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Thema: The white Witch

  1. #1

    The white Witch

    written by Levia

    Alle Rechte und Änderungen an der Geschichte sind dem Urheber vorbehalten

    Prolog

    Squall und seine Freunde hatten in letzter Zeit viel durchgemacht.
    Sie hatten Rinoa vor einer Bösartigen Hexe gerettet, Squalls Erinnerungen an Rinoa “belebt“ die durch die Hexe verloschen war, die Welt vor der völligen Zerstörung gerettet und hatten herausgefunden, dass die GF’s einen Gott besaßen, der sie beschützte. Sein Name war Genesis. Und das alles nach dem Kampf zwischen den SEED’s und Artemesia. Die GF’s Griever, Ultima, Omega, Tiamat u.s.w. waren inzwischen gutartige Helfer geworden. Überhaupt war es anders geworden. Die GF’s waren frei, das heißt, dass sie tun und lassen konnten was sie wollten. Aber sie hatten geschworen, den SEED’s und allen anderen zu helfen, wann immer sie konnten.
    Mit ihren Kräften erlangten sie die Fähigkeiten, sich in Menschen, Tiere oder Pflanzen zu verwandeln, um somit bei Missionen sich unter den Menschen frei bewegen zu können. Jede Guardien Forces hatte ihre eigene bevorzugte Gestalt.

    Vorbereitungen im Quartier von Squall und Rinoa

    Alle waren sich einig, dass sie Urlaub brauchten. Der Zielort war schon klar: es geht an den Strand. Besonders dafür war Irvine. Er erhoffte sich Sonne, Strand und hübsche Mädels. Selphie protestierte heftig dagegen, weil sie nicht wollte, dass Irvine sich eine neue Freundin zulegt. „Aber Selphie! Man darf doch auch mal seinen Spaß haben, oder~???“, „Was verstehst du denn unter Spaß, Irvine???“, ließ sich, nicht gerade liebenswürdig, Xell vernehmen. Beleidigt antwortete Irvine: „Na, auf alle Fälle KEIN herumgezappele.“ Squall machte dem ein Ende, indem er sagte: „Jetzt hört doch mal auf. Es bringt doch gar nichts, wenn ihr mit eingeschlagenen Köpfen zu Hause sein müßtet und wir uns vergnügen.“ „Wollen wir nicht mal endlich besprechen was wir mitnehmen sollten und was nicht?“, Quistis wollte endlich weiter mit den Vorbereitungen kommen. „Wir müssen noch auf Rin warten.“ „Müssen wir nicht!“, warf Xell ein. Squall warf ihm einen scharfen Blick zu, als Rinoa herein gestürzt kam. „Sorry, Angel wollte noch ein bißchen herumtoben.“ Zum Beweis kam gerade Rinoas beste Freundin herein geschossen. Mit einem Bellen nahm sie den Sessel in Beschlag. „Wir sollten in die Ragnatwo gehen, um zu sehen wieviel Platz wir für die Lebensmittel haben.“, meinte Quistis. „Glaubst du nicht dass wir genügend Platz in dem Schiff haben?“, fragte Xell unschuldig grinsend.
    Die Ragnatwo war eine verbesserte Form von der Ragnarok. Das Schiff war größer und war mit den modernsten Techniken ausgestattet. Murmelnd ging die ehemalige Lehrerin aus dem Zimmer. „Toooll, Xell! Soo kommen wir jaaa echt schneeell voran!“, schimpfte Selphie. „Tschuldigung.“ Squall sagte zu ihm: „Jetzt hol sie! Sonst werden wir ja nie vor Ferienanfang fertig.“ Als die beiden wieder da waren, begannen die Vorbereitungen.
    Niemand ahnte, dass sie nach den Ferien lange Zeit nicht mehr in den Garden zurückkehren.

    Der Flug in der Ragnarok

    Endlich war es so weit. Alle gingen in den unterirdischen Hangar, wo die Ragnatwo stand. Xell fragte Rinoa: „Mußt du den Köter mitnehmen?“ „Du kannst ja im Garden bleiben.“, antwortete Rinoa giftig. „Xell, hab ich nicht gesagt du sollst aufhören?“, nahm Squall seine “Prinzessin“ in Schutz. Beleidigt meinte Xell: „Ja, ich weiß schon. Immer auf die kleinen.“ Alle schauten erst verwundert Xell an, dann lachten sie, außer Xell. „Was denn? Stimmt doch!“
    In der Ragnatwo erwartete sie schon Squalls kleine Schwester Ell: „Da seit ihr ja endlich!“ „Wir mußten noch auf Rinoa warten.“ Xell brabbelte irgend etwas, dass sich anhörte wie: „Mußten wir nicht.“ Doch er sagte es so leise, dass Squall es nicht hören konnte. Allerdings hatte Rinoa verstanden, was er sagte. Dafür gab sie ihm ein Tritt gegen sein Schienbein. Um kein Ärger zu kriegen sagte er nichts und unterdrückte seinen Schmerzenslaut.
    „Hat keiner was vergessen?“, fragte Selphie nochmal nach. Alle überlegten nochmal und verneinten. Selphie rannte zum Pilotensitz und brüllte fröhlich dabei: „Iiiiich fliege!!“ Irvine nahm auf dem Co-Pilotensitz platz. Squall ging nochmal nach draußen, um die Warnsignale anzuwerfen und die Tür nach draußen per Knopfdruck zu öffnen. Rinoa kam ihm auf halben Wege entgegen. Sie sagte ihm, dass sie ihn unbedingt allein sprechen wollte. Squall antwortete ihr: „Gut. Ich treff’ dich dann nach dem Start in deinem Zimmer.“
    In der Ragnatwo hatten alle ihre eigenen Zimmer.
    Es beunruhigte ihn, dass Rinoa so fertig aussah.
    Die Warnsignal heulten laut, so dass alle SEED’s wußten, dass sie nichts mehr im abgegrenzten Bereich zu suchen hatten. Die Wiese teilte sich und eine riesige Abschußrampe fuhr in die Höhe. Langsam kam das Falken ähnliche Raumschiff hervor. Die Bäume in der Umgebung zitterten unter der starken Druckwelle der Düsen. Dann hob das Raumschiff ab und flog mit geringer Geschwindigkeit in Richtung Süden.
    Zum Glück hatten sich alle angeschnallt, denn durch die Anziehungskraft des Planeten wären alle nach hinten geflogen und hätten sich unschöne Verletzungen geholt.
    Jetzt flog die Ragnatwo ruhig am Himmel lang, in Richtung des Urlaubsort.
    In Gedanken versunken schritt Squall in Richtung Rinoas Zimmer.
    ‚Was sie wohl will? Hoffentlich ist es nichts Ernstes.‘ Der junge SEED klopfte an Rinoas Tür. „Ja?“, kam es fragend von der anderen Seite der Tür. „Ich bin’s, Squall!“ rief er. Klickend öffnete sich die Tür. „Komm rein.“ In Rinoas Zimmer waren die Vorhänge geschlossen. „Was wolltest du?“, fragte der junge Kadett besorgt. Die beiden setzten sich auf das Bett. „Es hört sich vielleicht kindisch an, aber ich hab ein ungutes Gefühl. Als ob wir das nicht tun sollten. Als wenn wir umkehren sollten.“, sagte das Mädchen leise und drückte sich gegen Squall „Es wird bestimmt nichts passieren“, beruhigte er sie und nahm sie in den Arm „Na, ich weiß nicht.“, sagte sie fast flüsternd. „Schlaf erst mal ein bißchen. Vielleicht sieht es morgen anders aus.“ Tatsächlich war es schon nach 10 Uhr. „Kannst du noch ein bißchen da bleiben?“, bat sie ihn. „Aber nur ein bißchen. Und auch erst später, ich muß noch was erledigen.“ „Dann bis bald.“ „Tschüs.“ ‚Ist schon komisch, dachte sie nach, wie sehr sich Squall geändert hat. Früher war er nicht gerade ansprechbar. Und jetzt. Er ist zu den anderen manchmal nicht sehr nett, aber mir kann er wirklich nichts abschlagen.‘ Lächelnd machte sie sich es in ihrem Bett gemütlich. Sie merkte noch wie Squall später rein kam und sich auf ihre Bettkante setzte. Zärtlich streichelte er sie, bis sie eingeschlafen war. Er machte sich Sorgen: ‚Vielleicht hat sie Recht und es wäre wirklich besser gewesen dazu bleiben.‘ Squall seufzte. Er wußte warum er sich Sorgen machte: wenn Rinoa ahnte, dass morgen die Welt unter gehen würde, dann war es bestimmt auch so.

