Konsum versuchte tief durchyuatmen. Er redete sich immer wieder ein, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können. Doch nach reichlicher Überlegung, entschied er, dass es doch nicht schlimmer sein könnte.
Sara ging in einem aufreizenden Gang zur Tür und verschloss sie. Danach legte sie die Hände an das Holz und versiegelte es noch. Konsum schluckte schwer und versuchte wieder eifrig die Fesseln zu lösen.

Vergiss es, Konsum. Du kannst die Fesseln nicht abmachen.

... schnurrte sie fast und schwebte geradezu auf Konsum zu. Sie kniete sich vor dem Halbdrachen hin und bedachte ihn mit einem Blick, der Sand zu Glas werden lassen könnte.

Was zum Henker hast du mit mir gemacht?

... brachte Konsum heraus und wandte den Blick von der Frau ab. Der Schock schien sich gelegt zu haben, denn Konsum begann den Raum genauer unter die Lupe zu nehmen. Sein Blick fiel auf eine grosse und wahrscheinlich auch schwere Eisenstange, die vor ihm in den Boden gerammt worden war. Bei genauerer Beobachtung, bemerkte man, dass sie vibrierte, leise summte und irgendwie hypnotisch wirkte. Ein paar Goldmünzen und hellblaue Saphire waren daran angebracht. Konsum drehte den Kopf und bemerkte zwei weitere Eisenstangen, die ähnlich vibrierten und summten. Auch diese Stäbe wiesen Goldmünzen und Saphire auf. Eine schreckiche Erkenntnis traf Konsum mit der Wucht eines Schmiedehammes. Furchtsam blickte er auf den Boden, auf dem er lag und blickte auf ordentliche Linien eines sehr komplizierten und fein gezeichneten Pentagramms.

Oh nein...

... hauchte er und sties mit den Füssen aus dem Pentagramm. Eine Mauer aus Licht blitzte auf, verpasste Konsum einen Schlag und zeigte ihm unmissverständlich, dass er sich in einem Bannkreis aufhielt.

Gut, nicht wahr? Diese Teknomanten sind nicht schlecht. Und mit meiner Hilfe konnten sie diesen Bannkreis perfektionieren.

Stolz klang aus ihrer Stimme, während sie das Pentagramm betrat, sich zu Konsum herunterbeugte und ihm so tiefe Einblicke gewährte.

Endlich, Konsum. Darauf habe ich so lange gewartet...

... flüsterte sie und streichelte ihm über das Gesicht, welches sich langsam zu einer Maske des Entsetzens verzerrte.

Wo... wo ist mein Schwert?

Fast schnippig zog Sara ihre Hand zurück und ging auf einen Tisch zu, auf dem einige Gegenstände lagen. Sie hob eine Schwertscheide hoch, in dem immernoch Konsums Schwert ruhte.

Du meinst das hier? Wir haben es versiegelt, du wirst also nicht in der Lage sein, es zu rufen. Ebensowenig wie du deine Drachenhälfte erwecken kannst... Ach, dein Freund ist noch unversehrt. er wird einige Räume weiter gefngen gehalten...

Sie legte das Schwert unsanft hin und kam wieder auf Konsum zu, welcher nun noch eifriger versuchte, seine Fesseln zu lösen und dabei an das Armband sties, das ihn Rubion damals gab. Als seine Finger den Rubin in der Mitte berührten, sah er kurz den Drachenhort, dann nahm er Rubions Stimme war. Er schrie um Hilfe und merkte wie Rubion antwortete. Dann brach der Kontakt ab. Es schien nur einen Sekundenbruchteil gedauert zu haben, denn Sara hatte davon nichts mitbekommen. Sie hatte sich währendessen wieder hingekniet und strich nun sehr zärtlich über Konsums Körper.
Netterweise hielt sie kurz vor einer eher persönlicheren Stelle an.

Wolltest du das nicht auch immer, Konsum? Alleine mit jemanden sein, der alles für dich tun würde?

Ehrlich gesagt, nein. Und ganz bestimmt nicht mit dir... Sag mal, was machts du hier?

Sie beugte sich näher an Konsum heran, sodass er fast mit der Nase im Decoillte war.

Gefällts dir, was du siehst?

... hauchte sie in Konsums Ohr, der langsam aber sicher immer röter wurde.

Nun, diese Teknomanten haben nach magischen oder mächtigen Steinen gesucht, von dir und deiner Suche erfahren und ein paar Informationen eingezogen.

Sie atmete ein paar mal tief durch. Konsum schluckte schwerer als zuvor.

Sie wollten dir eigentlich nichts tun, doch ein plötzlicher Sinneswandel verschaffte mir die Möglichkeit, sehr nah an dich heranzukommen. Die Münzen und die Saphire... Sie gehören dir... So wie ich.

Konsum versuchte das letzte zu überhören und den Anblick vor seinen Augen zu ignorieren.

Die Teknomanten verstehen sich vorzüglich auf das Vereinen von Magie und Technik.

Endlich ging sie etwas von seinem Gesicht weg, aber nur um sich auf seinen Bauch zu setzen.

Deinem Freund geht es gut, die Teknomanten wollen dir eigentlich nichts Böses und ich will dir deinen Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten.

Dann küsste sie ihn und die Sonne wurde kurz von einem Schatten verdunkelt.
---------------------------------
More to come...>_>

Ya mata,
Konsum