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  1. #121
    Reddie
    Zitat Zitat
    Seit dem ich die Story gelesen hab fühle ich mich irgendwie... sagen wir es so... als wäre ich eine Marionette? Eine Figur, welche du führst? (das gefällt mir nicht) *und jetzt noch mal über die Story nachdenk*
    Lol ^^
    Redest du von Hagen? Hagen ist Hagen. Ich bin doch nur der Erzähler ^^

    Lift
    Zitat Zitat
    Wir sind doch die Bösen (ich nehme das von Sei jetzt mal stark an. Verbesserungen bitte an mich) und aus diesem Grund läge es in unserem Interesse dich erst von Dante finden zu lassen, bevor wir dich töten..... das ist graumsamer^^
    Mag schon sein, dass das in eurem Interesse liegt >_> Aber nicht in meinem. Ich hab keinen Bock, mich vorher so lange Anal demütigen zu lassen, bis der Herr Lifthrasil sich bequemt, mich mit seinem Anderthalbhänder zu erlösen...
    Überhaupt, ist es deinem Chara nicht egal? Du willst mich doch einfach nur töten und gut, oder? ^^

    Sei
    Zitat Zitat
    zudem quäl ich keine Menschen ich töte sie schnell und präzise ^^ zudem war da sehr wohl Blut!!! (auf der karte o_O)
    Ein lobenswerter Grundsatz ^^ Naja, das mit dem Blut, du weißt schon, was ich meine, falls du die anderen Storys gelesen hast... -_^

    Dante
    Zitat Zitat
    *lol* willste mir drohen, Prinzessin? pass lieber auf, daß du nicht über dein Tütü stolperst ^^...vielleicht sind dir ja Frankozismen lieber..."la ville d'Esprit" klingt doch stylisch, oder
    Besser als Englisch allemal ^^ Btw bezeichnet „esprit“ nur den Geist im Kopf. Was du meinst, ist „spectre“ 8)

    Zitat Zitat
    btw, ich hasse Fußball, aber die Franzossen habens echt besser drauf
    Dito, ich auch Und ich fand’s witzig.

    Edit:
    Yeah, die neue Seite gehört mir 8)

  2. #122
    Zitat Zitat
    @Vinnibabe, machmal was...auch zur Geisterstadt will
    Gnah...ich schreib ja schon so schnell ich kann...aber ich bin blockiert ;___;

    ---------------------------------

    Dante sah nichts als Sterne als er wieder zu sich kam, allerdings nicht für lange, denn ehe er sich’s versah schwammen die vielen bunten Lichtpunkte einfach so davon. Vinni hatte kurzerhand einen Eimer Wasser aus dem Brunnen geschöpft und dem nicht mehr ganz so Bewusstlosen ins Gesicht gekippt. Platschnass richtete er sich auf, rieb sich den noch schmerzenden Kopf und warf Vinni einen leicht entnervten Blick zu.

    „Ich bin doch wach, verdammt…“

    „Das fällt dir aber früh ein…ich wär noch beinahe in den Brunnen gefallen, als ich den Eimer rausgezogen hatte…na ja, ne kleine Dusche hättest du so oder so gebraucht.“

    „Hat sich doch noch keiner beschwert bis jetzt o_O…aber was zur Hölle hat mich da nur erwischt…etwa die Rache der Hühner?“

    „Hehehe…in gewisser Weise schon…>__>“

    Vinni begann leise zu lachen und deutete mit der Hand nun auf das, was Dante diesen k.o.-Schlag verpasst hatte. Mit den Augen folgte er ihrer Geste, doch konnte nicht mehr entdecken als ein paar Eierschalen, die direkt neben ihm lagen…und dann kam die Erleuchtung. So absurd diese Vorstellung auch war, er war tatsächlich mit einem Ei bewusstlos geschlagen worden. Ungläubig griff er nach den Schalen und musterte diese misstrauisch, konnte aber nichts Besonderes daran feststellen. Er zerbröselte sie und warf sie verächtlich nach einem der Hühner, die sich weiterhin zahlreich in der Umgebung tummelten und sich nicht sonderlich gestört fühlten.

    „Das war Abseits! Ich habs gaaaaaaaanz genau gesehen! Das geh ich petzen…“

    „War es gar nicht, du bist gemein ;___;“

    Laut lamentierend kamen zwei kleine Gestalten nun hinter einem der Häuser hervorgehuscht, gefolgt von einer Gruppe weiterer Persönchen, die fröhlich krakeelten und lachten. Es waren die Kinder, die Vinni und Dante vom Eingangstor her spielen gehört hatten und allem Anschein nach hatte eines von ihnen auch das Ei auf Dante abgefeuert. Sie bemerkten die beiden nicht, denn sie waren damit beschäftigt ihr Ei zu suchen…

    „Das…sind ja Orks…o_O…ich wusste ja gar nicht, dass es hier im Wald eine Orksiedlung gibt…“

    „Die wird’s auch nicht mehr lange geben, das versichere ich dir…“

    Dante legte ein fieses Grinsen auf und zog sein Schwert. Zielstrebig stapfte er dann auf die Gruppe Kinder zu und hatte sicher nichts Nettes vor. Vinni schaltete sofort, hechtete mit letzter Kraft auf den Halbteufel zu und bekam gerade noch so sein Bein zu fassen so dass er stolperte und der Länge nach hinfiel. Die Elfe robbte noch ein Stück vor und setzte sich auf ihren Begleiter damit er keine Dummheiten anstellen konnte.

    „Benimm dich bitte, Süßer…du machst dir keine Freunde wenn du dich überall wie die Axt im Walde aufführst.“

    „Und das sagt eine, die den Mann den sie liebt von morgens bis abends piesackt UND DIESEM GERADE IHREN ELLENBOGEN ÄÜSSERST KUNSTVOLL INS GENICK BOHRT! Aua ;______;“

    „Blödmann.“

    „Blödmann dem du deine Seele geschenkt hast, bittesehr…AAAHHH, UND DEINEN ABSATZ IM RÜCKEN SPÜRT! ;___;“

    Mittlerweile hatte dann auch die Gruppe Orkkinder gemerkt, dass sie nicht alleine waren. Sie verstummten ganz plötzlich und beäugten unsicher das merkwürdige Gespann. Letztendlich siegte dann aber doch die Neugier über alle Verbote der Eltern, was den Umgang mit merkwürdigen Fremden betraf und die kleine Schar stürmte jubelnd auf das verdutzte Paar zu. Dante und Vinni konnten ihr Glück nicht so ganz fassen und wirkten leicht schockiert wie sie die Kinderhorde auf sich zurasen sahen. Kurz vor Dantes Gesicht, das immer noch im Staub lag wo Vinni es zuvor deponiert hatte, kamen die kleinen Orks dann zu stehen und schauten die beiden mit großen Knopfaugen an. Dann kam das übliche…

    „WieheißtihrdennwokommtihrdennherspieltihrmitunshabtihrwaszunaschenwißtihrwounserEiist….blablablub?“

    Wie aus einem Mund redeten mindestens zehn Stimmen ununterbrochen auf die beiden ein. Vinnis linke Braue begann merkwürdig zu zucken unter der ganzen Fragerei die auf sie einhagelte und irgendwie fragte sie sich jetzt, warum sie Dante vorhin aufgehalten hatte. Sie sehnte sich in den Kerker von Baharroths Residenz zurück und eine geweihte Silberkugel in der Brust schien ihr auf einmal gar nicht mehr so schlimm…

    „SCHNAUZE ODER ICH FRESS EUCH, IHR BLAGEN!!!“

    Schweigen. Dante hatte sein Gesicht ein wenig aus dem Staub ausgegraben und funkelte die Kinder böse an. Verängstigt traten diese ein paar Schritte zurück und erinnerten sich auch auf einmal wieder an alles was Mama und Papa ihnen über den Umgang mit Fremden erzählt hatten. Er hatte es noch drauf. Stolz blickte er auf sein Werk, auch wenn er nicht ganz zufrieden damit war…in seinen besten Zeiten hätten die Kinder angefangen zu heulen und hätten sich bestenfalls noch vor Angst in die Hose gemacht…aber dass sie erstmal still waren, reichte ihm vorerst. Er schob Vinni beiseite, sie war noch etwas verdattert vom Ansturm der Terrorzwerge, rappelte sich auf und klopfte den Staub von seiner Kleidung. Dann half er auch seiner Gefährtin auf und stützte diese. Die Elfe kam nun wieder zu sich und schaute Dante mit großen Augen an.

    „Mein…Held…;____;“

    „Ich wird dich drauf festnageln, Babe!“

    Eindeutig zweideutig zwinkerte er ihr zu und widmete sich dann wieder den kleinen Ungeheuern.

    „Wir bräuchten ne kleine Auskunft und etwas Hilfe, wo können wir das hier kriegen… … …bitte?“

    Nach einer Weile hob eins der Kinder den Arm und deutete auf das größte Haus im Dorf. Dante nickte den Kindern zu, warf sich Vinni über die Schulter und verschwand in dem großen Gebäude. Noch immer hätte man eine Stecknadel fallen hören, sogar die Hühner schienen mucksmäuschenstill zu sein…

    „Eindeutig abseits!“

    „Gar nicht…du bist fies ;__; …das geh ich petzen!“

    „Ich bin nicht fies ;____; Ich bin Schiri und das war abseits!!!!!“

    Irgendwer hatte dann von irgendwo ein neues Ei hergeholt und das Spiel ging weiter, als sei nichts gewesen...

    ------------------------------

    Soderle...ein Part wohl noch und ab geht die Post nach Rübennasenhausen...nee...Geisterstadt wars.

    Und eins möchte ich hier doch mal klar zur Aussprache bringen...ich hasse Fußball und die EM tangiert mich dermaßen periphär daß man auch sagen könnte dass sie mir absolut am Ar*** vorbeigeht. Diese meine Geschichte greift nur eine Begebenheit aus meiner Rollenspielrunde auf, die schon etwas länger zurückliegt. Jawohlja o_O

    Und jetzt noch ein bisserl quoten...

    @Lift:
    Zitat Zitat
    du hast ihn doch auf den Geschmack mit den Bäumen gebracht.....
    Menno...ich hab doch nur eine Vorlage umgewandelt ;__;
    Und paß nur auf, DU BAUM...Elfen haben da nämlich auch besondere Neigungen *schnurr*

    @Arty:
    Zitat Zitat
    Ooh, er wird untreu Ich würd aufpassen, Vinni ^^
    Hmmm...wird wohl wieder Zeit daß V-Babe 666 eine Annonce aufgibt o_O

    Das ist so frustrierend ;___; *ne grüne Brause auf EX trink*

    [Drama-Modus]*dramatische Musik abspiel*
    Aber sei versichert, holde Prinzessin, auch wenn ich zu blöd bin dich zu finden und dich jemand vor mir findet, so werde ich diesen Jemand finden und dich verteidigen wie die Katze ihr Lachsfilet! ;___;
    Das gelobe ich so wahr ich hier stehe. Ich mag nur noch der seelenloser Fußabtreter eines untreuen Blödmannes sein, doch in meinem einsamen FF-Herzen leben die Ideale der Engel für Arty fort bis alle Ewigkeit! ;__;
    [/Drama-Modus]

    *hust* Genug davon >__>

    @Konsum: Ich will ne Rubion ÄKTSCHN-Figur °________°
    Toll geschrieben ;______;

    *hust* Aber nu is wirklich genug >__> Nee...noch eine Kleinigkeit...

    @Dante: Lies endlich deine verdammte PN bei Eisi!!!!!

    Jetzt aber

    Nein, doch nicht...>__<

    Ich sehe gerade daß heute unsere Ente Geburtstag hat^^
    Happy Birthday, Psyduck...wo immer du auch sein magst o_O
    Geändert von Vincent D. Vanderol (15.06.2004 um 05:13 Uhr)

  3. #123
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Red Dragon
    @Artax Kommt es wirklich so unterschiedlich vor? Naja vielleicht liegt es daran weil Konsum gefangen genommen wurde und Rubion deswegen schlechte Laune hat?
    Nein, daran liegt es nicht. Er ist eben so. Was soll man machen? >__>

    @ EM
    Also mal ehrlich. Dass die Schweden so spielen können, hätte ich nicht gedacht. Ich meine, hier gibt es nur Felsen, Wasser und Alkohol. Und dann dieses Kopfball-Tor. Traumhaft...>_____>

    Story:
    ---------------------
    Ziek hatte sich zur Wand gerobbt und lehnte sich nun lässig dagegen. Mit unerschütterlicher Ruhe fummelte er an seinen Handfesseln herum und summte dabei obszöne Lieder vor sich hin.

    29 Kisten mit Pepsi stehen an der Wand, 29 Kisten mit Pepsi stehen an der Wand, fällt eine runter sind es nur noch 28. 28 Kisten mit Pepsi stehen an der Wand, 28 Kisten mit Pepsi stehen an der Wand, fällt eine runter sind es nu...

    Einer seiner Wächter drehte sich genervt um.

    Verdammt, hälst du endlich die Klappe?