    Die Notlandung

    Am nächsten Morgen wachte Rinoa wegen einem Geräusch auf. Noch im Halbschlaf überlegte sie, was das wohl gewesen sein könnte. Nun wurde endgültig wach, denn sie fiel, auf Grund eines Wackeln der Ragnatwo, aus dem Bett. Fluchend rappelte sie sich auf und zog sich schnell an. Auf dem Flur wäre Rinoa beinahe gegen Squall gelaufen. Er kam nämlich auch gerade aus seinem Zimmer, um nach zu sehen was los war. Erneut bebte die Ragnatwo und Squall konnte Rinoa gerade noch halten, sonst wäre sie gestürzt. Der Junge hielt sie im Arm und schaute fragend nach draußen. Schon kam Xell, der die Umarmung aber leider mißverstand. „He ihr Turteltauben! Wie könnt ihr kuscheln, während das Schiff abstürzt.“ Squall wollte gerade antworten, als die Ragnatwo zum Boden sank. „Was ist denn los?“, fragte Squall. „Die Geräte spielen verrückt!“, meinte Xell. „Hab ich’s nicht gesagt?“, flüsterte Rinoa Squall zu. „Mußt du denn immer Recht haben?“, fragt er sie ebenso leise. Sie hatten jetzt das Cockpit erreicht. Selphie rannte auf Squall zu. „Squall! Plötzlich haaaaben die Geräte verrückt geeespielt!“ Jetzt schlug die Ragnatwo auf dem Boden auf. Als der Staub verflogen war, kamen auch die restlichen Crewmitglieder ins Cockpit . Zum Glück war keiner ernstlich verletzt. Die schlimmste Verletzung war Xell’s Platzwunde. Die anderen kamen mit Verstauchungen und der gleichen davon. Rinoa stieß einen kleinen Schrei aus, Squall, der schon schlimmes vermutete, sprang auf und wollte zu Rinoa. Doch sie rannte schon zu ihrem Zimmer. Mit einem ziemlich ratlosen Ausdruck im Gesicht folgte der Junge ihr. In ihrem Zimmer fand er Rinoa auf dem Boden. Kopfschüttelnd sah er wie Rinoa gerade in voller Sorge Angel untersuchte. „Hilf mir mal. Angel scheint sich verletzt haben.“ Der junge Soldat kniete sich neben sie und meinte: „Die wird sich schon nicht verletzt haben, so robust wie die ist.“ Er hatte recht. Dem Hund war nichts passiert.
    Erleichtert sah das Mädchen Squall an. Sie wurde bleich: „Squall! Du blutest ja!“ Anscheinend hatte er doch was abgekriegt. „Echt?“, fragte er. Squall merkte erst was, als Rinoa mit einem Tuch über seine Wunde tupfte. „AUTSCH!“ Squall zuckte zurück. „Jetzt hab dich nicht so. Soo doll kann das nicht wehtun.“, schimpfte Rinoa. Widerwillig lies Squall die “Operation“ über sich ergehen. Dann stand er auf und meinte: „Mal sehen wie es den anderen ergangen ist.“
    Als alle versorgt waren, kümmerten sich die 3 Jungs um die Ragnatwo. Sie war unbeschädigt. Irvine und die 2 anderen machten sich jetzt an den Motor. Selphie mußte im Cockpit bleiben und ab und an den Motor starten. Ohne Erfolg. „Wir sollten mal gucken, wo wir überhaupt sind“, meinte Ell.
    „Wir sind innem Wald“, meinte Xell, der schon draußen war. „IN WELCHEM WALD?!“, rief Quistis aufgebracht, „ES GIBT HIER VIELE WÄLDER!!!!!!!!!“ Irvine fragte jetzt ob er und Selphie mal raus gehen und sich umgucken sollen. Squall war einverstanden, sagte aber noch: „Xell, du gehst mit.“ Xell blickte ihn empört an: „WAS! Ich soll mit diesem Weiberheld zusammen auf Erkundung gehen?“ „Wenigstens bin ich nich so ein nerviger Typ wie du es bist!!“, rief Irvine wütend. Jetzt war Xell noch wütender: „Du Schürzenjäger!!“ „Hasenfuß!!“, kam es wütend zurück. Das ließ sich Xell nicht gefallen, er wollte sich auf Irvine stürzen, doch jetzt trat Selphie dazwischen: „Bevor du ihn schlägst mußt du erst mich schlagen!“, forderte sie ihn heraus. „Kein Problem!“, antwortete Xell und holte mit der Hand aus. „JETZT REICHT ES ABER!!!“, Quistis war seehr wütend geworden,„IS JA WIRKLICH TOLL, WIE IHR MIT SO EINER SITUATION UMGEHT!! WIR SITZEN HIER FEST UND IHR STREITET EUCH!!!!!“ Irvine, Selphie und Xell schauten etwas betreten. Quistis war noch nicht fertig, sprach aber leiser: „ Ich geh jetzt mit Xell und Ellione weg. Irgendwelche Einwände??“ Keiner hatte was dagegen. Zufrieden nickte Quistis und sah den leicht schockierten Squall an: „So mußt du das dann beim nächsten mal machen.“ Sie grinste, packte Xell und Ell beim Arm und wollte nach draussen verschwinden. Rinoa hielt sie zurück: „Ich versteh ja nicht viel von der Ragnatwo, aber haben wir nicht so ein Gerät, wo man sehen kann wo man gerade ist??“ Quistis überlegte: „Hmmm...ja haben wir, aber ich dachte dass es kaputt ist. Direktor Cid hat gesagt, dass es leicht empfindlich sei und deshalb dachte ich, es bringt nüx, wenn ich es ausprobiere.“ Sie klemmte sich hinter den Pilotensitz und fummelte an der Tastatur herum. „Nö, Geht nich“, meinte sie. Sie sagte auf Wiedersehen und verschwand endgültig mit den anderen zwei. Squall setze sich auf einen der Sitze, die anderen machten es ihm nach. „Bist du nicht schockiert, dass deine Lehrerin sooo viel Temperament hat?“, fragte ihn lächelnd Rinoa. „Etwas“, meinte Squall. Es vergingen ein paar Minuten, dann fing Selphie an zu meckern: „Meeeensch is daaaas laaaaangweilig! Wenn doch nur Carry da wäre. ABER NEIN!! Die muß mit den anderen in den Urlaub fliegen!“ „Laß denen doch auch mal ihren Spaß!“, sagte Irvine.
    Sie sprachen von den ehemaligen GF’s, die vor ein paar Wochen auch mal ein bißchen Spaß haben wollten und deshalb in den Urlaub geflogen sind.
    „Carry hätte doch mit uns fliegen köönnen!“, maulte Selphie weiter. Squall antwortete darauf: „Selphie! Vor ein paar Wochen wußten wir noch nicht, dass wir innen Urlaub fliegen würden.“ Es vergingen wieder Minuten und Selphie wollte wieder rum meckern. Squall sah das und schaute sie scharf an: „Selphie! Wenn du schon wieder meckern willst, dann tu das bitte woanders!“ Squall hatte jetzt langsam die Schnauze voll. Immer mußten alle meckern und streiten!
    „Ich geh dann mal mein Zimmer aufräumen“, meinte Rinoa. „Dann helf ich dir beim Schrank“, Squall stand auf. Auf dem Flur sagte er zu ihr: „Geh schon mal, ich will noch mal ein paar Nägel holen.“ Rinoa sah ihn an: „Warum denn?“ „Dein Schrank war nicht an der Wand fest genagelt, es wäre doch nich so toll, wenn er bei jeder Erschütterung umfiele“, Squall überlegte: ‚Ich hab gedacht, dass hier jeder Gegenstand fest wäre. Wahrscheinlich sind nur die Nägel bei Rini nicht fest in der Wand gewesen.‘
    Er holte den Bohrer und Schrauben, weil er absolut keine Nägel einschlagen konnte.
    Als er in Rinoas Zimmer kam, lag sie auf dem Boden und versuchte etwas unter dem Bett hervor zu holen. „Was willste denn da holen?“, fragte er sie leicht grinsend. „Nur ein paar Bücher“, sagte sie schnippisch. Squall hievte den Schrank an die Wand und bohrte in jede Ecke eine Schraube. Plötzlich quiekte Rinoa auf: „EINE SPINNE!!!!!!“ Sie schrie und “rettete“ sich hinter Squall. „Mach sie platt!!“, forderte sie. Squall verdrehte die Augen und seufzte. Er nahm die Fingernagel große Spinne auf die Hand, öffnete das Fenster und warf sie nach draussen. „Zufrieden?“, fragte er sie. Rinoa nickte und räumte jetzt den Schrank ein.

