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Thema: "Final Fantasy endless"

  1. #1

    "Final Fantasy endless"

    Abend


    So ich will jetzt auch ein Thema!


    Idee:
    Ich werde in diesem Thread den Anfang von einer erfunden Gesichte schreiben, bis zu irgendeiner Stelle wo mindestens zwei Möglichkeiten sind, an denen man weitermachen kann. Ich werd dann aber aufhören und irgendjemand anderes der Lust hat, schreibt dann von der Stelle weiter, führt die Gesichte fort, packt seine eigenen Ideen mit rein, beendet vielleicht andere auf irgendeine Weiße und gibt dann wieder an einer Stelle mit mindestens zwei offenen Möglickeiten ab an den nächsten etc. etc..



    So genug, ich fang an. Titel steht im Titel.
    Naaa... ich schreib in nochmal.

    Final Fantasy endless

    Etwas kleines, leicht rundliches tapste gut gelaunt mitten in der Nacht einen einsamen nicht sehr breiten Schotterweg entlang und summte fröhlich vor sich hin. Es war stockfinster und man hätte ohne langes Starren nicht mal die eigene Hand vor Augen gesehen, doch dieses dreifußhohe Ding hatte einen so hellen Körper das es munter daherleuchtete. Über dem Geschöpf schwenkte, wie in der Luft fliegend, etwas rotes hin und her und schien dem winzigen Kerlchen unentwegt zu folgen. Rechts und links von dem Schotterweg wuchs ein dichter pechschwarzer Wald mit rießigen Bäumen, die ihre Kronen über dem Pfad zusammen taten um es wie einen Tunnel erscheinen zu lassen.
    Ab und zu wehte ein Windstoss durch die Stämme hindurch, wobei ein paar gespentische Laute entstanden, doch dem leuchtenden Etwas schien das nichts auszumachen. Im Gegenteil wenn die Bäume für seinen Geschmack zu laut wurden, dann summte es umso stärker!
    Nach einiger Zeit des lustigen Musizierens, stoppte es die Melodie aprubt und blieb langsam stehen. Der obere Teil seiner winzigen Statur
    beugte sich nach vorne und es sah angesträngt auf den Weg vor sich. Irgendetwas schimmerte doch davorne, ganz schwach. Das Kerlchen reckte sich hoch um so vielleicht besser sehen zu können. Auch die kleine rote Kugel schwenkte langsamer etwas höher vor sich hin.
    Das Schimmern in der Ferne war nun auch deutlich zu erkennen, doch dann wurde es abermals schwächer. Aber das war kein Grund die Neugierde des Geschöpfes zu schwächen, nicht doch, es wurde nur noch im Vorhaben bestärkt sich die Sache genauer anzugucken. Vorsichtig, dennoch schneller als zuvor, tapste es in Richtung des kleinen Lichts, ganz still und über ihm schnell schwingend das rote Bällchen. Nach ein paar Minuten war es nicht mehr zu übersehen, dort lag etwas was ein weißes kaltes Leuchten von sich gab. Ein kleiner Stein oder änliches,am Wegesrand, das Kerlchen konnte es nicht richtig einordnen. Es war keine 20 Zentimeter mehr von diesem leuchtenden 'Steinchen' entfernt. Zuerst wollte es den Gegenstand aufheben, doch dann bemerkte es etwas noch viel interessanteres. Hinter dem 'Steinchen' war doch nochwas, und es bewegte sich auch noch leicht. Das Kerlchen war vor Aufregung nicht mehr zu bremsen.
    Nach fünf, sechs weiteren kleinen Tapsern erkannte es den Umriss. Da lag ein Mensch, ein Junge! Das leuchtende Geschöpf hopste schnell zusammen mit seinem roten Bällchen zu dem Gesicht des Jungen um zu gucken wie alt er wohl sei. Bei seinem Kopf angelangt kniff das Dingen seine winzigen Augen noch mehr zusammen, als ihm einfiel das es das Alter von Menschen gar nicht richtig einschätzen konnte. Aber es dachte sich, da der Junge für ihn weder einen kindlichen Eindruck, noch den eines Erwachsenen machte, musste er wohl erst 31 Jahre alt sein. Was viel wichtiger für das Kerlchen war, war die Frage, was der Junge macht, wenn es ihn anfasst. Also beugte es sich ganz weit über ihn, ebenso der rote Ball und stupste dem Jungen leicht auf die Nase. Nichts.
    Nochmal, diesmal etwas kräftiger.
    Wieder nichts.
    Das Geschöpf schien ein wenig ungeduldig zu werden. Es holte mit seiner plüschigen Pfote aus und haute dem Jungen voll auf seine Nase. Dieser sprang auf, fiel aber dadurch das er lag, gleich wieder um und hielt sich seine Nase. Er blickte um sich, um zu sehen wer der Angreifer war, konnte jedoch nur noch ein rosa Leuchten, das in Richtung Wald flitzte, erhaschen.
    "Wo bin ich?" er sah sich nochmals fragend um.