    ... sagte er mit zittriger Stimme und drehte sich wieder um. Die Männer hatten aus den Tischen und den Stühlen eine Barrikade gebaut und zielten nun mit ihren interessanten, und sicher sehr wertvollen, Waffen auf die Tür. Jeder hatte den Kampflärm gehört. Das plötzlige Einbrechen der Haupttür und das Teknowehrfeuer. Aber am grausamsten waren die plötzlichen Schreie, gefolgt von einer Ohrenbetäubenden Lawine aus destillierter Stille. Jeder im Raum verfluchte seine Fantasie, die nichts besseres zu tun hatte, als in den schönsten Farben die Szenen vor der Tür zu malen. Nur Ziek verfluchte sie, weil seine Fantasie, die Szenen nicht detailierter darstellen wollte.

    Wisst ihr, sowas habe ich schonmal erlebt. Ich bin mir sehr sicher, dass es ein Kargo-Scheussal ist. Sehr unangenehme Viecher, muss ich sagen. Verfolgen ihr Opfer bis zuletzt. Hetzen es, saugen das Blut aus und tapezieren die Wände mit den Gehirnen der Opfer. An eurer Stelle würde ich laufen. Und zwar schnell...

    Irgendwas krachte, sehr laut sogar, und man hörte Glas splittern. Ziek konnte sehen, wie eine innere Debatte in den Köpfen der Männer abgehalten wurde. Pflichtgefühl und Logik gingen sich gerade an den Kragen.

    Halt endlich die Klappe!

    Der Mann richtete sein Teknowehr auf Ziek und drückte ab. Er zitterte sehr und verfehlte dadurch den richtigen Knopf. Als Folge dessen, spielte die Waffe eine kitschige Melodie ab, die nur von jemanden ersonnen werden konnte, der absolut keine Ahnung von Musik hatte und noch an Verstopfung litt. Die Männer starrten voller entsetzen auf die Waffe und sprangen faast alle gleichzeitig auf das Teknowehr. Und begruben den Besiter gleich mit.

    Was soll denn das? Willst du den Wahnsinnigen da draussen auf uns aufmerksam machen?

    Kannst du dir vorstellen, was der mit uns macht? Wer weiss, was er ist? Eine falsche Bewegung und Kabumm! Das wars dann... Und hey, ich hatte eigentlich noch vor, Synchronschwimmen zu lernen.

    Peinliche Stille schloss sich diesen Worten an und der Sprecher fühlte zwei Dinge:
    Er wurde rot und alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Nur Zieks Miene war schlimmer als die, des Begrabenen.

    Synchronschwimmen ist keine Sportart...

    ... murmelte Ziek vor sich hin und merkte erfreut, wie sich die Fesseln lösten.

    Ihr habt recht... Danke, ich hatte die Kontrolle verloren. Die Herrschaft des Intellekts ist unbestritten. Los, runter von mir!


    Währendessen hatte Rubion den Gang erreicht, durch den man zu Konsum oder zu Ziek kommen konnte. Er hörte mehrere Stimmen ziemlich deutlich. Er erkannte Konsum, eine Frau und mehrere Männer. Er sog prüfend die Luft ein und wandte sie an die naheliegenste Tür. Er öffnete sie nicht sofort sondern schnüffelte noch ein mal prüfend.

    Ein Vampir... Nun, das Beste sollte man sich zum Schluss aufbewahren.

    ... sagte er sich und ging an die nächste Tür. Noch vor der Tür hielt er sich die Nase zu. Ein penetranter Parfümgestank wallte ihn entgegen und Rubion konnte seinen Geruchsinn sehen, der ihn gequälte Blicke zuwarf.

    Ich versteh das nicht...

    ... sagte eine verführerische, weibliche Stimme gerade. Rubion wurde interessierter.

    Wieso bewegt sich da nichts?

    Verzweiflung schwang mit ihrer Stimme und Rubion lächelte mal wieder. Er war vielleicht doch zu lange im Hort gewesen.

    Sara, das kann schon einmal passieren. Das ist nicht deine Schuld.

    Konsum klang seltsam zurfrieden und schadenfroh.

    Das ist mir nie passiert... Versuchen wir es nochmal.

    Ein paar Augenblicke vergingen ehe Konsum sagte:

    Sara, da bewegt sich nichts. Du kannst also aufhören, da unten herumzuwerkeln.


    Ok, wer hat auf meinem Gesicht gesessen? Nein, ich will es nicht wissen. Ich bin ruhig und cool. Diese Situation meistern wir auch. Und nimm deine Hand da weg!

    Ziek schmunzelte leicht als er sich die Fesseln abstreift und unbemerkt die Fussfesseln bearbeitete. Die Wächter waren wieder völlig auf die Tür konzentriert und beratschlugen sich nun, wie sie mit der neuen Gefahr umgehen sollten. Die Bannkreise flackerten kurz und schwanden dann im Nichts. Niemand merkte es, nur Ziek, der nun auch die letzte Fessel geräuschlos entfernte und mit einer geschmeidigkeit aufstand, dass jedem Leichtathleten vor Neid die Augen herausgefallen wären. Er huschte zu seinen Dolchen und dem unheimlichen Schattenschwert, dem er nur einen angewiderten Blick gönnte, streichelte fast zärtlich über die Schneiden und wollte sich nun etwas Spass gönnen.

    Was denkst du, wo das der Typ nun ist?

    Wer?

    Der Verrückte da drau...

    Er drehte sich um und blickte in das charmante Grinsen von Ziek.

    Was...

    ... auch immer er sagen wollte, er kam nicht mehr dazu, es zitatreif auszuschmücken, Zieks Dolch bohrte sich in die Stirn des Mannes, der daraufhin die Waffe fallen lies. Ziek fing sie geschickt auf, drehte sich halb und erschoss zwei Männer, die neben der Tür Position bezogen hatten, bevor er einen weiteren ins Land der Träume schickte, indem er mit dem Kolben auf die Schläfe schlug. Er hörte wie jemand sein Teknowehr entsicherte und warf einen Dolch über die Schulter in die Richtung Geräusch. Ein schmerzerfülltes Gurgeln sagte ihm, dass er getroffen hatte. Schnell brach er den dritten seiner Wächter das Genick, nahm sich den Dolch aus dem Kopf des einen und ging auf den letzten, noch einsatzfähigen, Mann zu.

    Irgendwelche bedeutenden Worte, bevor ich dich zu Kunst forme?

    Ohne eine Antwort abzuwarten, schnitt er dem jungen Mann in die Seite. Es war ein ekelhaftes "Flatsch" zu hören.

    Interessant... So sieht aso die Milz genau aus...

    ... murmelte er, packte den Mann vor sich an der Kehle, zerrte ihn hoch und grinste ihn an, während er ganz langsam, damit sein Opfer auch ja alles mitbekam, die Kehle zerquetschte. Mit seinem Dolch fixierte er dann noch den Leichnahm an der Wand, bevor er einen Stuhl in mehrere Stücke brach und den Mann mit den Bruchstücken an die Wand nagelte. Er ritzte noch grosszügig sein Autogramm auf die Brust des Mannes und verliess dann den Raum. Ein Teknowehr hatte er sich als Andenken mitgenommen.


    Sara, lass es. Das Ding wird sich bestimmt nicht bewegen.

    Ich war so nah dran... Das ist mehr als unfair, weisst du?

    Klar weiss ich das. Aber wenn der Reissverschluss klemmt, kann ich auch nichts machen. Und du wirst meine hose schön in Ruhe lassen. Sie ist mir sehr lieb und teuer geworden.

    Es klopfte leise an der Tür und Sara stand genervt auf. Sie hatte sich zwar nicht ausgezogen, aber mal ehrlich, das hätte auch keinen Unterschied gemacht.

    Was ist? Ich sagte doch, dass ich nicht gestört wer...

    Die Tür wurde schwungvoll zur Seite aufgestosen und Konsum erkannte schon vom weiten, um wem es sich handelte.

    Och, ich hoffe doch ich störe nicht, oder?

    Rubions Stimme hatte einen weltmännischen Ton angenommen und klang nun sehr reif, wissend und überhaupt besser. Er musterte die Frau vor sich genau und entschied, dass er tatsächlich zu lange im Hort war. Auch sie studierte Rubion mit grösstem Interesse. Aber als Rubion an ihr vorbei schritt, stellte sie sich energisch in den Weg.

    Ich verstehe, du bist seine Wärterin... Oder Gespielin, aber ich werde ihn nun mitnehmen.

    Ohne Vorwarnung sprach Sara einen Zauber der Starre, der eine Stampede von Nilpferden hätte stoppen können. Rubion wirkte kurz verdutzt und schüttelte den Zauber einfach von sich ab.

    Du hast noch einen Angriff. Dann bin ich dran.

    Rubions Stimme war ruhiger, aber nicht mehr weltmännisch oder so. Sie klang kälter als ein Blizzard und die Vorfreude war nicht zu überhören.
    Sara schluckte und formte dann ihren stärksten Zauber. Sie hatte ihn selbst entwickelt und nannte ihn "Saras Verführerischer Verführer". Rubion umgab plötzlich eine Wolke aus rosa Parfüm, in der Herzen schwebten und anregende Klänge zu hören waren. Es lief Rubion eiskalt den Rücken herunter.
    Ein Nicken und der Nebel war verschwunden.
    Sara schluckte schwer, weitet die Augen und wich einen Schritt zurück.

    Darf ich jetzt?

    Rubion blickte auf den Boden, und sein Körper schien von einer roten Korona umgeben zu sein. Langsam hob er den Kopf wieder und nahm dabei die Sonnenbrille ab. Er blickte Sara aus goldenen Drachenaugen an, und verzog seinen Mund zu einem Lächeln. Sara schluckte wieder und wich einen weiteren Schritt zurück. Das Lächeln wuchs in die Breite. Und wuchs. Und wuchs. Rubion hatte wesentlich mehr Zähne als für einen Menschen normal gewesen wäre und sie waren auch wesentlich sputze als die eines normalen Menschen. Konsum schaute sich das Schauspiel mit offenem Mund an, denn plötzlich war Rubion in einer Silhouette eines wirklich kolossalen roten Drachens. Ein wahnsinns Anblick.

    Das war Nummer eins. Jetzt kommt Nummer zwei.

    Er hob die Hand und Sara sank bewusstlos auf den Boden. Dann warf er die Sonnenbrille weg, zerschnitt die Stangen, verwischte den Bannkreis und befreite Konsum von seinen Fesseln. Zum Schluss warf er sich Sara über die Schulter.

    Du tötest sie doch nicht, oder Rubion?

    Rubion blinzelte ihm zu und Konsum wusste nicht so recht, was er davon halten sollte.

    Hey, kommt schon. Der Meteor ist noch hier.

    Ziek stand an der Tür, von seinem Mundwinkel troff Blut.

    Ein Freund von dir?

    Konsum nickte und folgte Ziek in einen Raum, in dem der Meteor an viele seltsam anmutende Geräte angeschlossen war. Viele sehr blasse Leichen lagen herum.

    So... Und wie sollen wir nun was über den Bocken herausfinden?
    -----------------------------
    Ich weiss, ziemlich lang. Aber ich wollte euch nicht länger warten lassen...>_>
    Ya mata,
    Konsum

  4. #124
    Zitat Zitat
    @lift, vielleicht lass ich dir dafür doch ein paar Ästchen dran
    Zitat Zitat
    Und paß nur auf, DU BAUM...Elfen haben da nämlich auch besondere Neigungen *schnurr*
    Ein Dreier mit Dante und Vinni.... soll ich mich nun freuen oder leiber weinen.

    Zitat Zitat
    Also mal ehrlich. Dass die Schweden so spielen können, hätte ich nicht gedacht. Ich meine, hier gibt es nur Felsen, Wasser und Alkohol. Und dann dieses Kopfball-Tor. Traumhaft...>_____>
    Jaaaaa, da kann man nur zustimmen.... Da sollte sich Rudis Rumpeltruppe mal ein Beispiel nehmen.

    Zitat Zitat
    Überhaupt, ist es deinem Chara nicht egal? Du willst mich doch einfach nur töten und gut, oder? ^^
    Ja, meine Chara ist das eigentlich egal. Aber gerade deshalb ist es ihm auch egal, ob Dante vorher da war oder nicht. Sterben wirst du dann ja in beiden Fällen, wenn ich dich finde^^

    So, Story kommt vielleich oder vielleicht auch nicht. Hab heut abend (ich weiß blöder Termin) leider mein mündliches Abi.... darum muss ich sehen, wann meine Nerven Story zulassen

    @Vinni und Konsum:
    Nice Posts^^

    Ach und gestern sind aus "langeweile" mal wieder zwei Basteleien entstanden.
    Einmal Yuki
    Und "Das Ziek"

  5. #125
    ---------------------------------------

    Die Reise als Greif war um einiges einfacher als die in menschlicher Form. Kamahl genoss es, sich den Wind durch die Federn rauschen zu lassen und die Freiheit der Lüfte zu spüren. Ein wohliges Gefühl breitete sich in dem Greifen aus, er schoss durch die Luft und drehte ein paar spontane Schrauben um danach direkt in einen Sturzflug zu gehen den er erst zwanzig Zentimeter vor dem Boden beendete ["Wronski-Bluff"] und wieder in die Höhe raste. Er war einfach nur glücklich und zufrieden, sodass er am liebsten gar nichts anderes mehr tun wollte als zu fliegen. Er verdrängte auch gleich die Sorgen, er könne sich nicht mehr zurückverwandeln, denn dass alles war einfach nur überwältigend.

