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  1. #161
    Galuf und Chaoz gingen die Treppe runter und hinter der Tür erwarte sie erstmal sie die frische Luft und Sonnenschein.
    Aber das war es uninteressant da sie ganz andere Aufgaben erwarteten als sich des guten Wetters zu freuen welches nicht oft in Lonly Hearts gab.

    Ich bin froh wenn ich endlich aus diesem vergammelten Land weg bin. Es gibt durchaus zivilisiertere Orte auf dieser drekigen Kugel
    Aber erstmal mache ich mich hier bemerkbar}


    Chaoz kicherte mit einer piepsigen Stimme.

    An der Garage erwartete sie schon Baharoth

    Wenn die Herren ihren Plausch beendet haben, sollten wir langsam lossfahren

    Galuf ging in die Garage und betätigte einen Hebel. Daraufhin ertöhnte ein ohrenbeteubendes Allarm und die ganze Armee stürmte mit einem Kampfgeschrei der Orks los.

    Galuf Baharoth und Chaoz setzten sich auf die Motorräder und gaben Vollgas so dass eine schwarze Wolke hinterher blieb.

    Sie fuhren durch die Reihen der galopierenden Orks geschickt durch und liessen sie hinter sich.

    Nach ein paar Stunden mussten sie bremsen weil die Strasse von SWAT Wagen versperrt war.


    Sie dürfen hier nicht durch. Die Geisterstdt steht in Allarmbereitschaft und ist Abgeriegelt

    Darum sind wir ja da}




    Chaoz! Baha! }

    Baha holte seine Pistole raus und öffnete das Feuer auf die Polizisten Chaoz sprang in die Menge und schnitt mit seiner Sense herum dass Eigeweiden herumflogen.

    Drei Polizisten versuchten abzuhauen doch Galuf schnitt einem beide Arme ab und nagelte ihn an einem Baum und zog den Schwert ganz langsam heraus dass das Opfer alles mitbekamm.
    Ihn lies Galuf am Boden liegen und holte zwei andere ein und schnitt einem die Kehle durch.

    Den anderen nahm er am Kragen und schleppte ihn zurück zu der Strassenspere

    Dan drückte er ihn an den Wagen und fragte

    Hast du einen Führerschein?

    Ja*zitter*

    Galuf übergab ihn dem Baharoth und ging zu einem toten Polizisten um ihn den Kopf abzuschneiden.
    Dann nahm er den Kopf und drückte es dem Polizisten in die Hand der vor Angst bleich wurde.

    Jetzt hör mir zu du Pappnase denn ich wederhole mch nur ungern. Du nimmst den Kopf mit dir und brinst ihn nach Geisterstadt. Sag ihnen dass es auch ihr Schicksal sein wird.
    Vor allem diesen Flachen von der SOS

    Als der Polizist abfuhr, drehte sich Galuf zu den anderen um und sagte

    Das nimmt ihnen den letzten Mut den sie haben} wenn nicht den SOS dann den Bewohnern.


    Wir werden vor unsehrer Armee die Stadt erreeichen und sie alle aufmischen. Wenn die Armee dann kommt, bleibt ihnen nur übrich diese arme Stadt abzufackeln. Zu was anderem sind sie gar nicht fähig. [/COLOR]

    Am nächsten Morgen sahen sie die Türme der Stadt die immer näher kammen.

    ---------------------------------------------------
    Galuf Baha Ein Polizist Noch ein Polizist


    So nun bin ich da. Ich überlasse euch den ersten Zug wer auch immer gegen mich kämpfen wird.
    Ich werde wohl für Baha und Chaoz den Kampf posten müssen wsenn sie selber nicht anwesend sein sollen.
    Jemand soll die Story weitermachen. Ich führe den Kampf im nächsten post.

    MFG. Galuf
    Geändert von Galuf (19.06.2004 um 03:50 Uhr)

  2. #162
    @Galuf du hast auch Englisch? Naja... ich hab heut Englisch Mündlich... dafür aber nur 15 Min Schule

    @Artax... hab wieder was zusammengesponnen... was gar nicht so abwegig ist... bitte nachher mal über MSN^^ (will ja nicht gleich alles hier verraten) und danke für das Lob^^

    @Konsum Einen Zahn zulegen... er verschiebt von Dienstag auf HEUTE!!!

    @Sei Ich glaub du brauchst nicht mehr so lang.
    Zitat Zitat
    Helden:
    Galuf, Lift, Kamui
    Reddie, Tear

    NPC-Helden:
    Chaoz, Baha, Drakon
    Rabe, Angel, Vision

    Es Kommen noch:
    Äh... niemand O_o
    Konsum, Kamahl, Vinni, Sei
    Drakon ist auf seiner eigenen Seite so wie Dante auch... sie holzen einfach von der Seite drauf, auf jeden den sie sehen.

    So... also wie ich das jetzt so sehen fliegen morgen die FETZEN...

    Edit!!!: I´m back to protect the "Geisterstadt" (Ich verhunze nicht die Eigennamen... aber wer will kann ichs mal in Sidarin übersetzen)

    Die Prüfung war leichter wie ich gedacht hab... aber jetzt gehts erst mal zu Rabe und es wird Geburtstag gefeiert... ich schreibe gleich mal hier rein^^

    Alles Gute zum Geburtstag Blood Raven!!!

    und in 30 Min auch in real^^

    Dann noch einen...

    Geändert von Teana (18.06.2004 um 14:05 Uhr)

  3. #163
    Also ich werde mich auf grund meiner schlechten Kampferfahrung noch nicht in den Krieg um GS einmischen, da bin ich mir sicher. ich schau erst mal wer sich da so abmetzelt und werde vielleicht wenn nur noch einer steht eingreifen (und alleiniger Herrscher über GS MUAHAHAHAHAHA )
    Naja zumindest bin ich jetzt auf dem Weg in die Stadt um meinen Auftrag zu erfüllen und dann verzieh ich mich mal wieder schnell.... lauernd was alles so geschehen wird


    Ta-Daaaaa hier meine etwas kurzgeratene Story. Extra für Rabe! (auftrag erfüllt, der lohn wird bald eingefordert!)

    ---------------------------------------------------------------------------------

    Die letzten Minuten Flug zur Geisterstadt waren schnell geschehen. Bald schon erschienen am Horizont hohe Häuser aus Glas und Metall, die durch ihre schwarze Farbe wie tote Bäume aus dem kargen Boden sprossen. Als Terrato und Sei über die Dächer flogen erkannten sie Mengen von Drachen, Menschen und anderen Lebewesen auf den breiten Straßen der Geisterstadt laufen. Es schien, als wollten sie sich zu einem Krieg zusammen raufen.
    Terrato flog nun dichter über dem Boden, um möglichst schnell seine Auftraggeber Reddie und Rabe zu finden. Doch in einer Stadt, mit solch riesigen Ausmaßen, war es nicht einfach zwei Drachen in Menschengestalt ausfindig zu machen.
    Terrato schlich langsam in den Nordteil der Stadt, wo sich das Polizeipräsidium und der Marktplatz befanden. Und tatsächlich schien es so, als hätten sich Reddie und Rabe seit dem sie Terrato den Auftrag gegeben haben, nicht mehr bewegt. Sie standen wieder am selben Ort wie zuvor.
    Rabe lächelte dem fliegenden Drachen entgegen und sah danach Sei, der auf dessen Rücken flog und aus seiner Hemdtasche die Schriftrolle hervor kramte.
    Viel Spaß mit der Schriftrolle!
    Sei schrie über den ganzen Marktplatz und warf das Objekt der Begierde zu seinem Auftraggeber.
    Die Bezahlung werde ich schon bald einlösen!
    Und während unter ihnen der Krieg begann, verschwanden Terrato und Sei aus Geisterstadt. Dieser Kampf ging sie nichts an und sie hatten keinerlei Grund sich darin einzumischen.
    Geändert von Seishirou (18.06.2004 um 20:30 Uhr)

  4. #164
    Auch von mir: Glückwunsch Rabe

    @Yuki:
    Zitat Zitat
    Ich kann doch ganz schlecht zaubern ohne ;___;
    Auch mit bist du nicht besser >_>

    @Arty:
    Amen^^
    Aber hast schon recht... und viele denken hier nach.... nur ist es ihnen erst mal egal. Aber wir können ja auch mal im MSN über MEINE theorien Reden.

    Aber es ist schön, dass selbst wenn die "Guten" gewinnen die schäden bleiben. Teile der Altstadt werden also so oder so brennen^^
    Und das die AdF mehr Witz und Spannung und Schokolade hat ist ja wohl hinlänglich bekannt... somit ist der Ausgang längst klar

    @Kamu:
    Du siehst Biggs und Wedge.... ich hoffe mal, dass du nicht zu nah an meinem geschehen dran bist. Sonst brennst du auch^^ (oder metzelst später noch meine Geister ab). Bzw. nette Story was du machst^^

    So, da mein Platzhalter zu weit hinten liegt, setzt ich hier
    .
    ..
    ...
    keinen neuen, sondern schreibe gleich Story^^

    ------
    Lift ging auf die beiden Eindringlinge zu und kreiste dabei sein Schwert mit dem Handgelenk. Einmal, zweimal... dann war er bei seinen Gegnern.

    Gebt auf Schurke. Wir, die königliche Wache, werden eurem treiben ein Ende setzen. Stimmts Biggs
    Klar Wegde! Auf gehts.

    Drei der Wurfmesser kamen auf Lift zugeflogen, doch ein leichter Hüftschwung, eine hochziehen der Klinge und ein Ausfallschritt reichten aus, um dieser ersten Attacke auszuweichen.

    Ich hoffe mal, ihr beiden habt eure Krankenkassenbeiträge bezahlt.

    Lift stürmte los, schlug Wedge mit Skidblandir auf den Schild. Dieser Taumelte zurück, wollte gerade mit dem Morgenstern zuschlagen, doch Lift war schon weitergerannt. Biggs war schnell doch Lift konnte er nicht recht entkommen. Ein schreich von Lifts Schwert entzündete Biggs Umhang und dieser rannte nun als Menschliche Fackel weiter.
    Aber Lift konnte keinen zweiten Schlag landen, da Wedge auch wieder aufgeschlossen hatte und nun seinen Morgenstern direkt vor Lift in den Boden rammte. Lift war nun gezwungen seine Laufrichtung zu ändern. Seine beiden Gegner formierten sich wieder zum gegenschlag. Biggs hatte unterdessen seinen Umhang weggeworfen und nun konnte man die aberhunderten Wurfmesser sehen, die überall an seinem Körper hingen.

    Lifts Gedanken rasten beide Gegner waren nicht besonders stark aber dafür verdammt schnell. Einzeln hätten sie nie eine Chance aber als Team könnte es selbst für Lift gefährlich werden. Diesmal müsste Lift gerissen vorgehen.

    Er machte sich zu einem neuen Angriff bereit wollte gerade losstürmen, als er bemerkte wie Biggs ein neues Messer werfen wollte. Lift lachte innerlich auf, und zauberte schnell einen Eisgazauber auf den gerade zum Wurf ansetzen wollenden Biggs. Das Messer frohr an dessen Hand fest. Und Lift kam näher. Wedge stellte sich schützend vor seinen Partner, doch Lift täuschte rechts an und schlug links zu. Wedge konnte zwar noch seinen Schild hochziehen, doch dieser wurde durch die Wucht von Lifts Angriff aus dessen Hand geschleudert. Lift blickte über Wedges Schulter.... aber Biggs war verschwunden. Ein kurzer Blick nach rechts... nichts..... schneller Blick nach Links..... ein aufblitzen in der Dunkelheit.
    Lift zog reflexartig seinen Oberkörper ein stück zurück. Dann hörte man ein Pling. Ein weiteres der Wurfmesser schlidderte nur knapp über Lifts Rüstung.

    Verdammt... mit links kann ich nicht so gut werfen.

    Lift hatte noch einmal Glück gehabt. Doch war er nun einen Moment abgelenkt. Wedge nutzte die Situation schamlos aus und donnerte Lift den Morgenstern in seine linke Niere. Dank Naggelfar wurde Lift zwar vor größerem Schaden bewahrt, doch der Schmerz war da. Er wurde fast umgeworfen von der Wucht, stüzte sich mit seiner rechten Hand ab..... der Waffenhand. Wedge stand über ihm und wollte zum weiteren Schlag ansetzen doch Lift machte einen Überschlag über seine rechte Hand hinweg. Dabei traf er Wedge mit dem Fuß unterm Kinn, dieser Taumelte. Noch im Salto feuerte Lift einen Feugazauber auf seinen Gegner ab. Wedge ging zu Boden, sein Umhang brannte. Er versuchte durch Rollen auf der Erde die Flammen zu löschen, doch vergebens.

    Lift kam gut 2 Meter entfernt von Wedge wieder auf die Beine. Lift suchte schnell die Umgebung nach Biggs ab. Hinter ihm. Lift konnte im Augenwinkel erkenne wie Biggs mit dem an der Hand festgefrorenem Wurfmesser Lift in den Schädel fahren wollte. Lift drehte sich schnell um, zog dabei den Kopf ein und den Griff seines Schwertes hoch. Er traf Biggs in die Rippen und dieser ging u Boden... KO.
    Unverzüglich verlor der Bannspruch seine Wirkung und die Geister waren wieder frei. Lift wirbelte noch einmal mit seinem Schwert herum und ging dann wieder auf den noch am Boden rollenden, brennenden Wedge zu. Mit einem weiterem Eisgaspruch löschte Lift für seinen Gegner die Flammen, frohr ihn aber gleichzeitig auch am Boden fest. Dann setzte er sich seitlich auf die Brust seines Gegners.