    Eine tolle Überraschung

    Über den Lautsprecher vernahmen die beiden Selphies quäkende Stimme: „Squall, die drei sind wieder da und haben TOOOOOLLE Neuigkeiten! Sagen sie wenigstens!“ Squall nahm Rinoa an die Hand und zog sie zum Cockpit: „Aufräumen kannste auch später.“ Er war neugierig auf die “Tooooollen Neuigkeiten“. Ell sah alle an und zeigte auf die Stühle, weil sich alle hinsetzen sollten. Alle folgten ihren Anweisungen und setzten sich. „So, raus mit der Sprache, was habt ihr gefunden?“, forderte Rinoa ungeduldig. „Ihr werdet’s nicht glauben!“, fing sie an zu erzählen, „Wir, dass heißt, Xell, Quistis und ich losten erstmal aus in welche Richtung wir gehen sollten. Wir losten und zogen dann Quistis Karte: nach Norden.“ Squall stöhnte innerlich auf, wenn das die ganze Zeit so lief, dann gute Nacht. Rinoa hingegen traute sich Ell zu unterbrechen und meinte zu ihr: „Ell, wär’s nich besser, wenn du gleich zu euren Entdeckungen kommst?“ Ell sah sie an und nickte: „Ja, dass ist wohl besser. Also: Wir gingen nun nach Norden, kamen aus dem Wald und was glaubt ihr wohl haben wir gesehen?“ Ell konnte es nicht lassen und spannte alle auf die Folter. „Ellione, könntest du bitte weiter reden!“, verlangte Squall genervt. „Na, gut! Wir sahen also den Leuchtturm.“ Sie sah alle an und lächelte. „DEN Leuchtturm?“, fragte Selphie nochmal nach. „Japp!“, bestätigte Xell. „Das alles hätten wir uns eigentlich sparen können, wenn ihr aufgepaßt hättet wo wir lang fliegen!“, sagte Squall. „Tut uns ja leid, Chef, aber wir waren so müde und sind...eingeschlafen“, grinste Selphie verlegen. „Irvine sagte: „Wir können den Vogel ein paar Meter in die Luft bringen und so das Stück zu Edea fliegen. Dann brauchen wir nicht fliegen.“ „Habt ihr es ausprobiert?“, fragte Squall. Irvine und Selphie nickten. Selphie meinte aber noch: „Wart ihr soo beschäftigt, dass ihr das nicht mitgekriegt habt?“ Squall antwortete darauf: „Na jaa! Ich mußte Rini vor einer riesigen Spinne retten.“ Rinoa wurde rot und flüsterte zu Squall: „Das kriegste noch zurück!“ „Verstehst du denn keinen Spaß?“, lachte Squall. Sie fing jetzt auch an zu grinsen, dann wurde sie ernst: „Wollen wir dann nich mal zu Edea fliegen?“ Selphie nickte und ging zum Pilotensitz. „Alles anschnallen!“, quäkte sie.
    Zum zweiten mal in einem Tag erhob sich die Ragnarok.
    Sie schafften es wirklich zu Edeas Haus. Edea arbeitete im Garten und sah sie kommen, sie winkte ihnen zu und Selphie und Ell umarmten sie stürmisch.
    „Was macht ihr denn hier?“, wunderte sie sich. Ell wollte ihr die ganze Geschichte erzählen, aber Squall konnte sie gerade noch davon abbringen. Er meinte etwas vorwurfsvoll zu ihr: „Laß mich die Geschichte erzählen, sonst dauert es denn ganzen Tag!“ Ell schien wohl noch einen Gehirnschaden erlitten zu haben, sie blickte ihn nur verwundert an: „Was meinst du denn jetzt damit?!“ Squall schüttelte ein wenig den Kopf: „Ist schon gut, vergiß es einfach.“ Sie sah ihn mißtrauisch an, wurde aber von Edea abgelenkt. Sie wollte endlich wissen, warum sie bei ihr waren. Squall erzählte es ihr kurz und bündig. „Und was wollt ihr jetzt machen?“, fragte sie. Squall zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, Mama!“, rief Irvine.
    „Kommt erstmal rein. Ihr seht müde aus“, Edea erinnerte sich an ihre bekannte Gastfreundschaft.
    Cid war wie viele andere in den Ferien weggefahren und begrüßte sie im Haus.
    Wieder mußte Squall erzählen. Cid sah Edea nach dem “Vortrag“ an. Beide nickten. Xell guckte die beiden argwöhnisch an: „Ihr habt doch bestimmt wieder was vor, oder?“
    „Edea und ich haben uns was überlegt. Aber, setzt euch doch mal hin“, er selbst nahm in einem Ohrensessel platz. „Tjaaa...alsoo, unser Gedanke kam an einem Mittwoch zustande“, begann er.
    Jetzt wußte Squall woher Ellione diese erzählleidenschaft hatte.
    „Edea und ich wollen das Waisenhaus wieder auf bauen und...“, erklärte der alte Direktor, aber Xell unterbrach ihn: „Wieso denn? Das Haus sieht doch hübsch aus, so halb verfallen.“ „Könnte ich jetzt bitte weiter reden?“, Cid sah ihn scharf an. „...und wir wollen wieder Waisenkinder aufnehmen.“ „Echt? Ihr habt doch immer gesagt dass wir euch auf die Nerven fallen...zumindestens einige von uns“, Squall sah Xell an, als er das sagte. Er mußte sich bücken, weil Xell ein Kissen nach ihm warf. Es streifte ihn nur ein wenig, doch Selphie bekam es genau ins Gesicht. Sie warf es zurück und Xell, der nicht aufgepaßt hatte, wurde am Arm getroffen. Er sah sich empört um, sah Rinoa grinsen und wollte nach ihr werfen. Edea nahm ihm leicht genervt das Kissen weg: „So, jetzt ist aber Schluß. Ich möchte jetzt gerne auf Squalls Frage antworten!“ Sie wandte sich zu Squall und erklärte ihm: „Es hat sehr viel Spaß mit euch gemacht und deshalb wollen wir weitere Waisenkinder aufnehmen.“ Cid sah alle an und meinte: „Jetzt wo ihr da seit könntet ihr mithelfen!“ Selphie, Irvine, Ell und Xell sahen ihn empört an, dann rief Xell: „Aber was ist dann mit unserem Urlaub?!“ „Ihr könnt doch die 6 Wochen Ferien, die ihr habt, hier verbringen. Ihr müßtet nur eure Häuser am Strand wieder abmelden. Einfach anrufen und sagen dass ihr nicht kommt“, antwortete Edea. „Und gibt es hier was besonderes?“, fragte Xell weiter. Cid zählte auf: „Wir haben zum Beispiel den Strand, den Leuchtturm, die Wiesen und Wälder und die Elfen.“ „Elfen?“, riefen Ell und Quistis gleichzeitig.
    „Ja! Denen gefällt es hier so gut, dass sie hier schon fast wohnen!“, erklärte Edea.
    „Ich helf euch dann gerne euer Haus wieder zu richten“, sagte Squall. „Ich auch!“, rief Rinoa. Auch die anderen stimmten ihnen zu. „Wir helfen doch gerne!“, „Klar machen wir das!“, und so weiter.
    Bald gingen Selphie und die anderen in die Gästezimmer, packten aus und kamen dann wieder ins Wohnzimmer.
    Edea hatte Tee gekocht und stellte ihn und 8 Tassen auf den Wohnzimmertisch. Sie selbst ging wieder in den Garten arbeiten.
    Cid gesellte sich zu den jungen Leuten und sie sprachen von “alten Zeiten“. Rinoa konnte da nicht mitreden und fing an sich zu langweilen. Zwar waren manche Geschichten sehr lustig, aber sie fühlte sich irgendwie allein gelassen. Etwas traurig kuschelte sie sich an Squall und er legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich.
    Irgendwann schlief sie ein.
    Als Rinoa wieder auf wachte lag sie im Bett. Ruhig neben ihr schlief Squall. Er hatte seinen Arm auf ihrer Hand und Rinoa zog sie vorsichtig weg um ihn nicht zu wecken. Sie drehte sich auf die andere Seite und überlegte warum sie aufgewacht war. Bald fiel ihr ein dass sie einen Alptraum hatte. Rinoa konnte sich nicht mehr richtig daran erinnern, aber sie war in einer dusteren und stürmischen Landschaft gewesen. Als sie so da lag und überlegte schlief sie langsam wieder ein.

    Endlich Ferien!

    Squall und die anderen hatten in den 6 Wochen Ferien sehr viel Spaß. Meistens waren sie am Strand, im Wald oder auf den Wiesen und beobachteten die kleinen Elfen. Selphie hatte auch schon viele Fotos und 3 Filme gemacht. Selphie konnte sich prima verstecken und heimlich filmen. Sie knipste mindestens 10 Fotos von Squall und Rinoa wenn sie allein waren, wie sie glaubten. Squall war manchmal ziemlich sauer bei bestimmten Fotos. Wie zum Beispiel als er gerade Rinoa umarmte und sie küssen wollte.
    Er war zwar nicht schüchtern, aber solche Sachen wie küssen und so machte er doch lieber, wenn sie alleine waren.
    Am Abend des letzten Tages von der 2. Woche saßen wieder alle, einschließlich Edea und Cid, am Kamin.
    Squall saß auf dem Ohrensessel und vor ihm kniete Rinoa, ihren Kopf hatte sie auf seinem Knie. Es schien als ob sie schlief, aber sie war hellwach.
    Auf dem Sofa saßen Irvine und Selphie Arm in Arm aneinander gekuschelt, neben ihnen saß Xell. Damit es keinen Streit gab setzten sich Edea und Quistis zwischen Irvine und Xell.
    Cid setzte sich in den anderen Sessel.
    Sie redeten über dies und das und bald kam der Vorschlag, dass alle mal zusammen in die Stadt, b.w. nach Deling-City. Rinoa war aber nicht so begeistert von der Idee. Sie hatte dort schließlich eine Menge angerichtet und sie hatte Angst dass ihr Vater sie wieder zu sich nahm.
    Als sie dass sagte, meinte Squall dann: „Du musst nicht mit, wenn du nicht willst. Ich bleibe schließlich auch hier.“
    Quistis war irgendwie enttäuscht. Sie rief schon fast: „Aber warum kommst du nicht mit?!“
    Squall zuckte mit den Schultern. „Einer muss dann doch bei Rinoa bleiben.“
    „Du bleibst also nur hier weil ich auch hier bleiben?“, fragte Rinoa. Er nickte. „Wenn du das machst, komm ich mit!“, meinte sie schon fast wütend. Sie wollte nicht, dass Squall nur Ihretwegen da blieb. „Gut, wenn du willst.“ Erst jetzt merkte sie, dass Squall sie nur ärgerte. Er wäre auch so mit gekommen.
    Wütend schlug sie nach Squall. „Das ist nicht witzig!“, maulte sie. „Aber ich komme immer noch mit!“, sie wirkte entschlossen.
    Bald stand es fest, dass sie 5 Tage im Hotel von Deling-City übernachten werden.