    Dann sah er das schwebende Schloss und den (das?) Drachenhort vor sich auftauchen. Er raste mit knapp 30.000 km\h darauf zu (evtl. geringfügig übertrieben) und landete abrupt auf einer der Burgmauern. Eine Zinne brach unter der Wucht des Aufpralls ab, doch Kamahl spürte es kaum da die rieseigen Löwenbeine und -pranken in gut abfederten.

    Der Barbarengreif hatte aber keine Lust auf ein Schwätzchen, darum legte er den Brief nur vor die Tür, drückte mit dem Schnabel auf die elektrische Türklingel und hörte sodann eine Melodie des "guten alten Ludwig van" ertönen. Doch bevor irgendjemand öffnete war Kamahl schon wieder verschwunden, schließlich wollte er seine neu erworbenen Krallen in ein paar Orkköpfe graben..........................

    ---------------------------------------

    @ reddie: kannst ja selber die REaktion deiner Schwester in einer Einblendung beschreiben, du kennst ihren chara ja besser.

    @psyduck: äääääh.....hallo? weiss jemand wo er ist? auf jeden Fall hat er heute Geburtstag, also "HAPPY BIRTHDAY"

    @Sei: Coole posts, charakter tötet nicht übermäßig brutal-> super!
    Ich mag Profikiller (Leon & der Schakal sind einfach unschlagbar), daher bist du herzlich in die SoS eingeladen, ein paar böse Jungs zur Strecke bringen.....

    machts gut,
    da KamahlGreifGriffonGriffinBarbarflammenmagiergedöns

  6. #126
    @Kamahl Seit wann hab ich eine Elektrische Türklingel (zur Info, damals als das Schloss gebaut wurde gabs noch keine Türklingeln)... und ich hasse das Lied von Ludwig van (ich weis, dass ich ein Kunstbanause bin, das liegt aber einerseits an dem Film den ich mal in der Schule anschauen musste dort war dieses Lied Mittelpunkt des Films und der Film war grottenschlecht... )
    Hätte dich eigentlich noch gebraucht für die Antwort auf den Brief aber lass mal alles so wie es ist... ich werds im Post bei Sirith alles hinbiegen... hoff ich...

    @Psyduck Alles gute zum Geburtstag. (hoffe mal das den noch erlebt hast^^ und las die mal wieder hier blicken)

    @Lift tolle Bilder^^ (jetzt bin ich dran >_<)

    @Konsum tolle Story... man konnte sich nun auf den schnellen Gefühlswechsel einigen. Rubion hat sich bei mir nur zurückgehalten weil Frauen dabei waren... oder so

    @Sei Du lästerst über die Handschrift von Rabe?!? und hab ich nicht die Brief geschrieben ich glaub ich schreib noch was um ...

    die Obere Story wird dann zum 3. Mal Ediert...

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    Auf Red Dragons Schloss, in der nähe von Konsums Drachenhort, 14:12 Uhr

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    Sirith war grad dabei ein wenig aufzuräumen, denn das Schloss sah schon verdammt arg mitgenommen aus und das Rätsel, warum alles ganz anders ist wie es Sirith in Erinnerung hatte, abgesehen von den andern mit Drachenmagie versiegelten Räumen, hat sich nach dem Auffinden von einen Tagebuch, welches einen gewissen Ovd-sama gehörte, auch aufgeklärt. Scheinbar war das Schloss nicht wie geplant immer in der Paralleldimension eingeschlossen, sondern wurde von einer ungekannten Macht wieder zurück in die normale Dimension verschoben. Dieser Ovd-sama hat sich dann hier niedergelassen und hat hier alles nach seinen Wünschen umdekoriert, sehr geschmacklos wie Sirith fand. Nach dem sie alle nichtversiegelten Räume inspiziert hatte machte sie sich an die Arbeit die alten Siegel welche ihr Vater gesprochen hatte aufzuheben und zu schauen ob alles noch einigermaßen heil war. Komischerweise hatten aber diese Räume welche versiegelt wurden keinerlei Schäden. Zuerst war die Schatzkammer dran, die leider sehr lehr war nur Tonnen von Kaffee waren in diesem Raum verschlossen. Sirith versuchte sich zu erinnern was noch mal harrgenau der Grund war warum all die Reichtümer verschwunden waren aber ihr viel nur noch die Geschichte ein, dass ihr Vater das letzte bisschen Geld für Kaffee versteigert hatte. Sirith schüttelte den Kopf und ging ins geheime Forschungslabor welche noch aus der alten Zeit stammte. Eine Zeit 5000 Jahre vor der heutigen. Damals sollte es hochmoderne Zivilisationen gegeben haben und noch keine Drachen, Monster und Magie. Die Menschen von damals haben Nach Siriths Wissen eine Waffe eingesetzt, welche verheerende Nachwirkungen hatten. Das Labor war noch in einem tadellosen Zustand. Als plötzlich klingeln ertönte und spielte die Musik von Ludwig van ab.

    „Was ist das?!? Was hat dieser Ovdidiot bloß mit dem Schloss angestellt!?! Sogar die Klingel hat er verhunzt…“

    Sirith machte auf dem Absatz kehrt. In wenigen Minuten erreichte sie das Haupttor und öffnete das große Eichentor. Sie sah in weiter Entfernung einen Greifen davonfliegen wusste aber auch nicht ob sie sich irrte. Erst jetzt erkannte sie den Brief, denn das Tier hier abgelegt hat und hob ihn auf.

    „Ah von Aszgardt.“

    Kurzerhand öffnete sie den Brief.

    Du weist gar nicht was hier los ist. Ein Krieg bricht hier in der Geisterstadt aus und ich häng hier für ne weile fest. Könntest du das Schloss nach Westen ins Meer fliegen lassen? Ich glaub dort ist es sicherer.

    Gruß Red Dragon

    Nach dem sie den Brief gelesen hatte schnipste sie mit den Finger und machte sich sogleich ran an ihre Aufgabe das Schloss nach Westen fliegen zu lassen…

    ------------

    Geisterstadt, Im Polizeipressidiom, 16:02 Uhr

    ------------

    Die beiden Drachen betraten nun endlich das Polizeirevier. Wurde auch endlich mal zeit nach all den Hindernissen, die aber nach näheren Überlegungen alle recht positiv ausgefallen sind. Die Gruppe hat ein neues Mitglich welches helfen will, Rabe bekommt ihre Schriftrolle und Red Dragon konnte seine Aggressionen abbauen. Angel und Vision hockten auf einer langen Bank wo auch schon mehrere Leute ihre Freizeit damit verbrachte auf etwas zu warten.

    „Was denn hier los? Ich dacht ihr wolltest sie warnen?!?“

    „Sie meinten wir müssen warten bis wir dran kommen.“

    „Das kann doch nicht war sein…“

    Reddie ging mit leichtem Zorn an den Schalter und wollte sogleich mit der Nachricht, dass die Geisterstadt von einer Armee angegriffen wird, rausrücken aber der Polizist machte ein wenig schneller den Mund auf als Red Dragon es tun konnte.

    „Hinter den STRICH verdammt! Muss man es euch immer wieder sagen. Ist das Schild da vorne nicht groß genug? Sollen wir es für euch gnädigen Herren noch größter machen?“

    Der uniformierte Beamte zeigte immer wieder abwechseln von dem Schild auf den Strich, welches sich hinter Red Dragon befand. Red Dragon machte schon allein aus Schreck einen Satz nach hinten und konterte mit dem mutigen Sätzen…

    „Natürlich… war nicht meine Absicht… also… die Geisterstadt wird angegriffen! Und…“

    aber mehr brauchte auch Reddie nicht mehr raus als der Beamte ihn schon die zweite Lektion an den Kopf warf.

    „Gut… warten sie so lange da hinten bis sie dran sind.“

    Red Dragon drehte sich um und folge für den ersten 3 Sekunden den Anweisungen von dem Polizisten als sich wieder sein Verstand zu Wort meldete und ihn dazu zwang auf der Stelle kehrt zu machen.

    „Es geht hier um was Wichtiges klar! Es geht um Leben oder Tod! Also jetzt hören SIE mir gefälligst zu was ich zu sagen hab und schicken sie mich nicht mehr so einfach weg oder weiter!“

    „Was?!? Leben? Tod? Sie wollen uns etwa jetzt bedrohen!!!“

    „Nein… ich hab etwas zu sagen was die ganze Stadt betrifft!“

    „Alle man her kommen!!! TERRORISTEN!!! Er will die Stadt in die Luft jagen.“

    „Was geht denn jetzt ab.“

    In dem Moment öffnete sich die Tür

    ----------------------------------------------------------------------

    Reddie Sirith Polizist Angel
    Geändert von Teana (16.06.2004 um 19:18 Uhr)

  7. #127
    no spam @____@ btw...gott schreibt ihr viel bin noch immer am durchlesen .____. o_O
    aber heute kommt story...wirklich >_______>...und dann
    @reddie: ich komm doch zur geisterstadt ^^° ich hoffe ich seh dich noch in Msn o_O hab einiges noch zu besprechen

    btw...DAS lass ich mir nicht nehmen...HEPPY BRÖDELSDAY TO JU...wenn du noch lebst ^^" lieber ducky

    edit 1: mein gott...heilige maria...hab ich ne täuschung oder...ja er ist es...SERA IST MODERATOOOO~OOOOOOOOOOOOR ^______^ (spar ich mir endlich den stress mit dem mog-wahl ankreuzen ^^"""") herzlichen glückwunsch du seelenklauer du

    Edit 2:

    Irgendwo in einem kleinen und verschlafenem Dorf ging die Sonne mit ihrer ganzen Pracht auf.
    Müde rappelten sich die ersten Frühaufsteher auf und blickten noch etwas diffus und verschlafen aus ihren schmuckvollen Fenstern.
    Langsam bahnten sich die Sonnenstrahlen ihren Weg über die gepflasterten Straßen des Dorfes und vertrieben fast alle Schatten, die noch vor einigen Stunden wie prächtige Fürsten auf den Häusern gehockt hatten.
    Nun erstrahlte auch eine alte und prunkvolle Villa in dem Glanz der Morgensonne, welche sich nun hoch am Firmament zeigte.
    Fast zeitengleich brauste ein schwarzer Schemen hinab und beendete mit einem eleganten Flügelschlag seine Reise direkt vor dem mächtigen Portal des alten Hauses.
    Das dunkle Geschöpf blickte hoch zu einem der zahlreichen Fenstern und wog sich im Gefühl der Sicherheit.
    Einen Moment lang schwankte die Kreatur ob es nun einfach hinauffliegen sollte, oder einfach um Einlass bitten sollte...

    Bo entschied sich für das Zweite und klopfte einige Male an die Tür.
    Eine etwas ältere Frau öffnete und musterte den Dämon genau, dannach bat sie ihn hereinzukommen.
    Bo wunderte sich nicht, im Gegenteil er wusste das seine Herrin ihre Wirte immer über ihn in Kentniss setzte und es hasste wenn es dann zu irgendwelchen Problemen wegen ihrer Bestia kam.
    Er wollte sich gerade zu der kolossalen Treppe wenden, als die kleine Anna heruntergelaufen kam, und zum Glück schaffte sie es dem Dämon gerade noch auszuweichen.
    Statdessen jedoch lief die Kleine gegen eine große Vase, die auch sofort auf den Boden krachte und in tausend Stücke zersprang.

    Tear wachte langsam auf, ghänte und verfluchte das Ding welches sie gerade aus ihrem erholsamen Schlaf gerissen hatte.
    "Nicht einmal...nicht einmal kann man richtig ausschlafen" , murmelte sie und zog ihren Polster über ihren Kopf, in der Hoffnung wieder einschlafen zu können.
    Das klappte wie vorgesehen jedoch nicht und so rappelte sich der Halbvampir wieder einmal mürrisch auf und zog sich an.
    Whärenddessen schwor sie sich, bei der nächstbesten Möglichkeit ihr Equipment aufzufrischen und sich neue Sachen zu besorgen.
    Noch etwas taumelnd ging sie aus dem Zimmer und blickte verschlafen in ihre Umgebung, als sie plötzlich am unterem Treppenansatz drei Gestalten bemerkte.
    Ihr Blick wanderte an ihnen prüfend vorbei und bei der dritten Gestalt hellte sich ihre Stimmung etwas auf.
    "Nah...gut geschlafen?", grinste Bo und hielt Tear's Tasche in die Luft.
    "Ich dachte schon du hast dich verirrt hat ziemlich lange gedauert..."
    "Murmel nicht so, in der Geisterstadt bahnt sich wirklich etwas an...kennst du noch Reddie?
    Tear hob die Augenbraue, "Du meinst der Reddie, der mich mit seiner Attacke fast hätte verbluten lassen, als ich in Onmacht ging o_O"
    Bo nickte belustigt, "Jep, er und noch ein paar wollen die Geisterstadt verteidigen...was denkst du? Sollen wir helfen?"
    "Die Entscheidung liegt nicht nur an mir..."
    "Hm?", fragte Bo und hielt seinen Kopf schief.
    "Zweites Zimmer von rechts...unterhaltet euch ein wenig ^^, ich geh mich mal umziehen und werd ne ausgiebige dusche nehmen" , mit diesen Worten schnappte sie ihm ihre Tasche weg und ging in ihr Zimmer.