    Keine Antwort. "Mmh, was ist hier los? Ich war doch auf dem Weg nach Hause, wie bin ich hier gelandet?" Der Junge brachte sich in eine sitzende Position. "Also, irgendwas stimmt hier doch nicht! Ich kenne doch den Weg nach Hause und dieser Teil gehört eindeutig nicht dazu!" Da erblickte er den schimmernden 'Stein' vor sich. "Na was ist das den? Für einen Stein sieht der zu wertvoll aus. Wertvoll?... Meine Sachen!"Nun sprang er aber wirklich auf und tastete sich selber ab. Weg, sein Portemonnaie, seine Schlüssel. "Alles Weg! Ich wurde beklaut! So ein Mist! Warum muss das ausgerechnet mir passieren?"
    Der Junge hob den 'Stein' auf und kontrollierte nochmals alles, doch er stellte nur fest das er nicht nur bestohlen sondern auch noch ziemlich dreckig war. "Na toll. Was soll ich den jetzt machen?... Moment, seit wann rede ich mit mir selber?!" Verdutzt starrte er vor sich in die leere Schwärze der Nacht.
    "Das wird immer besser!
    Nun ja den Stein behalt ich wohl vorerst.
    So, geradeaus würd ich sagen!"
    Er steckte den Stein in seine Hosentasche und steuerte die gleiche Richtung an, die das kleine Geschöpf vorher entlanggehen wollte.
    Doch sofort blieb er wieder stehen. Der schimmernde Stein war nicht mehr da. Er spürte in nicht mehr in seiner Hosentasche und, das Teil war immerhin so groß wie seine Handfläche. Der Junge packte in die Tasche und griff... den Stein! "Den müsste ich doch bemerken wenn er in meiner Hose ist!" Er steckte den Gegenstand nochmals zurück und kam zu dem gleichen Ergebnis, der Stein war wie 'nicht vorhanden'. Das ganze wurde ein zweites Mal überpruft, bevor er es mit einem Schulterzucken aufgab. "Komisch... Egal, ich muss erstmal nach Hause, danach kann ich mir darüber Gedanken machen." Über sein abermaliges Selbstgespräch leicht am Grinsen, fing er nun endlich an den Schotterweg in die vermeindlich korrekte Richtung zu folgen.
    Nach einiger Zeit des stillen dahingehens und darüber grübeln was denn nun genau passiert war, gab er es auf sich den Kopf zu zerbrechen und achtete lieber mehr darauf keine Abzweigung zu übersehen. Das Pfeifen und Heulen der Bäume wurde wieder lauter.
    "Gerade schön ist hier aber nicht." nuschelte der Junge vor sich hin.
    Da fing es plötzlich rechts von ihm im Wald kurz zu rascheln an.
    Mit einer Gänsehaut blieb er stehen. Angestrengt ins Dunkel blickend wartete er auf ein erneutes Geräusch und es blieb nicht aus. Etwas tiefer im Wald ein Stückchen weiter links hatte sich was bewegt.
    "Was ist das?" fragte er sich leise. Vorsichtig ging er in den Wald auf ein paar dicke Sträucher zu, wo ein kleiner roter Punkt drüberschwebte. Nach ein paar zögerlichen Schritten stand der Junge vor einem stark gewachsenen Strauch, hinter dem eine kleine rote Kugel schwebte. Ohne lange zu überlegen, packte er die Kugel mit seiner rechten Hand und zog mit voller Kraft daran. Ein quitschender Schrei stiess durch die Nacht und ein kleiner rosa Körper flog über den Strauch hinweg und landete vor den Füßen des Jungen. Er sah es erstaunt an:"Was bist du den?".
    Er musterte das leuchtende Ding von oben bis unten. Vor im lag ein kleines dickes Wesen mit kurzen Beinen und Armen, ohne Finger und Zehen. Es war vollkommen mit einem rosa leuchtenden Fell bestückt, das sich sogar auf sein kleinen runden Kopf ausbreitete, der mit keinem sichtbaren Hals an seinem Körper war.
    Nur auf dem kugelrunden Bauch war ein etwas weißerer Fleck zu sehen und sein Gesicht zierte ein große rote Nase.
    Über dem Kleinen hing eine noch größere rote Kugel die bei genauerem Hinsehen mit einer freibeweglichen Schnur am Kopf befestigt war. Aber nicht im nachhinein, sondern es schien als währ dieses Wesen wirklich so, mit dieser Art Schnur, auf die Welt gekommen. Es sah ja eigentlich ganz lustig aus, doch das Geschöpf konnte nichts lustiges erkennen. Stattdessen nahm es vorsichtig die rote Kugel in die Pfoten und streichelte sie ganz langsam. "Mein armer Bommel, mein armer Bommel!" jammerte es. Der Junge stand wie angewurzelt da, doch dann fiel es ihm ein:"Moment mal! Du warst es doch der mich vorhin geschlagen hat! Du bist einfach abgehauen und hast mich dann auch noch heimlich verfolgt. Was sollte das?". Er machte eine kurze Pause. "Und wieso kannst du eigentlich sprechen?" fügte er dann doch noch ein wenig erstaunt hinzu. Aber das kleine Ding was ihm gerade mal bis zu den Knien reichte, wenn man seinen 'Bommel' nicht mitzählt ging gar nicht auf seine Fragen ein, sondern jammerte kläglich weiter:" Mein Bommel, mein schöner Bommel. Alle haben mich immer wegen meinem schönen Bommel beneidet!" Es reckte den Kopf nach oben zu dem Jungen und sah in böse an. "Du Fiesling, zuerst erschrecken und dann auch noch wehtun! Das verzeih ich dir nie!". Und plötzlich kammen hinter ihm rechts und links zwei kleine Schwingen hervor. Es hob leicht an drehte sich im Flug um und verschwand. Der Junge stand baff da und blickte dem kleiner werdenden Leuchten hinterher. "Weg ist er. Na super! Mich darf es schlagen und dann ist es selber eingeschnappt!"