    Ihr zwei kommt hier her um den König und seine Frau zu retten. Ihr zwei schiebt hier so den dicken, indem ihr meine Geister matt setzt und das schlimmste IHR ZWEI LIEFERT MIR NICHT MAL EINEN ANSTÄNDIGEN KAMPF!
    .
    ..
    ...
    Biff komm her.

    Ja Meister.
    Trommel fünfzig der Geister zusammen. Wenn ich dass richtig gehört habe, dann trinken die beiden möchtegerne hier gern mal einen. Das bedeutet hier in der Nähe muss eine Kneipe sein.... und Menschen.
    Und was wollte ihr damit sagen, Meister?
    Brennt die ganze Nachbarschaft nieder, treibt alle Mensche zusammen, die sich retten wollen..... die geben sich gute Geiseln ab, mit denen wir den König unter Druck setzten können.
    Wird gemacht Meister.

    Lift stand von seinem neuen Stuhl auf und schlenderte wieder zu dem König zurück, dabei steckte er sein Schwert wieder weg. Auf halben weg rief er dem König entgegen.

    Eure Wachen liegen im Staub und seht doch.... die Sonne geht auf. Aber es werden nicht ihre Strahlen sein, an denen ihr euch gleich wärmen werden. Mwuha hahahahaha.....
    ------

    So, das wars denn erst mal wieder von mir.... ach Konsum, ist das schon böse genug?

  5. #165
    Dunkelbark – One More Final (noch einmal mit Gefühl)



    Katzenartig hechtete Ziek von Vorsprung zu Vorsprung und nutze dabei jede noch so kleine Möglichkeit aufzusetzen und weiterzuspringen. Ziek war von reiner Mordlust angetrieben, die dämonische Wirkung der Schattenklinge war auf ihn übergegangen und der Schatten welcher sich um die Klinge geformt hatte, hatte sich schon um weite Teile seines Armes geschlungen. Ziek sprang einen Vorsprung höher als nötig und befand sich so über seiner Beute, welche immer noch zappelte und schrie und sporadisch mit Blitzen seiner geschwächten Aura um sich warf. Triumphierend schlenderte Ziek den Vorsprung entlang und mit einem kleinen Satz, sprang er auf die Standarte unter ihm, welche daraufhin ein wenig nachgab und dabei Ravel ein paar Schreie entlockte. Ziek stand mit dem Rücken zu Ravel und blieb auch für einen Moment so stehen. Dann wirbelte er herum und grinste Ravel dämonisch an. Der Schatten hatte sich schon bis zu seiner Schulter vorgefressen und die Energieblitze die Ravel als letztes Mittel gegen Ziek schleuderte, wurden einfach mit der Schattenklinge abgewehrt so dass sie wirkungslos verpufften. Ravels Auge zuckte Wild in der Stirn des Homunkulus und Ziek näherte sich langsam.

    Was bist du nur für ein jämmerliches Wesen. Ein fehlgeschlagenes Experiment und hässlich wie die Nacht noch dazu.

    Bluffte Ziek seinem Gegner entgegen als er sich hinunter zu Ravels Gesicht beugte.

    Töten .. ICH WERDE DICH TÖTEN!!!! TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN!!!! Ich werde deine Eingeweide rausreißen und mir einen Kranz draus machen! Deine Haut abziehen und sie als Mantel tragen! Deine Augen als Murmeln benutzen und mit deinen Zähnen nach Katzen werfen!!

    Plötzlich verstummte Ravel. Einen Moment war es still Ziek zog seinen freien Arm leicht zurück und liess ihn dann blitzschnell nach vorn schießen. Seine Hand bohrte sich in Ravels Stirn und mit einem Ruck riss er die Hand wieder hinaus aber nicht ohne ein kleines Andenken mitzunehmen. Ravel stieß ein entsetzliches Schreien verlauten als Ziek’s Hand mit einem feuchten Platschen den Schädel Ravels durchdrang, sein drittes Auge packte und mit einem Ruck aus der Stirn herausriss. Das milchige Blut des Homunkulus lief in Strömen aus der Wunde als Ravel wie verrückt zappelte und so seine Lebensflüssigkeit überall hin verteilte. Ziek hielt das Auge des Homunkulus triumphierend vor sich, und ignorierte das spritzende Blut des Homunkulus, welches sich auf seiner Kleidung verteilte. Einige Spritzer landeten auf Zieks Gesicht, doch er ignorierte sie einfach. Er sprang von der Standarte hinunter auf den Boden des Raumes, während der Homunkulus oben immer noch zappelte und verkrampfte. Ziek ließ das Auge fallen, schaute noch einmal hoch zum Homunkulus, setze sein übliches Grinsen auf und mit einem feuchten Knacken zertrat er das Auge. In dem Moment als der Augapfel des Homunkulus von Zieks Stiefel zermatscht wurde, verkrampfte der Körper Ravels ein letztes mal und blieb dann leblos an der Standarte hängen. Aus den Wunden Ravels tropfte das milchige Blut heraus und Ziek genoss die Szenerie. Mit einem klebrigen Geräusch nahm Ziek seinen Stiefel wieder von dem Auge, welches nun nicht mehr war als ein matschiger Haufen Brei. Ziek überkam ein seltsames Gefühl, er fühlte sich siegreich und allmächtig. Er begann leicht zu lachen und aus dem zaghaften Lachen wurde ein wildes fast schon wahnsinniges Lachen. Er verstummte kurz und sprang noch einmal hinauf auf die Standarte. Vor ihm hing Ravel leblos. In seiner Stirn klaffte eine Wunde aus der das Blut in Strömen herauslief. Ziek befestigte seine Schattenklinge an seinem Gürtel und legte seine Hände an das Gesicht Ravels. Er hob den Kopf Ravels leicht an und drückte die Wangen Ravels leicht zusammen, dass sie einen Kussmund formten.

    Mein armer kleiner Schatz ... habe ich dir wehgetan?

    Spottete Ziek seinem getöteten Gegner entgegen und bewegte den Schädel Ravels hin und her als wenn er damit spielen würde. Dann begann er die Wangen mit mehr Kraft zusammen zu drücken.

    Nun .. deine Operation ist leider noch nicht vollständig. Wir müssen noch ein paar Veränderungen an deinem Gesicht vornehmen.

    Ein knacken verkündete das Brechen der Kieferknochen und bald gab der Schädel auch nach. Ziek setze soviel Kraft in die Aktion, dass er den Schädel des leblosen Homunkulus vollkommen zusammendrückte. Er begann wild zu lachen als der Schädel des Homunkulus vollends nachgab und zu einer blutigen Masse zusammengedrückt wurde. Plötzlich verstummte Zieks Lachen und er schaute fassungslos auf das was er gerade getan hatte. Er hatte seinen Gegner schon besiegt und erfreute sich immer noch an dem Leid was er noch nach dem Tod seinen Gegner zufügen konnte. Angewidert trat Ziek zurück und starrte auf seine Hände welche durchtränkt war mit dem weißem Blut Ravels. Die Bestie in Ziek hatte die Oberhand gewonnen und Schuld daran war die Schattenklinge, da war sich Ziek sicher. Hastig sprang er von der Standarte hinunter und suchte nach dem Tuch, welches er sonst um die Klinge gewickelt hatte. Nach ein bisschen Sucherei fand er es dann unter einem Trümmerteil. Er griff nach der Klinge und sah sie sich an. Der Schatten um die Klinge herum bewegte sich langsam, fast hypnotisch. Ziek verachtete diese Klinge, sie strahlte das pure Böse aus und Ziek war nicht bereit den Preis zu zahlen, den der Einsatz der Klinge forderte. Schnell umwickelte er die Klinge mit dem Tuch und verstaute sie wieder. Die Schattenklinge war eine unglaublich mächtige Waffe, nur schien sie den Benutzer zu dämonischen Taten zu verleiten. Ziek fürchtete diese Waffe und ihre Auswirkungen auf sich, dennoch konnte er sich irgendwie nicht von ihr trennen. Er hatte das Gefühl, dass diese Waffe zu ihm gehörte obwohl er sie nur im äußersten Notfall einsetze. Bisher hatte aber jeder Einsatz der Waffe dazugeführt, dass Ziek einem Blutrausch verfiel, seine Vorsicht war also angebracht. Jeder Vampir trug eine Bestie in sich, welche nach dem Blut und dem Leid der lebenden hungerte. Entweder man gab sich ihr hin oder man verfiel ihr, Ziek wählte den Weg sein Leben nach dem Tod selbst zu lenken anstatt vom Hunger gelenkt zu werden und das wollte er auch nicht ändern.

    Ziek öffnete die Tür zur Kammer der Schädel, er atmete tief durch und betrat die Kammer erneut. Zu seinem erstaunen, waren alle Schädel verschwunden. Ein einziger ruhte noch in einem der höheren Regale und es war der Schädel, welcher Ziek bei seinem ersten Besuch in der Kammer so magisch angezogen hatte. Ziek griff nach dem Schädel und als er ihn aus dem Regal genommen hatte und sich gerade vom Regal abwenden wollte, spürte er einen Luftzug. Als er sich umdrehte stand Ziek auf einmal vor der Gebäude des alten Magisters. Überrascht blickte sich Ziek um, er befand sich wirklich außerhalb der Zitadelle. Selbige erhob sich bedrohlich in einiger Entfernung. Mit dem Schädel in der Hand durchquerte Ziek das Gebäude des alten Magisters und betrat den Raum in dem er den alten Schemen zuletzt getroffen hatte. Eine kleine blaue Fackel schwebte über dem zerstörten Schreibtisch und nahm langsam die Form Magisters an, als sich Ziek näherte.

    Du bist zurück.

    Ich hoffe ich habe dich nicht zu lange warten lassen.

    Ziek warf den Schädel, den er mitgebracht hatte, Magister vor die Füße.

    Aaaaah! Ich danke dir Ziek! Nun kann ich endlich in Frieden ruhen ... und mit mir kann unsere Stadt endlich Frieden finden.

    Gern geschehen, nun erfülle du deinen Teil der Abmachung und bringe mich aus dieser verfluchten Stadt raus!

    Du warst sowohl der Fluch der diese Stadt der Verdammnis anheim fallen lies, als auch der jenige der uns von unserem Schicksal befreite. Die Wege der Göttin sind wirklich unergründlich aber ich danke dir Ziek.

    Mit diesen Worten begann der Schemen langsam zu verschwinden.

    Hey .. HEY! WAGE ES JA NICHT DICH EINFACH AUS DEM STAUB ZU MACHEN!! WIR HATTEN EINE ABMACHUNG!

    Kurz bevor Magister ganz verschwunden war griff Ziek noch nach dem Schemen aber er glitt mit seiner Hand einfach durch ihn hindurch und dann war der Schemen auch schon verschwunden. Ziek spürte einen Lufthauch in seinem Nacken und wirbelte herum.

    Was zum?!

    Ziek wich zurück, in der Tür zu der Kammer des Magister, stand die Verschwommene Gestalt aus der Zitadelle. Der Mann, der Ziek den Schädel entgegen geschleudert hatte und der Mann, den Ziek in der Vision mit dem Drowkind gesehen hatte. Die Gestallt war unscharf, nicht zu erkennen. Genau wie bei den früheren Begegnungen mit ihr. Ziek zog seinen Dolch und auf einmal verschwand die Gestalt. Ziek schaute sich misstrauisch um, blickte hin und her. Plötzlich sah Ziek eine Bewegung im Augenwinkel und wirbelte herum. Der Verschwommene stand neben ihm und hob eine Schwert oder ähnliches. Ein breites Grinsen war das einzige was man wirklich erkennen konnte. Ziek riss noch seinen Arm hoch aber die Klinge des Verschwommenen schoss auf sein Gesicht zu. Mit einem brennenden Schmerz in Zieks Kopf verschwamm die Szenerie genau als die Klinge sein Gesicht berührte und Ziek fühle sich schwindelig, verlor das Gefühl in seinem Körper. Ziek taumelte in eine endlose Dunkelheit und Bilder schossen wir durch seinen Kopf. Bilder von Dunkelbark mit vielen Menschen in den Gassen der Stadt. Wirre Bilder von den Dächern von Häusern seltsamer Bauart. Ziek sah sich selbst über Dächer huschen. Dann sah er wie er jemanden der ihn anflehte ihn zu verschonen den Kiefer herausbrach um ihn zu schweigen zu bringen. Andere Bilder zeigten ihm wie er Feuerbälle auf eine Armee vor ihm schleuderte. All diese Bilder und Szenen zeigten sich ihm aus seiner Perspektive als würde er sie gerade erleben. Keine der Szenen dauerte lange genug um sich irgendeinem Raum daraus zu machen. Dann wurde es vor Ziek schwarz und Dunkelheit umgab ihn. Ein leichtes blaues Leuchten konnte Ziek wahrnehmen. Es wurde langsam deutlicher und die Konturen einer Person waren zu erkennen. Es handelte sich wohl um eine junge Frau, genau konnte Ziek es leider nicht erkennen. Genau wie bei dem Verschwommenen in Dunkelbark war auch sie nicht genau zu erkennen. Dennoch hatte Ziek sie schon so manches mal auf seine Reise gesehen. Als sie näher kam, schossen wieder Szenen in seinen Kopf. Eine einer dieser Szenen lag Ziek blutend am Boden und über ihm stand ein triumphierender Drow. Ziek erinnerte sich noch an seinen Namen, Drizzt. Im Hintergrund zwischen den Bäumen sah Ziek diese junge Frau einst. Er konnte sich nicht richtig erinnern aber er war sich sicher sie mehrmals gesehen zu haben, jedoch immer nur in Verbindung mit seinem eigenen Tod. Als die Frau nah genug an ihm herangekommen war, legte sie ihre Hand an Zieks Gesicht. Ziek vernahm eine leise Stimme im Hintergrund als er stumm versuchte das Gesicht der Frau zu erkennen.