    2 Stunden später...

    Tear stand zufrieden, gutgelaunt vor ihrem Bett und dachte nach.
    Nach ihrer ausgiebigen dusche hatte sie sich umgezogen.
    Ihre kleidung ähnelte nun der einer Diebin, schwarz, eng und ohne viel wehendem Schnick-schnak, die schwarzen Haare zu einem Knoten gebunden, ihre beiden Dolche und Revolver an der Hüfte.
    Glücklich ging sie aus dem Zimmer, um von Kurdas Entscheidung über das jetzt dann zu bekämpfende Monster und über die Geisterstadt zu hören.
    Kurz vor seinem Zimmer blieb sie stehen und horchte.
    "Ausgiebig...2 Stunden nennt sie AUSGIEBIG!?! Ich nenne das eine Ewigkeit!" , hörte sie Kurda poltern.
    "Mhm...man weiß sich daran zu gewöhnen ^^"
    "Wir haben nicht ewig Zeit...es reicht ich gehe sie hollen!"
    Kurda stand auf, schritt zur Tür, öffnete diese und blickte unerwartet in das Gesicht des Halbvampirs.
    Waren 2 Stunden vielleicht doch zu...AUSGIEBIG!?! , schmunzelte sie.
    " Hat man dir nie gesagt, dass man nicht horchen soll?"
    "Hat man DIR nicht gesagt man soll nicht lästern ^^ " , witzelte sie zurück, "egal...gehen wir das Vieh töten"
    So verließen die drei das Gebäude und machten sich auf den Weg in den Norden des Dorfes.

    Im Norden, verlief eine kleine Schlucht entlang eines Baches, in dem sich jedoch kein einziger Fisch tumelte.
    Tear kam es merkwürdig vor, doch verschob sie den Gedanken als Bo eine tiefgehende Höhle entdeckte.
    "Könnte sein das, das Vieh da drinnen ist..." , murmelte sie verstohlen.
    "Sag mal Tear...was für ein...Vieh ist das
    eigentlich?"

    Tear wandte sich zu ihren Begleitern um, denen sie bis jetzt nur immer ihren Rücken präsentiert hatte.
    "Also...", sie hielt kurz inne, "Sukubus...oder so etwas in der Art"
    Tear konnte schon fast spühren, wie es den Vampirjäger plötzlich fröstelte.
    "Du weißt, was das für Vieher sind, nehme ich an." , antwortet er mürrisch.
    Tear nickte, lächelte kurz, hielt jedoch sofort inne als sie Kurdas langsam erbleichendes Gesicht sah.
    "Mach dir keine sooooo großen Sorgen...wir sind zu dritt...und sie ist nur eine einzige..." , doch weiter kam sie nicht, denn sofort fiel er ihr ins Wort.
    "Jaja...weisst du was die Vieher mit mänlichen Geschöpfen aller Art anstellen?"
    Tear verneinte, "Nichts gutes, oder?"
    "Nun, wenn man nur lebendig ausgehöhlt und dannach gleich gefressen wird hat man sogar noch Glück!" , antwortete Kurda mürrisch und atmete durch , "egal...bringen wir es hinter uns."
    Doch gerade als er in die Höhle gehen wollte, floge ihm etwas entgegen...eine blauweisse Gestalt mit roten Augen und wehendem nachtblauem Haar...eine Sukubus.

    Doch anstatt anzugreifen, blieb das Geschöpf stehen und musterte die drei eindringlich, dann drehte sie sich zu Tear um.
    "Hallo...sieh an, sieh an...hat dieses arme klägliche Dorf doch jemanden gefunden der sie beschützt, hm? , sagte die Gestalt mit einer schon fast schmerzenden süßikanten Stimme.
    "Freu dich, denn dieses arme klägliche Dorf hat endlich jemanden gefunden der sie endgültig beschützen wird."
    "Also ich weiß nicht...eine einzige Frau...das soll alles sein?"
    "Als man betrachte die ebenfalls hier anwesenden Per..." , doch Tear verstummte blitzartig.
    Als sie ihre beiden Gefährten ansah, meinte sie zu glauben weshalb die Sukubus nur sie als Gegner betrachtete.
    Kurda blickte noch immer Richtung Höhle und Bo hing regungslos in der Luft, als ob sie etwas mit einer kalten Klaue gepackt hatte.
    "Aja...netter Trick" , murmelte sie leise und ging abermals in Angriffsstellung.
    Die Sukubus flog nach oben, tat ihr es gleich und fing an etwas in einer ihr unerklärbaren Sprache zu sprechen.
    Kurz darauf schwellte der vorhin kleine Bach auf und ergoss sich auf der Erde, die wiederum selbst anfing zu beben.
    Tear blieb nichts anderes übrig als sich mit einigen Sprüngen auf den nächstbesten Baum zu schwingen und zuzusehen wie das reissende Wasser unter ihr immer schneller wurde.
    Die Kreatur flog näher an die Halbvampirin heran und machte Anstallten anzugreifen, welche die Sukubus jedoch immer mit einem kleinen Lächeln beendete.
    Beim mindestens zwanzigsten Scheinangriff, riss Tear der Faden und sie kam sich vor wie eine kleine Katze auf einem Baum, die nicht hinunterkonnte.
    Sie schwor sich beim nächsten Scheinangriffs des Miststücks die Initative zu ergreifen und ihr den Dolch in ihren verdammten Körper hineinzurammen und sie zu töten.
    Nun setzte die Sukubus wieder einmal an um anzugreifen, wurde jedoch überrascht als sich Tear diesesmal von ihrem Platz abstiess, ihr im Sprung den Dolch in die Kehle rammte und sich gerade noch an einem höher gelegenem Ast festkrallte.
    Das Ungeheuer erstarrte plötzlich und fiel in die mitlerweilen tosenden Wellen.

    Tear machte sich Sorgen, da ihre Kraft langsam nachlass und sie in Gefahr war dem Beispiel der Sukubus zu folgen und in das Wasser zu stürzen.
    Doch kaum hatte sie ihre Gedanken beendet, schwoll das Wasser wieder ab und die Erde wurde wieder sichtbar.
    So liess sie sich mit einem Seufzer der Erleichterung fallen und sah sich um.
    Das Szenario war mehr als witzig und undenkbar.
    An der Höhle stand noch immer der wie versteinerte Vampirjäger und etwas weiter entdeckte sie ihre Bestia und etwas abseits die zuckende Sukubus.
    Die Beiden schienen wie unversehrt, was man jedoch von der Kreatur etwas weiter nicht behaupten konnte.
    Tear tratt etwas näher an die Zuckende und musterte sie.
    Der Angriff hätte nicht besser platziert werden können, denn nach und nach ergoss sich aus dem Hals und dem Mund der Sukubus Blut.
    Zufrieden zog Tear den Dolch aus der Kehle und verpasste ihr einen letzten Stich ins Herz, denn sie selbst hasste es andere Kreaturen, egal ob gut oder böse, leiden zu sehen.
    Das Zucken erstarb und stattdessen fiel der Zauber von Bo und Kurda ab.
    Die beiden musterten sie und sahen dann auf die Sukubus.
    Bos Blick schweifte zurück auf seine Herrin, "Dann können wir uns ja auf den Weg zur Geisterstadt machen..."
    Sie nickte, "Lass uns zuerst in die Höhle gehen...vielleicht finden wir etwas was unsere Reise erleichtert."
    Und tatsächlich...in der Höhle war eine Art Teleporter der sie augenblicklich vor die Tore der Geisterstadt brachte.
    "Na dann...Bo versucht Reddie im Inn zu finde, Kurda sucht am Marktplatz und ich gehe zum Polizeirevier." , mit diesen Worten machte sich Tear auf und lies ihre Begleiter zurück.
    ---------------
    sop sidequest ende ^^ auf gehts...der part wurde leider etwas lang...musste jedoch zur Geisterstadt kommen
    Geändert von Tear (16.06.2004 um 20:08 Uhr)

  8. #128
    "Willkommen in unserem Reich!"begrüßte Belial Drakon,der sich nun nicht mehr in Bahas Schloß,sondern auf einmal in einem orientalisch anmutenden Raum befand.Überall im Raum verteilt lagen Kissen,auf denen Kreaturen aller Arten saßen,von denen einige an Pfeifen zogen,andere aßen etwas und ganz andere hingegen vergnügten sich mit verschleierten Tänzerinnen,die scheinbar bereit waren,wirklich jeden Wunsch der Kreaturen zu erfüllen...
    "Gehören die auch zu uns?"
    "Die Frauen?Nein,die sind nur hier um eventuell anfallende Gelüste zu stillen,wir holen sie uns meistens am Sklavenmarkt,manchmal müssen wir sie aber auch dazu "überreden" uns zu dienen:Die Männer die du hier siehst hingegen gehören zu uns,auch wenn sie jetzt nicht danach aussehen,sie gehören wie du zu den besten ihrer Art und sie haben genauso wie wir nur ein Ziel,das vollkommene Chaos über diese Welt zu bringen...aber darüber reden wir später,du solltest dich erstmal ausruhen,komm ich zeig dir dein Zimmer,dortwartet schon eine Überraschung auf dich..."sagte Belial zu Drakon und ging dann aus dem Raum.Drakon folgte ihm in eine riesige Halle,vorbei an unzählige Türen schließlich zu einer weiteren Tür über der ein Schild mit der Aufschrift "Drakon" stand...
    "So mein Freund,wir sind da,das ist dein Zimmer.Ich werde dich jetzt alleine lassen,damit du dich ausruhen kannst,wenn du soweit bist,komm wieder in die Lounge,ich werde dort auf dich warten."
    Drakon schaute Belial noch kurz hinterher,wie er wieder in Richtung Entspannungsraum ging,ehe er die Tür zu seinem Zimmer,in welchem zu seinem Erstaunen eine blonde und gut proportionierte Frau stand,die nur mit einem schwarzen String sowie BH bekleidet war und ihn verführerisch anlächelte...
    "Hallo mein Süßer,ich habe schon auf dich gewartet,ich bin Kayla.Belial hat mich geschickt,damit ich dir all deine Wünsche erfülle..."sagte die unbekannte Schöne mit einem leichtem Stöhnen und ging dabei auf Drakon zu...
    "Tut mir ja Leid,aber ich bezweifle dass du dazu in der Lage bist..."
    "Da denke ich aber anders mein Süßer,ich bin nicht irgendeine Frau,ich gehöre einem Clan von Halbämoninnen an,die dazu in der Lage sind sich in jede beliebige Frau zu verwandeln,die sie sein wollen...oder eben wie jemand anderes uns haben will..."
    "Na das klingt ja doch ganz interessant...und ich glaube es gäbe da sogar jemanden,dessen Gestalt du für mich annehmen könntest,allerdings habe ich kein Foto von ihr bei mir..."
    "Das macht nichts,wir haben da schon unsere Wege,schließe deine Augen und denk fest an sie,den Rest erledige ich dann..."
    Drakon tat was ihm gesagt und spürte schon kurz darauf Kaylas Lippen auf seinigen,der Kuss war jedoch nach wenigen Sekunden auch schon wieder vorbei...
    "Du kannst deine Augen jetzt öffnen Süßer..."
    Drakon tat erneut was Kayla sagte und öffnete seine Augen wieder.Jedoch stand ihm nun nicht mehr die schöne Blondine gegenüber,sondern jemand ganz anderes,nämlich Vincent D. Vanderol,Kayla hatte also nicht zuviel versprochen,sogar die Narbe im Gesicht sah genauso aus wie die echte...
    "Hmm...nicht schlecht...so gefällst du mir schon besser..."
    "Das freut mich und jetzt wo wir das geklärt haben...sagte Kayla,strich Drakon sanft mit dem Finger über die Brust und blickte ihm mit mit einem Funkeln in den Augen an..."was machen wir nun?
    "Ich weiß zwar nicht was du jetzt gleich machen wirst..."flüsterte Drakon Kayla ins Ohr und legte seine rechte Hand auf ihre Brust..."...aber ich weiß was ich jetzt machen werde,nämlich das hier!"
    Kayla musste nicht lange nachdenken was Drakon damit meinte,denn sie spürte es überdeutlich,Drakon hatte ihr das Herz aus der Brust gerissen und es mit einem Lächeln auf den Boden geschmissen,Kayla hingegen konnte nicht lächeln,mit Entsetzen tastete sie die Stelle ab,wo früher ihr Herz,jetzt jedoch nur noch ein klaffendes Loch war,dann kippte sie tot um.Drakon beugte sich herunter zu ihr und schaute sie nochmal kurz an,ihr Gesicht und ihr Körper hatte wieder ihr normales Aussehen angenommen,ehe er ihre Augen schloß...
    "Schade,dass du nicht die Echte warst..."
    Dann ging er aus seinem Zimmer hinaus in Richtung Lounge...
    -----------
    Hmm,ist doch ein wenig kurz geworden,hab ein paar Sachen rausgenommen,dafür wird der zweite Teil mit mir und Belial dann länger^^
    Geändert von Drakon (20.06.2004 um 19:30 Uhr)

  9. #129
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Artax
    Besser als Englisch allemal ^^ Btw bezeichnet „esprit“ nur den Geist im Kopf. Was du meinst, ist „spectre“ 8)
    woher willst du wissen, was ich mein (aber du hast natürlich recht und bekommst drei Gummipunkte ), was man mit Geistern in einer Geisterstadt meint, nennt sich eigentlich fantôme, aber la Ville des Fantômes klingt halt wesentlich unstylischer *find*

    @mein Babe...also dafür daß du eine Blockade hast, find ich die Story aber ziemlich klasse
    ...und mein Verhältnis zu Terrorkids hast du verdammt gut getroffen...[alter-Sack-mode]jaja, die Jugend von heute, keinen Respekt mehr vor dem Alter ...das hätts zu meiner Zeit nicht gegeben...^^[/alter-Sack-mode]
    Zitat Zitat
    Sie sehnte sich in den Kerker von Baharroths Residenz zurück und eine geweihte Silberkugel in der Brust schien ihr auf einmal gar nicht mehr so schlimm…
    jaaaha...das kenn ich nur zu gut *g*

    ...außerdem liebe ich es, wenn wir uns kloppen
    ...uuuund.......ich wollts nur mal gesagt haben....ich bin die Treue in Person...jagenau und überhaupt...