    Auf nach Deling-City

    Irvine stand am Hafenbecken und versuchte, Selphie hinein zu schubsen. Squall
    kümmerte sich um die Fähren Tickets. Die Fähre “Seestern“ sollte sie zum Hafen
    in Dollet bringen. Von dort aus, würden sie in den Zug steigen, der sie zu
    Deling-City bringt.
    Als Squall wieder kam, rannte Selphie ihn fast um, die von Irvine verfolgt
    wurde.
    „Squall!“, schrie sie. „Squall, sag ihm, dass er mich nicht ins Wasser schubsen
    soll!“ „Irvine, hör auf damit!“, meinte Squall etwas lahm. Selphie sah ihn
    vorwurfsvoll an: „Toll, Squall!“ Im nächsten Moment kreischte sie auf. Irvine
    hatte einen Eimer gefunden, ihn mit Wasser gefüllt und Selphie angespritzt.
    Wütend lief sie hinter ihm her. Währenddessen hatte Angel einen alten Fisch
    gefunden und nun versuchte Rinoa ihm den Fisch wieder wegzunehmen, weil sie der
    Meinung war, dass er Angel vergiften könnte. Sie warf sich auf Angel und beide
    zerrten an dem Fisch, bis er zerriß und Rinoa nach hinten fiel. Sie fiel gegen
    Squall. Als sie nach oben blickte, grinste Squall sie an. „Was hast du denn da
    unten gesucht? Ameisen?“, fragte er sie ziemlich gehässig. Er half ihr hoch und
    Rinoa erklärte ihm, was sie gemacht hatte. Allerdings mit einem schnippischen
    Unterton in der Stimme.
    Jetzt lief die “Seestern“ ein. „Komm!“, forderte Squall das Mädchen auf. Arm in
    Arm gingen sie mit den anderen zum Schiff.
    Selphie hatte es geschafft Irvine’s Hut nass zu machen und nun rannte sie
    fröhlich zum Schiff. Irvine konnte sie gerade noch halten und begann sie zu
    kitzeln. Selphie quiekte los und schrie dabei: „Lass mich in Ruhe, Irvine! Das
    ist nicht fair! Du bist viel stärker als ich!“ Nun nahm Irvine Selphie auf den
    Arm und ging zum Schiff. Selphie strampelte mit den Beinen und forderte, er
    solle sie runter lassen. Irvine hatte nun auch genug und ließ sie los.
    Als das Schiff los fuhr, standen die beiden wieder versöhnt an Deck. Sie
    unterhielten sich darüber, was sie in Deling-City machen werden. „Es soll jetzt
    dort einen Zoo geben! Ich frag mich, was für Tiere da wohl sind?“, meinte
    Selphie. Irvine zuckte mit den Schultern. Tiere waren nicht so sein Ding.
    Quistis und Ell standen beim Kapitän und fragten ihn alles mögliche über das
    Schiff.
    Xell übte auf dem Deck einige Kampfstellungen und Rinoa stand vorne auf dem
    Schiff und ließ sich die frische Meeresluft um die Nase wehen. Squall trat
    hinter sie. „Na, hast du immer noch so ein schlechtes Gefühl?“, fragte er sie.
    „Jaja! Mach dich nur lustig über mich!“, maulte sie. „Ach komm! War doch nicht
    so gemeint!“ Versöhnend strich er ihr übers Haar. „Schon gut. Ich hab wirklich
    ein schlechtes Gefühl!“ Rinoa schloß die Augen. Squall zog sie an sich und
    küsste sie. „Wird schon alles gut werden“, flüsterte er.

    Beide merkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Ein kleines, grünes und
    katzenähnliches Tierchen versteckte sich im Schatten des Führerhauses. „Oh, wie
    Recht sie hat!“, meinte es traurig. Der Edelstein flackerte auf Carbunkles
    Stirn. „Etwas schreckliches wird passieren und ich darf euch nicht warnen! Wir
    dürfen ja noch nicht mal zu euch gehen!“, sagte sie kläglich. Der vermeintliche
    Urlaub war nur eine Tarnung gewesen. ER durfte sie nicht finden. Blitzschnell
    sprang Carry ins Wasser. Wie ein grüner Blitz schwamm sie zum Meeresboden, wo
    Shiva, Siren und Leviathan warteten. „Wo ist Sireeen?, krähte sie schon vom
    weiten. Ihre schlechte Stimmung war im nu verflogen. (Irgendwie hatte sie
    Ähnlichkeiten mit Selphie.) Shiva zuckte mit den Schultern. „Helf mir mal! Levi
    hat mal wieder Schmarotzer aufgesammelt!“, rief sie. Die große Seeschlange
    zwinkerte beleidigt mit dem Auge. „Warum sprichst du eigentlich nicht so oft?“,
    fragte Carry, als sie mit ihren 30 cm langen Krallen an ihm herum kratzte. „Es
    geht doch auch so!“, dröhnte die Schlange. Shiva lächelte und beugte sich
    Carbunkle. „Guck mal, deine Lieblingsfeindin!“, flüsterte sie. Tatsächlich kam
    Siren gerade angeschwommen. Sie streifte Carbunkle mit einem mißtrauischem
    Blick. „Du bist ziemlich groß geworden, Leviathan!“, stellte sie fest. Tatsache!
    Leviathan war mittlerweile schon 8 m im Durchmesser und 100 m lang geworden. Der
    längste seiner Stacheln war mindestens 10 m lang. Siren fuhr fort: „Mr President
    verlangt uns sofort zu sprechen!“ Der ironische Unterton in ihrer Stimme war
    nicht zu überhören. „Geht Klaaaar!“, rief Carry aufgekratzt. Auch Leviathan
    schien erleichtert zu sein, er hasste es, wenn jemand an ihm herumkratzte.

    Squall und Rinoa standen immer noch auf dem Deck. „Wann sind wir denn endlich
    da?“, nörgelte Rinoa. Squall sah auf seine Uhr. „Nicht mehr lange. Nur knappe 10
    Minuten.“
    Rinoa seufzte. Aber schon tauchte die Stadt am Horizont auf. „Na Endlich!“, Xell
    war hinter sie getreten.

    In Deling-City

    Mit einem beklemmenden Gefühl betrat Rinoa das Haus von ihrem Vater. Trotz
    Squalls Proteste war sie alleine hierher gekommen. Der Wächter ließ sie sofort
    durch und sagte ihr, dass ihr Vater in seinem Büro war. Vor der Tür atmete Rinoa
    noch einmal tief durch, dann klopfte sie an. Ihr Vater sah sie nicht an.
    „Hallo...Vater“, begrüsste sie ihn. „Was willst du hier?“, kam es schroff von
    Oberst Caraway. „Wir, dass heißt Squall, Quistis, Xell, Irvine, Selphie, Ellione
    und ich wollten hier für ein paar Tage bleiben, da wollte ich dich besuchen.“
    Lange Zeit sagten sie nichts. Dann wurde es Rinoa zuviel und brach die
    unangenehme Stille: „Was hast du die letzte Zeit so gemacht?“ Das war zwar
    ziemlich platt, aber wenigstens drehte er sich zu ihr um. „Das übliche halt!“
    ‚Na gut, auf dumme Fragen kriegt man dumme Antworten, aber etwas genauer hätte
    er schon sein können!‘, dachte Rinoa wütend. „Wie lange wollt ihr bleiben?“,
    fragte Caraway. Rinoa sah ihn erstaunt an. Er interessierte sich für sie? „Nun,
    so 5 Tage werden wir wohl bleiben.“ „Das ist gut! Ich dulde nämlich kein
    SEED-Pack in meiner Stadt!“, bei dieser Antwort blieb Rinoa die Luft weg. „Wenn
    das so ist! Bis irgendwann Herr Caraway“, mit diesen Worten drehte sie sich um
    und verließ den Raum. Am Hotel angekommen, traf sie Squall. Dieser wollte sie
    gerade begrüßen, da stürmte sie schon auf ihr Zimmer und schlug die Tür hinter
    sich zu. Sie vergrub sich in einem Kissen und fing leise an zu Weinen. Warum
    musste sie auch so einen Vater haben? Sie spürte eine Hand auf ihrem Rücken und
    drehte sich um. Squall sah sie besorgt an. „Alles O.K.?“, fragte er sie
    vorsichtig. „Sieht das so aus?“, schnauzte Rinoa ihn an. Dann entschuldigte sie
    sich. Squall konnte ja überhaupt nichts dafür. Er nahm Rinoa in den Arm und
    tröstete sie. Sie erzählte ihm was passiert war. Squall wurde wütend. Nicht weil
    der Oberst ihn und seine Freunde “SEED-Pack“ genannt hatte, sondern weil der
    Oberst ihr immer weh tat, wenn sie da ist.
    „Gibt es hier auch so was wie ne Dusche?“, fragte Rinoa einigermaßen beruhigt.
    Squall nickte und “beschrieb“ den Weg zum Badezimmer. „Gut, dann dusche ich
    jetzt noch und leg mich schlafen.“ Auf dem Weg zum Bad drehte sie sich noch
    einmal um. „Ach ja! Falls wir uns heute nicht mehr sehen!“, sie lief zu Squall
    und drückte ihm einen Kuss auf seinen Mund. „Ja, gute Nacht“, verabschiedete
    sich Squall.
    Als Rinoa sich schlafen gelegt hatte, ging es ihr wieder gut. Sie stellte sich
    den Wecker auf 6 Uhr, damit sie vor dem Frühstück nochmal duschen konnte.