    Die Dunkelheit der Nacht hatte hin nun wieder eingehüllt, da er jetzt tief im Wald war, mehr als zuvor. Er nahm seinen Stein in die Hand und leuchtete, nach dem Weg zurück zum Pfad suchend, umher.
    "So ein verdammter Mist. Ich hab die Orientierung verloren!"
    Er stampfte verärgert auf den Boden und zuckte zusammen.
    Direkt vor ihm lauerte ein echsenartiges Reptil in Angriffstellung und zischte den Jungen mit herausfahrender Zunge an.
    Nun war die Richtung klar. Eine schnelle 180 Graddrehung und bevor ihn das Monster erwischen konnte, rannte er los. Den Stein fest in seine eine Hand geschlossen, hielt er beide vor sich und schlug die Zweige aus dem Weg. Sie peitschten gegen seine Arme und viele hinterliesen auch in seinem Gesicht Schnitte. Hinter ihm hörte er das schnelle Treten des Verfolgers. Die Zweige schlugen heftiger und heftiger zu. Er prallte mit seinen Schultern gegen dicht beieinander stehende Bäume, der Schmerz lies ihn laut aufschreien.
    Er kniff die Augen enger zusammen. Mit einem Mal schlug er auf den Boden auf. Sein Bein war irgendwo gegengekommen, er krümmte sich unter den unerträglichen Schmerzen. Das Monster war nicht weit hinter ihm. "Mist",keuchte er:"der Stein!" An der Stelle wo er ins schleudern geraten war lag sein Stein, neben der Ursache für seinen Sturz. Eine große Kiste. Sie war umgekippt und lag offen hinter seinen Füßen. Der Junge zog sich herum und griff nach dem Stein.
    "Was ist das?"
    Vor der offenen Kiste erfasste ein kurzes Schwert an einem Ledergürtel seinen Blick. Er packte sich das Schwert und drehte sich gerade noch rechtzeitig um, als das Viech mit einem schrillen Schrei auf ihn sprang. Mit einem kräftigen Hieb schmetterte er das Tier zur Seite. Langsam erhob er sich und stellte sich unter starken Qualen aufrecht hin. Sein angeschlagenes Bein füllte sich merkwürdig warm an, doch er hielt das Kurzschwert mit eisernen Blick vor sich
    und erwartete die nächste Attacke seines Gegners. die Echse sprang ebenfalls auf, schüttelte den Kopf und rannte auf ihn zu. Das Monster schien nicht sehr schlau zu sein, denn es hatte nichts anderes vor, als ihn direkt anzuspringen. Der Junge wartete auf den richtigen Moment, zog sich zur Seite und schlug den Gegner mit dem Schwert gegen einen breiten Stamm. Das Monster schrie vor qualvoll auf. Doch bevor sich die Echse aufraffen konnte, holte er zum endgültigen Schlag aus.
    Noch immer das Schwert fest umklammert sackte der Junge stöhnend zusammen. "Verdammt...ich muss aufstehen." Nun nahm er sich den Stein, schnallte sich den Gürtel mit dem Schwert um und erhob sich schwach. Seine erschöpften Augen blickten sich um. Nicht weit von ihm konnte er den Pfad erkennen, auf den er von Anfang an wollte. Jeder Schritt mit seinem verletzten Bein lies ihn sein Gesicht verziehen.
    Es erschien ihm endlos lang bis er am Wegesrand aufgab. Mit dem Rücken auf dem Boden schaute er hilflos die Straße entlang. Sein Blick verschwamm allmählich, doch etwas golden schimmerndes schien sich zu nähern. Ein Zischen, ließ den Jungen die Augen aufreissen. Ein zweites dieser Mistviecher war ihm gefolgt und lief langsam auf ihn zu. Die Kraft zum kämpfen war nicht mehr vorhanden. "Hau ab!" schrie er das Monster betäubt an. Ein Poltern halte ihn seinen Ohren und die Erde fing an leicht zu beben. Die Echse kroch langsam und vorsichtig an ihn heran, doch stoppte plötzlich und schwenkte den Kopf die Straße hinunter. Das lauter gewordene Poltern kam mit einem "Halt" zum stehen und neben dem Jungen landeten zwei Füße auf dem Schotterweg. "Verschwinde du Biest!" rief jemand. Aus dem Nichts herschien ein Feuer das die Echse einhüllte. Keine Sekunde später waren die Flammen verschwunden und die Echse verzog sich angebrannt zurück in den Wald. Die Person beugte sich über den Jungen, doch er konnte ihn nicht mehr erkennen sondern schloss die Augen und verlor das Bewusstsein.