    @lift...warum nicht, einen Dreier mit Baum hat ich noch nie , und wenn Vinni dabei ist, passt sie sicher auf dich auf...oder Vinni?

  10. #130
    Also das ist hammer, ihr postet schneller als ich lesen kann O_o


    @Konsum

    Du solltest besser nett zu mir sein sonst komme ich dich nicht in der Klapsm&#252;hle besuchen wenn alles vorbei ist. Und &#252;berhupt besteht deine Armee aus &#252;berarbeiteten Familienf&#228;tern und alten Jungfern die alleine durch den Anblick eines Orks sich in die Hose machen und zu ihrer Mama lauffen und sich unter’s Bett verkriechen. Ein P&#246;bel ausger&#252;stet mit Bauerngabeln und Kocht&#246fen anstelle des Helms mit 3 Windeln &#252;bereinandergezogen, brauche ich nicht ernstzunehmen


    @Reddie

    *rofl* du &#252;bst schon mal an den Punks was? Warum trittst du nicht der Miliz von Leverkusen bei und isst deine Donuts w&#228;hrend die richtige Arbeit von wahren M&#228;nnern &#252;bernomen wird? Kleine und schwache Punks scheinen genau das Richtige f&#252;r dich zu sein.

    @Sei

    Wenn das so ist, k&#246;nntest du meiner Armee f&#252;r Bezahlung beitreten. Als Bezahlung biete ich dir Macht und Ruhm an. Na wie w&#228;hr’s?§List


    @Lift

    Z&#252;nde am besten in der Geisterstadt was ganz grosses an. So wird es uns um so leichter gemacht die Stadt zu erobern}


    Story
    ----------------------------------------------------

    Galuf sah sich den Schloss an. Baha ging neben mit ihm zusammen herum und wunderte sich &#252;ber die Ausstatung.

    Wie kommst du darauf so eine Futuristische Ausstatung in dein Schlos einzubringen?

    Ich vertraue auf Magie nicht. Sie ist nicht jedem zug&#228;nglich und l&#228;sst sich nur selten logisch erkl&#228;hren. Nur wenn man weiss woher seine Macht kommt, kann man sie auch voll ausnutzen. Zauber sind nur eine Hilfe f&#252;r mich mehr nicht.

    Aber wir B&#246;sen m&#252;ssen die Traditionen bewahren die unsereins seit graumer Zeit angew&#228;ndet hat. Du brichst ein Hauffen von Sitten.

    Du h&#228;lst dich f&#252;r b&#246;se? Das tue ich nicht. Wenn du ztugibst dass du b&#246;se bist, gibst du zu dass du Unrecht hast mehr nicht. Mein Ziel ist dieses Land zu seiner alten Gr&#246;sse zur&#252;ckzuf&#252;hren. Als die Technik allt&#228;glich war und niemand zaubern konnte. Ich habe als ich vile Junger war ein Buch aus alten Zeiten gefunden der die ellementarsten Funktionsweisen der Welt mit einer universellen Sprache erkl&#228;hrt man nannte es fr&#252;her Mathematik und ich konnte diese alte Sprache nicht ganz entschl&#252;sseln. Aber durch das was ich efahren konnte, f&#252;hlte ich einen Machtzufluss zu der unbeschreiblich ist.

    Wenn du die alte Kultur wieder zur&#252;ckbringst, bringst du die Zivilisation wieder in Gefarh vernichtet zu werden. Das haben uns die alten gelehrt. Ausserdem benutzt du immer noch einen Schwert und keine Feuerwaffen.


    Erstens: Wenn ich die Welt beherrsche, gibt es keine Kriege mehr und keine Bedrohung.
    Zweitens: Jede bl&#246;de Sau kann eine Feuerwaffe benutzen Aber ein Schwert zu f&#252;hren ist die wahre Kunst. Euerwaffen tue ich nur selten benutzen. In Notf&#228;llen.

    Und da sind wir schon.



    Wo?

    Ich habe hier Chaoz K&#246;rper zum Aufbewahren hingelegt damit ich ihn retten kann

    Wen?

    Chaoz ist mein Necromatiker. Er ist ein bichen verr&#252;ckt und hat manschmal versucht mich kaltzumachen(ohne Grund). Aber ich mag ihn nichtdestotrotz weil er mir treu ergeben ist(ausser er tickt aus) Er hat mir auch mehr als einmal mein Leben gerettet. Ausserdem brauche ich ihn um die Geisterstedt zu attakieren.


    Galuf gab eine Zahlenkode rein und eine bedrohlich aussehende Hand st&#252;tzte sich an dem rand des Sarges und holte dessen Besitzer raus.


    Wo ist Konsum?
    -----------------------------------------------------------------------------
    Baha Galuf Chaoz
    Geändert von Galuf (16.06.2004 um 02:25 Uhr)

  11. #131
    Viele haben mich schon tot geglaubt, aber ich lebe noch! Da man mir brutalste Strafen angedroht hat, wenn ich mich weigern würde weiter zu schreiben, lass ich meiner Kreativität wieder freien Lauf und setzte die spannende Geschichte des „Kuttenmönchmetzlers in)side“ fort. Diesmal, so hoffe ich wenigstens, etwas regelmäßiger, wie in den letzten zwei Monaten...
    Falls manche die Geschichte gerne verfolgen möchten, die ich bis hierher erlebt habe, können sie das alles in Kurzfassung in dem Tagebuch nachlesen, was hoffentlich bald hochgeladen wird. Ich werde mich bemühen alle Ereignisse dann immer wieder aufzufrischen, sodass auch ja nichts verloren geht.
    So und nun nichts wie weiter!

    ---------------------------------------

    Tag 109
    Ich glaube langsam fang ich den kleinen Krieger an zu hassen. Ich weiß immer noch nicht, warum er mich verfolgt, geschweige denn warum ich ihn partout nicht in den Boden rammen kann. Der Kerl ist flink und stark, aber vor allem scheint er immer vorauszuahnen, was ich vorhabe. Anders kann ich es mir nicht erklären.
    Aber ihn umgibt keine bestimmte Aura, an ihm ist nichts so außergewöhnliches. Jedoch scheinen meine Angriffe immer wirkungslos an ihm abzuprallen.
    Im letzten Kampf, das ist jetzt ungefähr 58 Tage her, lag ich schon am Boden. Das grinsende Gesicht sah mir in die Augen und dann packte er seinen Hammer. Ich starrte ihn nur bewegungsunfähig an. Wie gelähmt verfolgte ich wie der Hammer immer und immer wieder auf meine Rüstung niedersauste. Stück um Stück zerbröselte mein Goldener Umhang.
    Ich versuchte mich krampfhaft zu wehren, aber so sehr ich mich anstrengte, ich vermochte auch nicht nur einen einzigen Treffer zu erlangen. Dann, ich war schon an einem Baum zurückgedrängt, grinste er mich nur fröhlich an, drehte sich um und verschwand irgendwo im Wald.


    Eine Feder schwebt leise auf den grünbraunen Waldboden und es bilden sich langsam blaue Flecken, die das Gras und die Blätter einfärben. Gemächlich blättert in)side zwei Seiten zurück und beginnt die gerade geschriebenen Zeilen erneut zu lesen. Schnell huschen seine Augen über die Linien und er verzieht immer wieder das Gesicht zu einer Grimasse und seine Hände bohren sich dabei förmlich in das Leberbuch, welches auf seinem Schoß liegt.
    Es zieht ein lauer Wind durch die Bäume des Waldes und bringt sie zum rauschen. Der Himmel wird immer dunkler und dunkler; nicht nur die Nacht naht, sondern auch ein Gewitter scheint im Anzug zu sein. Und schon prasseln auch die ersten schweren Regentropfen nieder, wie ein Trommelwirbel schlagen sie auf den Wald ein und durchnässen den immer noch feuchten Boden vorhergegangener Nacht.
    In)side erhebt sich schnell als der erste Donner anrollt. Wie ein Geist, beginnt er seine Reise durch die grüne Hölle wieder aufzunehmen. Zielstrebig und lautlos schleicht er um die Bäume.
    Jetzt suche ich schon seit fast zwei Monaten und immer habe ich weder einen Ausgang, noch eine Spur von der Lichtung gefunden. Ich sollte anfangen meine Bemühungen in eine andere Richtung zu verlagern, ansonsten erreichte ich nie mein Ziel.

    Ein dunkler Schemen tritt aus dem Wald hervor, auf eine grau, von Regen getränkte Wiese. Blitz und Donner hauchen ihren schaurigen Klang in die kleine Weite und hüllen das Gespenst ganz ein. Als ob ein Traumgeist in dem sichtraubenden Regen taumeln würde dringt der Schemen zielstrebig immer weiter auf das Zentrum der Wiese zu und plötzlich, begleitet von einem mörderischen Donnerschlag und Blitzgewitter stoppt die Gestalt mitten in der Bewegung und fährt herum.
    Das Gesicht von In)side ist zu einer Fratze verzehrt als der Blitz durch die Wolken saust und irgendwo im Wald einen Baum in der Mitte zerstückelt. Dann kehrt wieder die Dunkelheit zurück. Der nächste Blitzschlag legt schattenhaft ein nachdenkliches Gesicht zutage, dass kurzerhand wieder erlischt, begleitet von dem Zerbersten von Holz.
    Auf dieser Lichtung ist nichts außergewöhnliches. Ich sollte hier trotzdem warten, bis der Regen aufgehört hat.
    Wie in einzelnen Bildern geht in)side auf den Boden und setzt sich in Mitten der verregneten Lichtung auf die Wiese. Die Augen immer suchend umhereilend donnert ein Blitz nach dem anderen auf den schlafend scheinenden Wald nieder, als ob die Rache Gottes am Werk sein würde.

  12. #132
    @Galuf gute Idee *Galuf einen Donut in den Hand drück und ihn nach Leverkusen schick* gut das du selber erkannt hast wo du hingehörst und das du selber erkannt hast das du in Wirklichkeit ne Memme bist.

    Die Punks haben mir lediglich geholfen meine Aggressionen abzubauen mehr auch nicht... falls ich was zu üben suchen sollte dann weis ich jedenfalls, dass ich gar nicht erst bei deiner Armee aus Flaschen zu suchen brauche... denn dein Spielzeug geht mir zu schnell kaputt.
    Nicht war Galufie }

    @Seraph Glückwunsch zu deiner Ernennung.

    So... das könnt ich nicht einfach Edieren... vielleicht kommt morgen noch etwas Story rein... so fern nicht all zu viel gepostet wird. So lang ist das hier ein SPAMM

  13. #133
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    @Konsum
    Du solltest besser nett zu mir sein sonst komme ich dich nicht in der Klapsm&#252;hle besuchen wenn alles vorbei ist. Und &#252;berhupt besteht deine Armee aus &#252;berarbeiteten Familienf&#228;tern und alten Jungfern die alleine durch den Anblick eines Orks sich in die Hose machen und zu ihrer Mama lauffen und sich unter’s Bett verkriechen. Ein P&#246;bel ausger&#252;stet mit Bauerngabeln und Kocht&#246fen anstelle des Helms mit 3 Windeln &#252;bereinandergezogen, brauche ich nicht ernstzunehmen
    Also, das Böse sein, müssen wir noch mal üben.