    Ferientage

    Rinoa ging gut gelaunt zum Frühstückstisch. Dort bereiteten Ellione, Xell und
    Quistis gerade den Tagesablauf vor. Sie ließ sich auf einen Stuhl fallen und
    nahm sich ein Brötchen. „Was werden wir heute machen?“, fragte sie.
    „Wahrscheinlich besuchen wir ein Museum, machen einen Stadtbummel und gehen in
    ein Café!“, antwortete Ell. „Und wiir geeheeeen in den Zoooooooooo!“, Selphie
    rannte die Treppe runter. „Is Squall noch nicht hiiiieeer?“, schrie sie
    fröhlich. Rinoa schüttelte den Kopf. „Ich nehme an, dass er noch im Bett liegt.“
    „Guuut, dann weeeecke ich ihn!“ Bevor irgend jemand sie aufhalten konnte, rannte
    sie nach oben. Sie stürmte in Squalls Zimmer und fand es leer vor. Entäuscht
    ging sie zu Irvine. An der Badezimmertür traf sie Squall. „Muusstest du denn
    uuuunbedingt schon waaaach sein?“, meinte sie. Verständnislos sah Squall ihr
    hinterher. „Komm runter, Kaffee trinken! Dann erzähl ich dir alles!“, Rinoa war
    hinter ihn getreten und kicherte albern.

    Siren betrat den sogenannten Thronsaal. Die Flugechse Bahamut schritt in der
    Mitte des Raumes ruhelos hin und her. „Eure Majestät?“, fragte Siren. Bahamut
    sah sie mit scharfen grünen Augen an. „Du weißt ganz genau, dass ich nicht so
    genannt werden will!“, knurrte er. Siren entschuldigte sich. „Gibt‘s was neues?“
    Das Meermädchen verneinte. Carbunkle kam angelaufen und sprang Bahamut auf die
    Schulter. „Und ob es was neues gibt! Master Squall und die anderen in den Urlaub
    gefahren!“, meinte sie. Bahamut schüttelte den Kopf. „Woher habt ihr bloß diese
    nervige Angewohnheit, Leute mit irgendwelchen Vornamen, wie Sir, Master und was
    weiss ich, anzusprechen?“ Carry meinte dazu: „Vielleicht, weil wir von edlem
    Blut abstammen?“ Irgend jemand lachte kalt. Carbunkle sprang von Bahamuts
    Schulter und leuchtete mit ihrem Edelstein in die Dunkelheit des hinteren
    Abschnitts des Saales. Ein großer und aufrecht stehender Löwe mit Flügeln stand
    lässig an eine Säule gelehnt. Er grinste höhnisch. „Seit wann ist denn so ein
    kleines Vieh wie du von edler Abstammung?“, fragte Griever. Carry schluckte.
    Dann liefen ihr Tränen übers Gesicht. „Du bist soo gemein!“ schrie sie und
    streckte Griever spuckend die Zunge raus. Sie ging in Angriffsstellung. Bahamut
    konnte sie gerade noch zurück halten. „Jetzt hört gefälligst auf!“, rief er.
    „Wir können es uns nicht leisten, uns selber zu verletzten!“ Carry verzog sich
    maulend in eine Ecke. „Wohin sind sie gefahren?“, Bahamut sah Siren an. „Nach
    Deling-City!“, antwortete sie. „Verdammt!“, sagte er bekümmert. „Das hätte nicht
    sein müssen!“, meinte Bahamut bekümmert. „Warum?“, fragte Shiva, die gerade
    hereingekommen war. „Es steht noch nicht fest, aber Eden meint, dass Veno seinen
    Sitz dort hat.“ „Aber solange er nicht weiss, dass sie unsere Freunde sind, sind
    sie doch sicher, oder?“, meinte sie. „Es war sicher kein Zufall, dass die
    Ragnatwo abgestürzt ist“, sagte Griever. „Genau. Und ich wette, dass er wusste,
    dass unsere Freunde Urlaub in Deling-City machen würden!“, setzte Siren noch
    dazu. „Solange wir nicht genau wissen, wo sich unser Feind versteckt, sollten
    wir keine voreiligen Schlüsse ziehen! Und außerdem ist die Chance, dass Squall
    und die anderen Urlaub in Deling-City und nicht woanders, mindestens 1 zu 100!
    Schließlich habe sie ja auch ein kleines Problem mit Oberst Caraway!“, meinte
    Bahamut. „Na da sind sie aber selber schuld!“, meinte der gehässige Griever.
    Sofort geriet Carbunkle wieder in Rage: „Halt du bloß dein Maul, du blöder
    Idiot! Du solltest deinen Mund nicht zu weit aufreißen! Schließlich bist du doch
    an unserer Misere schuld! Du musstest ja unbedingt diesen doofen Geist Veno
    befreien und gegen uns aufhetzen!“ Carbunkle holte tief Luft und wollte weiter
    machen, aber Griever kam ihr dazwischen: „Glaubst du etwa, ich hab das mit
    Absicht getan?“ „Ja, was denn sonst?“ Diesmal ging Bahamut nicht dazwischen und
    lies die beiden ihren Streit alleine austragen.
    Die Sache war die, dass Griever aus Versehen einen mächtigen Geist aus der
    Vergangenheit befreit hatte und sich über ihn lustig gemacht hatte. Dadurch
    wurde der Geist Veno so wütend, dass er schwor, jede GF und ihre Freunde zu
    töten.

    „Nein und nochmals Nein! Ich gehe nicht mit in die Stadt!“, Rinoa schmollte. Sie
    wollte einfach nicht in die Stadt! Die harten Worte ihres Vaters hatte sie noch
    nicht vergessen. „Nuuun kooooom schon! Vielleicht wird eees jaaaa lustig!“,
    sagte Selphie. „Denkst du, dass du deinen Vater sehen könntest?“, fragte Irvine.
    „Unter anderem!“, meinte Rinoa. Dann verließ sie wütend den Raum und ging in ihr
    Zimmer. Dort warf sie sich aufs Bett und schaltete den Fernseher an. Sie dreht
    voll auf, so dass sie das Klopfen an der Tür nicht hören konnte. „Können die
    mich mal in Ruhe lassen?“, murmelte sie. Als dann Xell mit seinen Handschuhen an
    die Tür trommelt, machte sie den Fernseher aus und riß die Tür auf. „Was ist
    denn?“, schrie sie ihn an. Xell starrte sie ziemlich verschreckt an. „Willst du
    denn wirklich nicht mitkommen?“, fragte er schüchtern. „Nein! Sag mal, seid ihr
    schwerhörig? Lasst mich endlich in Ruhe!“, wenn Blicke töten können, währe Xell
    nur noch ein Häufchen Asche. Wieder knallte sie die Tür zu. Warum nur, ließen
    sie sie nicht in Ruhe? Warum durfte sie nicht selbst bestimmen? Sogar Squall
    hatte darauf bestanden, dass sie mit kam. Sie seufzte. Dann klopfte es wieder an
    der Tür. Kochend vor Wut ging sie zum wiederholtem Male an die Tür. Draussen
    stand dieses mal Squall. „Was ist denn?“, fragte sie kläglich. „Du solltest
    nicht so oft die Türen knallen, die Nachbarn fangen an sich zu beschweren!“,
    meinte Squall. Rinoa wurde Rot. „Ist gut“, sagte sie. „Nun denn, wir fahren
    jetzt. Auf Wiedersehen“, sagte er freundlich und küsste sie. „Ciao!“
    Rinoa zappte noch kurz durchs Fernsehprogramm, dann ging sie in den Hotelgarten
    um mit Angel zu spielen. Als Angel zum Hunderstenmale mit dem Stock angerannt
    kam, setzte sich Rinoa müde auf den Rasen. „Lass mir doch ne Pause!“, bat sie
    lachend den Hund. Angel bellte und setzte sich zu Rinoa. Diese legte sich
    schließlich hin betrachtete die Wolken. Angel fing derweil an, auf dem Knochen
    herum zukauen. Langsam schlief Rinoa auf dem kalten Boden ein. Die Hündin
    drängte sich an das Mädchen um es zu wärmen.
    Wieder träumte Rinoa unruhig. Und wieder sah sie sich in einer kalten, dunklen
    und unwirschen Landschaft. Sobald sie näher hinsah, verschwamm alles.
    „Rinoa!?“ Sie schlug die Augen auf und blickte in Squalls beunruhigte Gesicht.
    „Was war los, Rinoa? Schlecht geträumt?“ Jetzt erst bemerkte Rinoa, dass sie
    weinte. „Ja, ich glaub schon.“ „Komm, es ist schon ziemlich spät und du solltest
    aufstehen.“
    Verblüfft sah Rinoa, dass es 12.00 Uhr Mittags war. „Ach ja! Bevor du dirn Kopf
    machst, ich hab dich gestern abend ins Bett gebracht“, mit diesen Worten ging
    Squall runter zu den anderen.

  2. #2
    Rache an Unschuldigen

    Am Abend wurde es ziemlich stürmisch. Ein Einhornfohlen sah sich beunruhigt um.
    Etwas war in der Nähe, etwas was ihm Angst machte. Seit seine Mutter
    verschwunden war, ist es vorsichtiger geworden. Dort hinter den Bäumen blitzte
    irgendwas auf und hinter dem Fohlen auch. Es warf den Kopf nach hinten und
    begann zu rennen. Urplötzlich hörte der Sturm auf und fing nach ein paar
    Sekunden mit doppelter Kraft wieder an. Unaufhörlich rannte das Einhorn die
    Felder entlang. Jetzt bemerkte es den Schatten, der neben ihm durch die am
    Wegrand stehenden Bäume flitzte. Der Verstand setzte aus und der
    Adrenalinspiegel stieg: Nur weg von hier! Es schrie als es bemerkte, dass sich
    brennende Krallen in sein Körper schlugen. Ein kaltes Lachen war das letzte, was
    es hörte, bevor das Fohlen zur Erde stürzte.

