Rache an Unschuldigen

Am Abend wurde es ziemlich stürmisch. Ein Einhornfohlen sah sich beunruhigt um.
Etwas war in der Nähe, etwas was ihm Angst machte. Seit seine Mutter
verschwunden war, ist es vorsichtiger geworden. Dort hinter den Bäumen blitzte
irgendwas auf und hinter dem Fohlen auch. Es warf den Kopf nach hinten und
begann zu rennen. Urplötzlich hörte der Sturm auf und fing nach ein paar
Sekunden mit doppelter Kraft wieder an. Unaufhörlich rannte das Einhorn die
Felder entlang. Jetzt bemerkte es den Schatten, der neben ihm durch die am
Wegrand stehenden Bäume flitzte. Der Verstand setzte aus und der
Adrenalinspiegel stieg: Nur weg von hier! Es schrie als es bemerkte, dass sich
brennende Krallen in sein Körper schlugen. Ein kaltes Lachen war das letzte, was
es hörte, bevor das Fohlen zur Erde stürzte.

Angewidert drehte sich Bahamut von dem Kadaver weg und stieg vorsichtig über die
in der Gegend verstreuten Fleischbrocken und Organe. „Sieht so aus, als ob
jemand nur zum Spaß gemordet hätte!“, bemerkte Shiva würgend und hielt Zerberus
davon ab, in den Leichenteilen zu schnüffeln. „Sucht in der Umgebung nach
Spuren!“, befahl Bahamut. ‚Wer ist in der Lage so ein Geschöpf wie dieses
Einhorn zu töten?‘, dachte er betrübt. Ihm fiel nur die dunkle Garde ein, die
früher unter Artemesia’s Fuchtel stand. Aber Griever hatte sie nun fest im Griff
und Bahamut wusste, dass Tiamat es nicht zuließ, dass jemand ein sogenanntes
*heiliges Tier* tötet.
„Bahamut!“, ein Paradiesvogel flog zu ihm, „es kommen weitere Meldungen aus
verschiedene Länder, dass mehrere Tiere und Monster von einem brennenden
Ungeheuer angegriffen wurden.“ Bahamut fluchte. „Gibt es Überlebende?“, fragte
er. Der Vogel nickte. „Bringe mich zu ihnen!“

Durch seine Telepathiekräfte war Veno in der Lage das Gespräch mitzuverfolgen.
„Such nur mein kleiner König, such nur nach dem Wesen, das deine Untertanen so
zugerichtet hat, längst ist es wieder in den Feuerschlunden der Hölle
entschwunden.“ Lachend wandte er sich seinen Dienern zu. „Bringt mir die
Menschenwürmer an denen Bahamut so hängt! SOFORT!!!“ Verbeugend und Angsterfüllt
rannten einige Menschen hinaus, um seinem Befehl nachzukommen. „Diese mickrigen
Menschenwürmer. Ich wünschte, Griever hätte mich nicht befreit. Jetzt muss ich
mich mit solch niedrigen Lebewesen zusammentun, da ich meine vollkommene Kraft
noch nicht wiedererlangt habe.“