    Da bekomme ich ja mehr Angst, wenn ich meinen eigenen Schatten sehe... Versuch nochmal ein paar Worte im Brockhaus nachzuschlagen, die sich drohend oder böse anhören. Nur Mut, es ist nicht schwer.

    Dessweiteren ist das nicht meine Armee, wie du vielleicht festgestellt hättest, wenn du deine grauen Zellen eingeschaltet hättest, anstatt sie mit diversen Kräutern und Spirtousen (Drogen und Alkohol, falls du die Umschreibungen nicht ganz verstehen solltest ) vollzudröhnen. Stelle dich mal wieder vor den Spiegel und rede dir ein, mir Angst einjagen zu können, da du ja so Böse bist. Währenddessen warte ich in er GS auf dich. Wenn du willst, stelle ich sogar besonders grosse Schilder auf, damit du mich erkennst.

    Aber mit der Ausrüstung der Armee scheinst du Erfahrungen zu haben. War das zuerst die Ausrüstung deiner Flaschen und Westentaschenarmee?

    Aber weisst du was? Wenn du ganz nett darum winselst, werde ich mich herabgeben und dir nachhilfe im Böse sein geben. Na? Wie hört sich das an?

    @Arty
    Ich sagte zwar, lasse dir Zeit... Aber nicht zuviel Zeit...>__>

    Ya mata,
    Konsum

  14. #134
    Konsum, Ziek
    Die Gruppe betrat den achteckigen Raum, der eher wie eine Kammer auf einer Raumstation wirkte als wie ein Ausstellungsraum in einem Museum. Die Wände bestanden aus weißen und schwarzen Platten, wie man sie aus schlechten Science-Fiction-Filmen kennt, und machten so das gesamte Zimmer zu einem krassen Gegensatz zum gesamten Rest des Museums. Auf der andren Seite, direkt gegenüber der Tür, durch die sie gekommen waren, befand sich noch ein Eingang. Die Decke war nur rund zwei Meter hoch, so dass Rubion Probleme hatte, aufrecht zu stehen. Auch sonst war kaum Platz, und so musste Konsum aufpassen, nicht auf irgendeiner Forscherleiche zu stehen (er identifizierte die Leute aufgrund ihrer weißen Kittel als Forscher), als er Rubion und Ziek Platz machte, die sich hinter ihm in den Raum zwängten.
    In der Mitte des Raumes, durch einen Glaszylinder und ein Geländer rundherum abgeschirmt, lag ein unförmiger, im Durchmesser rund 70 Zentimeter großer Gesteinsbrocken auf einem Spiegelsockel. Konsum betrachtete ihn und war schon fast ein wenig enttäuscht. Von dem geheimnisvollen Meteor aus dem All hatte er sich irgendwie mehr versprochen. Vielleicht ist es doch nur eine billige Fälschung, schoss es ihm durch den Kopf. Doch ein faszinierender Glanz ging von ihm aus. Ein Bestandteil des Gesteins, winzig kleine, violett funkelnde Partikel, so ein Element hatte er noch nie gesehen. Langsam näherte er sich ihm.
    Auch Ziek hatte das Zielobjekt seiner Reise erblickt und schritt darauf zu. Beim näherkommen sah er, dass der Boden innerhalb des Geländers nicht vorhanden war. Stattdessen setzte sich der Glaszylinder nach unten fort, in die Dunkelheit. Ein Ende war nicht zu erkennen. Genauso verschwand der Zylinder oben in der Decke. Scheinbar sollte es einfach einen futuristischen Effekt erzeugen. Ziek wandte sich wieder dem Kometen zu. Mehrere Drähte und Kabel verliefen innerhalb des Zylinders aus der Decke an den Gesteinsbrocken.
    Einige Sekunden herrschte Stille.
    "...Glaubst du, er ist echt?" fragte Konsum plötzlich.
    "Ich weiß es nicht," antwortete Ziek, doch er hatte sein txpisches Grinsen aufgesetzt. "Aber ich bin mir sicher, er ist es."
    "Warum?" fragte Konsum, ohne den Blick von dem Kometen abzuwenden.
    "Nennen wir es... Intuition," meinte Ziek und seine Gedanken schweiften zu seinem "Auftraggeber". "Aber," fuhr er dann fort, "du kannst ihn mitnehmen." Er drehte sich um und machte Anstalten, zu gehen.
    Konsum schaute etwas verdutzt zu ihm hinüber. "Du gehst? Irgendwie bin ich jetzt davon ausgegangen, du wärst auch wegen dem Stein hier?"
    "Naah." Ziek winkte ab. "Sowas... interessiert mich doch nicht! Machs gut, alter Freund, man sieht sich." Und mit diesen Worten war er mit stylisch wehendem Mantel auch schon aus der Tür gegenüber verschwunden.
    Konsum war sichtlich verwirrt. Wieso war Ziek jetzt plötzlich abgehauen? Wenn nicht den Meteor, was hatte er denn eigentlich im Museum gewollt? Ziek war wirklich manchmal ein Mysterium für Konsum.
    Aber war es nicht Zieks Spezialität, andere Leute zu verwirren? Er kannte den Pepsivampir eigentlich gut genug. Und er konnte sich sicher sein, Ziek irgendwann dort, wo er ihn am wenigsten erwartete, wieder zu treffen.
    Rubion riss ihn aus seinen Gedanken, als er an ihm vorüberschritt. Noch immer Sara auf dem Rücken, betrachtete er prüfend den Glaszylinder. "Lass ihn uns erstmal mitnehmen," meinte er.
    "Ja..." sagte Konsum langsam, doch als er zu Rubion hinüberschaute, erschrak er. "Nein, nicht so..."
    Doch zu spät. Rubion hatte den direkten Weg gewählt, Sara neben sich abgelegt und den Brocken mit beiden Armen hochgehoben. Dass damit der Glaszylinder nicht einverstanden war, ist durchaus nachzuvollziehen. Und dass diese nun hunderte von Glassplittern eine Alarmanlage auslösten, war eigentlich auch abzusehen.
    "Verdammt, du Tölpel, du denkst doch normalerweise auch, bevor du handelst >_>" Eine schrille Alarmsirene schallte durch den Raum.
    "Ich versteh garnicht das Problem, es ist doch keiner mehr übrig vom Personal..." sagte Rubion lässig und schlenderte mit dem überdimensionalen Kieselstein zu dem Ausgang hinaus, durch den er gekommen war. Ab jetzt war die vorher kleine Tür auch für beleibtere Personen geeignet.
    Konsum hob Saragentinas auf und spurtete ihm hinterher. "Wenn wir jetzt wegen dir auch noch in Fairlight Schwierigkeiten bekommen, danach hab ich wirklich keinen Bedarf. Mir reicht es schon, dass mir in Geisterstadt alle Nase lang irgendwelche..." weiter kam er nicht. Rubion nahm einmal mehr den schnellen Ausgang und schoss senkrecht nach oben durch die Decke, den extraterrestrischen Felsen als Rammbock nach oben haltend. Konsum verwandelte sich in einen Drachen und folgte ihm.
    Oben angekommen blieben beide einen Moment auf dem Flachdach stehen. "Jetzt müssen sie drei Fußböden neu machen. Ich weiß schon, wem sie in Zukunft wieder auf den Füßen rumstehen..." meinte Konsum etwas vorwufsvoll. Die Sirene war immer noch deutlich durch das Loch im Dach zu hören. Doch nun hören die beiden noch etwas anderes. Es klang wie das Rattern einer Maschine. Es klang stark nach Ärger.
    Und in der Tat: Das Geräusch wurde lauter und lauter, und im nächsten Moment schob sich über den Rand des Daches eine Art Panzer, scheinbar das Gerät, nach dem der häusliche Alarm so lange gegrölt hatte. Ohne Rücksicht auf die Risse, die es im Dach hinterlies, rollte es auf Konsum und Rubion zu. Die sechs kleinen Türme auf dem Panzer, die aussahen wie aufgedrehte Schrauben, begannen zu glühen und einen magischen Schild zu wirken, der sich wie eine Kuppel über das gesamte Museumsdach spannte.
    Konsum presste die Lippen zusammmen. "Na dann mal los!"

    Bosskampf!!
    (Natürlich mit entsprechender Musikuntermalung... Wenn jemand ein besseres Midi findet, bitte bescheidgeben >__>'')

    BGH251F2 - Konsum, Rubion
    ----------------------------------------
    1. Der Panzer feuert unter lautem Getöse mehrere Maschinengewehrsalven auf die beiden Drachen ab.

    2. Mit gemütlichen 17 Km/h rollt der Panzer auf Rubion zu, mit dem bösen Hintergedanken, ihn plattzufahren (uuh, gefährlich O_o). Die Außenverkleidung scheppert und klirrt, und Turm Nummer 5 auf dem Dach der Maschine klappt den Deckel auf und fährt eine Art Radar aus. Er beginnt, die Umgebung zu scannen.

    3. Die Antenne des kleinen Radars bricht unter der Wucht Steins, dem Rubion doch gut Tempo verliehen hat. Der Panzer wundert sich, warum der Drache nicht Schütze geworden ist, bei der Zielgenauigkeit, hält jedoch weiter auf Konsum zu. Doch anstatt ihn zu überrollen, ändert er seine Strategie: Die große rote Kanone am Bug fängt knirschen an, sich zu drehen. Erst langsam, dann immer schneller. Sie saugt die Energien rundherum auf und plötzlich feuert sie einen dicken, leuchtend gelben Plasmastrahl in Richtung Rubion.

    4. Etwas verwirrt flackert der Strahl noch zweimal auf und erlischt dann, die Maschine ist damit beschäftigt, den lästigen Parasiten abzuschütteln, der sich da an ihm festgesetzt hat. Plötzlich öffnet sich eine kaum fünf Zentimeter breite Luke direkt unter Konsums Nase. Ein Periskop fährt vor seinem Gesicht nach oben und dreht das Rohr in seine Richtung. Kaum hat es Konsum erblickt, verschwindet es wieder, und das Metall unter dessen Händen fängt an zu glühen.

    5. Der Zauber traf sein Ziel, und der Panzer gab seltsame, gluckernde Geräusche von sich, beim Versuch, sich zu befreien. Was ihm aber nicht so ganz gelingen wollte. Inzwischen hatte sich jedoch an Turm 6 (Konsum schraubte gerade an Turm 3 herum) eine weitere Radaranlage ausgefahren, die Rubion gescannt hatte. Das Gefährt hatte ihn im Visier und schoss zwei zielgerichtete Raketen aus zwei Seitenklappen in dessen Richtung.

    6. Nachdem die beiden Raketen wirkunslos an dem Drachen verpufft waren, feuerte die Blechbüchse alle Raketen aus allen Rohren gleichzeitig. Im selben Moment lud sie ihre zentrale Plasmakanone, um dorthin zu feuern, wo Rubion im Falle eines Ausweichmanövers hinspringen würde. Konsum setzte ihr heftig zu (pro Schlag -1200 HP ), und sie ließ das gesamte Dach glühen, um ihn loszuwerden.

    7. Etwas verwirrt über Rubions plötzliches Verschwinden bemerkte der Panzer Konsum zu spät - Und bekam den Turm genau auf die Nase. Die Motoren heulten laut auf, und mit Geräuschen, als würde das Gehäuse gleich auseinanderfallen, fing das ganze Dach unter der Wucht an zu vibrieren. Viel zu spät setzte die Maschine ihre Schnellfeuergewehre am Bug ein.

    8. Das war seine Chance! Der Panzer befreite sich unter lautem Geschepper und abermals heulendem Motor von der klebrigen Masse und legte den Vorwärtsgang ein. Ein ersticktes Gluggern war aus seinem Inneren zu hören, ein seltsames, metallisches Husten... das Benzin war leer. Wütend setzte er sein letztes Mittel ein: Die verbleibenden drei Türme überluden sich und damit das kuppelförmige Energieschild über dem Dach und brachten es dazu, auf Konsum hinabzustürzen.

    9. Lädiert, wie er nun war, dachte der Panzer daran, die hintersten beiden Türme (oder was davon übrig geblieben war) abzusprengen, um sich selbst vom Dach zu schubsen und Konsum im Fallen irgendwie mit in den Tod zu reißen. Er lud alle verbleibende Energie in sein Heck... Es knirschte und wackelte... Aber diesmal war es nicht der Panzer. Mit einem lauten Ächzen gab das Dach nach und das Gefährt verabschiedete sich in das Innere des Museums zurück.

    Lol... dieser Panzer scheint schon immer ein guter Schutzwall gegen Gefahren jeder Art gewesen zu sein

    ENDE des Battles -


    ----------------------------------------


    Boah, hab ich mir an dem Part jetzt einen abgebrochen -__-*
    Geändert von Artax (17.06.2004 um 03:09 Uhr)

  15. #135
    So, wo ich Artax Text da so lese, setze ich doch glatt einen

    Platzhalter
    Betroffene: Yuki, Ziek sowie meine Wenigkeit.
    Story kommt morgen Nachmittag.