    Angewidert drehte sich Bahamut von dem Kadaver weg und stieg vorsichtig über die
    in der Gegend verstreuten Fleischbrocken und Organe. „Sieht so aus, als ob
    jemand nur zum Spaß gemordet hätte!“, bemerkte Shiva würgend und hielt Zerberus
    davon ab, in den Leichenteilen zu schnüffeln. „Sucht in der Umgebung nach
    Spuren!“, befahl Bahamut. ‚Wer ist in der Lage so ein Geschöpf wie dieses
    Einhorn zu töten?‘, dachte er betrübt. Ihm fiel nur die dunkle Garde ein, die
    früher unter Artemesia’s Fuchtel stand. Aber Griever hatte sie nun fest im Griff
    und Bahamut wusste, dass Tiamat es nicht zuließ, dass jemand ein sogenanntes
    *heiliges Tier* tötet.
    „Bahamut!“, ein Paradiesvogel flog zu ihm, „es kommen weitere Meldungen aus
    verschiedene Länder, dass mehrere Tiere und Monster von einem brennenden
    Ungeheuer angegriffen wurden.“ Bahamut fluchte. „Gibt es Überlebende?“, fragte
    er. Der Vogel nickte. „Bringe mich zu ihnen!“

    Durch seine Telepathiekräfte war Veno in der Lage das Gespräch mitzuverfolgen.
    „Such nur mein kleiner König, such nur nach dem Wesen, das deine Untertanen so
    zugerichtet hat, längst ist es wieder in den Feuerschlunden der Hölle
    entschwunden.“ Lachend wandte er sich seinen Dienern zu. „Bringt mir die
    Menschenwürmer an denen Bahamut so hängt! SOFORT!!!“ Verbeugend und Angsterfüllt
    rannten einige Menschen hinaus, um seinem Befehl nachzukommen. „Diese mickrigen
    Menschenwürmer. Ich wünschte, Griever hätte mich nicht befreit. Jetzt muss ich
    mich mit solch niedrigen Lebewesen zusammentun, da ich meine vollkommene Kraft
    noch nicht wiedererlangt habe.“

    Dunkle Klarheit

    Bahamut versuchte verzweifelt sich zu konzentrieren, aber das Stimmengewirr
    seines Hofstaates war nicht so leicht zu überhören. Er hatte die Überleben schon
    längst befragt, die Aussagen waren jedesmal die gleichen: Ein Feuerwesen hatte
    aus purer Lust getötet. Und nicht nur Erwachsene, auch Kinder und schwache.
    Bahamut runzelte seine Stirn. Seine Berater hatten anscheinend nichts anderes zu
    tun, als jeden zu überschreien, der lauter als er selber war.
    Beunruhigt beobachtete Shiva ihren König. Lange würde er sich das nicht mehr
    anhören, schon kamen Rauchwolken aus seinen Nüstern und sein Schwanz zuckte
    nervös hin und her.
    „RUHE!!!!“ Bahamuts heißer Atem rauschte über die Anwesenden. „Ich kann
    annehmen, dass ihr noch zu keinem Entschluss gekommen seit?“ Alle senkten
    betreten die Köpfe. Einer meinte schließlich schüchternd: „Anscheinend will uns
    jemand Schaden zufügen, wir müssen nur noch herausfinden wer es ist.....“
    Bahamut hob die Augenbraunen. (a.d.a.da was da auch imma ist, *g*)
    Dann drehte er sich zu Griever um, der ihn überrascht ansah. Dann kapierte er.
    „Veno?“ „Ganz richtig! Du wirst ihn mit einer Truppe von dir aufspüren müssen.“
    Griever grinste amüsant, er jagte für sein Leben gerne Lebewesen. Die Blutlust
    funkelte in seinen Augen als er sich verneigte: „Sehr wohl, mein König! Ich
    werde Andro sofort eine Truppe aufstellen.“ Damit verschwand er. Carbunkle sah
    ihm angewiedert nach, wie konnte jemand so versessen aufs töten sein?
    Bahamut sprach weiter: „Ich werde mit Ultima und Gaia alles vorbereiten. Ihr
    werdet hier warten, bis ich euch brauche!“ Damit verschwand er mit der
    Erdengöttin und seinem Mentor Ultima, der es sich nicht verkneifen könnte seiner
    Freundin zuzuwinken.

    Zur selben Zeit, an einem anderen Ort. „IIIIst es nicht Toooooll??!! Sooooo ein
    herliiicher Taaaag!!! Uuund so ein schööööner Wald!!!“ In der Tat waren die
    Freunde aufgebrochen, einen Spaziergang im Wald zu machen.
    Liebevoll nahm Irvine seine Braut in die Arme. Ihm machte ihr freudvolles
    gekreische nichts mehr aus, Xell vermutete schon, dass er taub geworden war.
    Dann stieß er Quistis an: „Sieh dir mal die beiden hübschen vor uns an“, und
    deutete auf Rinoa und Squall, die Arm- in Arm vor der Gruppe gingen.
    Da heulte Angel auf. Erschrocken sah sich Rinoa um. „Angel?!“, schrie sie. Aber
    nichts war mehr zu hören. „Angel!!!“ Rinoa war verzweifelt, was war passiert? Im
    selben Augenblick schien die Hölle auf sie nieder zubrechen (a.d.a.: *igitt* XD)
    Schrei waren zu hören. Rinoa konnte nichts mehr sehen, hatte aber furchtbare
    Schmerzen. Dann wurde alles schwarz vor ihren Augen.

    Angel hatte die Gefahr schon längst erkannt und war geflüchtet. Irgendwo in
    ihrem Kopf war wohl die Erkenntnis aufgetaucht, dass es schier unmöglich war,
    ihrem Frauchen zu helfen. Also musste Hilfe her. Da witterte sie einen
    merkwürdig vertrauten Geruch in ihrer Nase. Egal was s war, ihre Freunde
    brauchten Hilfe!! Sie begann zu rennen.

    Grievers Truppe rieß alles nieder, was ihr im Weg stand. Griever allen voran. Er
    hatte sich mittlerweile zu seiner letzten Form gemorpht, ein Spinnenmonster.
    (a.d.a.: siehe Verschmelzung Grievers und Artemesias) Dahinter hoppelte Andro
    über die umgestürzten Baumstämme und versuchte dabei noch eine gute Figur
    zumachen. Was ihm allerdings gründlich mißlang.
    Grievers Truppe bestand aus Schwarzen Reitern (a.d.a.: Nein, nicht aus HdR).
    Plötzlich blieb Griever stehen. Er roch etwas Unbekanntes, was ihm allerdings
    doch Irgendwie bekannt vorkam. Da fiel es ihm wieder ein, es war Venos Geruch.
    Er brüllte ein Kommando und folgte dem Geruch.
    Andro seufzte und fragte sich, wie lange es noch dauern würde, bis sie aus dem
    Wald waren. Da hörte er einen Hund bellen. „Angel?“, fragte er verduzt. Ohne auf
    seinen Herrn zu achten rannte er in die Richtung, aus der das Gebelle kam. Da
    kam ihm auch schon Angel entgegen und winselte ihn an. „Griever!! Sieh dir das
    an.“ Griever hieß seine Leute an stehen zu bleiben und lief zu Andro. „Was
    zum...“, meinte er ratlos. Angel lief in die Richtung, wo ihre Freunde
    verschwunden waren. „Lass jetzt den Köter und komm“, sagte Griever zu Andro.
    „Aber was ist, wenn Squall und den anderen etwas zugestoßen ist?“ Grievers Augen
    weiteten sich, richtig, Veno hatte geschworen ihm zu schaden, und wie macht man
    das am besten? Wenn man die Freunde angreift. Jetzt überfiel ihn Panik, er
    brüllte den Restlichen zu, dasas sie ihm folgen sollten. Das war gar nicht so
    einfach, denn Griever legte ein Affentempo zu. Als sie zu dem Platz kamen, wo
    Squall und die anderen entführt wurden waren. Venos Geruch war jetzt ganz stark
    und Griever konnte ihm ohne weiteres folgen. Schließlich kamen sie an eine
    Felswand. Griever rief eine Felselfe herbei: „Überbringe diese Nachricht dem
    König: Wir haben Veno gefunden und erwarten Verstärkung!“

    In den Händen des Feindes

    Quistis wachte mit brummenden Schädel auf, wo war sie nur? Und wo waren die
    anderen? Sie sah sich um und bereute es gleich, nicht nur dass sie wahnsinnige
    Schmerzen empfand, nein auch ihre Freunde lagen neben ihr herum, und Blutlachen
    suchten sich ihren Weg durch den Steinboden des Kerkers, wo sie gefangen waren.
    Sie seufzte. „Wo...wo sind wir nur? Hey Squall, Xell! Rinoa?“ Keiner antwortete
    und sie mochte auch nicht weiter fragen, denn die Schmerzen waren erschreckend
    groß. Sie fiel wieder in Ohnmacht.

    Veno lachte kalt. In ein paar Stunden würde er ein Exempel statuieren. Und zwar
    an den Menschlingen. Vor den Augen ihrer Unmenschlichen Freunden. Doch 1. Es
    kommt immer anders und 2. Als man denkt.
    Veno konnte nicht ahnen, dass hinter seinem Rücken ein Verrat begangen wurde.
    Seine Untertanen konnten nicht mit ansehen, wie er die Menschen quälte, also
    beschloßen sie, sein Versteck auffliegen zu lassen.