Dunkle Klarheit

Bahamut versuchte verzweifelt sich zu konzentrieren, aber das Stimmengewirr
seines Hofstaates war nicht so leicht zu überhören. Er hatte die Überleben schon
längst befragt, die Aussagen waren jedesmal die gleichen: Ein Feuerwesen hatte
aus purer Lust getötet. Und nicht nur Erwachsene, auch Kinder und schwache.
Bahamut runzelte seine Stirn. Seine Berater hatten anscheinend nichts anderes zu
tun, als jeden zu überschreien, der lauter als er selber war.
Beunruhigt beobachtete Shiva ihren König. Lange würde er sich das nicht mehr
anhören, schon kamen Rauchwolken aus seinen Nüstern und sein Schwanz zuckte
nervös hin und her.
„RUHE!!!!“ Bahamuts heißer Atem rauschte über die Anwesenden. „Ich kann
annehmen, dass ihr noch zu keinem Entschluss gekommen seit?“ Alle senkten
betreten die Köpfe. Einer meinte schließlich schüchternd: „Anscheinend will uns
jemand Schaden zufügen, wir müssen nur noch herausfinden wer es ist.....“
Bahamut hob die Augenbraunen. (a.d.a.da was da auch imma ist, *g*)
Dann drehte er sich zu Griever um, der ihn überrascht ansah. Dann kapierte er.
„Veno?“ „Ganz richtig! Du wirst ihn mit einer Truppe von dir aufspüren müssen.“
Griever grinste amüsant, er jagte für sein Leben gerne Lebewesen. Die Blutlust
funkelte in seinen Augen als er sich verneigte: „Sehr wohl, mein König! Ich
werde Andro sofort eine Truppe aufstellen.“ Damit verschwand er. Carbunkle sah
ihm angewiedert nach, wie konnte jemand so versessen aufs töten sein?
Bahamut sprach weiter: „Ich werde mit Ultima und Gaia alles vorbereiten. Ihr
werdet hier warten, bis ich euch brauche!“ Damit verschwand er mit der
Erdengöttin und seinem Mentor Ultima, der es sich nicht verkneifen könnte seiner
Freundin zuzuwinken.

Zur selben Zeit, an einem anderen Ort. „IIIIst es nicht Toooooll??!! Sooooo ein
herliiicher Taaaag!!! Uuund so ein schööööner Wald!!!“ In der Tat waren die
Freunde aufgebrochen, einen Spaziergang im Wald zu machen.
Liebevoll nahm Irvine seine Braut in die Arme. Ihm machte ihr freudvolles
gekreische nichts mehr aus, Xell vermutete schon, dass er taub geworden war.
Dann stieß er Quistis an: „Sieh dir mal die beiden hübschen vor uns an“, und
deutete auf Rinoa und Squall, die Arm- in Arm vor der Gruppe gingen.
Da heulte Angel auf. Erschrocken sah sich Rinoa um. „Angel?!“, schrie sie. Aber
nichts war mehr zu hören. „Angel!!!“ Rinoa war verzweifelt, was war passiert? Im
selben Augenblick schien die Hölle auf sie nieder zubrechen (a.d.a.: *igitt* XD)
Schrei waren zu hören. Rinoa konnte nichts mehr sehen, hatte aber furchtbare
Schmerzen. Dann wurde alles schwarz vor ihren Augen.

Angel hatte die Gefahr schon längst erkannt und war geflüchtet. Irgendwo in
ihrem Kopf war wohl die Erkenntnis aufgetaucht, dass es schier unmöglich war,
ihrem Frauchen zu helfen. Also musste Hilfe her. Da witterte sie einen
merkwürdig vertrauten Geruch in ihrer Nase. Egal was s war, ihre Freunde
brauchten Hilfe!! Sie begann zu rennen.

Grievers Truppe rieß alles nieder, was ihr im Weg stand. Griever allen voran. Er
hatte sich mittlerweile zu seiner letzten Form gemorpht, ein Spinnenmonster.
(a.d.a.: siehe Verschmelzung Grievers und Artemesias) Dahinter hoppelte Andro
über die umgestürzten Baumstämme und versuchte dabei noch eine gute Figur
zumachen. Was ihm allerdings gründlich mißlang.
Grievers Truppe bestand aus Schwarzen Reitern (a.d.a.: Nein, nicht aus HdR).
Plötzlich blieb Griever stehen. Er roch etwas Unbekanntes, was ihm allerdings
doch Irgendwie bekannt vorkam. Da fiel es ihm wieder ein, es war Venos Geruch.
Er brüllte ein Kommando und folgte dem Geruch.
Andro seufzte und fragte sich, wie lange es noch dauern würde, bis sie aus dem
Wald waren. Da hörte er einen Hund bellen. „Angel?“, fragte er verduzt. Ohne auf
seinen Herrn zu achten rannte er in die Richtung, aus der das Gebelle kam. Da
kam ihm auch schon Angel entgegen und winselte ihn an. „Griever!! Sieh dir das
an.“ Griever hieß seine Leute an stehen zu bleiben und lief zu Andro. „Was
zum...“, meinte er ratlos. Angel lief in die Richtung, wo ihre Freunde
verschwunden waren. „Lass jetzt den Köter und komm“, sagte Griever zu Andro.
„Aber was ist, wenn Squall und den anderen etwas zugestoßen ist?“ Grievers Augen
weiteten sich, richtig, Veno hatte geschworen ihm zu schaden, und wie macht man
das am besten? Wenn man die Freunde angreift. Jetzt überfiel ihn Panik, er
brüllte den Restlichen zu, dasas sie ihm folgen sollten. Das war gar nicht so
einfach, denn Griever legte ein Affentempo zu. Als sie zu dem Platz kamen, wo
Squall und die anderen entführt wurden waren. Venos Geruch war jetzt ganz stark
und Griever konnte ihm ohne weiteres folgen. Schließlich kamen sie an eine
Felswand. Griever rief eine Felselfe herbei: „Überbringe diese Nachricht dem
König: Wir haben Veno gefunden und erwarten Verstärkung!“