    Ob es die ersten Sonnenstrahlen waren, oder der drückende Schmerz in seinem Bein, auf jeden Fall erwachte der Junge früh am Morgen auf dem Boden eines Kutschwagens, der einen breiten Weg entlangfuhr. Er war umgeben von lauter Kisten die aneinanderpolterten. "Haa, biste wach?"
    Der Junge zog sich hoch, um sich an eine der Kisten anzulehnen, und verzerrte das Gesicht. Sein Bein war verbunden worden und auch um seine Arme und Gesicht hatte man sich gekümmert, dennoch schmerzten sie weiterhin. Ansonsten war er aber über und über mit Dreck bezogen. Er blickte zu dem Mann der gesprochen hatte. Ein alter faltiger Herr sahs dort vorne auf dem Wagen und lächelte ihm freundlich zu. Er hatte einen kleinen Bart und war aufällig schwarz gekleidet. "Siehst schon besser aus, Kleiner!
    Hattest letzte Nacht ordentlich zu kämpfen, was?". Mit einem Lachen sprach der alte Mann weiter:"Wir kommen gleich an eine Wegzweigung, dort führt der eine Weg ins kleine nahegelegene Dorf Gasmar und der andere in die hießige Hauptstadt. Ich muss eigentlich dorthin, aber ich würd dich auch nach Gasmar bringen, wenn du dort hin willst."
    Der Junge schaute den Mann verwirrt an, doch bevor er antworten konnte fuhr der alte fort:"Ich heiße Toka. Wie ist den dein Name, Kleiner?"