    Ziek! Ziek! Ziek du Vollidiot ... WACH AUF!!

    Von der Frau ging ein gespenstisches Leuchten aus welches langsam greller wurde als die Stimme im Hintergrund gleichzeitig lauter wurde. Aus dem Leuchten wurde ein gleißendes Licht und die Dunkelheit wich einem grellen weiß. Ziek schloss die Augen und spürte wie die Hand der Frau langsam von seinem Gesicht glitt. Als er merkte, dass das Licht langsam nachließ öffnete er die Augen. Ziek starrte unter die Decke einer Höhle oder etwas ähnlichem. Benommen schloss er wieder die Augen und spürte er einen stechenden Schmerz am Kopf. Wie von der Tarantel gestochen richtete sich Ziek auf und erblickte Lifthrasil vor ihm.

    AUUUUAAAAA, SAG MAL HAST DU SIE NICHT MEHR ALLE?

    ...
    Done


    Epilog
    Ziek erwachte in einer Höhle zusammen mit Lifthrasil und Katrin. Ziek verbarg seine Erlebnisse in Dunkelbark vor seinem Kampfgefährten. Ziek war sich nicht sicher ob er dies wirklich erlebt hatte oder ob es nur ein seltsamer Traum gewesen war. Doch das Bild der geheimnisvollen Frau und des Verschwommenen Kriegers hatten sich in seinen Geist eingebrannt.

    --------------------------------------------------------------------------

    So, das war es dann mit Dunkelbark. Ich hoffe euch hat das Subquest ein wenig gefallen. Ich hab es extrem ausgetreten ich weiß aber ich hatte so viele Ideen dazu die ich damals nicht hatte. Die ursprüngliche Version dieses Subquest umfaste lediglich 3 Posts. Nun sind noch 7 weitere dazu gekommen und ich habe eine Menge neuer Dinge eingebaut. Ravel war z.B. nicht vorgesehen genauso wenig wie die Visionen oder die Schemen. Lediglich der Verschwommene war von Anfang an eingeplant aber sein Auftreten und die Szenen mit ihm habe ich auch neu dazu gedichtet. Naja .. nun bin ich durch und ich bin recht zufrieden mit dem Subquest. Ich denke, es war meine beste Arbeit bisher ... nur das Ende habe ich ein wenig abgehackt geschrieben. Naja .. man kann nicht alles haben.

    Ich möchte übrigens noch mal darauf hinweisen, dass ich ab jetzt wieder VOLL dabei bin. Also nixe mehre NPCe .. wie der Italiener sagen würde.

    Und entschuldigt bitte diese extremen Posting Längen ... aber ich hätte es irgendwie fast nie sinnvoll splitten können.

  6. #166
    @ kamu inside und Ziek: juuu noch mehr zurückkommer ^______^
    @arty: NEEEEEEEEEEEEEIN ^_______________^ *knuddel*
    @em und yû: HA! Die ach so favoriesierten "Dante häppchen" haben nicht gewonnen ^_______^ verloren haben sie alerdings auch nicht blödes 2:2 >_____> "vielleicht sollte man meinen kroaten beibringen, dass man ein Tor mehr als die Gegner braucht um zu gewinnen...letztens war es 0:0 gegen die schweiz...gnah
    btw. ja selbst ich wünsche mir einen stoppost zum nachhollen ;____;

    so ich setze meine story nun hier hin...da mein Platzhalter schon auf der vorherigen Seite ist und ihn so jeder überrennt und vergisst...
    ----------

    Tear tratt aus dem Polizeirevier heraus und sah sich um. Überall wuselten Menschen herum, ihre Kleider reichten von rot nach blau, von Jeans nach Ultrakurzmini...ja, Tear glaubte sogar einen Satanisten (o_O) in der Menge erkennen zu können. Langsam trottete sie die Straße ohne jegliches Ziel hinunter und war wiedereinmal mit ihren Gedanken beschäftigt. Sie sah hinauf in den strahlenden Himmel und wünschte sich nix sehnlicher als ihr Jamaika und ihren Bacardi zurück. Fast überall hörte man nun das Kichern und Lachen von Kindern, die vergnüglich Fußball spielten...komischerweiße nannten sich die einen "England" und die anderen "Schweiz" o_O. Tear sah den beiden Teams zu und ging als die Pause begonnen hatte und "England" 1:0 führte.

    Gemächlich schlenderte sie durch die Straßen, schenkte den Auslagen ab und zu ihre Aufmerksamkeit und fand sich schließlich auf einem Obstmarkt wieder. Sämtliche Verkäufer und Verkäuferinnen waren damit beschäftigt ihre Waren anzupreisen und sich damit lautstark zu überbrüllen. Sie schmunzelte und dachte darüber nach, wie einfach es für einen Dieb jetzt wäre den halben Markt ohne jegliches Aufsehen leerzuklauen. Und tatsächlich erblickte sie im nächsten Moment einen etwa 7-jährigen Jungen, der ihn dunkelblau gekleidet war und ein schwarzes Bandana um den Kopf trug, der sich sichtliche Mühe gab um die Ecken zu huschen und seinen Standort nicht preiszugeben. Für einen unachtsamen Passanten oder für einen der Verkäufer, war er damit pracktisch unsichtbar, jedoch für einen aufmerksamen Späher oder hier eben für einen diebischen Halbvampir war er wie ein weisser Fleck auf schwarzem Grund. "Ich geb ihm noch 2 Minuten, bis dieser kleine Amateur gefasst wird" , murmelte Tear vor sich hin und war bedacht den Jungen, der ihr auf irgendeine Weise bekannt vorkam, nicht aus den Augen zu lassen. Tja...und dreimal dürft ihr raten der Kleine wurde beim Versuch sich einem Apfel zu bemächtigen, erwischt. Die Halbvampirin lachte sich ins Fäustchen und freute sich diebisch über ihr Einschätzungsvermögen was Diebe und andere undurchsichtige Gestalten betraf. "WAS MACHST DU DA DU SCHMUTZFINK?!?" , brüllte der Fette, der ihn erwischt hatte. "I...Ich...woll...wollt nur..." "NIX DA! DU WOLLTEST MEINE ÄPFEL KLAUEN!" , schrie der Fette wieder und packte den Jungen am Kragen.

    Tear wusste nicht was es war, ob einfaches Bedauern oder diebischer Zusammenhalt, doch zumindest einigte sich ihr Gewissen in sekundenschnelle darauf dem Kleinen zu helfen. Sie trat auf den Fetten zu."Sorry aber ich bitte sie den Jungen runterzulassen." , sagte sie höflich. "AH! DANN SIND SIE SICHER SEINE MUTTER!" Tear riss die Augen auf und zuckte mit ihrer rechten Augenbraue, während seine unhöfliche Art ihr auf den Wecker ging. "Äh nein...aber ich..." "MIR IST EGAL WER ODER WAS SIE SIND >______> SAGEN SIE DEM BENGEL ER SOLL NIE WIEDER SO UNVERSCHÄMT SEIN! Meines Erachtens nach...sind SIE der Unverschämte.", schnaubte Tear und zwang sich zur Beherschung. "WAS ?!? SIE SAGEN ICH BIN UNVERSCHÄMT!!! IHR VERDAMMTES DIEBESPACK...IHR GEHÖRT ALLE MITEINANDER GEFANGENGENOMMEN UND GETÖTET...WIR EHRBAREN BÜRGER..." Doch bei diesen Worten riss Tear der Faden, und obwohl sie sich eingestanden hatte nie wieder wütend und hitzköpfig zu werden, machte sie einen Satz auf den Fetten zu und befördete ihn mit einem gezieltem Kick ins Reich der Träume."Elendiger Idiot >____>", genau das war einer der Momente wo sich Tear wünschte, ihre vampirische Ader wäre auch am Tag aktiv und sie könnte ihn einfach aussaugen, doch einigte sie sich mit ihrem Gewissen den Kerl doch nichts weiter anzutun. Der Kleine sah inzwischen auf und betrachtete seine "Retterin". "D...danke o_O ich ich...also..." , stammelte der kleine Kerl. "Mach das du verschwindest und pfeile an deinem Anschleichen ^^. " Mit diesen Worten machte sich der Junge schließlich auf den Weg.

    Zum Glück war das ganze in einer weniger dichten Straße passiert und da es um die Mittagszeit war, war sich Tear ziemlich sicher das es niemand gesehen hatte...und selbst wenn...who cares? Sie war einer der mehr oder minder "Guten" die gegen die "Bösen" kämpften. Normalerweise war es nicht die Art des Halbvampirs Menschen zu beschützen, da diese am Tag zu ihr meist gutgesinnt waren, jedoch sobald es Nacht wurde ohne Kompromiss Jagd auf sie machten, selbst wenn es keinen Grund gab...eben nur weil sie ein "Vampir" war. Den Vampirjägern denen sie bis jetzt begegnet war, lies sie kurz vor deren Ende immer eine Entscheidung, ob sie sie tatsächlich jagten weil sie etwas verbrochen hatte, oder sie einfach nur aus Vorurteilen töten wollten. Die meisten waren dann natürlich verängstigt und sagten es wäre nur wegen Vorurteilen, doch kaum hatte sie ihnen dann den Rücken gekehrt waren sie wieder wie Bastarde auf sie losgegangen. Tja...und den Rest konnte man sich dann schon denken, denn sie war immernoch hier und die Vampirjäger...eben nicht . Tear seufzte und hob ihre Hand vor die Augen um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Sie beschützte die Geisterstadt nur wegen der wenigen Leuten, die nicht alles ummetzelten was nicht menschlich war und zu aller Verwunderung tat sie es auch wegen den Kindern dieser Stadt. Für Tear waren sie noch nicht so von Vorurteilen und bescheuerten Geschichten verdorben wie ihre Eltern und Großeltern. Klingt beschuert...war aber so . Nach diesem überaus tiefsinnigem Gedankengang machte sich der Halbvampir seufzend auf den Weg in die Nordstadt....

    ----------

    Tear "Der Fette" "Der Kleine" ^^

    btw. geisterstadt ne...zu deutsch ich nenns: grad duhovni ^^
    Geändert von Tear (19.06.2004 um 00:35 Uhr)

  7. #167
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Artax
    [B]Pah, fantôme >_>'' Weißt du, wohin du dir dein doofes fantôme stecken kannst? „spectre“ heißt Gespenst und damit basta.
    glaub ich dir ja, aber im Sprachgebrauch hab ich's echt noch nicht gehört (trotzdem will ich dir nicht absprechen, daß du besser Französisch kannst, als ich, denn ich hab es leider nie gelernt und wenn man keinen hat, der einem sagt, daß "tout droit" nicht "ganz rechts", sondern "geradeaus" heißt, kann das ganz schön ins Auge gehen )
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Artax
    HA! Habt ihr das gehört? Habt ihr das alle gehört ?? Er wünscht sich einen Stoppost! Einen STOPPOST!! Muhaha xD Dante, ich liebe dich ^_________^
    .....ich werd dich dran erinnern, wenn ich an deinem Hals hänge }
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Artax
    Dante (auf welcher Seite kämpft der O_o?)
    also echt, Arty...die Frage an sich ist ja wohl schon eine Beleidigung wenn ich mich für eine Seite entscheiden muß, dann ist die Antwort doch klar, und wenn nicht, dann auch


    sohooo, also Reddie weiß was...dann weiß ich ja schon, wen ich als nächstes foltern muß }

    Vinnibabe, wenn du dann so lieb wärst, und uns zur GS evakuierst, sonst verpassen wir das Beste

    @Tear, komm doch her, wennste dich traust, du Häppchen }
    Geändert von Dante (19.06.2004 um 00:51 Uhr)

  8. #168
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    @Tear, komm doch her, wennste dich traust, du Häppchen }
    Häppchen? HÄPPCHEN?!? GNAH >______> Wenn schon...dann 7 Sterne Kaviar mit 1998 Bourdux auf einer guten Trüffelschicht >_____>

    na dann kurzer spamm...ich wart auf das GS (GEISTERSTADT) Battle ^-^

  9. #169
    @Dante Ich weis mehr wie du denkst^^ und deine Drohung macht mir keine Angst.