    @Sei
    Willkommen hier bei uns nun auch von mir

    ....

    Von dem mysteriösen Anruf geweckt, eilte er nach einigen Vorbereitungen zum Museum. Es zu finden, war kein Problem, jeder wusste wo es war und gab ihm bereitwillig Auskunft. Als er auf den Eingang zutrat, blieb er stehen und ihm stockte der Atem. Vor ihm stand sein ehemaliger Gefährte und Anführer Ziek. Ziek schien auch sehr erstaunt zu sein, doch fing er sich wieder und forderte die Herausgabe Soulblades. Seraph erschien davon nicht sonderlich erbaut zu sein, schnell kam es zu einem kurzen, aber heftigen Zweikampf, den Seraph als verloren erkannte und die Möglichkeit eines strategischen Rückzuges ergriff. Hinter ihnen ertönten laute Explosionen, auch im Inneren schien es heiß herzugehen.

    Seraph hastete eine Querstraße entlang. Ziek war dicht hinter ihm. Doch obwohl sich Seraph auf der Flucht befand, schien er die Ruhe selbst zu sein. Im Laufen fand er sogar die Zeit, seine Kamera rauszuholen, gemütlich einige Tasten zu drücken, kurz das Display zu studieren und dann einige Fotos von der Umgebung zu machen. Anschließend steckte der die Kamera wieder weg, blickte sich nach Ziek um und freute sich darüber, während seiner Aktion nicht langsamer geworden zu sein.

    Seinen alten Kollegen Ziek, dem Pepsivampir, schien diese Aktion doch etwas zu verwirren, er war es nicht gewohnt, dass seine Opfer so ruhig waren. Kurz kamen ihm Zweifel, ob Seraph nicht etwas Besonderes im Schilde führte, doch dann wurden diese Zweifel durch die Tatsache fortgespült, dass er die Chance hatte, dem Bruch des letzten Siegels zumindest etwas näher zukommen.

    An einer Kreuzung kam gerade ein Festzug vorbei, der jegliches Weiterkommen verhinderte. Seraph hatte keine Chance mehr, zu fliehen und drehte sich um, die Schatten Soulblades flimmerten und materialisierten sich schließlich in Form eines Schwertes. Ziek zog zwei seiner Dolche und sprang auf Seraph zu, welcher den ersten Dolch parierte und dem zweiten Schlag geschickt auswich, aber nicht konterte, sondern seine ganze Aufmerksamkeit der Verteidigung widmete.

    Einige weitere Schlagabtausche folgten, in denen Ziek so langsam die Oberhand zu gewinnen schien, jedoch keinen Treffer landen konnte. Trotzdem lächelte er Siegesgewiss, auf Dauer hatte er keine Zweifel an einem Sieg. Wieso hätte Seraph auch flüchten sollen, wenn er sich selbst eine gute Chance ausgerechnet hätte, zu gewinnen, Na ja, ein Gegner ohne Selbstvertrauen war kein richtiger Gegner.

    So in seinen Gedankengängen vertieft und gleichzeitig mit dem Kampf beschäftigt, merkte er nicht, dass der Zug nun vorbei war, Seraph tat dies sehr wohl, sprang zurück, sammelte seine Energie in einem Feuerball und schleuderte ihn auf den Boden vor sich, wo er sich ausbreitete und eine hohe Feuerwand errichtete. Seraph drehte sich um und lief weiter, einige Sekunden später erlosch die Feuerwand und Ziek machte sich weiter an die Verfolgung.

    Dabei musste er eine kurze Ertüchtigungsübung in form eines Sprunges über einen kleinen graben absolvieren, der sich in den Boden eingefressen hatte. Seraph bog um eine Ecke und verschwand, Ziek lief hinterher. Doch Seraph war nicht zu sehen, Ziek blickte sich stutzig um, als plötzlich ein Feuerball aus dem Eingang eines großen Gebäudes auf ihn zuraste und nur knapp verfehlte. Von der anderen Straßenseite ertönten Schreie, als der Feuerball eines der Gebäude traf und in Flammen aufgehen ließ.

    Ziek schenkte dem nicht viel Beachtung und betrat das Gebäude, welches als Bibliothek ausgezeichnet war. Drinnen sah er folgende Szenerie; einige Leute flüchteten sich gerade in einen Raum, ein Mann, der hier die Verantwortung zu haben schien, verschwand als letztes hinter der Tür und man konnte hören, wie ein schwerer Riegel ins Schloss fiel. In der Mitte des Raumes stand Seraph.

    Tja Seraph, alter Freund, so findet die Jagd hier doch noch ein Ende? ich muss sagen, ich habe mich gut amüsiert, doch jetzt her mit Soulblade!

    Du willst also Soulblade? Na dann hol es dir doch, komm schon!

    Mit diesen Worten schoss Seraph eine Vakuumwelle gegen die Decke des Raumes, welche daraufhin ein Loch aufwies. Im gleichen Moment sprang Seraph in die Luft, schoss eine weitere Welle auf den Boden und wurde durch das Loch auf das dach katapultiert.

    Ziek lächelte müde und folgte Seraph mit seiner Phasenverschiebung. Doch oben auf dem Dach gefror dieses Lächeln, denn was er sah, erstaunte ihn dann doch: er stand nicht nur vor Seraph, sondern vor der auch nicht minder erstaunten Yuki. Seraph reagierte schnell, er hastete zu Yuki, stieß sie auf Ziek zu und sammelte die Energien Soulblades zum Angriff. Während Ziek abgelenkt war und nach der Kette um Yukis Hals griff, trafen ihn Soulblades Energien ihn die Seite, doch dann geschah etwas merkwürdiges...
    Geändert von Seraph (16.06.2004 um 18:45 Uhr)

  16. #136
    So, nach Artys post werde ich auch einen Platzhalter setzen damit wir den Editkampf austragen können.

    BGH251F2 - Konsum, Rubion
    ----------------------------------------
    1. Rubion hob eine Handund die Kugeln verwandelten sich in flüssiges Feuer. Währendessen schlich sich Konsum um den Panzer herum.

    2. Rubion knackte mit den Knöcheln, betrachtete seine Nägel, pfiff ein Liedchen und schmetterte mit dem Fuss einen Stein gegen die Antenne. Konsum schlich unterdessen weiter. Und versuchte sich an seine Elektronikkenntnisse zu erinneren.

    3. Rubion knirschte kurz mit den Zähnen und sprang dann graziös zur Seite, während Konsum einen waghalsigen Sprung auf den Panzer ausführte.

    4. Konsum sprang wie von einer Tarantel gestochen in die Lüfte, pustete auf seine Handflächen und landete als Drache wieder auf dem Gefährt. Sofort fing er an, einen Turm in seiner Nähe abzuschrauben. Rubion hatte währendessen wieder einen Zauber beschworen und schleuderte nun eine klebrige Masse auf den Panzer zu, damit er sich festfährt.

    5. Konsum brach den Turm endlich aus der Halterung und benutzte ihn asl Schläger. Mit besonderem Eifer hämmerte er auf dem Panzer herum und spie hier und dort mal eine Flammensäule. Rubion lächelte einfach und verschränkte die Arme vor den Körper und lies die Raketen kommen.

    6. Rubion starrte mit grossen Augen auf den Sturm, der auf ihn zukam und fühlte sich gerührt, dass man soviel Mühe wegen ihm machte. Gehetzt blickte er sich um, wollte gerade springen... und verschwand plötzlich völlig. Konsum war zu überrascht, um mit dem Schlagen weiter zumachen und spürte zu spät, dass seine Füsse glühten. Fauchend sprang er herunter und landete vor dem Panzer. Die Raketen schlugen dort ein, wo Rubion eben noch war und Konsum schmetterte den Turm gegen die Plasmakanone.

    7. Konsum drehte sich schnell um, fühlte wie das Machinengewehrfeuer schmerzhaft auf seinen Rücken donnerte und ging rückwärts auf den Panzer zu. Irgendwann würden die Rohre heisslaufen, dann bekäme Konsum seine Chance.

    8. Konsum wunderte sich darüber, warum das Feuer aufgehört hatte und warum es dunkler wurde. Mit einem Aufschrei stürzte er unter den Panzer, grub seine Klauen in die Elektronik des Monsters, schlüpfte wieder hervor und nahm die Beine in die Hände. Im vorbeilaufen las er noch Sara auf und sprang von dem Museum.
    ----------------------------------------
    Geändert von Konsum (17.06.2004 um 02:57 Uhr)

  17. #137
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Konsum
    Also, das Böse sein, müssen wir noch mal üben.
    Ach willst du jetzt zu ADF &#252;berlauffen? Dann musst du aber deine Maske abnehmen. Oder ist es dein wahres Gesicht? Bei dir erkennt man so schlecht

    Zitat Zitat
    Da bekomme ich ja mehr Angst, wenn ich meinen eigenen Schatten sehe...
    Jeder hat Angst vor deinem Schatten du allen voran. Schau blos nicht in den Spiegel. Ohne dich wird es in der Geisterstadt keinen Spaas machen}

    Zitat Zitat
    Versuch nochmal ein paar Worte im Brockhaus nachzuschlagen, die sich drohend oder böse anhören. Nur Mut, es ist nicht schwer.
    Ich erfinde meine eigene b&#246;se W&#246;rter. Darum bin ich ja auch der Chef der ADF und nicht irgendein Drache der sein R&#252;cken als Rutsche f&#252;r kleine Kinder benutzt und Kleingeld daf&#252;r bekommt dass er auf einem Spielplatz steht. Na jut du kannst f&#252;r dieses Geld das Kafeesee etwas mehr auff&#252;hlen

    Zitat Zitat
    Dessweiteren ist das nicht meine Armee, wie du vielleicht festgestellt hättest, wenn du deine grauen Zellen eingeschaltet hättest, anstatt sie mit diversen Kräutern und Spirtousen vollzudröhnen
    Nein da ist eure Armee die die SOS zusammengetrieben haben damit ich etwas zum zertrampeln habe}

    Zitat Zitat
    (Drogen und Alkohol, falls du die Umschreibungen nicht ganz verstehen solltest )
    Drogen und Alkohol? Hab ich noch nie geh&#246;rt *high ist*:flower:

    Zitat Zitat
    . Stelle dich mal wieder vor den Spiegel und rede dir ein, mir Angst einjagen zu können, da du ja so Böse bist.
    Du hast doch Angst. Was willst du noch?

    Zitat Zitat
    Währenddessen warte ich in er GS auf dich. Wenn du willst, stelle ich sogar besonders grosse Schilder auf, damit du mich erkennst.
    Bloss nicht. Sonst erkenne ich dich wirklich und werde Albtr&#228;ume haben

    Zitat Zitat
    Aber mit der Ausrüstung der Armee scheinst du Erfahrungen zu haben. War das zuerst die Ausrüstung deiner Flaschen und Westentaschenarmee?
    Meine Armee war noch gar nicht richtig in Aktion. Kommt aber noch}

    Zitat Zitat
    Aber weisst du was? Wenn du ganz nett darum winselst, werde ich mich herabgeben und dir nachhilfe im Böse sein geben. Na? Wie hört sich das an?
    Wunderbar. Ausgezeichnet. Wie ich sehe verschlingt dich die Finsternis und du wirst mehr und mehr ein Mitglied der ADF. Die dunkle Seite der Macht erwartet dich mein Sohn.*atm*
    @Reddie




    Ich habe vergessen Seraph zu gratulieren *gratz* Sei nicht zu streng mit mir*g*

    Spammende.

  18. #138
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Ach willst du jetzt zu ADF &#252;berlauffen? Dann musst du aber deine Maske abnehmen. Oder ist es dein wahres Gesicht? Bei dir erkennt man so schlecht
    Zu diesem Verein der Waschlappen und Renter? Naaah, lass mal lieber. Dann müsste ich dich auch noch ertragen, und, mal ehrlich, Heino ist ansehnlicher als du.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Jeder hat Angst vor deinem Schatten du allen voran. Schau blos nicht in den Spiegel. Ohne dich wird es in der Geisterstadt keinen Spaas machen}
    Jeder? Wieso sollte ich mir dann überhaupt die Finger schmutzig machen, wenn ich einfach nur da zu sein habe? Ihr seid echte Krieger... Wirklich.


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Ich erfinde meine eigene b&#246;se W&#246;rter. Darum bin ich ja auch der Chef der ADF und nicht irgendein Drache der sein R&#252;cken als Rutsche f&#252;r kleine Kinder benutzt und Kleingeld daf&#252;r bekommt dass er auf einem Spielplatz steht. Na jut du kannst f&#252;r dieses Geld das Kafeesee etwas mehr auff&#252;hlen
    Ach, du schlägst einfach nur ein Lustiges Taschenbuch auf und versuchst die Wörter richtig abzuschreiben. Wirklich böse ist das...
    Na, immerhin besser als in einer Geisterbahn zu arbeiten, gell?