    Geändert von lostinminds (02.06.2004 um 00:25 Uhr)

  2. #2
    So etwas gehört doch eher ins Atelier, da findest du bestimmt auch mehr User, die sich für deine Idee interessieren.

    Geändert von Legendary Guardian (28.05.2004 um 16:59 Uhr)

  3. #3
    allerdings, wobei ich dazu sagen muss, dass so etwas schon oft versucht wurde und bisher kaum anklang fand.

    *schieb*

  4. #4
    Morgen


    Also das kommt ja gar nicht gut an.
    Das Interesse lag bei 1 Person.
    Das ist verdammt wenig! Von dieser einen Person
    (Liferipper, ich sag das jetzt mal, weil wenn der
    Vorschlag besser ankommt, dann ist es ja sein Verdienst)
    kam ein Verbesserungsvorschlag.
    Und zwar das man ohne Absprache weiterschreiben kann und
    ich mach das jetzt so, das alle Regeln rausfliegen.
    Hauptsache das ein paar Personen ein bisschen weiterschreiben,
    damit dieser Thread nicht von anfang an verloren geht.
    Ich hoff hier aufs Beste!

    Bye

  5. #5
    „Mein Name ist Mike.“ Er überlegte kurz. Wenn er in das Dorf ging, war die Wahrscheinlichkeit, dass er etwas herausfand, dass ihm weiterhalf eher gering. In der Hauptstadt allerdings, mochte er sich gewaltigen Ärger einhandeln, so wenig, wie er von der seltsamen Gegend wusste, in der er sich befand. Er hatte sich entschieden. „Wenn es nicht zu viele Umstände macht, würde es mich freuen, wenn sie mich in Gasmar bringen würden.“
    „Also Maik. Ein ungewöhnlicher Name.“ Während Toka sprach setzte sich die Kutsche wieder in Bewegung. „Aber nicht ungewöhnlicher als ein nur schwach bewaffneter Junge, der es mit einer Kurga-Echse aufnehmen will. Du hattest wirklich Glück, dass ich zufällig vorbeigekommen bin. Nebenbei, ich bin ein reisender Händler. Ich könnte dir eine nützliche Lederweste verkaufen. Dann würden deine Überlebenschancen von ´Nicht vorhanden´ immerhin auf ´Minimal´ steigen.“ Er lachte. „ Weil du mir sympathisch bist, nur 100 Gil.“ Mike konnte nur ratlos fragen: „Was zum Teufel sind Gil?“ Toka warf ihm einen seltsamen Blick zu. „ Hast du gestern eins auf den Schädel bekommen, oder was ist mit dir los? Gil sind die normale Währung.“ Er hielt ihm ein paar Münzen unter die Nase. Mike lehnte sich zurück, und begann nachzudenken. Irgendetwas stimmte hier nicht. Wenn ihm nur wieder einfallen würde, was gestern Abend geschehen war. Aber in seinem Kopf drehte sich alles, und bevor er sich’s versah, war er wieder eingeschlafen.