In den Händen des Feindes

Quistis wachte mit brummenden Schädel auf, wo war sie nur? Und wo waren die
anderen? Sie sah sich um und bereute es gleich, nicht nur dass sie wahnsinnige
Schmerzen empfand, nein auch ihre Freunde lagen neben ihr herum, und Blutlachen
suchten sich ihren Weg durch den Steinboden des Kerkers, wo sie gefangen waren.
Sie seufzte. „Wo...wo sind wir nur? Hey Squall, Xell! Rinoa?“ Keiner antwortete
und sie mochte auch nicht weiter fragen, denn die Schmerzen waren erschreckend
groß. Sie fiel wieder in Ohnmacht.

Veno lachte kalt. In ein paar Stunden würde er ein Exempel statuieren. Und zwar
an den Menschlingen. Vor den Augen ihrer Unmenschlichen Freunden. Doch 1. Es
kommt immer anders und 2. Als man denkt.
Veno konnte nicht ahnen, dass hinter seinem Rücken ein Verrat begangen wurde.
Seine Untertanen konnten nicht mit ansehen, wie er die Menschen quälte, also
beschloßen sie, sein Versteck auffliegen zu lassen.

Das Urteil ist gesprochen

Als die Felselfe bei Bahamut angekommen war, hatte dieser schon alles für den
bevorstehenden Kampf vorbereitet. Die besten Kämpfer unter seinen und Gaias
Untertanen hatte er gewählt, eine Strategie entwickelt und ließ die Kämpfer
gerade sich aufzustellen. „Wir werden sofort loslegen!“, befahl er. Ultima
bannte sein Reittier in eine Kette und nahm auf Bahamuts Rücken platz. Dieser
flog los. Gefolgt von Gaia auf ihrem Weapon. Da stuzte Bahamut, denn Carbunkle
kam aus einem Versteck hervor. „Ich habe dir doch gesagt es ist zu gefährlich
mitzukommen!“, daraufhin meinte Carbunkle, wenn sie schon zu seiner Leibgarde
gehörte, wollte sie genauso wie Ifrit, Shiva, Siren, Quetza und Levi mitkommen.
„Hrm....Aber halt dich zurück!“, Bahamut gab nach.

Griever hatte sich in seinem Versteck bereits wieder zurück gemorpht und lauerte
auf Bahamut und Gaia. „Sehen sie nur, mein Herr, die Felswand!“ Erstaunt drehte
sich Griever um, Tatsache! Die Felswand begann zu verschwinden und dahinter kam
ein Luftschiff zu Tage. „Ein Hologram!!“, rief Griever verärgert, darauf hätte
er wirklich kommen können.