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Nein da ist eure Armee die die SOS zusammengetrieben haben damit ich etwas zum zertrampeln habe}
    Ach, sie wird schon reichen um deine mottenzerfressenden Skellette und deine Zombies zu zerschnibseln.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Du hast doch Angst. Was willst du noch?
    Einige Dinge, die ich aber nicht auflisten werde um deinen Kopf keine weitere Arbeit zukommen zu lassen. Dessweiteren bist du erst dann angsteinflösend, wenn du als Weihnachtsmann im Altersheim nach neuen Rekruten für die AdF suchst.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Bloss nicht. Sonst erkenne ich dich wirklich und werde Albtr&#228;ume haben
    Warum also noch kämpfen? Du zitterst ja schon, wenn du meinen Schatten siehst. Du wirst kaum in der Lage sein, einen vernünftigen Post zu verfassen. Lassen wir es also besser.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Meine Armee war noch gar nicht richtig in Aktion. Kommt aber noch}
    Oh? Wird sie als Staubfänger oder als Türstopper fungieren?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Galuf
    Wunderbar. Ausgezeichnet. Wie ich sehe verschlingt dich die Finsternis und du wirst mehr und mehr ein Mitglied der ADF. Die dunkle Seite der Macht erwartet dich mein Sohn.*atm*
    Eigentlich keine schlechte Idee. Je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt sie mir. Immerhin könnte die AdF mal einen Anführer gebrauchen, der keine Angst vor einen Schatten hat und nicht ständig zugedröhnt in der Ecke liegt und sich GZSZ ansieht...

    So, ebenfalls Spammende...>_>

  19. #139
    [spam]

    @Konsum

    Also ich denke wir konnten hier diesen Wortkampf so ewig weitermachen bis die Zeit vergeht. ich werde meine Armee so bald es geht mitnehmen und diese ist nicht klein wie du dir vorstellen kannst.

    Wir von ADF waren bis heute wohl nicht bose genug aber ab jetzt werden wir unsehre wahre Funktion ubernehmen}

    In dem Edit Kampf werden wir schon sehen wer besser ist

    [/spam]

  20. #140
    ...

    Der Chor der plappernden Schädel schallte weiter auf Ziek ein und dieser versuchte verzweifelt aus der Kammer zu flüchten. Ziek wagte es nicht die Hände von seinen Ohren zu nehmen, denn dann würde er den Kanon der Schädel in seiner ganze Pracht zu hören bekommen und davor fürchtete er sich. Die Schädel warfen Ziek nur einfache Worte an den Kopf und doch fürchtete er die Worte der toten Drow mehr als die Klinge eines lebenden Gegners.

    Mörder! Schlächter! Dieb! Bastard! Kindermörder! Schänder! Warum?! Teufel! Grimrist! Dämon! Fluch! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder! Mörder! ... ... DIEB!

    Das Wort DIEB löste bei Ziek einen stechenden Schmerz aus und für einen Moment schien die Zeit langsamer zu fließen. Das plappern der Schädel verstummte, obwohl Ziek deutlich sehen konnte, dass sie weiter ihre Münder bewegten hörte er keinen Ton mehr. Der Raum um ihn herum begann zu verschwimmen und es formte sich eine wirre Szenerie vor ihm. Eine kleine Kammer erschien vor seinem inneren Auge. Es handelte sich wohl um eine Gefängniszelle oder ähnliches. In der Kammer befand sich nichts außer ein mit Eisenbeschlägen an der Mauer befestigte Holzbohle. Auf der Holzbohle saß eine Gestalt die Ellenbogen auf seine Knie gestützt und die Hände vor dem gebeugten Gesicht verschränkt. Die Kammer war in Schatten gehüllt und fahler Mondschein schien durch das vergitterte Fenster, welches dicht unter der Decke der Kammer angebracht war. Durch die Lage des Fensters, nahm Ziek an, dass es sich hierbei um einen Keller oder ähnliches handeln musste. Die Gestalt war in schwarze Kleidung gehüllt. Lederne Knieschoner und Armschienen trug die Gestalt, welche auch schwarzgrau eingefärbt waren. Ein Gürtel trug die Gestalt ebenfalls. Leere Riemen am Gürtel, deuteten darauf hin, dass man dort Wurfmesser, Beutel oder ähnliches befestigen konnte. Die Gestalt saß ganz ruhig da und rührte sich nicht, das leise Atmen der Gestalt erfüllte den Raum. Dann konnte Ziek Schritte vernehmen, welche langsam lauter wurden. Dann konnte man deutlich hören, wie ein Schlüssel in das Schloss der Holztür geschoben wurde und sich metallisch klackend im Schloss drehte und dieses entriegelte. Die Tür öffnete sich knarzend und im Türrahmen stand eine bullige Gestalt, welche in einen roten Lederpanzer gehüllt war. Das schwache Licht von Fackeln, welche den Gang hinter der Holztür erleuchteten, schien in die geöffnete Tür herein. Jedoch konnte Ziek auch bei dieser Gestalt nicht das Gesicht erkennen.

    Steh auf, Welpe!

    Knurrte der stämmige Kerl im Türrahmen der sitzenden Gestalt entgegen. Diese stand seufzend auf und stellte sich vor den Türrahmen.

    Ich dachte ihr hättet mich aus der Gilde geworfen, warum dann noch diese Formalitäten? Ich habe einen Namen weißt du ...

    Der Mann konnte seinen Satz gar nicht ganz zu ende sprechen da machte der bullige Schlägertyp einen Ausfallschritt nach vorne und rammte seine Faust tief in den Bauch des Mannes. Dieser stöhnte kurz auf und fiel nach vorn auf die Knie.

    *hust* ... uff .. guter Schlag. Wirklich .. *hust* .. genau auf die Lunge, du hast Talent.

    Der Schlägertyp baute sich vor dem knienden Mann auf, holte aus und verpasste ihm einen tritt in die Seite. Erneut stöhnte der Mann vor Schmerz und fiel auf die Seite. Der Schläger wollte noch einen nachsetzen als er plötzlich gezügelt wurde.

    Lass es gut sein Renk, ich denke er hat verstanden, dass er uns besser zuhören sollte anstatt rumzufaseln.

    Eine versnobt klingende Stimme zügelte den Schläger vom Gang aus. Ein gut gekleideter Mann betrat die Kammer, seinen Kleidern nach zu urteilen war er ein Adliger oder so etwas ähnliches. Jedenfalls fehlte es ihm wahrlich nicht an dem nötigen Kleingeld um sich schicke Verzierungen auf seinen Kleidern zu leisten. Der Schläger zog den Mann an den Haaren hoch und stellte ihn aufrecht hin. Dieser hielt sich immer noch den Bauch und stand leicht geknickt da.

    Mein Freund, du hast uns hintergangen. Hach .. ich dachte du würdest es besser wissen. Aber der Mensch ist schwach und strebt immer nach dem eigenen Vorteil, nicht wahr?

    Säuselte der Adlige. Der Mann hörte sich stumm an was der Adlige zu sagen hatte, immer unter dem strengen Blick des Schlägers, welcher seine Augen nicht vom Gefangenen nahm.

    Dein Vebrechen gegenüber der Gilde lastet schwer auf mir und es schmerzt mich, dich so zu sehen. Wo du doch einer der Besten unter uns warst. Aber in all meiner Großzügigkeit und meinem grenzenlosen Wohlwollen habe ich den Rat davon überzeugen können, dir eine Möglichkeit zu geben, dich von deinen Sünden der Gilde gegenüber zu befreien. Was sagst du? Nimmst du mein Angebot an, oder möchtest du lieber die andere alternative wählen?

    Heh .. *hust* .. hab ich eine andere Wahl?

    Ich wusste, dass du einsichtig sein wirst. Erfülle deine kleine Aufgabe und dann wirst du vollständig in die Gilde rehabilitiert und alles sei dir vergeben. Ich werde dir später die Einzelheiten erleutern, mir ist fad und ich werde mich nun ein wenig den Genüssen des Lebens widmen.

    Der Adlige drehte sich um und verließ die Kammer, blieb jedoch im Türrahmen stehen. Ohne sich umzudrehen sprach er noch einmal zum Gefangenen.

    Achja .. damit du das ganze nicht noch einmal versuchst, wird der gute Renk dir ein kleines Andenken verpassen. Sei so gut Renk.

    Der Schläger nickte ruhig und ging kurz auf den Flur hinaus. Dann kam er wieder herein und in seiner Hand hielt er einen Dolch, dessen spitze in der dunklen Kammer glühte. Der Gefangene ging ein paar Schritte zurück und Ziek ahnte was kommen würde. Der Schläger packte den Kopf des Gefangenen und knallte ihn fast mühelos gegen die Kammerwand. Der Gefangene versuchte sich verzweifelt aus dem Griff des Schlägers zu befreien aber es gelang ihm nicht. Der Schläger lächelte dämonisch und brachte die glühende Klinge des Dolchs zum linken Auge des Gefangenen. Plötzlich traff Zieks linkes Auge einen stechender brennender Schmerz und er schloss die Augen vor Schmerzen, die Schreie des Gefangenen halten noch in seinen Ohren als er langsam die Augen öffnete und feststellte, dass er wieder in dem Raum zusammen mit den hundert Schädeln war. Die Schädel starrten alle leer in die Raummitte aus den Regalen heraus und kein Laut war mehr zu hören. Die Schädel waren verstummt und Ziek rappelte sich benommen auf. Er schaute sich nervös um und stemmte sich gegen die Tür zu dem Raum welche knarrend nachgab und Ziek in die Freiheit entließ. Ziek starrte ungläubig in die Kammer mit den Schädeln und wunderte sich, welches Erlebnis nun Traum und welches Wirklichkeit gewesen war. Sein Kopf schmerzte durch die Litanei der Schädel, sein Auge schmerzte nach der seltsamen Szene vorhin und sein Körper fühlte sich zunehmend tauber an, dank dem Fluch des Schemen. Ziek fingerte in seiner Manteltasche herum und stellte erleichtert fest, dass der Ring immer noch in seinem Besitz war. Ziek knallte die Tür zum Schädel Raum zu und taumelte leicht benommen wieder in den Zeremonienraum zurück. Er war nicht weit gekommen als er plötzlich eine grelle Stimme vernahm.

    Ziieeeeeeeeeeek! Endlich bist du zu mir zurückgekehrt!!!!!! Mein Ritter in strahlender Rüstung, du!

    Ravel tauchte aus dem nichts auf und schoss auf Ziek zu, direkt vor seinem Gesicht kam Ravel zum halten und grinste breit in das Gesicht des benommenen Vampirs. Durch das grinsen verformte sich Ravels Gesicht seltsam und die weissgeschminkten Speckschichten in seinem Gesicht schoben sich soweit zusammen, dass von den Augen nicht mehr viel zu sehen war.

    Ooooch ich habe dich so DOLL vermisst! Hast du mir meinen kleinen süssen Ring gebracht? Ja ja ja? JA?!

    Ziek antwortete nicht und zog stumm seine Hand aus der Manteltasche, den Ring hielt er dabei zwischen Zeigefinger und Daumen. Die Augen des Homunkulus weiteten sich und die Speckfalten zogen sich nach unten, so dass man die Knopfaugen Ravels klar und deutlich erkennen konnte. Schon fast zitternd streckte Ravel seine Hand aus um nach dem Ring zu greifen.
    Grinsend zog seine Hand zurück, schnippte den Ring in die Luft und schnappte ihn sich wieder.

    GIB MIR GIB MIR GIB MIR GIB MIR DEN RIIIIIIIING!!!!

    Aufgeregt hüpfte Ravel hoch und runter und drehte sich dabei. Das ganze erinnerte an ein quengelndes Kleinkind welches seinen Lutscher nicht bekam.

    Nicht so schnell, meine kleine Puderquaste. Erstmal befreist du mich von dem Fluch .. sonst gibt’s keinen Ring für den kleinen Ravel.

    Plötzlich verstummte das Quengeln und Ravel drehte sich langsam zu Ziek um. Ravel hatte einen fast dämonisch anmutenden Ausdruck auf dem Gesicht und seine Augen flammten schon fast mit Wut. Mit einer seltsam gefassten und klaren Stimme begann Ravel Ziek einzuschüchtern.

    Du bist nicht in der Position um Bedingungen zu stellen, Süsser!

    Ziek grinste siegessicher.

    DAS sehe ich anders.

    Ziek hielt den Ring zwischen Daumen und Zeigefinger vor sich und stellte ihn regelrecht vor Ravel zur Schau um ihn zu piesacken.

    ICH habe den Ring von Vitae. DU hast nur ein paar Speckringe. ICH bin also definitiv im Vortei...

    Ziek konnte seinen Satz nicht beenden da fühlte er zuerst einen Luftstoss und dann einen brennenden Schmerz am Handgelenk. Entsetzt blickte er zu seiner Hand und konnte noch gerade mit ansehen wie seine Hand, mit dem Ring zwischen den Fingern geklemmt, zu Boden fiel. Jedoch OHNE den dazugehörigen Arm.

    WER von uns beiden ist jetzt im Vorteil ... mein kleiner Knuddelbär?

    Ravel grinste dämonisch in Richtung Ziek, welcher den Verlust seiner Hand gerade erst realisiert hatte und ziemlich dumm aus der Wäsche guckte ...

    ...

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