    Tokas Stimme weckte ihn: „Aufwachen, da vorne ist Gasmar. Wie es aussieht, ist heute Markttag. Da kann ich bestimmt ein hübsches Sümmchen verdienen. Dafür schulde ich dir fast was.“ Mike betrachtete die Stadt. Soweit er das sagen konnte, sah er ein ziemlich altes Dorf vor sich. Wie es aussah, hatte das Dorf gerade einmal rund 100 Einwohner. Trotzdem schien auf dem Marktplatz ein reges Gedränge zu herrschen. Anscheinend waren noch ein paar andere Händler dort, und priesen ihre Waren an. Rund um die Stadt zog sich ein Streifen festgestampfter Erde. Als er Toka danach fragte, meinte der: „ Das ist die Rennbahn für das Chocobo-Rennen. An jedem Markttag wird hier ein Rennen abgehalten, mit einem Hauptpreis von 500 Gil. Der Dorfälteste hofft wohl, auf diese Art mehr Händler in die Stadt zu locken. In dieser Gegend kommt es nämlich öfters vor, dass bestimmte Waren wie zum Beispiel Stoffe so gut wie gar nicht zu bekommen sind, und die Bauern hier haben nur selten Lust, bis in die Hauptstadt zu wandern.“ Trotz dieser langen Erklärung gab es noch eine Frage, die Mike beantwortet haben wollte: „Was ist ein Chocobo?“ Wieder so ein seltsamer Blick von Toka. „ Wirf mal einen Blick direkt vor die Kutsche.“ Als Mike das tat, konnte er einen erschrecktes Keuchen nicht unterdrücken. Die Kutsche wurde nicht, wie er bisher angenommen hatte von Pferden, sondern von einer Art übergroßem Hühnchen gezogen. Um genau zu sein waren es zwei Wesen, die auf jeweils zwei langen Beinen liefen, einen gefiederten Körper und einen recht kleinen Kopf mit Schnabel hatten.
    Während Mike noch den Schreck zu verarbeiten versuchte, meinte Toka: „Mir kommt gerade eine Idee. Meine Chocobos langweilen sich sowieso, wenn sie immer nur die Kutsche ziehen müssen. Andererseits bin ich selbst zu schwer, um den Jockey zu spielen. Wie wäre es, wenn du mit einem von ihnen am Rennen teilnimmst, und falls du gewinnst, teilen wir uns das Preisgeld. Da du offensichtlich Pleite zu sein scheinst, dürfte dir das sehr gelegen kommen.“
    Darauf musste Mike erst mal überlegen. Toka hatte Recht, ohne Geld würde er nicht weit kommen. Allerdings, war ein bisschen Geld es wert, sich auf ein solches Rennhuhn zu setzten, und sich möglichweise bei einem Sturz sämtliche Knochen zu brechen? Die Viecher sahen aus, als könnten sie verdammt schnell werden. Er überlegte hin und her, und schließlich traf er seine Wahl.

  6. #6
    Ganz netter Einstieg in die Geschichte, also ist es kein festgelegtes FF-Universum?? Aber eine Sache fand ich etwas komisch geschrieben:

    "Aber es dachte sich, da der Junge für ihn weder einen kindlichen Eindruck, noch den eines Erwachsenen machte, musste er wohl erst 31 Jahre alt sein. Was viel wichtiger für das Kerlchen war, war die Frage, was der Junge macht, wenn es ihn anfasst."

    Hä, ein "Junge" der 31 ist (ich würds dann eher Mann nennen, oder werden die Leute in diesem Universum viel Älter, oder scheint es so aus deer Sicht des Moogle), und wie kommt man als Moogle dann ausgerechnet auf genau 31??? So ca. 30 würde sich bei einer Schätzung etwas realistischer anhören!
    Aber genug gemeckert, ich fands auf jeden Fall schonmal lustig und interessant. Will aber mal nochwas warten bis ich mitmache.
    Vielleicht solltest du bei deinem ersten Beitrag hier im Thread per Edit noch die Regeln löschen, sonst sieht sie jeder, der reinguckt, als erstes und haut schlechtestenfalls sofoert wieder ab!!

  7. #7
    Abend


    Der Teil mit dem schätzen des Alters, ist vielleicht
    etwas merkwürdig geschrieben. Da der Moogle das Alter
    von dem Jungen 'Mike' ja nicht einschätzen kann. hat er
    naturlich eine total falsche Zahl gesagt. Soll heißen
    das Mike bis jetzt noch kein Alter hat, ist euch überlassen.

    Den Tip mit den Regeln hab ich befolgt, ganze Text ist weg!
    Und würd mich freuen wenn du auch etwas schreiben würdest, Lonegunman81. Kannst dich aus allen Final Fantasy Material
    bedienen und neu Sachen reinpacken.