    Das Urteil ist gesprochen

    Als die Felselfe bei Bahamut angekommen war, hatte dieser schon alles für den
    bevorstehenden Kampf vorbereitet. Die besten Kämpfer unter seinen und Gaias
    Untertanen hatte er gewählt, eine Strategie entwickelt und ließ die Kämpfer
    gerade sich aufzustellen. „Wir werden sofort loslegen!“, befahl er. Ultima
    bannte sein Reittier in eine Kette und nahm auf Bahamuts Rücken platz. Dieser
    flog los. Gefolgt von Gaia auf ihrem Weapon. Da stuzte Bahamut, denn Carbunkle
    kam aus einem Versteck hervor. „Ich habe dir doch gesagt es ist zu gefährlich
    mitzukommen!“, daraufhin meinte Carbunkle, wenn sie schon zu seiner Leibgarde
    gehörte, wollte sie genauso wie Ifrit, Shiva, Siren, Quetza und Levi mitkommen.
    „Hrm....Aber halt dich zurück!“, Bahamut gab nach.

    Griever hatte sich in seinem Versteck bereits wieder zurück gemorpht und lauerte
    auf Bahamut und Gaia. „Sehen sie nur, mein Herr, die Felswand!“ Erstaunt drehte
    sich Griever um, Tatsache! Die Felswand begann zu verschwinden und dahinter kam
    ein Luftschiff zu Tage. „Ein Hologram!!“, rief Griever verärgert, darauf hätte
    er wirklich kommen können.

    Veno malte sich gerade aus, wie er die Gefährten töten könnte, als er erstaunt
    wahrnahm, dass sich die Schutzhülle seines Schiffes rapide verabschiedete.
    „Was?! Wie kann das sein???!!!“, brüllte und eilte zu seinen Mechanikern. Doch
    er fand keine mehr. Nirgendwo war jemand! Es lief ihm eiskalt über den Rücken.
    Waren etwa auch die Gefangenen....? Als er in das leere Verließ stürzte, war
    niemand mehr da. „Verrat!!!“, brüllte er. In der Tat waren seine Diener mit den
    Gefangen geflüchtet. Kochend vor Wut rannte er wieder zur Komandozentrale. Als
    er durch die Tür gelaufen war, hüllte ihn rotes Licht ein. „Nein, bitte nicht!“,
    keuchte er entsetzt, denn auf dem riesigen Bildschirm leuchteten immer wieder
    die zwei verhängnisvollen Wörter auf: RED ALERT!!!, dazu noch die Meldung einer
    entzückenden Damenstimme: Sie werden angegriffen! Sie werden angegriffen!.
    Veno riß die Lautsprecher aus ihren Verankerungen. Als er endlich den Bildschirm
    wieder freibekam, stockte ihm der Atem. Er war umzingelt. Überall feindselige
    Gesichter.

    Endlich traf Bahamut ein. Er fand es aber nicht ratsam anzugreifen, weil sich
    seine Schützlinge immer noch in Venos Gewalt befanden. Da drängte sich ein
    Mensch durch die Reihen der Untertanen, ganz schön mutig von ihm, denn er musste
    nicht nur an Emerald vorbei, nein auch noch an Cerberus, der seine Zähne
    fletschte.
    „Seit ihr König Bahamut?“, rief er die Echse an. „In der Tat, das bin ich“,
    meinte Bahamut, „Was soll diese Störung?“ „Ich darf euch mitteilen, dass ihr
    zuschlagen könnt!“, erwiderte der Menschling stolz. „Wie...Was soll das
    heißen?“, fragte Bahamut ratlos. „Eure Freunde, Squall un ddie anderen sind von
    uns in Sicherheit gebracht wurden, wir brauchen nur noch ärtzliche Hilfe für
    sie!“ „Kann ich dir das auch glauben?“, fragte der König und beugte sich zum
    Menschen. „Sie können!“ „Siren! Geh mit ihm und kümmere dich um die
    Verletzten!“, Siren verbeugte sich und verschwand. Bahamut frohlockte, jetzt
    können sie endlich angreifen! Er erhob sich in die Lüfte und gab den Befehl zum
    Angriff. Da verschwand das Luftschiff und Veno stand nun allein im Kreis der
    Angreifer.

    The finally Ending

    „Nie und Nimmer könnt ihr mich besiegen!“, rief der Geist. Er nahm eine Perücke
    vom Kopf und da konnten alle sehen, dass er rund um den Kopf Augen besaß. „Ich
    werde alle eure Angriffe sehen!“
    Alle regten sich furchtbar auf, nur Gaia blieb gelassen. Mit ihrer Sanften
    Stimme rief sie Ruby zu: „Geist der Wüste, schicke mir einen Sturm!“ Ruby
    begriff, wie gut, dass sich in der Nähe eine Sandwüste befand. Er bewegte sich
    dorthin.
    Währendessen versuchte Bahamut die Schwachstelle von Veno herauszufinden. Er
    ließ Shiva einen Diamantenstaub auf Veno niederzulassen, Zwecklos, Venos sah ihn
    und wich aus, dann war Ifrit dran und warf einen Kometen auf ihn. Nichts! Auch
    von Leviathan konnte er nicht weggespült werden. Und Quetzas Blitze brachten es
    auch nicht. Alle Angriffe sah Veno und konnte sich schützen.Aber er griff noch
    nicht an.
    Erst als Griever am zug war und Schockpulsar einsetzte, brachte Veno ihm einen
    Angriff entgegen. Eine Telepathie-Attacke! Griever brüllte auf und fing an aus
    vielen unzähligen Stellen zu bluten. Carbunkle konnte es nicht verhindern
    aufzuschreien, auch wenn die beiden sich ständig im Fell lagen, mochte sie ihn
    immer noch. Sie rannte auf ihn zu und zog Venos Aufmerksam auf sich. „So? Ist
    das deine kleine Freundin, Griever?“, lachte er gehäßig. „Verschwinde hier, du
    dumme Gans!“, fauchte Griever sie an, aber sie blieb bei ihm sitzen. Und niemand
    konnte vermeiden, dass Veno sie angriff. Im ersten Moment, dachten alle, sie
    hätte es überlebt, doch dann zersplitterte ihr Kristall. Ihre Augen wurden
    leblos und sie rührte sich nicht mehr. Griever brüllte auf. „Du wiederliches
    Schwein! Ist das alles? Werlose Geschöpfe töten?“, wieder wollte er angreiffen,
    doch Gaia hielt ihn zurück: „WarteGriever, noch kannst du nichts ausrichten,
    halt dich zurück!“ Knurrend nahm er die kleine Carbunkle auf den Arm und zog
    sich zurück. Er konnte es nicht vermeiden, dass ihm Tränen in die Augen stiegen,
    troz allem hatte er die Kleine doch sehr gern gehabt.
    Veno wollte gerade Bahamut angreifen, da zogen sich dichte Staubwolken am
    Horizont zusammen. Ein riesiger Sandsturm rollte auf die Kämpfenden zu.
    Bahamut hieß alle weg zu gehen, um nicht Ausversehen von Kameraden getroffen zu
    werden.
    Schon hüllte der Sturm Veno ein und trieb ihm Sand in die Augen.
    Stolz sah Gaia Ruby an: „Genauso hab ich es mir vorgestellt, ich danke dir!“
    Jetzt ließ Bahamut seine Diener Veno wieder angreifen. Veno währte sich, aber er
    wurde immer mehr und mehr verletzt. Da nahm er alle Kraft zusammen und ließ den
    Sturm verschwinden, dabei wurden alle Kämpfer, die nahe bei ihm waren aufs
    schwerste verletzt. Es schien Aussichtslos zu sein, Veno konnte nicht besiegt
    werden.
    Da wachte Griever endlich aus seiner Versteinerung auf (a.d.a.: nicht wörtlich
    nehmen). Er legte den schlaffen Körper seiner Freundin auf einen Felsen rief
    Bahamut zu, er solle seine Kämpfer wegschicken, ebenso auch Gaias.
    Er trat langsam auf Veno zu, der interrisiert den Löwen beobachtete und auf
    dessen Angriff zu warten schien.
    „Dieser Kampf kommt mir zu Schulden und ich habe schon durch den Tod einer
    Genossin genug gelitten, es sollen nicht noch mehr umkommen!“, Grievers Augen
    funkelten dunkel, „Selbst wenn ich dabei umkommen werde, DU wirst es alle Male!
    Hier kommt dein Urteil! Pest, Tod, Krieg und das Böse sollen über dich
    herfallen, dich zu Boden kriechenlassen und dich in die Hölle auf ewige Qualen
    verbannen!!!“
    „Was hat er vor?“, fragte Gaia Eden ängstlich. „Er wird den verherensten Zauber
    sprechen, den es gibt, noch zerstörender als Ultima, er wird Apocalypse
    verstärken, indem....“, weiter kam der Engel nicht. (a.d.a.: Eden ist jetzt mal
    ein Engel)
    Um Griever begann es zu leuchten. Hinter ihm begann sich der Schlund der Hölle
    zu öffnen.
    Gaia verstand nun endlich: „Er wird die vier Reiter der Apocalypse freilassen?“
    Sie keuchte entsetzt, als Eden nickte.