    @Konsum wäre nicht schlecht mal in der Geisterstadt vorbei zu schauen

    @Galuf, Kamui und Lift scheinbar ist jetzt jeder von euch da und der Spaß kann losgehen^^ Für euch wohl eher das der Alptraum }

    Story nun hier rein

    ----------------------------------------------------------------------

    Rabe und Reddie wollten so eben zu Nordstadt gehen, doch tauchte nun die riesige Schlage wieder auf und diesmal in Begleitung eines Mannes. Er warf Rabe die Schriftrolle im hohen bogen zu und sagte noch ein paar Wörter, die man aber durch das ganze Geschrei der Menschen nicht mehr verstehen konnte. Rabe rollte so gleich die Schriftrolle aus und vergewisserte sich, ob diese auch die richtige war. Rabe fing an zu grinsen als sie die vielen Schriftzeichen sah, die ihr sofort das Gefühl vermittelten „Diese Rolle ist die richtige.“. Nach einem kurzen studieren der Rolle machte sich die beiden Drachen nun endlich auf den Weg zu Nordstadt. Als sie dort angekommen waren warteten schon die anderen alle auf sie. So auch Kamahl der von seiner langen Reise nun endlich zurückgekommen ist. Es verging die Zeit und das Warten wurde schon unerträglich. Mittlerweile ist es schon Nacht geworden und Tear ist mit ihren neuen Freunden welche sie vorstellte auch schon dazugestoßen. Die Polizeichefin hatte es nun endlich geschafft alles zu Regeln uns persönlich zu kommen. Einige SWAT-Trupps folgten ihr und sie gab das Zeichen eine Blockade vor der Geisterstadt zu errichten.

    „Ich hab mit dem Militär telefoniert aber selbst nach Stundenlangen Gerede konnte ich sie nicht überzeugen. Wir müssen wohl auf die Hilfe des Militärs verzichten aber immerhin helfen die SWAT-Einheiten.“

    Das war nicht grad so eine erfreuliche Nachricht, dass das Militär die Hilfe verweigerte aber die SWAT-Trupps waren besser als gar nichts. Es wurden am Eingang der Geisterstadt Zelte aufgeschlagen, in denen sich nun die ganze Truppe versammelte und Pläne schmiedeten. Bis spät in die Nacht gingen die Diskussionen als plötzlich der Mann am Auskuck auf dem Dach Alarm schlug. Red Dragon, Rabe und die Chefin schreckten auf, sprangen geradezu aus dem Zelt und sprinteten die lange eiserne Leiter nach oben bis sie auf dem Dach angekommen waren. Von dort Oben konnte man sofort erkennen, was der Grund des Alarms war, denn einige Häuser in der Altstadt fingen zu brennen an und auf einer Wiese im königlichen Garten, denn man von hier perfekt sehen konnte, war ein Mann zusehen, der im Beleitung eines Wolfes war. Es war auch noch zu erkennen wie mehrere Geister umherschwirrten.

    „Sie greifen an. Wir müssen sofort alle dort hinschicken.“

    „Warten sie. Das ist nur einer. Er ist bestimmt nur ein Ableckungsmanöver. Es ist doch nur ein Mann und ein paar Geister. Er will, dass wir mit der ganzen Armee kommen damit die Hauptstreitmacht durchs Nordtor kommen kann. Wir sollten nur einen kleinen Trupp hinschicken.“

    Auf einmal tauchen Owa und Vision an der Treppe auf.

    „Überlast das uns. Mit dem einen und paar Geistern werden wir locker fertig. Ein kleiner SWAT-Trupp reicht uns schon.“

    Die Chefin lies sich alles in wahnsinniger Geschwindigkeit noch mal alles durch den Kopf gehen und willigte, dann die Bitte ein. Somit machten sich Owa, Vision und ein kleiner SWAT-Trupp auf den Weg zur Altstadt, um das Problem zu beseitigen. Die Drei gingen nun wieder den Auskuck hinunter und wollten wieder ins Zelt gehen, als schon das 2. Schlamassel eintraf. Denn es war ein panischer Schrei zu hören und kurze Zeit später rannte ein völlig zerzauster Mann durchs Tor. Es war einer der SWAT-Einheiten, die die Sperre errichtet hatten. Er schien noch was in der Hand zu halten aber in der Dunkelheit, wo der Soldat rumrannte, lies sich dieser Gegenstand zuerst nicht erkennen, als er aber ins Licht kam war der Schock von all diejenigen groß welches diesen Anblick ertragen mussten. Der Man war völlig mit Blut überströmt und hielt krampfhaft einen Kopf in der Hand und fiel dann vor der Polizeichefin auf die Knie. Die Chefin selbst schreckte vor dem Anblick dieser armen Seele zurück.

    „D…d…d….s…s….sie… ha…ben…ge…sagt…ich…bringen…soll…“

    Nach diesen Worten fing der Polizist zu heulen an und ließ den Kopf des Kameraden fallen. Nun Schlug auch der schwarze Mann auf dem Auskuck wieder Alarm.

    „Die die A… die… die A A A…“

    „…DIE ADF!!!“

    Es war nun so weit der Krieg war nicht mehr abzusehen nur noch ein paar Minuten und hier ist die Hölle los. Der Verdacht von Red Dragon hatte sich bestätigt. Der Angriff in der Altstadt war nur eine Ablenkung. Jetzt musste alles schnell gehen. Die Chefin gab den Befehl, dass alle Einheiten auf ihren Posten gehen sollen und auf jeden Gegner schießen, der einem Verbündeten nicht zu nahe kommt. Nun versammelten sich die Gruppe, welche aus Red Dragon, Blood Raven, Kamahl, Tear, Diabolos, Kurda und aus dem Abenteuertrupp bestand, vor dem Tor und erwarteten den Angriff mit gezückten Waffen. Man könnte aufheulen von Maschinen hören und nun könnte man im Licht der Scheinwerfer auch die Staubwolken sehen und die 3 Motorradfahrer noch dazu. Die Motorräder wurden zunehmen langsamer und blieben etwas knapp 100 Meter weit entfern stehen und die Männer stiegen von ihren Bikes ab. Die SWAT-Einheiten auf den Dächern postieren die Scheinwerfer neu und man konnte sich nun die drei Typen genauer anschauen. Einer davon war nicht schwer zu erkennen. Der Mann mit den schwarzen Harren und mit einige schwarzen Harrsträhnen und rotem Gewand war Galuf. Der andere sah aus wie Diabolo selbst, denn eine lange Kutte verdecke alles an diesem Kerl. Der dritte Mann sah aus als wäre er von einem Zirkus ausgebrochen, doch scheinbar hatte er seit der Fluchtaktion kein bisschen Schlaf mehr gehabt, denn der Mann sah eher aus wie Tod als Lebendig. Alle hatten aber etwas Gemeinsames. Das Blut an ihren Händen, das hämische Grinsen im Gesicht und ihre Waffe kampfbereit in den Händen. Die beiden Seiten starrten sich für eine weile an. Kein Muskel rührte sich. Die Männer auf den Dächern feuerten keinen Einzigen Schuss ab. Die Luft war so dick als könnte mal sie mit einem Butterbrotbesser in zwei hälften spalten. Jegliche Nachtgezirpte verstumme plötzlich und ein unheilvoller Wind wehte über das Schlachtfeld. Auch wunderte sich keiner darüber, dass scheinbar keine Armee auftauchte. Den jeder wusste diese 3 Männer waren schlimmer als die ganze Armee zusammen.

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    Red Dragon Chefin Owa Der schwatze Mann am Auskuck Der von Galuf geschickte Soldat

    @Artax So jetzt bist du dran. Gib das Zeichen für die erste Runde und bestimmt auch gleich noch mit wem die Erste Runde gebührt.

    @AdF Ich hoffe ich hab euch nicht zu brutal beschrieben oder zu gut. Naja… egal… strengt euch an und liefert einen guten Kampf und flüchtet nicht gleich in der ersten Runde.
    Geändert von Teana (22.06.2004 um 02:46 Uhr)

  10. #170
    ...

    Ziek und Yuki standen sich gegenüber. Ziek grinste siegessicher zur Elbe hinüber welche sich sichtlich unwohl fühlte.

    Pass auf Kleine, wir können das ganze erheblich verkürzen wenn du mir einfach den Anhänger um deinen Hals gibst. Andererseits muss ich ihn mir holen und dann garantiere ich nicht dafür, dass dein hübscher Hals noch dran ist.

    Wetterte Ziek zur jungen Elbe hinüber und versuchte sie mit seinen Worten noch weiter zu verunsichern. Er konnte die Furcht in ihren Augen förmlich sehen und außer ihrem Bogen hatte sie Ziek ja auch nichts entgegen zu setzen. Dennoch handelte es sich bei dem Lichtgestirn um ein magisches Artefakt mit großer Macht und Ziek musste vorsichtig sein.

    Komm und hohl sie dir doch, du Grinsekatze die sicher nebenher noch Werbung für Blend-a-Med macht *bhää*

    Erwiderte die junge Elbe schroff und streckte dem Vampir demonstrativ die Zunge entgegen.

    Die Jugend von Heute ...

    Murmelte Ziek und schoss mit seinem Dolch nach vorn auf die Elbe zu. Diese war durch den plötzlich gestarteten Angriff des Vampirs so erstaunt dass sie nicht aufpasste und über einen Holzstapel stolperte. Wie der Zufall es so wollte viel Yuki genau in dem Moment nach hinten über als Ziek seinen Dolch in Richtung ihres Schädels rammen wollte und entging so dem sicheren Tod. Während sie umfiel ließ sie ihren Bogen los und mit einem hölzernen Scheppern blieb dieser auf dem Boden liegen. Unsanft landete die kleine Elbe auf dem Rücken und als sie ihre Augen nach dem Sturz wieder öffnete stand ihr Gegner lächelnd über ihr. Yuki bekam es mit der Angst zu tun und griff nach ihrem Bogen, grade als sie ihn greifen wollte trat Ziek mit seinem Stiefel auf den Bogen und mit einem lauten Knacken gab das Holz des Bogens nach. Ziek hob demonstrativ den Zeigefinger und wedelte damit hin und her.

    Tss tss tsss .. tollpatschiges kleines Mädchen. Naja .. sei’s drumm, Zeit zum Sterben.

    Tollpatschig? KLEIN?? STERBEN? Sag mal was hast du eigentlich zum Frühstück gegessen?!!!!!! Du elender Dreckssack, wenn hier einer stirbt dann bist du das!!

    Erwiderte die Elbe und riss ihr Bein nach oben. Ihr Bein verfehlte sein Ziel nicht und traf Ziek direkt zwischen den Beinen. Mit einem dumpfen Stöhnen sackte Ziek zusammen und Yuki schoss hoch und rannte an Ziek vorbei. Sie stellte sich hinter ihm und trat ihm einmal kräftig in den Rücken, so dass Ziek nach vorne überfiel und mit dem Kopf auf den Holzstapel aufschlug. Ziek drehte sich benommen herum und sprang vom Boden wieder auf. Er rieb sich den Kiefer und stand leicht gebückt da. Die kleine Elbe war derweil die Gasse hinuntergelaufen auf etwas zu was dort am Boden lag. Als Ziek den Gegenstand dort genauer unter die Lupe nahm erkannte er worum es sich handelte und diese Erkenntnis gefiel ihm so gar nicht. Anscheinend hatte er beim Sturz seine Schattenklinge verloren und diese lag nun direkt dort am Boden, wo Ziek und Yuki zuvor aufgeschlagen waren. Die Elbe war nun drauf und dran sich die Klinge zu greifen. Die Elbe blieb vor der Schattenklinge stehen, betrachtete die Klinge stumm und griff dann danach.

    HEY LASS DAS BLEIBEN! DAS IST NICHTS FÜR KLEINE MÄDCHEN!!!

    Rief Ziek zu der Elbe hinüber aber sie schaute sich das Schwert in ihren Händen stumm an. Langsam streifte sie das Tuch über der Klinge ab und schaute auf den Schatten welcher um die Klinge herum floss. Sie konnte ihren Blick nicht von der Klinge abwenden und Ziek ahnte schreckliches. Die Elbe hatte nun das Lichtgestirn UND die Schattenklinge, das konnte nichts gutes verheißen. Ziek hastete zu der Elbe hinüber aber er hatte noch nicht mal die Hälfte der Strecke zurückgelegt als er die Elbe aufschreien hörte. Die Elbe war nicht in der Lage die Schatten zu bändigen und sie fingen an von der Klinge aus, sich auf ihren Körper auszubreiten. Der Schatten begann von ihren Arm langsam über ihre Schulter zu klettern und fast panisch versuchte sie die Klinge und den Schatten wieder loszuwerden. Die Elbe begann zu taumeln und viel nach hinten als der Schatten begann ihre Beine zu erreichen. Ziek hatte die Elbe mittlerweile erreiht und beobachtete das ganze mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

    Ich hab dir doch gesagt, dass das nichts für kleine Mädchen ist.