Veno malte sich gerade aus, wie er die Gefährten töten könnte, als er erstaunt
wahrnahm, dass sich die Schutzhülle seines Schiffes rapide verabschiedete.
„Was?! Wie kann das sein???!!!“, brüllte und eilte zu seinen Mechanikern. Doch
er fand keine mehr. Nirgendwo war jemand! Es lief ihm eiskalt über den Rücken.
Waren etwa auch die Gefangenen....? Als er in das leere Verließ stürzte, war
niemand mehr da. „Verrat!!!“, brüllte er. In der Tat waren seine Diener mit den
Gefangen geflüchtet. Kochend vor Wut rannte er wieder zur Komandozentrale. Als
er durch die Tür gelaufen war, hüllte ihn rotes Licht ein. „Nein, bitte nicht!“,
keuchte er entsetzt, denn auf dem riesigen Bildschirm leuchteten immer wieder
die zwei verhängnisvollen Wörter auf: RED ALERT!!!, dazu noch die Meldung einer
entzückenden Damenstimme: Sie werden angegriffen! Sie werden angegriffen!.
Veno riß die Lautsprecher aus ihren Verankerungen. Als er endlich den Bildschirm
wieder freibekam, stockte ihm der Atem. Er war umzingelt. Überall feindselige
Gesichter.

Endlich traf Bahamut ein. Er fand es aber nicht ratsam anzugreifen, weil sich
seine Schützlinge immer noch in Venos Gewalt befanden. Da drängte sich ein
Mensch durch die Reihen der Untertanen, ganz schön mutig von ihm, denn er musste
nicht nur an Emerald vorbei, nein auch noch an Cerberus, der seine Zähne
fletschte.
„Seit ihr König Bahamut?“, rief er die Echse an. „In der Tat, das bin ich“,
meinte Bahamut, „Was soll diese Störung?“ „Ich darf euch mitteilen, dass ihr
zuschlagen könnt!“, erwiderte der Menschling stolz. „Wie...Was soll das
heißen?“, fragte Bahamut ratlos. „Eure Freunde, Squall un ddie anderen sind von
uns in Sicherheit gebracht wurden, wir brauchen nur noch ärtzliche Hilfe für
sie!“ „Kann ich dir das auch glauben?“, fragte der König und beugte sich zum
Menschen. „Sie können!“ „Siren! Geh mit ihm und kümmere dich um die
Verletzten!“, Siren verbeugte sich und verschwand. Bahamut frohlockte, jetzt
können sie endlich angreifen! Er erhob sich in die Lüfte und gab den Befehl zum
Angriff. Da verschwand das Luftschiff und Veno stand nun allein im Kreis der
Angreifer.