    Griever fühlte die Mächte der Apocalypse an ihm reißen, als er das Tor der Hölle
    öffnete. ‚Für Carbunkle‘, dachte er. ‚Für alle dennen ich Schmerzen durch meine
    Unvorsichtigkeit bereitet habe.‘
    Hinter ihm lösten sich 4 Schatten aus dem Dunkeln.
    „Tod, Krieg, Pest und das Böse, hört auf meine Worte und vernichtet denjenigen,
    der mich töten will!“, somit beschwor er die Schatten und ließ sie ins Helle der
    Höllenfeuer treten.
    Alle keuchten auf, als sie die vier Schreckensgestalten sahen. Krieg war
    ausgestattet mit einer festen Metalrüstung, Pest hüllte sich in einen zerfetzten
    Umhang und ließ seine zerfallene Haut, die mit Geschwüren übersäht war, zum
    Vorschein bringen, vom Tod waren seine kleinen roten Augen in einem, noch mit
    Hautfetzen und Haaren drauf, Schädel zu sehen und ließen alle wissen, dass auch
    sie irgendwann dran waren, seine Knochenfinger der linken Hand hielten eine
    blutige Sense, das Böse aber verbreitete auch unter den hartgesotteten Kriegern
    eine Angst. Seine Augen strahlten das Böse aus und sein Kleid war mit Blut
    durchtränkt. Mehr konnte man unter seinem Umhang nicht mehr sehen, auch seine
    Hände waren in Handschuhe gepackt. Die Pferde waren ihren herren erschreckend
    ähnlich.
    Nun traten sie um Griever herum und erwarteten seine Zustimmung.
    „Wieso lassen sie sich von ihm befehlen?“, fragten einige. Tiamat sprach: „ Sie
    haben damals ihre Kraft Ultimecia gegeben, warum weiss ich nicht, aber seitdem
    gehorchen sie ihr und nach ihrem Tod Griever.
    Griever ließ seine Augen auf Veno ruhen und genoß dessen Angst. „Nun, jetzt
    wirst du deine Strafe für deine Taten bekommen, mächtiger Geist!“, die letzten
    Worte waren voll mit Hohn. Ein kurzer Wink und die Augen der Reiter ruhten nun
    auf Veno. Dieser konnte sich vor Angst nicht mehr einbekommen. „I..Ich werde dir
    alles geben.....ALLES was du willst!!!“, er versprach das blaue vom Himmel um
    verschont zu werden, doch nur ein kurzer Blick au Carbunkle genügte Griever und
    er brüllte auf.
    In diesem Augenblick preschten seine 4 Totbringer los und brüllten voller
    Tötungslust. Zu konnten sie nicht töten, zu lange waren sie eingesperrt und zu
    lange konnten sie die Angst ihrer Opfer nicht mehr schmecken.
    Tod und Krieg stellt sich schräg hinter Veno, Pest und das Böse schräg vor
    Veno.
    Nun begannen ihre Pferde einen grausigen Trommeltanz mit ihren Hufen zu
    schlagen. Die Reiter begann zu glühen und erhoben langsam ihre Waffen. Mit einem
    Schrei löste sich pure Kraft und schoß in den roten Himmel. Dort oben begann nun
    eine grüne Wolke sich auszubreiten. Die 4 gingen zur Seite und auch Griever.
    Alles war voller grünes Licht, Venos Augen wurden blind und er spürte Geschwüre
    auf seiner Haut. Dann hüllte das Licht ihn ein. Nach einer Explosion war alles
    still.
    Alle hielten den Atem an, nur Griever keuchte schwer. Es hatte ihn zu viel Kraft
    gekostet und jetzt war er müde.
    Dann ein Aufschrei. Veno lag auf dem Boden, zwar übel zugerichtet aber er lebte
    noch! „Warum bist du nicht in der Hölle?!“, brüllte Griever. Dann sah er warum:
    Die vier Reiter der Apocalypse standen abseits herum und machten nicht die
    geringste anstalt zurück zu gehen. „Wieso seit ihr nicht wieder zurück
    gegangen?!“, Griever war aussersich vor Wut. „Wir wollen nicht mehr zurück,
    Meister. Wir wollen hierbleiben und euch dienen“, Krieg sprach für alle 4, mit
    einer dunklen Stimme, die allen eine Gänsehaut verpasste.
    Griever winkte ab, darum musste er sich halt später kümmern, das Problem war
    leider nun, dass derjenige, der die Apocalypse überlebt, nun nicht mehr sterben
    konnte.
    Veno spürte die Unendlichkeit in sich und fing an zu lachen. „Das habt ihr sehr
    gut gemacht, Griever! Ich bin euch sehr dankbar!“, voller Hohn war seine
    Stimme.
    Bahamut war ratlos, was nun? Veno sprach weiter: „Nun werde ich euch mal eine
    Apocalypse bringen! Ich werde euch alle vernichten!“
    Griever konzentrierte sich noch einmal und schickte einen Schockpulsar los.
    „Armselig und vergeblich, Griever!!“, rief Veno.
    Griever drehte sich halb wütend halb hoffnungslos zu den Reitern um: „Seht ihr
    nun, was ihr angerichtet habt? Helft uns!“ Doch die vier blieben stumm.

    So viele Schmerzen, so viele Schreie von anderen? Und von wem ist diese
    bösartige Aura? Griever? Lebst du noch? Ich kann mich nicht erinnern! Mein
    Kristall, er ist zerbrochen, warum? Braucht ihr meine Hilfe? Ich kann euch doch
    nicht helfen! Hätt ich doch nur einen stärkeren Körper, dann könnte ich euch
    retten!‘ Carbunkle öffnete unbemerkt ihre Augen. Da hörte sie Venos Worte, Er
    könne nicht mehr besiegt werden, dank den 4 Reitern der Apocalypse. ‚Apokalypse?
    Oh Griever, du bist so ein dummer Löwe, warum hast du diesen Schrecken
    beschworen?‘ Carbunkle horchte auf und vernahm, dass auch noch die Reiter nicht
    in ihre Welt zurück wollten. Das kleine Ding stöhnte auf. Sie hatte überhaupt
    keine Gefühle mehr und ausserdem war ihr Edelstein zerbrochen. Griever bemerkte
    sie und war so ziemlich Baff. Auch Veno bemerkte sie: „Bist du immer noch nicht
    tot? Dann sterb JETZT!!!“, und er holte zu einem vernichtenden Schlag aus, da
    warf sich Griever von carbunkle und bekam alles ab. Die Kleine schrie auf. Und
    Griever sabk vor ihr auf die Erde. Sie schüttelte ihn und schrie ihm unter
    Tränen zu, er solle wieder Aufstehen, dann wimmerte sie nur noch und rief: „Hätt
    ich doch nur eine Macht die alles anderen übertrifft, dann könnt ich dich
    rächen, Griever!“, in ihrem Wahn merkte sie garnicht, dass er noch lebte und
    rief immer wieder diese Worte. Schließlich reichte es Veno und er griff sie noch
    einmal an. Als Die Attacke auf Carbunkle traf, prallte sie ab und die
    Kristallsplitter um Carbunkle herum, begannen zu leuchten und wurden wieder
    eins, zu noch einem größeren Stein, in dem sich alle Farben des Regenbogens
    fingen. Staunend ließ Carbunkle von Griever ab und wollte den Stein berühren.
    Doch da flog er auf sie zu und drang in ihren Kopf ein. Blind vor Schmerzen
    kratzte Carbunkle an ihr herum. Da wurde sie von einem weißen Licht umhüllt und
    war nicht mehr zu sehen.
    Veno war verblüfft. Was soll das bloß werden wenn es fertig ist? Fragte er sich.

    Da vernahmen alle Carbunkles Stimme, aber sie klang so erwachsen... „Nun ist
    dein Ende entgültig gekommen, Veno! Ich habe die Macht empfangen, die ich
    brauchte, um DICH zu besiegen!“ Sie tauchte auf, und alle sahen sie mit Staunen
    an. Sie sah so... anders aus. Ihre Glieder waren länger und weiblicher,
    überhaupt sah sie nicht mehr aus wie ein Mädchen sonder wie eine Frau, ihr
    Körper bekam Rundungen, ihre Schnauze war weicher und ihre Augen waren
    zärtlicher. Ein buschiger Schwanz war aber immer noch da un dauch ihre lange
    Ohren waren erhalten geblieben.
    Auf ihrer Stirn ruhte ein sternförmiger Edelstein, der immer noch die Farben des
    Regenbogens einfing.
    Griever sah sie staunend und mit großen Augen an, auch wenn es alle anderen auch
    machten, so ein Gefühl der Zärtlichkeit war nur bei Griever.

    Carbunkle war so stolz auf ihren neuen Körper, auch hatte sie Grievers Blick
    gesehen. Sie atmete tief ein und machte sich bereit für einen Angriff.
    All ihre Macht konzentrierte sich auf den Edelstein und ein weißer Lichtstrahl
    schoß aus ihn heraus und auf Veno. Ein kurzer Schrei und das war es auch nun.
    Sie hatte gesiegt. Schlapp fiel sie auf den Boden, wurde vorher aber noch von
    Griever aufgefangen und kuschelte sich müde an ihn. Sie bekam von den
    Siegesfeiern nichts mehr mit, auch Griever nicht, denn er saß bei ihr und wachte
    über sie. Nur einmal musste er sich von ihr trennen, weil Pest es nicht
    unterlassen konnte, andere mit den Pocken zu infizieren.
    Auch Squall und seine Freunde hatten von dem Spectakel nichts mitbekommen, sie
    wachten alle nach 2 Wochen aus dem Koma auf.


    The End

    Mordandrohungen, Vorschläge und Kriticken an Dragonlu@web.de

    written by Levia

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