    Fügte Ziek der Szenerie hinzu. Die Elbe schrie und versuchte irgendwie den Schatten wieder abzustreifen. Je länger Ziek das ganze mit ansah, desto mehr Unbehagen löste es bei ihm aus. Die Szene erinnerte ihn an Anri, damals in der Gruft des Sargeras. Anri war damals von einem ähnlichen Schatten verschlungen worden und Ziek konnte damals nichts für die junge Magierin tun. Der Schatten erreicht das Gesicht der Elbe und ihre Schreie verstummten langsam. Nur noch das Lichtgestirn befand sich nun noch außerhalb der Schatten.

    Verdammte Axt ...

    Murmelte Ziek und mit einem beherzten Griff, griff er in den Schatten hinein und zog seine Hand mit der Schattenklinge in der Hand wieder heraus. Als Ziek die Klinge aus dem schwachen Griff der Elbe entfernt hatte begann der Schatten wieder von ihr zu weichen und bald war der Schatten komplett auf die Klinge des Schwertes zurückgekehrt. Die Elbe lag regungslos vor ihm aber an den leichten Bewegungen ihres Brustkorbes konnte Ziek erkennen, dass sie am Leben war. Jedoch konnte er nicht sagen welche Schäden der Schatten in ihrem Geiste angerichtet hatte. Ziek schaute auf seine Hand uns ah wie der Schatten langsam wieder begann von der Klinge aus an seinem Arm hinauf zu klettern. Ziek ging schnell zu dem Tuch, welches Yuki einfach so entfernt hatte und umwickelte damit schnell die Klinge. Ziek beugte sich zu dem bewusstlosen Mädchen hinunter und begutachtete sie stumm. Sie atmete relativ ruhig und das Lichtgestirn leuchtete schwach an ihrem Hals. Ziek streichte eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, welche sich mitten über selbiges gelegt hatte und griff dann vorsichtig nach dem Amulett der Elbe. Als sich seine Hand um das Relikt schloss spürte Ziek einen brennenden Schmerz und ein gleißendes Licht ging von dem Amulett aus.

    AAAARGH!! WAS ZUM TEUFEL?!

    Ziek schrie auf und zog seine Hand zurück, eine Brandwunde zierte seine Handfläche und ein höllischer Schmerz ging von der Wunde aus. Ziek zögerte kurz und griff erneut nach dem Lichtgestirn. Wieder verbrannte er sich übelst an dem Relikt und musste nach einer kurzen Weile und höllischen Schmerzen wieder seine Hand zurückziehen. Als er seine Hand so betrachtete spürte er auf einmal einen stechenden Schmerz in seinem Schädel und schloss die Augen. Als er seine Augen wieder öffnete befand er sich im geistigen Konstrukt und sein Doppelgänger erwartete ihn schon.

    Deine Lernkurve ist ja nicht sonderlich beeidruckend Ziek. Wie oft willst du dich daran noch verbrennen bis du erkennst, dass du so nicht an das Lichtgestirn kommen wirst?

    Oh entschuldige bitte! Dann sag mir doch wie ich an das Ding herankommen soll, Mr. Oberschlau.

    Ziek Ziek Ziek, es handelt sich hierbei um ein äußerst empfindliches Relikt. Glaubst du wirklich die alten Elben hätten ein solch mächtiges Relikt einem kleinen Mädchen überlassen OHNE Sicherheitsvorkehrungen zu treffen? Kein Mensch vermag das Lichtgestirn zu tragen es sei denn man schafft es den Schutzzauber darum aufzuheben oder die Elbe dazu zu überreden es dir freiwillig zu überlassen.

    Dann töte ich sie einfach und nehme mir das Ding.

    Ziek wir wissen beide, dass du das noch nicht kannst. Außerdem wird mit dem Tod des Trägers die Macht des Lichtgestirns erlöschen. Du brauchst sie also.

    Was schlägst du also vor? Ich glaube kaum, dass du dich jetzt so einfach geschlagen gibst.

    Nein nein, ich habe für solche Fälle vorgesorgt. Du kannst einen alten Freund von uns besuchen gehen. Er lebt in einem Sumpf nahe des Madrasgebirges fern im Norden. Sein Name lautet Zyrrt.

    Zyrrt? Wer zum Geier ist das?

    Das wirst du dann erfahren, er ist ein alter „Freund“ von uns und hat ein umfassendes Wissen über die Kultur der Elben erlangt. Er wird dir helfen.

    Irgendwie gefällt mir nicht, wie du das Wort Freund betonst aber .. okay. Ich werde das Mädchen lebendig zu diesem Zyrrt bringen aber ...

    SEHR GUT! Dann mach dich flux auf den Weg .. lange will ich nicht mehr warten Ziek. Adieu!

    Der Mimik hackte die Konversation gewohnt abrupt ab und Ziek befand sich erneut auf der Straße zusammen mit der Elbe welche immer noch bewusstlos vor ihm lag. Die Aktionen des Mimiks kamen Ziek in letzter Zeit spanisch vor. Obwohl das Soulblade in greifbarer Nähe war, schickte er Ziek los um das Lichtgestirn zu enträtseln. Scheinbar war ihm dieses Relikt wesentlich wichtiger als es zuerst den Anschein gehabt hatte. Ziek steckte seine Schattenklinge weg, schaute sich einmal um und schulterte die noch schlafende Elbe. Sein neues Ziel war ein Mann oder ein Wesen namens Zyrrt und sein Weg führte ihn nun in Richtung Madrasgebirge welches sich weit im Norden des Landes befand ...

    ...

  11. #171
    -----------
    Konsum spürte wie sich Rubions Muskeln geschmeidig bewegten und wie sich Saras Griff um seine Hüfte verstärkte. Er kam dem Hort immer näher und der Wind zerzauste sein Haar nicht nur, er wollte ihm auch noch einen völlig neuen Look geben, der stark an eine Kreuzung zwischen Steckdose und Stachelschwein erinnerte. Der Lärm des Windes missachtete die Lärmrichtlinien und drehte die Stereoanlage bis zum Anschlag auf. Das Ergebnis war, dass Konsum sich sofort irgendwo hin wünschte, wo es wesentlich ruhiger war. Eine Landebahn für Jumbos klang vielversprechend. Aber am Schlimmsten waren die Insekten, die sich eine neue Bleibe suchten und Konsum die zweifelhafte Ehre Zuteilkommen lies, eben diese Bleibe zu sein. Schockiert, ja geradezu geplättet stellten sie fest, dass Konsum keine undichte Stelle hatte und sie, im wahrsten Sinne des Wortes, abschmetterte. Noch nie hatte er sich so sehr einen Scheibenwischer gewünscht... er kratzte sich gerade genervt die fünfzigste Fliege vom Gesicht, als sein tränender Blick auf die Geisterstadt fiel.

    Hmm...

    ... brummte Konsum und versuchte, die Zeichen zu deuten. Rauch und Dunkelheit wallten über der Stadt, vertrieben das Sonnenlicht und ein grässlicher Hauch des Todes trug der Wind mit sich. Konsum überlegt kurz und ihm schossen mehrere Möglichkeiten durch den Kopf. Die naheliegendste war, dass Modern Talking ein Überraschungskonzert gaben. Schnell änderte er seine Meinung, als er die Streitmacht nahe des Waldes sah. Er schnitt ein Gesicht.

    Ach so... Die Armee der Schnarcher...

    ... murmelte Konsum und eine Faust geformt aus Erkenntnis rammte sich mit der Wucht eines Hollandsieges bei der WM in seine Magengrube. Er keuchte erschrocken auf und hörte Sara zufrieden seufzen. Sie schien zu schlafen und merkte nichts, von der drohenden Gefahr... Nun, von Gefahr in dem Sinne, war bei der AdS nicht die Rede. Vielmehr fürchtete sich Konsum vor den Preisen, die steigen würden, sollte die AdS die GS tatsächlich einnehmen. Nun, wahrscheinlich erwarteten die Leute nun, dass er mit riesigem Getöse und einen wirklich coolen Auftritt in der Stadt erschien und den Retter mimte. Wieder seufzte Konsum und holte einen kleinen Taschenkalender aus seiner Brusttasche. Er schlug den aktuellen Tag auf und zückte einen Bleistift aus der Luft. Er fixierte die "zu erledigen" Spalte und kritzelte "GS retten" hinein. Nach kurzem überlegen fügte er noch "Politurmittel besorgen" dazu. Er steckte den Kalender wieder weg und lies den Stift verschwinden. Obwohl er es nicht wollte, setzten sich Strategie und Planung an den Tisch, spielten eine Runde Karten und fingen dann bald auch damit an, Pläne zu entwickeln. Wahnsinn leistete ihnen begeistert Gesellschaft. Stöhnend drückte Konsum den Meteor gegen sich und fühlte sich seltsam gestärkt. Immerhin war dieses Steinchen ein großer Schritt nach vorne und sicherlich würde irgendwann auch Firiel erwachen.
    Mit breitem Grinsen klatschte er sich in die Hände und bereute es sofort, den Mund geöffnet zu haben.
    Vor ihnen erhob sich der Drachenhort. Seit vielen, vielen Jahrtausenden im Besitz von Konsums Familie, deren Name Konsum nicht einmal gegen Bares annehmen würde, und stolze Wohnstatt des jetzigen Drachenlords der Lonley Hearts.
    Ein wenig stolz erfüllte Konsum, als er seine Ländereien überschaute und sich die Summen in Erinnerung rief, die alles wert war. Wieder zierte ein breites Grinsen sein Gesicht. Und wieder bereute er es sofort.
    Rubion ging sachte in den Sinkflug und Konsum sah schon, wie sich vor den Toren des Geländes eine kleine Menschenmenge eingefunden hatte. Konsum runzelte die Stirn und befürchtete nur Ärger und viele Stunden, die verschwendet würden, durch diese Menschen.
    Rubion setzte auf, Konsum rutschte herunter und half Sara auf den Boden. Sie schenkte ihm ein absolut süßes Lächeln, das eigentlich ganz untypisch für sie war und hackte sich dann bei Rubion ein.

    Ach, Konsum, kann ich eines der Zimmer haben? Die Schatzkammer ist ja ganz nett, aber nicht wirklich gemütlich, findest du nicht?

    ... fragte Rubion und schaute ihn dabei nicht genau an. Es hätte eh keinen Sinn gehabt, da Konsum wieder die Menge im Auge hatte. Er winkte kurz und sah zu, wie Sebastian sich zu ihm bewegte.

    Was wollen die Leute da?

    ... fragte Konsum und überreichte Rubion einen dicken Schlüsselbund, den er von Sebastian bekommen hatte. Er hörte am Rande, wie sich Rubion bedankte und mit Sara ins Schloss ging.

    Sie haben Angst. Irgendetwas wird in Geisterstadt passieren und diese Leute haben gedacht, dass sie hier vielleicht sicher sind.

    Konsums Gesichtsausdruck konnte nur als Hölzern bezeichnet werden. Mehrere nette Ideen schwirrten ihm gerade durch den Kopf, doch Pflichtgefühl und Mitleid hatten erstaunlich schnell alle wieder an ihre richtigen Plätze geschaufelt, die Tür zugeknallt und den Schlüssel weggeworfen.

    Argh... Öffnet das Tor und lasst sie hinein... Sagt ihnen aber, sie sollen sich benehmen und keinen Blödsinn anstellen.

    ... meinte Konsum und strafte Mitleid und Pflichtgefühl mit einem strengen Blick.

    Ach, bevor ich es vergesse... Du hast erschreckend viel Post von Anwälten...

    Sebastian holte einen großen Stapel Briefe hinter seinem Rücken hervor und reichte sie Konsum. Konsum stöhnte auf, öffnete einen und überflog ihn schnell.

    "Aufgrund der Ereignisse am oben genannten Tag, bestehen wir auf ein Schmerzensgeld in Höhe von...

    ... zitierte Konsum aus dem Brief, während seine Augen nicht glauben wollten, was sie sahen und kurz davor waren, einmal Frühlingsputz zu machen. Fix nahm er sich einen anderen Brief.

    "Wie bitten Sie hiermit am genannten Tag vor Gericht zu erscheinen um diesen Vorfall schnellstmöglich aus der Welt zu schaffen...

    Konsums Augen wühlten schon mal die Reiniger aus dem Schrank. Der nächste Brief war genauso. Alle verklagten sie ihn, da er sie körperlich angegriffen und ihnen ernste physische und psychische Schäden zugefügt hatte. Konsum zerknüllte die Briefe und starrte auf die Menschen, die nun durch die Tore schritten. Geiz und Habgier brachen die Tür auf, knebelten Vernunft, Mitleid und Pflichtgefühl und feuerten Konsum an.

    Sebastian, wenn Leute, die einen solchen Brief verfasst haben, unter den Flüchtlingen sind, schmeiß sie entweder raus oder bring sie dazu die Klage fallen zu lassen. Weise übrigens auch auf die Gefahren der Nacht hin...