    Und zu Liferipper:
    Finde deine fortsetzung sehr gut gelungen, das die Kutsche
    von Chocobos gezogen wird hatte ich nämlich ganz genau im Sinn
    wollte aber sehen was draus gemacht wird.
    Hab auch schon ne Idee zur Weiterführung, wenn bis morgen
    keiner schreibt, spring ich nochmal ein.

    Bye

  8. #8
    "Ok, ich mache es! Aber was ist mit meinen Verletzungen? Schaffe ich es damit überhaupt auf dieses Ding?"
    Toka sah in grinsend an:"Sag mal spürst du deine Verletzungen etwa immer noch? Der Trank den ich dir gegeben hatte müsste eigentlich schon längst seine Wirkung vollbracht haben!"
    Mike betrachtete das verwundete Bein und die Schnittwunden an seinen Armen und staunte nicht schlecht als er feststellte das alles gut verheilt war. Auch Schmerzen bemerkte er nicht, was ihm aber erst mit dieser Erkenntnis bewusst wurde.
    "Gibts doch gar nicht! Wie ist das möglich?"
    Der alte Mann schien sich mehr und mehr zu amüsieren:"Mit dem richtigen Trank im Sortiment ist alles möglich! Ich werd dich mal anmelden gehen, mach du dich schon mal mit meinen Chocobos vertraut. Der linke ist zutraulicher, ich denke das der dich besser leiden kann." Toka schwang sich von der geparkten Kutsche und ging zu einem kleinen Stand wo ein paar Männer und Frauen mit den gleichen Geschöpfen an ihrer Seite warteten. Mike rappelte sich hoch, stieg ebenfalls von dem Wagen und lief vorsichtig zur Vorderseite. Die beiden Chocobos sahen ihn neugierig an und wirkten sehr zutraulich.
    Langsam streckte Mike seine Hand aus um den linken der beiden zu streicheln. Dieser gab ein leichtes krähendes quietschen von sich, doch es schien ihm zu gefallen. Die weichen gelben Federn schimmerten in der Sonne. "War das dieses goldene Licht was ich gesehen hatte?"
    Nun gut, golden war es zwar nicht wirklich aber seine Augen waren auch sehr getrübt gewesen. Ein weiteres Krähen hinter Mike ließ ihn zusammenzucken und zurück ins Geschehen bringen. Es kam von einem dieser Tiere, jedoch war dieses in tiefen Schwarz gehalten. Der Jockey auf dem Chocobo blickte unter seinem schwarzen Hut mit einem gelben Streifen hervor und warf einen verachtenden Blick auf Mike, ritt dann aber weiter.
    "So, Kleiner alles erledigt. Sie lassen dich mitmachen."
    Toka kam zurück, klatschte die Hände zusammen und sagte:"Das wird ein Spaß, du wirst das bestimmt prima machen!"
    Mike fragte neugierig:"Wer war den dieser Kerl auf dem schwarzen Chocbo?"
    "Das heißt 'Chocobo'", lachte Toka:"Teioh ist sein Name. Meine Tierchen sind zwar schnell, aber gegen seinen hat noch so gut wie keiner Gewonnen!"
    Mike blickte etwas entmutigt, doch Toka kloppte ihm auf die Schultern:"Kein Grund zur Sorge, er will zu dem großen Turnier das demnächst statt findet und hat keine Zeit für dieses kleine Rennen."
    Dann zeigte er auf die anderen Teilnehmer die zum Startpunkt gingen und fügte hinzu:"Das sind deine Gegner! Alles nur Hobbyjockeys, machen das mehr aus Spaß als um den Preis und ich denke wenn du dich nicht all zu dumm anstellst, haste eine gute Chance." Er schnallte den linken Chocobo von seiner Kutsche.
    "Los, ab zum Start, fängt gleich an. Träning gibts nicht!"
    Zögerlich lief er neben Toka und dem Tier her. "War das wirklich eine so gute Idee?" fragte er sich.
    "Ist was?" Toka blickte ihn an.
    "Nein, nichts! Alles in Ordnung."
    "Na dann. So wir sind da. Schwing dich drauf und pack dir die Zügel."
    Mike schaute den Chocobo in die Augen, er senkte leicht den Kopf und die Beine und wartete geduldig. Mike packte dem Tier an dem Nacken und zog sich hoch.
    "Du bist Nummer sieben und startest rechts außen. Das Rennen geht über drei Runden und die Strecke zieht sich einmal um das ganze Dorf herum. Viel Glück!" Toka gab seinem Tierchen einen zärtlichen Klaps auf die Wange und flüsterte:"Mach mir keine Schande, hörst du?", dann begab er sich zu den anderen Zuschauern am Streckenrand.
    Mike sah zu den Konkurrenten. Sie wünschten sich gegenseitig Glück und auch ihm würde zwar erstaunt aber freundlich zugenickt. Wahrscheinlich kannte man sich untereinander und da war Mike natürlich ein Außenstehender.
    Mit einen Mal gab es einen lauten Knall, die Menge fing an zu jubeln und die Tiere rannten los. Mike hatte den Startpfiff nicht schnell genug mitbekommen und fiel beinahe vom Chocobo. "Whoa" schrie er und krallte sich am Hals fest. Die Tiere hatten einen Affenzahn drauf und auch seins machte keine Ausnahme.
    "Bei der Geschwindigkeit hab ich ja im Nu gewonnen!" Er merkte das sein Reittier die Strecke halbwegs einhielt und suchte hinter sich nach den Gegnern. Doch er konnte keinen erblicken. "Ha, das ist ja kinderleicht!" Siegessicher richtete er seinen Blick nach vorne und stellte erschrocken fest, das er die 6 anderen nicht weit hinter sich gelassen hatte, sondern umgekehrt, er war der letzte!
    Nach ein paar Kurven war das Gehjubel der Zuschauer wieder zuhören, was nichts anderes als das Ende der ersten Runde bedeuteten konnte.
    "Nimm die Zügel in die Hand! Du musst das Tier leiten!"
    Das musste Toka gewesen sein. Mike ließ vorsichtig den Hals des Chocobos los und griff zu den Zügeln.
    "Ok, dann mal ab. Wir wollen uns doch nicht blamieren!" Sein Chocobo krächzte laut auf und durch die Führung würde es tatsächlich schneller. Nach und nach wurden die Kurven besser überwunden und der Abstand zum ersten Konkurrenten verringerte sich. "Los gleich haben wir ihn!", rief er und zog in einer scharfen Kurve an dem Gegner vorbei, wobei er sich selber fast vom Tier warf. "Juhuu!"
    Wieder kam das Jubeln näher und noch zwei Gegner wurden bei der Ziellinie von Mike überholt.
    Toka klatschte begeistert und rief ihm zu:"Weiter so Kleiner! Du schaffst es!"
    Vor Mike war der vierte. Mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit raste er die Strecke entlang und holte schnell zu den ersten auf. Doch bevor er die Spitze ereichen konnte, zog es den Konkurrenten zu weit aus der Bahn und er flog samt Tier über einen Stumpf am Wegrand. Aus der Menge hinter Mike konnte man ein lautes Kreischen hören und ein paar Menschen liefen sofort zum Gestürzten. Mike kniff kurz die Augen zusammen als er den Sturz sah, doch das Rennen war noch nicht beendet. Zwei Reiter galt es noch zu überholen und das Ziel war nicht mehr weit.
