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Baum-Darstellung

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  1. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lifthrasil
    @Konsum:
    Bist du mal wieder dabei ein neues Kartenspiel für die Herzen zu kreiren oder was Spielen deine NPCs da
    Soweit wollte ich eigentlich nicht gehen, aber man weiss ja nie.^^

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante


    @Konsum ja tut sie, verdammte Axt ^^.

    Ha! Dann ist ja gut und ich kann weiter machen.^^

    Edit:
    Ach, was solls...
    -------------------------
    Draussen vor dem Museum hatten zwei auffällig unauffällige Männer sich in den Schatten gesetzt und dösten. Es war recht angenehm und die Eisdiele im Museum gar nicht so teuer, wenn man mit der richtigen Währung winkte. In diesem Fall bestand sie zum Teil aus Blei. Alles im allem hatte die Zeit in der Armee der Teknomanten sehr viele schöne Seiten. Kaum Kampf und viel Freizeit. Besonders die Offiziersklubs erfreuten sich grösster beliebtheit. Man war lange von daheim fort, wo die Frau mit den drei Kindern rumschallmeite und traf exotische Personen und konnte meistens die unergründlichen Tiefen eines fremden Bettes erkunden. Es war toll. Man bekam magische Rüstungen und Waffen und musste nur lernen wie man das Händchen an die Mütze hält und militärisch in den Schlamm fällt. Selbst das Essen war nicht schlecht und, vor allem, es war umsonst.

    Und dieser Auftrag scheint wirklich entspannt zu sein. Die Schwierigkeiten, mit denen man rechnete, waren leichter gewesen als man dachte und die Ortschaft schlief wohl tief und fest. Zu jeder Zeit. Wirklich langweilig. Also perfekt.
    Die Soldaten in Zivil streckten sich, gähnten lange und verschränkten die Arme hinter den Köpfen. So an einen Baum gelehnt, konnte man es gut aushalten.

    Plötzlich wurde die Sonne für einen Bruchteil einer Sekunde verdunkelt.

    Die beiden Männer merkten nichts davon und gaben jeweils vor den anderen damit an, wieviele Herzen sie schon gebrochen hatten und wie die bedauernswerten Frauen sich noch lange in den Schlaf geweint hatten. Zumindest glaubten sie das. Das Gespräch nahm aber ein plötzliches Ende, als der Name der Schwester von einem der Männer fiel.

    Du hast was? Du warst das?

    ... fragte der eine.

    Woher sollte ich denn wissen, dass sie deine Schwester ist? Und ausserdem wollte sie getröstet werden.

    Du bist also dieser...

    Er benutzte ein paar Worte, die den anderen dazu veranlasste geschockt zu erbleichen und ihm bittere Blicke zuzuwerfen. Als der eine dann auch noch damit anfing, die Mutter des anderen zu beleidigen, war das Fass am überlaufen. Langsam und bebend vor Wut stand er auf und packte den anderen am Kragen. Ruckhaft zog er ihn auf die Füsse und holte weit aus. Der Schlag traf und schmetterte den anderen gegen den Baum. Im Nu war eine Schlägerei im Gange, bei der es an nichts fehlte. Bisse, Tritte, Flüche. Alles war da.
    Nach gut zehn Minuten lehnten sie sich keuchend an den Baum, wischten sich das Blut aus den Gesichtern und begnügten sich damit, sich böse anzufunkeln. Niemand sah den Fremden, mit den feuerroten Haaren und der Wüstenkleidung, auf die Strasse marschieren und auf das Museum zu halten. Erst als er noch einige Meter vor dem Eingang entfernt war, zog er die Aufmerksamkeit der Männer auf sich.

    Hey, das ist Sperrgebiet. Verzieh dich wieder in das Loch, aus dem du gekrochen bist.

    Der Fremde hielt an, rückte seine Sonnenbrille zurecht und lächelte die Beiden nett an.

    Oh, wo steht denn, das ich es nicht betreten darf?

    ... fragte der Fremde und lächelte immernoch ein nettes, unscheinbares Lächeln. Eines von der Art, mit der man dir ein gebrauchten Smart andrehen würde.

    Das braucht nirgends zu stehen. Wir sagen es, also ist es so.

    Ach so... Nun, ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich mich nicht im geringsten für eure Meinungen, Regeln und dergleichen interessiere. In diesem Gebäude ist ein Freund von mir und ich wurde gerufen. Also geht mir aus den Weg.

    Der Fremde machte einen Schritt auf die Männer zu, die bemertken, wie man ihnen die Initiative stahl. Der zweite Mann nahm seine Waffe zur Hand und zielte damit auf den Fremden.

    Ok, Freundchen, verschwinde, auf der Stelle! Sonst werden wir ungemütlich und...

    Weiter kam er nicht. Die Faust des Fremden bohrte sich mit ungeheurer Wucht in die Magengrube des Mannes. Kurz darauf hörte man ein Knacken, als das Rückgrat brach und der Mann fiel erschlafft zu Boden.

    Und? Wollt ihr immernoch ungemütlich werden?
    ----------------
    More to come.

    Ya mata,
    Konsum
    Geändert von Konsum (08.06.2004 um 17:09 Uhr)

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