    Konsum drehte sich um und marschierte in den Hort. Sebastian grinste diabolisch und winkte einige andere Diener und Arbeiter heran, um Konums Anweisungen auszuführen. Konsum hatte noch einiges zu erledigen, bevor er Geisterstadt (oder vielleicht doch Faer Caras?>_>“) zur Hilfe eilen konnte. Außerdem hatte er Reddies Aura wahrgenommen, also schien sie nicht ganz verloren zu sein.
    Im Hort angekommen wandelte er einige Treppen herunter und blieb dann vor einer Tür stehen, die einst zu einem Besenschrank geführt hatte. Nun aber... Nun, ein Besenschrank war viel kleiner... Konsum drehte am Türknauf und öffnete die Tür einen spaltbreit. Er lugte in die wallende Finsternis und versuchte zu erkennen, ob ihm irgendetwas entgegen fliegen könnte. Als er sich versichert hatte, dass alles in Ordnung und noch viel Luft zwischen Tür und Gerümpel war, stieß er die Tür ganz auf, trat ein und stolperte elegant über ein paar Kisten, die er in der Dunkelheit nicht gesehen hatte. Er fluchte herzhaft und ausgiebig bevor er sich aufrappelte, den Staub von der Kleidung und tastete an der Wand nach einem Lichtschalter. Er fand ihn. Er legte ihn um. Er hörte ein leises knacken und eine einsame, kleine Glühbirne flackerte mitten im Raum auf. Sie schaffte es nicht im geringsten genügend Licht zu spenden, doch das war auch gar nicht nötig. Im hintersten Winkel des Raumes, mit bloßem Auge nicht zu erkennen, reagierte plötzlich etwas auf das Licht, summte und vibrierte. Ein melodisches Klingen war zu hören als ein Schleier aus Licht aus der Ecke über den gesamten Raum ausspannte. Nach wenigen Augenblicken wurden die Ausmaße des Raumes deutlich. Konsum konnte ihn nur mit einem Flugzeughangar vergleichen und fragte sich, wie lange das noch gut ging. Überall im Zimmer waren Kisten aufgestapelt, seltsame Instrumente verteilt und Gläser mit Absonderlichkeiten standen auf unzählige Regale. Konsum wusste nicht, wie viel davon letztes mal auch schon da war, oder ob etwas fehlte. Die Kammer, die einst einem Besen und einem Eimer als zuflucht gedient hatte, verkraftete die Ansammlung von magischen Artefakten nicht und verlangte eine Entschädigung. Daher riss sie sich aus dem Gefüge von Raum und Zeit und eignete sich noch ein paar weitere Dimensionen an. Konsum konnte es nicht verstehen oder es aufhalten. Zuviel Magie an einem Ort konnte nicht gut sein. Konsum legte den Meteor auf ein kleines Tischchen und begab sich zu einer Kiste.

    Suchst du was bestimmtes?

    ... fragte Rubion und sah zu, wie Konsum eine Kiste aufbrach und einige Sachen herausnahm. Er blickte Rubion an und warf ihn ein blaues Buch zu. Es war Zeit, die Verteidigung des Hortes hochzuziehen.
    Jedoch überlies er es Rubion, sich darum zu kümmern. Konsum schnappte sich nur ein silbernes Horn, welches die Form eines Drachen hatte, schärfte Rubion die Sachen ein, die er aufzustellen hatte, verabschiedete sich noch und teleportierte sich mitten in die Bar, in der Konsum die Informationen über den Meteor bekommen hatte. Den coolen Auftritt, wollte er sich nicht nehmen lassen.
    -----------------------
    So, bin da. Los gehts. Ich hoffe man nimmt es mir nicht zu übel, etwas die Länge strapaziert zuhaben.

    Edit 2:
    @ Reddie
    Ich flehe dich an. Schreibe zuerst in WORD vor. Du machst wirklich schreckliche Fehler die man dadurch verhindern könnte. Nimm das nicht als schlimme Kritik, sondern als gutgemeinten Rat. Es hilft wirklich und die Spannung eines Posts wird nicht mehr von Flüchtigkeitsfehlern überschattet.
    Geändert von Konsum (19.06.2004 um 13:11 Uhr)

  12. #172
    so jetzt mal ganz dreist zu früher Stunde spammen tut! o_O

    @Arty
    Zitat Zitat
    Kamui hat jetzt die Erlaubnis, seine Posts etwas länger zu fassen.
    und wie ich schon sagte... ich verzichte auf diese Sonderbehandlung. -_^ Von mir wird es auf weiteres keine längeren Parts mehr geben... ich will ja nicht dran schuld sein, dass hier keiner mehr nachkommt.^^ Somit werdet ihr wohl erstmal auf weitere Rückblicke verzichten müssen.^^ In der Stadt is ja eh mehr als genug zu tun. o_O

    @Lift
    Zitat Zitat
    Du siehst Biggs und Wedge.... ich hoffe mal, dass du nicht zu nah an meinem geschehen dran bist. Sonst brennst du auch^^ (oder metzelst später noch meine Geister ab)
    Kein Sorge... ich befinde mich im Marktviertel, dass irgendwo im Westen ist. also keine Sorge du hast freie Hand.^^ Der Part diente auch wie gesagt nur dazu die zeitliche Reihenfolge wieder hin zu bekommen.^^

    @tear
    Zitat Zitat
    ja selbst ich wünsche mir einen stoppost zum nachhollen ;____;
    jammer nicht! Deine Parts sind auch nciht gerade die kürzesten im moment. o_O

    @reddie
    Zitat Zitat
    @Galuf, Kamui und Lift scheinbar ist jetzt jeder von euch da und der Spaß kann losgehen^^ Für euch wohl eher das der Alptraum }
    *gähn*
    ...
    ....
    sorry es is halt schon spät!

    @Ziek
    Deine Dunkelbark-Episode fand ich wirklich klasse und auch ziemlich spannend, nur eine Bitte... bau nächstes Mal ein paar mehr Absätze ein ;__; Man verliert nachts sonst so leicht den Überblick. -_^

    so das wars von mir auch erstmal... ich warte jetzt erstmal ab was in der Stadt passiert und mische mich später ein.^^

  13. #173
    Zitat Zitat
    Vinnibabe, wenn du dann so lieb wärst, und uns zur GS evakuierst, sonst verpassen wir das Beste
    Für dich tu ich doch fast alles, Herzchen.

    Btw. hast PN

    ----------------------

    Alle im Raum anwesenden hatten sich zu Dante umgedreht und schauten ihn aus weit aufgerissenen gelegentlich ungläubig blinzelnden Augen an. Selbst Vinni machte es den übrigen gleich, obwohl sie wohl nicht überrascht hätte sein sollen. Das ging eine Weile so weiter und langsam fühlte sich Dante unwohl in seiner Haut, wie ihn alle so anstarrten und dabei keinen Mucks von sich gaben…

    „Ja öhm…ich wollte eigentlich…“

    „DAS IST ER! Das muss er sein…DER HELD AUS DER PROPHEZEIUNG!!!11111einself“

    „WAS?! Nein, das ist ein Missverstän…“

    Weiter kam Dante leider nicht mehr, denn jetzt wurde er von der Orkgemeinde nahezu umzingelt und regelrecht mit Fragen überschüttet. Wie er hieße, wo er herkäme, wie es so als Held aus einer Prophezeiung wäre, was er für Hobbies hätte, ob er ledig wäre und so weiter und so fort. Einige ganz vorwitzige Orks zupften sogar an seinem Mantel um zu prüfen wie sich so ein Held denn anfühlte. Dem Halbteufel wurde die Aufdringlichkeit der Orks zunehmend unangenehmer und lästiger, er war äußerst versucht so ganz aus versehen ein klitzekleines Blutbad anzurichten. Zaghaft umspielten seine Fingerspitzen den Knauf seines Schwertes welches winzige Funken versprühte und offenbar seinem Herrn voll und ganz zustimmte. „Gut, ihr habt es nicht anders gewollt…“ schoss es durch seinen Kopf und er merkte wie er jetzt den Griff seines Schwertes fest umschloss…ein paar saubere Hiebe und er hätte Ruhe vor diesen Nervensägen. Dieser Gedanke erfüllte ihn mit großer Zufriedenheit und zauberte ihm ein diabolisches Grinsen auf die Lippen. Er machte einen gekonnten Satz nach hinten um sich Freiraum zu verschaffen und war drauf und dran eine lässige Angriffspose einzunehmen, bis er plötzlich etwas auf seiner Schulter spürte. Vinni hatte sich nun auch aufgerafft und hielt ihn zurück, ihr Blick war so eine Mischung auch Besorgnis und Zorn, doch dann lächelte sie auf einmal und flüsterte Dante etwas ins Ohr. Daraufhin sah sie ihn erwartungsvoll an und nickte ihm zu was ihr Gegenüber nur mit einem leicht entrüsteten „Ich soll WAAAAS??!!“- Gesicht erwiderte und prompt mit einem „Nu mach hinne, du Doof!“- Ausdruck und einem Stupsen in die Seite gekontert wurde.
    Widerwillig nahm Dante jetzt die Hand von der Waffe und baute sich vor den Orks auf. Er räusperte sich verlegen und alles schaute gebannt zu ihm auf.

    „Ja…öh…gut. Ihr habts erfasst, ich bin der Held der Prophezeiung und werde euch retten…gnah, muss das wirklich sei…AU! Is ja gut >__> Na jedenfalls habe ich die Lösung eurer Probleme…ich bin ja schließlich der Held und so…och nööö, das wird mir zu blö…AUTSCH! Ja doch, verdammt >__> Ich werd euch dann mal erzählen wie ihr eure Eier und euer Dorf retten könnt…und zwar indem ihr...“

    Die Spannung der Dorfbewohner steigerte sich beinahe ins unerträgliche. Voller Erwartung hingen sie an Dantes Lippen, denn er würde ihnen endlich erzählen wie ihr Dorf dann nun zu retten sei und all ihr Leid hätte ein Ende. Der Held wider willen fühlte sich zunehmend unwohler in seiner Haut und hätte am liebsten losgeheult oder besser losgemetzelt, aber er spielte seine Rolle gnadenlos weiter…Vinnis Tyrannei war mächtiger.

    „Des Rätsels Lösung sind…Eierschalen. o_O Ja, ihr habts gehört! Euren Hühnern fehlt Kalk in der Nahrung, darum lässt die Härte ihrer Eier zu wünschen übrig. Tut ein paar Eierschalen ins Futter und gut is…meine Fresse, und dafür brauchte es jetzt einen legendären Helden…also neeeee…AUA…ich bin ja schon still >__>“

    Die Orks standen mit offenen Mündern da. Der Häuptling kämpfte sich derweil durch die Menge und bahnte sich einen Weg zu Dante. Er musterte diesen mit prüfendem Blick und kratzte sich am nicht vorhandenen Bart. Dann entspannten sich seine Gesichtszüge und er begann zu lachen.

    „Das ist…genial! Du bist wahrlich ein Held, mein Freund, der uns alle gerettet hat. Das muss GEFEIERT werden!“

    „… … …Mami ;__; …ich will nicht mehr…“

    Kaum hatte der Häuptling seinen Satz beendet, brach die restliche Dorfbevölkerung in lautes Gejubel aus. Auf Händen trugen sie Dante aus dem Haus heraus, der sich momentan nichts sehnlicher wünschte als einen Holzpflock im Herzen. Seine Hände um Vinnis Hals hätte er auch noch akzeptiert, so kulant wäre er gewesen. Die Elfe grinste ihn nur stolz an und spendierte dazu ein Victory-Zeichen.
    Den Rest des Tages wurde ausgiebig gefeiert…es gab Eiergerichte in den unterschiedlichsten Variationen und – zur Freude des „Helden“ – viel Alkohol, was ihn dann wieder ein wenig gnädiger stimmte und vergessen ließ dass er Vinni eigentlich noch den Hals umdrehen wollte. ..najo, ist ja auch egal.
    Auch für die Nacht war gut vorgesorgt. Dante und Vinni bekamen das beste Zimmer im ganzen Dorf, was vielleicht nicht gerade durch luxuriöse Ausstattung hervorstach, aber doch sehr gemütlich eingerichtet war und das komfortabelste war, was beide seit langem zu Gesicht bekommen hatten. Dante fiel der Länge nach auf sein Bett und schlief sofort ein. Bei Vinni war es anders. Irgendwie wollte die Müdigkeit nicht so recht eintreten, vielmehr wurde diese von vielen Gedanken ausgesperrt die im Kopf der Elfe herumspukten, sie lag da mit offenen Augen und grübelte...

    Sie reflektierte die vergangenen Ereignisse. Ihre Suche nach Artax war bis dato nicht gerade von Erfolg gekrönt und langsam überlegte sie warum sie eigentlich diese so genannte Prinzessin suchte. Vinni gehörte zur Leibgarde der Prinzessin und hatte den Auftrag nach ihr zu suchen, doch irgendwie konnte sie sich nicht erinnern, sie jemals gesehen zu haben und sie war sich auch gar nicht sicher ob diese Prinzessin überhaupt eine „sie“ war. Bei näherer Betrachtung war Vinnis gesamte Vergangenheit ein einziges Mysterium für sie. Ihr fiel auf dass sie nicht einmal wusste was das D in ihrem Namen bedeutete…irgendwie hatte sie nie über die Vergangenheit nachgedacht, da waren zwar ein paar Erinnerungen an jüngere Geschehnisse, aber sie kam zu dem Schluss dass sie eigentlich nichts über sich wusste. Diese Erkenntnis bereitete ihr Sorgen.

    Ein Geräusch riss Dante frühzeitig aus seinen Träumen. Verschlafen rieb er sich die Augen und blickte sich um. Das Bett neben ihm war leer und an der Türe stand Vinni in voller Montur, die gerade von draußen rein gekommen war.