The finally Ending

„Nie und Nimmer könnt ihr mich besiegen!“, rief der Geist. Er nahm eine Perücke
vom Kopf und da konnten alle sehen, dass er rund um den Kopf Augen besaß. „Ich
werde alle eure Angriffe sehen!“
Alle regten sich furchtbar auf, nur Gaia blieb gelassen. Mit ihrer Sanften
Stimme rief sie Ruby zu: „Geist der Wüste, schicke mir einen Sturm!“ Ruby
begriff, wie gut, dass sich in der Nähe eine Sandwüste befand. Er bewegte sich
dorthin.
Währendessen versuchte Bahamut die Schwachstelle von Veno herauszufinden. Er
ließ Shiva einen Diamantenstaub auf Veno niederzulassen, Zwecklos, Venos sah ihn
und wich aus, dann war Ifrit dran und warf einen Kometen auf ihn. Nichts! Auch
von Leviathan konnte er nicht weggespült werden. Und Quetzas Blitze brachten es
auch nicht. Alle Angriffe sah Veno und konnte sich schützen.Aber er griff noch
nicht an.
Erst als Griever am zug war und Schockpulsar einsetzte, brachte Veno ihm einen
Angriff entgegen. Eine Telepathie-Attacke! Griever brüllte auf und fing an aus
vielen unzähligen Stellen zu bluten. Carbunkle konnte es nicht verhindern
aufzuschreien, auch wenn die beiden sich ständig im Fell lagen, mochte sie ihn
immer noch. Sie rannte auf ihn zu und zog Venos Aufmerksam auf sich. „So? Ist
das deine kleine Freundin, Griever?“, lachte er gehäßig. „Verschwinde hier, du
dumme Gans!“, fauchte Griever sie an, aber sie blieb bei ihm sitzen. Und niemand
konnte vermeiden, dass Veno sie angriff. Im ersten Moment, dachten alle, sie
hätte es überlebt, doch dann zersplitterte ihr Kristall. Ihre Augen wurden
leblos und sie rührte sich nicht mehr. Griever brüllte auf. „Du wiederliches
Schwein! Ist das alles? Werlose Geschöpfe töten?“, wieder wollte er angreiffen,
doch Gaia hielt ihn zurück: „WarteGriever, noch kannst du nichts ausrichten,
halt dich zurück!“ Knurrend nahm er die kleine Carbunkle auf den Arm und zog
sich zurück. Er konnte es nicht vermeiden, dass ihm Tränen in die Augen stiegen,
troz allem hatte er die Kleine doch sehr gern gehabt.
Veno wollte gerade Bahamut angreifen, da zogen sich dichte Staubwolken am
Horizont zusammen. Ein riesiger Sandsturm rollte auf die Kämpfenden zu.
Bahamut hieß alle weg zu gehen, um nicht Ausversehen von Kameraden getroffen zu
werden.
Schon hüllte der Sturm Veno ein und trieb ihm Sand in die Augen.
Stolz sah Gaia Ruby an: „Genauso hab ich es mir vorgestellt, ich danke dir!“
Jetzt ließ Bahamut seine Diener Veno wieder angreifen. Veno währte sich, aber er
wurde immer mehr und mehr verletzt. Da nahm er alle Kraft zusammen und ließ den
Sturm verschwinden, dabei wurden alle Kämpfer, die nahe bei ihm waren aufs
schwerste verletzt. Es schien Aussichtslos zu sein, Veno konnte nicht besiegt
werden.
Da wachte Griever endlich aus seiner Versteinerung auf (a.d.a.: nicht wörtlich
nehmen). Er legte den schlaffen Körper seiner Freundin auf einen Felsen rief
Bahamut zu, er solle seine Kämpfer wegschicken, ebenso auch Gaias.
Er trat langsam auf Veno zu, der interrisiert den Löwen beobachtete und auf
dessen Angriff zu warten schien.
„Dieser Kampf kommt mir zu Schulden und ich habe schon durch den Tod einer
Genossin genug gelitten, es sollen nicht noch mehr umkommen!“, Grievers Augen
funkelten dunkel, „Selbst wenn ich dabei umkommen werde, DU wirst es alle Male!
Hier kommt dein Urteil! Pest, Tod, Krieg und das Böse sollen über dich
herfallen, dich zu Boden kriechenlassen und dich in die Hölle auf ewige Qualen
verbannen!!!“
„Was hat er vor?“, fragte Gaia Eden ängstlich. „Er wird den verherensten Zauber
sprechen, den es gibt, noch zerstörender als Ultima, er wird Apocalypse
verstärken, indem....“, weiter kam der Engel nicht. (a.d.a.: Eden ist jetzt mal
ein Engel)
Um Griever begann es zu leuchten. Hinter ihm begann sich der Schlund der Hölle
zu öffnen.
Gaia verstand nun endlich: „Er wird die vier Reiter der Apocalypse freilassen?“
Sie keuchte entsetzt, als Eden nickte.