    Die beiden Gegner gönnten sich nichts und waren beide gleichauf. Mike war genau hinter ihnen und sah keine Möglichkeit durchzukommen. Die letzte Kurve. Sie war für zwei Reiter schon zu schmal und drei passten unmöglich hindurch. Die Gegner wussten das und bevor ein Unfall entstehen konnte bremsten sie ein wenig ab. Das war die Chance, es war riskant, doch Mike beschleunigte und sein Chocobo raste in der Mitte durch. Knapp an den Zuschauern entlang, rannte er über die Ziellinie und darüber hinaus, bevor er bemerkte das er gewonnen hatte. Die Menge tobte und strömte herbei um Mike zu beglückwünschen. Er kletterte langsam von seinem Chocobo herunter und war noch etwas wackelig auf den Beinen als Toka lachend zu ihm kam und auf seine Schulter klopfte:"Das war großartig, ein tolles Rennen!" Er wandte sich zu seinem Tier:"und du hast dir ein Festessen verdient, meine Kleine. du kriegst heute Abend soviel Gemüse wie du willst." Toka streichelte dem Chocobo über den Hals und Mike bedankte sich ebenfalls bei seinem Reitpartner.
    "MONSTER! Aus dem Wald!"
    Die Menge schrie erschrocken auf als jemand diesen Satz brüllte. Alles rannte schnell umher.
    Toka klatschte seinem Tier auf den Rücken, welches sofort loslief, packte Mike am Arm und zog ihn mit zu seiner Kutsche.
    "Jetzt gibts was richtiges zu tun, Kleiner! Wollen mal sehen ob dir die Lederweste auch passt!"
    Mike taumelte verstört hinter Toka her.
    "Was ist denn passiert?"
    "Hast du doch gehört. Diese verfluchten Monster werden immer dreister. Du besitzt ein Schwert, wenn auch ein ziemlich kleines", fügte er schmunzelnd hinzu: "also wirst du auch kämpfen!"
    Toka stieg auf den Wagen, warf Mike die Weste zu, packte einen alten Stock und befahl:"Anziehen! Die Ungeheuer warten nicht!"
    Mike zog sich die Weste an, machte schnell die Knöpfe zu und packte unsicher sein Schwert.
    "Pass auf!" schrie Toka als eine rote Feuerkugel beinah Mike erwischt hätte. Doch er sprang früh genug zur Seite und hielt das Schwert kampfbereit vor sich.
    Toka aber stellte sich vor Mike und rief:"Das ist ein Bomber! Den werde ich übernehmen! Dreh dich lieber um und greif den Isegrim an der hinter dir steht!" Er sprach ein paar unverständliche Wörter und richtete seinen Stock auf die brennende Kugel. Über dem Wesen herschien ein großer Eisblock, welcher auf dem Bomber zerbrach. Mike konnte sich das Spektakel aber nicht ansehen, sondern musste den ersten Angriff seines Wolfartigen Gegners abwähren. Er wartete kurz um der nächsten Attacke auszuweichen, rannte hinter das Monster und schlug mit seinem Schwert zu. "Ja!" beglückwünschte Mike sich selber.
    "Bist du endlich fertig, dann komm gefälligst hierher!", unterbrach Toka seinen Triumph. Mike erschrak. Sein Gefährte ließ dort ein Feuer gegen ein monströses Pflanzenwesen mit rankenähnlichen Armen, einen riesigen Maul und ein rockgleichen rosa Blütenring aufsteigen. "Dieses Unkraut wird Küßchen genannt, aber lass dich vom Namen nicht täuschen! Du musst es ablenken während ich einen stärkeres Feuer zaubern kann." Toka wies auf die Arme:"Kümmer dich um die beiden Ranken, aber pass auf das sie dich nicht vergiften!"
    "Vergiften?!" Mike blickte ihn verdutzt an, doch Toka drängte ihn bloß sich zu beeilen. "Na dann." Mit einem Kampfschrei für die Aufmerksamkeit rannte Mike zur rechten Seite vom Monster.
    Dieses reagierte sofort mit einem schwungvollen Angriff seines rechten Armes. Mike warf sich rückwärts zu Boden um der Attacke zu entkommen, musste sich aber sofort zur Seite rollen damit ihn der anderen Arm nicht erschlug. Er schwang sein Schwert auf die am Boden liegende Ranke und schlug sie entzwei.
    "Genug! Weg da!" Toka wirbelte mit seinem Stab herum.
    Mike sprang vom Boden auf, der sich schwarz verfärbte, ging in Deckung und sah ein brennendes Inferno um den Feind entstehen.
    Toka lächelte Mike freudig zu doch der ganze Arm des Monsters erwischte den alten Mann noch in den letzten Sekunden und riss ihn zu Boden. Mit einem letzten Schrei verbrannte es endgültig.
    Mike lief zu dem Verletzten Freund und kniete sich neben ihm:"Alles in Ordnung Toka? Geht es dir gut?"
    "Nichts was man nicht mit dem richtigen Trank wieder geradebiegen könnte!" lächelte ihn Toka zu. Doch man konnte sehen das die Schmerzen groß waren. In seiner Wunde mischte sich das Blut mit einer grünlichen Substanz. "Hilf mir mal hoch, Kleiner." Mike steckte sein Schwert ein, half ihm auf die Beine und ging langsam mit Toka zu dessen Kutsche. Der Chocobo stand dort auch wieder bei seinem Gefährten und blickte aufmerksam den beiden zu. Toka stieg vorsichtig auf den Wagen, legte seinen Stock beiseite und öffnete eine Tasche.
    "Willst du nicht lieber zu einem Arzt?" fragte Mike, doch Toka kramte weiter in der Tasche, bis er eine kleine Flasche hervorholte und sofort trank. Mit einem bitterem Nachgeschmack, zog er noch eine Flasche Wasser hervor, schüttete etwas auf die Wunde, trank aus einer dritten kleinen Flasche und setzte sich um seine Wunde zu verbinden. Mike beobachtete das ganze stillschweigend, verstand aber nicht recht was sein Freund dort machte.
    "Es ist schon zu spät um heute noch aufzubrechen, außerdem könnte ich mich ein wenig ausruhen", fing Toka an zu sprechen:"Danke für deine Hilfe bei dem Kampf, du wirst mir immer sympathischer! Die Weste schenke ich dir, hat anscheinend auch gute Dienste geleistet!"
    Mike betrachtete die Lederweste wo ein paar starke Kratzer zu sehen waren. "War ich wohl doch nicht schnell genug!" bemerkte er erstaunt.
    "Morgen früh werde ich aber zur Hauptstadt fahren. Würde mich freuen wenn du mitkämmst. Aber du musst nicht, das ist dir überlassen. Sag mir morgen einfach Bescheid, ich schlafe in dem Gasthaus dort drüben."
    Er zeigte auf ein großes Gebäude in der Nähe wo sich viele andere Menschen versammelt hatten um sich um die Personen zu kümmern die bei dem Angriff verletzt wurden. "Ach ja und vergiss nicht dir deinen Gewinn abzuholen und mir meinen Anteil zu geben. Auf den bestehe ich nämlich trotzdem!" lachte Toka ihn an.
    Mike sah sich um. Die Aufregung hatte sich gelegt und sprach nichts dagegen sich noch ein wenig in dem Dorf umzusehen, später konnte er dann immer noch entscheiden, ob er mitfahren würde.
    "Aber, von wem krieg ich meinen Gewinn?!"




    P.S.: Konnte nicht früher schreiben, macht aber eh nix.
    Will auch nicht mehr betteln das einer weiterschreibt.
    Macht es einfach!

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