    „Wo warst du, Süße?“

    „Spazieren…ich konnte nicht schlafen.“

    „Hunger gehabt, was?“

    Vinni antwortete nicht. Stattdessen setzte sie sich zu Dante aufs Bett. Der Schein einer kleinen Lampe erhellte ihr Gesicht. Sie wirkte nicht mehr so blass und kraftlos, ihre Augen waren klar und hatten einen wachen Glanz, ihre Lippen waren nicht mehr blutleer sondern hatten einen sinnlichen Rot-Ton angenommen. Sichtlich entzückt von ihrem Anblick strich der Halbteufel seiner Gefährtin über ihr dunkles Haar, ließ seine Finger weiter über ihre Wange bis hin zu den Lippen wandern. Jetzt zog er die Elfe näher an sich heran und küsste sie…kurz darauf schmunzelte er.

    „Hmmm…nach Ork schmeckst du nicht…eher nach was Kleinerem…ein Luchs? Oder ein Wolf vielleicht?“

    „Ach halt die Klappe! Ist doch meine Sache…“

    „Natürlich, Liebes. Zumal es momentan doch wirklich nettere Dinge gibt…wusstest du, dass der Held am Ende immer das Mädchen kriegt? Und…nun ja…ich bin jetzt ein „Held“…“

    Während er das sagte, hatte er die Elfe geschickt aufs Bett manövriert und fummelte an ihrer Kleidung, während sich seine Lippen ihrem Hals widmeten.

    „Ich werde nach Geisterstadt gehen, ich muss mich da mal umschauen…mmmmmh…Ausschau nach Yori und Vision halten und…hihi, da bin ich kitzelig…ich will einen Typen suchen, den der Weise in seiner Vision gesehen hat…“

    „Klingt gut…ich glaub da werd ich mitkommen…doch diese Nacht gehört nur uns beiden…“

    Er schälte sie jetzt weiter aus ihrer Kleidung und dachte dabei an ihre gemeinsame Zeit in Baharroths Kerker, das hinderte ihn jedoch nicht daran, weiterhin ihren Körper an den unterschiedlichsten Stellen mit seinen Lippen zu berühren…gnah, ich mag so was nicht schreiben…Liebes-Szenen sind doof…das reicht wenn Dante so was schreibt.

    „Hmmm…dieser Schotte müsste jetzt auch in Geisterstadt sein…wie hieß er gleich…“

    „Baharroth? Was macht der denn da?“

    „Ich glaub, er wollte die Stadt einnehmen oder so…zusammen mit Galuf…“

    „Ach so… … … … …WAAAAAAAAAAAS????!!!!“

    Jegliche Romantik war wie vom Winde verweht (*schenkelklopf*) und Vinni sprang aus dem Bett. Hastig zog sie sich ihre Sachen wieder an und warf auch Dante seine Kleidung zu. Sie sammelte anschließend noch ihre Ausrüstung zusammen und spurtete zur Tür.

    „Zieh dich an, Darling! Wir brechen noch heute Nacht nach Geisterstadt auf!“

    Dann hatte sie den Raum auch schon verlassen. Ein beleidigtes „Menno!“ war noch zu vernehmen. Draußen auf dem Dorfplatz beschwor Vinni Tiamat. Die Bestie entfaltete ihre Schwingen und gab einen markerschütternden Schrei von sich. Dann blickte der Drache hinab zu Vinni.

    „Ich spüre es deutlich mit jeder Faser meines Körpers…das Chaos breitet sich aus und will Besitz ergreifen von der Welt…hast du mich gerufen um daran teilzuhaben, Herrin?“

    „Naja…eigentlich hatte ich vor schlimmeres zu verhindern…was auch immer.“

    Just in dem Moment kam auch Dante auf den Platz gepoltert. Er war nicht wirklich begeistert, schon so früh aufbrechen zu müssen aber irgendwie war er zu müde, eingeschnappt oder sonst was um weiter drüber nachzudenken. Er und Vinni stiegen nun auf den Rücken des Drachen, welcher sich in die Lüfte erhob und zielstrebig Geisterstadt anpeilte…er schien nahezu angezogen zu werden von der drohenden Katastrophe, so dass er keinerlei Anweisungen benötigte.
    Es vergingen einige Stunden bis die Reisenden die ersten Lichter der Stadt am Horizont erblickten. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, da landete Tiamat unbemerkt von der Bevölkerung auf dem Dach eines Wolkenkratzers. Dort stiegen Vinni und Dante ab um sich von der erhöhten Position einen Überblick zu verschaffen…der Summon verschwand erneut im Nichts.

    „Gott sei Dank, es ist noch nicht zu spät.“

    --------------------------

    Ich bitte um Vergebung für diese gnadenlose Überziehung...aber nu ist die olle Sidequest vorbei und Vinni und Dante befinden sich in Geisterstadt. *jubilier* *frohlock*
    Ab jetzt lehn ich mich zurück und schau was da so kommt...will mich jemand treffen? Bekämpfen? Mit mir einkaufen? Bin offen für fast alles. (Aber ein Treffen mit Vivi sollte drin sein...und vielleicht stolper ich ja auch über Mister Wo-in-meiner-Vision-vorkommt^^...ach ja...Tear, dich wollt ich auch treffen )


    @Arty:
    Zitat Zitat
    Und bevor jetzt die ersten kommen und sagen: „Ich hab aber auch eine tolle Story“
    Hey, was ist mit denen die überhaupt keine Story haben?

    Btw. Das war Finnisch...ein Frevel daß du DAS nicht wußtest^^ Sei ab jetzt lieber artig, sonst bewirft dich der Joule Pukki dieses Jahr nicht mit Geschenken XD


    Und noch ein kleiner Auszug aus Vinnis Kurzgrammatik für einsame Herzen: Stellt man Vergleiche mit Adjektiven im Komparativ (erste Steigerungsform) an, so tut man die in Verbindung mit dem Wort "als" und nicht, wie ich gelegentlich lese, mit "wie".

    Beispiele:
    Mein Schwert ist größer als deins, muahar!
    Dieses Amulett bedeutet mir mehr als du auch nur erahnen kannst.

    Vergleiche mit Adjektiven im Positiv (Grundform) jedoch ziehen wie gehabt ein "wie" mit sich.

    Beispiele:
    Ich kann genauso stylish vom Stein getroffen werden wie Ziek!
    Prinzessin Artax ist so schön wie sie verschollen ist, allerdings sind das nur Gerüchte die so unbestätigt wie Fotos von UFO-Sichtungen sind. o_O

    Ich bitte untertänigst um Pardon für diese meine altkluge Bemerkung.

    @Kamui:
    Geändert von Vincent D. Vanderol (20.06.2004 um 00:13 Uhr)

  14. #174
    Spam, Spam, Spam ^-^ nichts als Spam in reinster Reinform ^^

    @Vinni
    Zitat Zitat
    ach ja...Tear, dich wollt ich auch treffen
    Acha "o_O hm...mir schwarnt nix gutes O_o" aber ok ich bin genauso für (fast) jede Begegnung offen ^^

    @kamu
    Zitat Zitat
    jammer nicht! Deine Parts sind auch nciht gerade die kürzesten im moment. o_O
    Verzeiht mir edler Herr ;________; aber ich musste dem Ruf des Schiksals folgen und meinen holden Gefährten im Kampe zur Seite stehen ;_______; *hust* gnarg >____>

    *spamm ende*
    Geändert von Tear (19.06.2004 um 20:10 Uhr)

  15. #175
    @mein Superschatz, die Story ist herrlich, hab mich mal wieder abgerollt

    nur irgendwie wäre es klasse, wenn mir jemand mal einen groben Überblick verschaffen kann, wer jetzt genau wo in GS ist und was macht, das wäre supi weil ich echt zuwenig Zeit habe, alles genau durchzulesen, und trotzdem morgen mal was schreiben will...o_O

    achnochwas, Frau Deutschlehrerin
    recht hast du ja, aber solche Kleinigkeiten sind doch eigentlich (im Vergleich zu manch anderen Augenkrebs erzeugenden Fehlern) harmlos und sollten geflissentlich genauso überlesen werden, wie sowas hier ^^:
    Zitat Zitat
    Die Spannung der Dorfbewohner steigerte sich beinahe ins unerträgliche
    DAS Unerträgliche ist in diesem Falle ein Hauptwort ...und bla und blubb.....
    aber die Deutschstunde war trotzdem sehr unterhaltsam ^^.

    @Tearchen,
    Zitat Zitat
    Wenn schon...dann 7 Sterne Kaviar mit 1998 Bourdux auf einer guten Trüffelschicht >_____>
    ist mir gleich, womit du dich dekorierst, solange ich das Zeug nicht mitessen muß ^^...bärk, ich hasse Kaviar....
    Geändert von Dante (20.06.2004 um 03:54 Uhr)

  16. #176
    Zitat Zitat
    Und entschuldigt bitte diese extremen Posting Längen ... aber ich hätte es irgendwie fast nie sinnvoll splitten können.
    Zitat Zitat
    Ich hoffe man nimmt es mir nicht zu übel, etwas die Länge strapaziert zuhaben.
    Zitat Zitat
    Ich bitte um Vergebung für diese gnadenlose Überziehung
    .... Versteht ihr, was ich meine?

    Btw: Posts < 1 DIN A4-Seite sind auch KEIN Verbrechen!


    Vinni
    Zitat Zitat
    Hey, was ist mit denen die überhaupt keine Story haben?
    Du hast doch eine Story

    Zitat Zitat
    Btw. Das war Finnisch...ein Frevel daß du DAS nicht wußtest^^ Sei ab jetzt lieber artig, sonst bewirft dich der Joule Pukki dieses Jahr nicht mit Geschenken XD
    ;___; Woher hätte ich das wissen sollen ;__; Mir sagt man so was ja nicht ;__;
    BTW nimm am Ende am besten Vision mit, dann seid ihr wieder zu dritt ^^

    Tear
    NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN ^_________________________^ *reknuddel*

    Zitat Zitat
    btw. ja selbst ich wünsche mir einen stoppost zum nachhollen ;____;
    ^____________________________^

    Dante
    Zitat Zitat
    wenn ich mich für eine Seite entscheiden muß, dann ist die Antwort doch klar, und wenn nicht, dann auch
    Musst du eigentlich nicht ^^ Kannst auch dein eigenes Ding drehen. Ich hätte da btw schon eine Idee, bekommst vielleicht im Laufe des Tages mal ne PN von mir, oder gleich einen Storypart, mal schauen...

    Zitat Zitat
    (trotzdem will ich dir nicht absprechen, daß du besser Französisch kannst, als ich, denn ich hab es leider nie gelernt und wenn man keinen hat, der einem sagt, daß "tout droit" nicht "ganz rechts", sondern "geradeaus" heißt, kann das ganz schön ins Auge gehen )
    Lol ^^ Ich hab Französisch gehasst wie die Pest, und es abgewählt, sobald ich die Gelegenheit dazu hatte. Heute basiert all mein Wissen auf dem Franz-Vokabel-Programm auf meinem Rechner Also ich glaub kaum, dass ich besser Französisch kann als du. Höchstens als Prinzessin O_o Egal.

    Geisterstadt
    Ihr braucht also unbedingt von mir ein Startsignal? Na gut... Dann gebt mir einen Tag Zeit ^^

    (Vielfach gewünschter) Stoppost (Für alle an der Schlacht Beteiligten)


    Inside
    Was ist mit dieser Wiese? Aus einem unerfindlichen Grund ergreift ein seltsames Gefühl von Inside Besitz. Ein Gefühl, dass er so schon lange nicht mehr verspürt hatte. Es war, als packte eine kalte Hand seinen Magen und drehte ihn im Kreis. War es... Angst?
    Inside fühlte sich verfolgt, beobachtet. Die Nacht und das Gewitter hatten das Gras zum Leben erweckt. Hunderte kleine Insekten sprangen und krabbelten über die Wiese, saugten sich an Insides Kleidung fest, flogen ihm ins Gesicht. Er hatte immer gedacht, bei Regen würde sich das Kleingetier verkriechen. Langsam stand er auf und kehrte sich die Käfer von der Schulter und vom Rücken. Doch mit einem Mal erstarrte er. Dieses Gefühl, was war es? Es erfüllte ihn stärker als zuvor. Hektisch schaute er sich um. Dann kam seine Erinnerung... Langsam, angsterfüllt blicke er gen Himmel. Die pechschwarzen Wolken waberten schnell und ungleichmäßig scheinbar in alle Richtungen auf einmal. Es gab keinen Zweifel, sie formten ein Gesicht. Verzweifelt versuchte Inside, in den Formen etwas auszumachen, etwas zu erkennen, die Wolkenschwaden zu einem Ganzen zu ordnen. Doch die Wolken veränderten sich immer schneller, Blitze durchzuckten sie, Inside kniff die Augen zusammen, und dann plötzlich...
    Ein Schrei durchfährt ihn. Es war wirklich alles so wie er es in seinem Traum erlebt hatte. Schwach auf den Beinen kniete er sich auf den Boden, doch den Blick konnte er nicht abwenden. Aber im Gegensatz zu seinem Traum, wo er glaubte, das Gesicht erkennen zu können, kam es ihm seltsam fremd vor diesmal. Diese Augen, die ihn anstarren, durchbohren, dieser Mund, der ihn dort hämisch anlacht... Er wollte den Mund öffnen und etwas sagen, etwas rufen, doch er konnte es nicht, er wusste nicht einmal, was. Einige Sekunden kamen Inside vor wie Stunden, dann öffnete das Gesicht in den Wolken seinen Mund und begann, zu sprechen.
    "Inside", und es klang, als würde nur der langsame, tief grollende Donner die Worte formen, "der gefallene Kämpfer."
    Inside starrte wortlos in den Himmel, in diese unbekannte Macht, die da zu ihm sprach.
    "Deine Schwester vermisst dich."
    Inside erschrak, als er das hörte. Er erhob sich und versuchte, einen einigermaßen Stand zu bekommen, eine würdige Haltung anzunehmen. "Wer bist du? Und woher weißt du über mich bescheid?"
    "Du kennst mich nicht mehr," donnerte es von oben herab. "Aber das musst du nicht. Was zählt ist nur, dass du mich gefunden hast."
    Inside hatte ein schlechtes Gefühl im Magen. Er konnte mit seiner derzeitigen Kraft nicht gegen eine Macht derartigen Ausmaßes bestehen. Dennoch... er fühlte eine seltsame Aura... Sie war nicht dunkel. Sie war... heilig.
    "Was... willst du?" rief Inside in die Nacht.
    Ein dumpfes, grollendes Lachen schallte über die Lichtung.
    "Nichts." Die Wolken schwirrten umher, lösten sich auf, neue Schleier bildeten sich und formten das Gesicht aufs Neue. "Ich kann dir helfen, zurück zu kommen in deine Heimat, zu deiner Schwester. Doch du bist schon lange Zeit hier," die Stimme stockte, dann redete sie langsamer weiter. "Wie kann ich dir trauen?"