Griever fühlte die Mächte der Apocalypse an ihm reißen, als er das Tor der Hölle
öffnete. ‚Für Carbunkle‘, dachte er. ‚Für alle dennen ich Schmerzen durch meine
Unvorsichtigkeit bereitet habe.‘
Hinter ihm lösten sich 4 Schatten aus dem Dunkeln.
„Tod, Krieg, Pest und das Böse, hört auf meine Worte und vernichtet denjenigen,
der mich töten will!“, somit beschwor er die Schatten und ließ sie ins Helle der
Höllenfeuer treten.
Alle keuchten auf, als sie die vier Schreckensgestalten sahen. Krieg war
ausgestattet mit einer festen Metalrüstung, Pest hüllte sich in einen zerfetzten
Umhang und ließ seine zerfallene Haut, die mit Geschwüren übersäht war, zum
Vorschein bringen, vom Tod waren seine kleinen roten Augen in einem, noch mit
Hautfetzen und Haaren drauf, Schädel zu sehen und ließen alle wissen, dass auch
sie irgendwann dran waren, seine Knochenfinger der linken Hand hielten eine
blutige Sense, das Böse aber verbreitete auch unter den hartgesotteten Kriegern
eine Angst. Seine Augen strahlten das Böse aus und sein Kleid war mit Blut
durchtränkt. Mehr konnte man unter seinem Umhang nicht mehr sehen, auch seine
Hände waren in Handschuhe gepackt. Die Pferde waren ihren herren erschreckend
ähnlich.
Nun traten sie um Griever herum und erwarteten seine Zustimmung.
„Wieso lassen sie sich von ihm befehlen?“, fragten einige. Tiamat sprach: „ Sie
haben damals ihre Kraft Ultimecia gegeben, warum weiss ich nicht, aber seitdem
gehorchen sie ihr und nach ihrem Tod Griever.
Griever ließ seine Augen auf Veno ruhen und genoß dessen Angst. „Nun, jetzt
wirst du deine Strafe für deine Taten bekommen, mächtiger Geist!“, die letzten
Worte waren voll mit Hohn. Ein kurzer Wink und die Augen der Reiter ruhten nun
auf Veno. Dieser konnte sich vor Angst nicht mehr einbekommen. „I..Ich werde dir
alles geben.....ALLES was du willst!!!“, er versprach das blaue vom Himmel um
verschont zu werden, doch nur ein kurzer Blick au Carbunkle genügte Griever und
er brüllte auf.
In diesem Augenblick preschten seine 4 Totbringer los und brüllten voller
Tötungslust. Zu konnten sie nicht töten, zu lange waren sie eingesperrt und zu
lange konnten sie die Angst ihrer Opfer nicht mehr schmecken.
Tod und Krieg stellt sich schräg hinter Veno, Pest und das Böse schräg vor
Veno.
Nun begannen ihre Pferde einen grausigen Trommeltanz mit ihren Hufen zu
schlagen. Die Reiter begann zu glühen und erhoben langsam ihre Waffen. Mit einem
Schrei löste sich pure Kraft und schoß in den roten Himmel. Dort oben begann nun
eine grüne Wolke sich auszubreiten. Die 4 gingen zur Seite und auch Griever.
Alles war voller grünes Licht, Venos Augen wurden blind und er spürte Geschwüre
auf seiner Haut. Dann hüllte das Licht ihn ein. Nach einer Explosion war alles
still.
Alle hielten den Atem an, nur Griever keuchte schwer. Es hatte ihn zu viel Kraft
gekostet und jetzt war er müde.
Dann ein Aufschrei. Veno lag auf dem Boden, zwar übel zugerichtet aber er lebte
noch! „Warum bist du nicht in der Hölle?!“, brüllte Griever. Dann sah er warum:
Die vier Reiter der Apocalypse standen abseits herum und machten nicht die
geringste anstalt zurück zu gehen. „Wieso seit ihr nicht wieder zurück
gegangen?!“, Griever war aussersich vor Wut. „Wir wollen nicht mehr zurück,
Meister. Wir wollen hierbleiben und euch dienen“, Krieg sprach für alle 4, mit
einer dunklen Stimme, die allen eine Gänsehaut verpasste.
Griever winkte ab, darum musste er sich halt später kümmern, das Problem war
leider nun, dass derjenige, der die Apocalypse überlebt, nun nicht mehr sterben
konnte.
Veno spürte die Unendlichkeit in sich und fing an zu lachen. „Das habt ihr sehr
gut gemacht, Griever! Ich bin euch sehr dankbar!“, voller Hohn war seine
Stimme.
Bahamut war ratlos, was nun? Veno sprach weiter: „Nun werde ich euch mal eine
Apocalypse bringen! Ich werde euch alle vernichten!“
Griever konzentrierte sich noch einmal und schickte einen Schockpulsar los.
„Armselig und vergeblich, Griever!!“, rief Veno.
Griever drehte sich halb wütend halb hoffnungslos zu den Reitern um: „Seht ihr
nun, was ihr angerichtet habt? Helft uns!“ Doch die vier blieben stumm.

