goldene Münzen in kleinen pyramidenähnlichen Stapeln verteilt. Gelegentlich konnte man auch alte Schmuckstücke, Juwelen und alte Schwerter finden, die Sei im Laufe der Jahre durch seine Arbeit von weniger betuchten Menschen bekommen hatte.
    Die Schriftrolle von Straphon war eine vergilbte Papyrusrolle und lag auf einem großen Haufen von Goldstücken. Vorsichtig nahm Sei sie an sich, um sie nicht zu zerstören, und verabschiedete sich dann von Terrato, da beide einige Stunden Schlaf in der heimischen Höhle verbringen wollten. Die große Schlange hatte einen kleinen Raum in den Gängen der Höhle, wo auf dem Boden viele Vogelknochen und Stroheinzelteile verteilt waren.
    Auch Sei hatte seinen eignen Raum indem ein großes Foultonbett stand, indem er sich in dieser Nacht wohler fühlte, als je zuvor.
    Geändert von Seishirou (15.06.2004 um 03:14 Uhr)

  20. #120
    Zitat Zitat
    Ich nicht. Und Geisterstadt ist auch noch ein Eigenname O_o Schäm dich. Ab heute bist du Vogelfrei
    *lol* willste mir drohen, Prinzessin? pass lieber auf, daß du nicht über dein Tütü stolperst ^^...vielleicht sind dir ja Frankozismen lieber..."la ville d'Esprit" klingt doch stylisch, oder

    Zitat Zitat
    und aus diesem Grund läge es in unserem Interesse dich erst von Dante finden zu lassen, bevor wir dich töten..... das ist graumsamer^^
    *muarharhar*...schlechte Karten für Arty }
    @lift, vielleicht lass ich dir dafür doch ein paar Ästchen dran

    Zitat Zitat
    Nein, nur dich.
    ...und Tear...und Drakon...und Seraph (ok, der war nicht neu, und er hat sich mit einem Doppelgänger rausgewurschtelt...aber hat trotzdem Spass gemacht ^^).

    @Vinnibabe, machmal was...auch zur Geisterstadt will

    btw, ich hasse Fußball, aber die Franzossen habens echt besser drauf

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