  17. #177
    @storypart:
    .........
    ......
    .....
    ...
    .

    hm.............. hm........... hm..... hm... hm.. hm.

    Ok! Des ist jetzt gar nicht mal so einfach. Aber der Part ist gut....

    *grübel, grübel* ... mal schau’n was wa daraus machen!


    @ziek:
    Find’s echt klasse, dass du dich für mein Tagebuch interessierst

    @Stopppost:
    Der gilt nicht für MICH
    Aber der war auch nötig.... hab immer noch 1 1/2 Seiten (nur Storyposts) nachzuholen *hust*

    Trotzem gibt’s jetzt Story (*immer noch nachdenk*)

    ------------------------------------------------------------

    „Wie kannst du mir trauen?“ Inside war nahe der Verzweiflung. „Wie kannst du mir trauen?“ Ein verirrtes Kichern wurde vom Regen verschluckt. „Wie...“ Inside schüttelt den Kopf und Wassertropfen sprengen in alle Richtungen von seinem ascheweißen Haar.
    Kurzzeitig kehrt Stille ein. Nur das Rauschen des dunklen Regens tönt über die Wiese. Dann dröhnt seine Stimme erneut. Diesmal kräftiger und sicherer und seine Augen glänzen vor Erinnerungen. „Bring mir einen Beweis und ich werde dir einen Beweis bringen. Bring mir eine Nachricht von ihr!“
    Ohne den nächsten Donnerschlag zu warten schallt die Antwort über den Wald. „So soll es sein.“
    Ein wahnwitziger Blitz zuckt über den Himmel. Die Augen von Inside versagen und erst als ihn die Dunkelheit wieder einschließt erkennt er schemenhafte Umrisse. Wie toll versucht er die Gestalt zu erhaschen, ihr näher zu kommen, sie zu greifen und zur Rede zu stellen.
    Doch je näher er ihr kommt, desto weiter entfernt scheint sie, je mehr er von ihr erkennt, desto vager wird seine Vorstellung. Nur langsam setzt sein Auge Stein um Stein alles zusammen und wie ein Mosaik steht scheinbar eine fremde Person auf der kahlen Umgebung.
    Die langen Haare vom Wind zerzaust, ihre Hände von ihrem Körper verdeckt, ihr Rücken so zart wie der Morgenrau und ihre Haut so zerbrechlich und schön wie die Silhouette des aufgehenden Mondes – wie von Sinnen taumelt Inside vor und zurück, wie in der Schwebe zwischen Traum und Erwachen, gefangen in einem Käfig auf Glas, erhascht er Umrisse, Details, Schatten, Konturen – erhascht er das trübe Mosaik.
    Wie gelähmt muss er mit ansehen wie sich die Skizze Stück für Stück umdreht und langsam immer mehr zum Vorschein kommt. Wie gebannt starrt er auf ihre Hände und ihr Gesicht, dass von den wehenden Harren verdeckt wird.
    Dann haucht der Wind das weiße Kleid zur Seite und gibt seine geschützte Gabe frei. Augen blitzen auf, traurig und angsterfüllt, hoffend und flehend, lächelnd und tränenbedeckt.

    Totenbleich dröhnt es über die Wiese als ob die Apokalypse schon nahe wäre. Donnergleich prallen Steine auf Steine, Massen auf Massen, Atome auf Atome und die Toten wie die Lebendigen winden sich in den Tiefen. Die Welt scheint zu zerbersten, im Innersten zerwühlt und zerbrochen.
    „Sag mir was ich machen soll und ich werde es tun. Befiehl mir und ich werde gehorchen! Ich werde alles tun, wenn du mir helfen kannst sie wieder in den Armen zu halten“, die Stimme von Inside schleicht zitternd über die Wiese und er geht langsam auf den Boden. „Ich will nur ihren Blick spüren, ihren Atem in meinem Nacken zu fühlen“ Nahe der Verzweiflung sammelt er noch mal seinen ganzen Mut. „Hörst du, ich werde alles tun!“ schrie er gen Himmel und eine Träne kullert langsam über die Wange, vermischt sich mit dem strömenden Regen und tropft auf den aufgeweichten grünen Boden.

  18. #178
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    @Tearchen,
    ist mir gleich, womit du dich dekorierst, solange ich das Zeug nicht mitessen muß ^^...bärk, ich hasse Kaviar....
    Wie wärs damit wenn du mich garnicht frisst

    @arty NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIN ^____________________________________________________________^

    Desweiteren...
    PLATZHALTER
    Mit mir...und...und...öh o_O sagen wir noch Bo achja...und Reddie ^^
    Ich editiere die story rein sobal der stoppost zuende ist ^^
    Geändert von Tear (21.06.2004 um 02:00 Uhr)

  19. #179
    Ich hoffe mal der Stoppost gilt nicht für mich,bin schließlich momentan meilenweit von der GS entfernt...

    -----
    In der Lounge angekommen,wurde Drakon sofort von einer leicht bekleideten Bedienung empfangen,die ihn an die Hand nahm und mit ihm zu einem Tisch in der Mitte der Lounge ging,an dem Belial saß und gerade genüßlich einen gebratenen Winddrachen aß.Drakon setzte sich zu ihm und bestellte dann ein Glas Wodka bei der Bedienung,die ihm zuzwinkerte und dann wieder in Richtung Theke verschwand...
    "Wie ich sehe scheinst du ja Spaß mit Kayla gehabt zu haben...schade um sie,sie war eine unserer Besten...naja,sie wusste worauf sie sich da eingelassen hat...ist jetzt auch egal,wir haben etwas besseres zu tun,du bekommst deinen ersten Auftrag.“
    “Und wie lautet der?
    “Naja,es ist mehr eine Art Test als ein Auftrag,wir beide werden ein kleines Dörfchen im Nirgendwo besuchen,welches du dann komplett auslöschen wirst.Wenn du den Test bestehst,was ich nicht bezweifle,werden wir dich auch für die härteren Sachen einsetzen.“
    “Ein Dorf auslöschen?Na wenns nicht weiter ist...können wir dann gleich anfangen?Ich will nicht mehr Zeit als nötig dafür vergeuden.“
    “Natürlich können wir sofort anfangen,hier entlang...“,lächelte Belial und mit einer Handbewegung öffnete er erneut ein Portal,durch das die beiden schritten...

    “Das Dorf da unten?Das sind doch gerade mal 12 Häuser,da brauche ich nicht lange für...“,sagte Drakon zu Belial und deutete dabei auf die Siedlung,die 200 Meter von dem Hügel entfernt war,auf dem die Beiden gerade standen.
    “Ich weiß,dass das keine Herausforderung für dich ist,aber die Prüfung ist nunmal Pflicht,tut mir Leid.“
    “Naja,egal,ich bin gleich wieder da,je schneller ich das hier hinter mich gebracht habe,desto eher kann der richtige Spaß beginnen...“
    “Wie steht es eigentlich mit deiner Verwandlung zum Werwolf?Kannst du sie bereits ohne Abhängigkeit vom Mond durchführen?“
    “Natürlich,aber ich ziehe es vor,mich bei Vollmond zu verwandeln,um diese Narren von Menschen im Glauben zu lassen,sie wären bei Neumond sicher...“
    “Und willst du denn gar nicht wissen,wie das Dorf heißt?“
    “Nein,denn gleich wird es es eh nicht mehr geben...“,sagte Drakon und steigte den Hügel hinab in Richtung Dorf...

    Auf den Straßen des Dorfes war niemand zu sehen,es war bereits früher Abend und Licht drang aus den wenigen Häusern des Dorfes,vermutlich waren die Bewohner gerade beim Abendessen.Drakon ging zu dem Haus das ihm am nächsten war,es war klein und rustikal und stand etwas abseits vom Dorf.Durch das Fenster konnte Drakon sehen,wie die Bewohner des Hauses,ein Paar mit zwei Kindern,gerade genüsslich einen Gänsebraten vertilgte.Drakon hatte jedoch besseres vor.Er nahm etwas Erde vom Boden auf und warf sie gegen die Tür des Hauses,dann kniete er sich hin,schloß seine Augen und sprach einige Worte einer unbekannten Sprache,ehe er seine Augen wieder öffnete und sein Werk bestaunte.Das Haus,welches gerade eben noch unversehrt war,stand nun in Flammen,was mittlerweile auch die Bewohner gemerkt hatten,denn das Interieur brannte ebenfalls lichteroh und die Bewohner versuchten verzweifelt aus dem Haus zu fliehen.Die Flucht blieb ihnen jedoch verwehrt,denn die Tür war wie durch Geisterhand fest verschlossen und die Bewohner den Flammen hilflos ausgeliefert.Drakon schaute dabei die ganze Zeit genüßlich durch das Fenster zu,wie die Bewohner qualvoll in dem Flammenmeer starben.Die Kinder hatte es dabei zu erwischt,eines wurde von einem herunterfallendem Dachbalken erschlagen,das andere ist voller Panik unachtsam in die Flammen gelaufen und elendig verbrannt.Zwar versuchte die Mutter es noch zu retten,dabei geriet sie jedoch selbst in die Flammen und musste ebenfalls merken,wie grausam sich ein Flammentod sich anfühlte.Und auch dem Vater erging es nicht besser,er schaffte es zwar,das Fenster einzuschlagen,wurde dann jedoch von Drakon empfangen,der ihn lachend zurück ins Haus schubste und den Schreien seines Opfers lauschte...

    Nach zehn Minuten kehrte Drakon wieder zu Belial zurück,hinter ihm die brennende Überreste von dem,was mal ein Dorf war.
    “Schön gemacht,das war ein neuer Rekord,so schnell war noch keiner!Bist du jetzt bereit für deine richtige Aufgabe?“
    “Und wie ich bereit bin,ich will endlich ein wenig Action...“
    “Na dann komm,unser nächstes Ziel ist die Geisterstadt,einige unserer Leute haben sich dort bereits postiert,sobald wir dazustoßen,greifen wir an und machen die Stadt dem Erdboden gleich...“,lachte Belial und öffnete wieder ein Portal,durch welches er mit Drakon schritt...
    -------
    So,sorry,musste leider ne ganze Menge kürzen,da ich von einigen Leuten hier gedrängt wurde,ich solle doch bitte posten,damit ich so schnell wie möglich in die GS komme,deswegen fehlen hier auch ca.70% von dem was es urspünglich sein sollte,naja,das wird nachgeholt...

  20. #180
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Artax
    Musst du eigentlich nicht ^^ Kannst auch dein eigenes Ding drehen. Ich hätte da btw schon eine Idee, bekommst vielleicht im Laufe des Tages mal ne PN von mir, oder gleich einen Storypart, mal schauen...
    das wäre cool, dann warte ich also erstmal...
    trotzdem würd ich mich über eine kleine Zusammenfassung freuen, hab zwar jetzt doch schon einige Posts nachgeholt, aber halt noch nicht alle.

    Zitat Zitat
    Also ich glaub kaum, dass ich besser Französisch kann als du. Höchstens als Prinzessin O_o Egal.
    ...wäre auf jeden Fall mal einen Versuch wert, zu überprüfen, ob du als Prinzessin zumindest ein "befriedigend" schaffst

    @Tear...§knap ...aber wenigstens ein bischen naschen....

    ach Vinni, lass mich doch...ich kann halt nicht anders, aber mein Herz gehört nur dir allein

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