So viele Schmerzen, so viele Schreie von anderen? Und von wem ist diese
bösartige Aura? Griever? Lebst du noch? Ich kann mich nicht erinnern! Mein
Kristall, er ist zerbrochen, warum? Braucht ihr meine Hilfe? Ich kann euch doch
nicht helfen! Hätt ich doch nur einen stärkeren Körper, dann könnte ich euch
retten!‘ Carbunkle öffnete unbemerkt ihre Augen. Da hörte sie Venos Worte, Er
könne nicht mehr besiegt werden, dank den 4 Reitern der Apocalypse. ‚Apokalypse?
Oh Griever, du bist so ein dummer Löwe, warum hast du diesen Schrecken
beschworen?‘ Carbunkle horchte auf und vernahm, dass auch noch die Reiter nicht
in ihre Welt zurück wollten. Das kleine Ding stöhnte auf. Sie hatte überhaupt
keine Gefühle mehr und ausserdem war ihr Edelstein zerbrochen. Griever bemerkte
sie und war so ziemlich Baff. Auch Veno bemerkte sie: „Bist du immer noch nicht
tot? Dann sterb JETZT!!!“, und er holte zu einem vernichtenden Schlag aus, da
warf sich Griever von carbunkle und bekam alles ab. Die Kleine schrie auf. Und
Griever sabk vor ihr auf die Erde. Sie schüttelte ihn und schrie ihm unter
Tränen zu, er solle wieder Aufstehen, dann wimmerte sie nur noch und rief: „Hätt
ich doch nur eine Macht die alles anderen übertrifft, dann könnt ich dich
rächen, Griever!“, in ihrem Wahn merkte sie garnicht, dass er noch lebte und
rief immer wieder diese Worte. Schließlich reichte es Veno und er griff sie noch
einmal an. Als Die Attacke auf Carbunkle traf, prallte sie ab und die
Kristallsplitter um Carbunkle herum, begannen zu leuchten und wurden wieder
eins, zu noch einem größeren Stein, in dem sich alle Farben des Regenbogens
fingen. Staunend ließ Carbunkle von Griever ab und wollte den Stein berühren.
Doch da flog er auf sie zu und drang in ihren Kopf ein. Blind vor Schmerzen
kratzte Carbunkle an ihr herum. Da wurde sie von einem weißen Licht umhüllt und
war nicht mehr zu sehen.
Veno war verblüfft. Was soll das bloß werden wenn es fertig ist? Fragte er sich.

Da vernahmen alle Carbunkles Stimme, aber sie klang so erwachsen... „Nun ist
dein Ende entgültig gekommen, Veno! Ich habe die Macht empfangen, die ich
brauchte, um DICH zu besiegen!“ Sie tauchte auf, und alle sahen sie mit Staunen
an. Sie sah so... anders aus. Ihre Glieder waren länger und weiblicher,
überhaupt sah sie nicht mehr aus wie ein Mädchen sonder wie eine Frau, ihr
Körper bekam Rundungen, ihre Schnauze war weicher und ihre Augen waren
zärtlicher. Ein buschiger Schwanz war aber immer noch da un dauch ihre lange
Ohren waren erhalten geblieben.
Auf ihrer Stirn ruhte ein sternförmiger Edelstein, der immer noch die Farben des
Regenbogens einfing.
Griever sah sie staunend und mit großen Augen an, auch wenn es alle anderen auch
machten, so ein Gefühl der Zärtlichkeit war nur bei Griever.

Carbunkle war so stolz auf ihren neuen Körper, auch hatte sie Grievers Blick
gesehen. Sie atmete tief ein und machte sich bereit für einen Angriff.
All ihre Macht konzentrierte sich auf den Edelstein und ein weißer Lichtstrahl
schoß aus ihn heraus und auf Veno. Ein kurzer Schrei und das war es auch nun.
Sie hatte gesiegt. Schlapp fiel sie auf den Boden, wurde vorher aber noch von
Griever aufgefangen und kuschelte sich müde an ihn. Sie bekam von den
Siegesfeiern nichts mehr mit, auch Griever nicht, denn er saß bei ihr und wachte
über sie. Nur einmal musste er sich von ihr trennen, weil Pest es nicht
unterlassen konnte, andere mit den Pocken zu infizieren.
Auch Squall und seine Freunde hatten von dem Spectakel nichts mitbekommen, sie
wachten alle nach 2 Wochen aus dem Koma auf.


The End

Mordandrohungen, Vorschläge und Kriticken an Dragonlu@web.de

written by Levia