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  1. #21
    Wenn wir 300 Jahre leben würden, würden wir die Zeit wahrscheinlich auch als zu kurz ansehen , weil der zeitliche Bezug auf die vorigen Jahre immer kleiner wird ---> man hat so viel gesehen, dass man kaum was neues erlebt, die Jahre vergehen schneller

    Ich glaube an 2 Möglichkeiten nach dem Tod
    1. Reinkarnation
    2. Nix

    Die erste Variante gefällt mir klar besser =/

  2. #22
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von white chocobo
    Klammert euch an was ihr wollt, wenn es euch beruhigt und frieden schenkt, wer allerdings auf seine Logik vertraut wird nicht an ein Leben nach dem Tod glauben.
    Du warst schon tot?

    Zitat Zitat
    Aber was mich auch ethisch daran wudnert, es gibt ja soviele Auslegungen der Hmimelfahrt, wie seht ihr es, Jesus konte ja zurückkommen, wäre es also auch für Otto-Normal-RealLife-User möglich, dass dies passieren könnte?
    Ja, also wenn ich ein Otto-Normal-RealLife-User wäre, würde mir das sicherlich tagtäglich passieren, aber so, ich weiß nicht. Aber es würde mich interessieren, wenn man wieder wiedergeboren wird, ob man sich dann an das vergangene Leben erinnert, es gibt ja manche Freaks die das meinen behaupten zu können.

  3. #23
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Jericho
    Aber es würde mich interessieren, wenn man wieder wiedergeboren wird, ob man sich dann an das vergangene Leben erinnert, es gibt ja manche Freaks die das meinen behaupten zu können.
    Good point
    Also, wenn es Reinkarnation gibt, dann hat man sicherlich keine Erinnerungen, vielleicht ist es bei anderen eine genetische Ausnahme oder so, aber da steigere ich mich in pure Theorien rein

    Zitat Zitat
    Du warst schon tot?
    Ich glaub, er meinte das so, das es nix brngt, ewig über ein Leben nach dem Tod nachzudenken, denn wenn das nicht der Fall ist, hast du möglicherweise haufenweise Zeit verschwendet, wenn es aber stimmt, bringt es uns sicherlich auch nicht viel, denn wozu sollen wir ewig über etwas nachdenken, dass wir eh nicht erraten können, früher oder später aber doch sowieso "erleben" ^__^

  4. #24
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Medivh
    Ich glaub, er meinte das so, das es nix brngt, ewig über ein Leben nach dem Tod nachzudenken, denn wenn das nicht der Fall ist, hast du möglicherweise haufenweise Zeit verschwendet, wenn es aber stimmt, bringt es uns sicherlich auch nicht viel, denn wozu sollen wir ewig über etwas nachdenken, dass wir eh nicht erraten können, früher oder später aber doch sowieso "erleben" ^__^
    Ok, ich interpretiert, seine Aussage im bezug auf Logik, darauf, dass es für ihn keine Frage ist, ob es dass gibt, bzw. dass es das nicht gibt! Deshalb dachte ich, ob er vielleicht schonmal tot war, weil er keine Zweifel an der Sache hatte.

  5. #25
    He ich hätte noch drei möglichkeiten zum grübeln!
    Es kann ja auch so sein das wir in so ein "Nirvana" einkehren! Wo
    man in totaler Ruhe in irgend so einem Raum rumfliegt. Oder die viele Dimensionen Theorie (Weis nicht mehr was das ist nur das es irgensetwas mit Leben und Tod zu Tun hat. Könnt mir ja mal auf dei Sprünge helfen)
    Und natürlich die Matrix- Theorie (kleiner Scherz am rande)

    Und an alle die nicht an Gott glauben zum nachgrübeln:

    Wie kann alles so Perfekt sein ohne das es einen Schöpfer gegeben hat?

  6. #26
    Zitat Zitat
    Wie kann alles so Perfekt sein ohne das es einen Schöpfer gegeben hat?
    Gegenfrage: Wie kann es einen Gott gäben wenn es so viele Kriege gibt und es so vielen Menschen auf der Welt richtig schlecht geht? Du findest also alles Perfekt? Also Perfekt ist die Welt nun wirklich nicht.
    Geändert von Jericho (10.06.2004 um 20:33 Uhr)

  7. #27
    Ich denke, ein Leben nach dem Tod gibts eher nich, denn irgendwann wäre auch das Paradies überfüllt oder nich? oO aber auch wenn nich, wenn man dann jemanden besuchen will, darf man erstmal n paar Jahre nach seinem Haus oder so suchen

    Ich denke eher das dann die Seele weiterlebt, wie einige schon geagt haben, aber das man dann einen neuen Körper erhält is auch ein wenig komisch8)

    Naja meine Meinung is, man is einfach Tod und vermodert unter feuchten Boden langsam vor sich hin...


    @Mr. Seiken:
    Wir wissen ja mit wem du immer darüber redest

  8. #28
    @ Jericho
    Nein ich war nicht tot, aber es gibt keine logische Erklärung dafür warum es ein "Leben nach dem Tod" geben sollte. Warum sollte dies sein? "Weil das Leben sonst zu kurz wäre"? o___O Alles klar...

    Man stirbt einfach und fertig. Alle die sich an Reinkarnation klammern haben in meinen Augen einfach nur Angst zu sterben.

  9. #29
    @ Seiken

    Das liegt daran das Gott uns Freiheit lässt, oder willst du immer wie in Black and White an der Hundeline bleiben! Was wir mit unserer Welt anstellen ist sozusagen unsere Sache. Und wenn es solche Idioten gibt die unbedingt Krieg führen wollen können es tun, müssen auch mit Konsequenzen wie Gefängniss rechnen! Der Mensch soll aus seinen Fehlern lernen. Das ist wie bei einem Kleinkind das immer an die Herdblatte fassen will. Obwohl es ihm gesagt wurde das es nicht an den Herd fassen soll tut das Kind es trotzdem! Die zehn Gebote sind eben nur Gebote und muss sie nicht einhalten sondern man kann!
    Aber wenn man es tut hat man ein schöneres Leben. Glaubs mir.
    Du musst doch nicht dien ganzes Geld spenden, das ist gar nicht das Ziel. Es geht um dich selber und deinen inneren Frieden!

  10. #30
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von white chocobo
    @ Jericho
    Nein ich war nicht tot, aber es gibt keine logische Erklärung dafür warum es ein "Leben nach dem Tod" geben sollte. Warum sollte dies sein? "Weil das Leben sonst zu kurz wäre"? o___O Alles klar...

    Man stirbt einfach und fertig. Alle die sich an Reinkarnation klammern haben in meinen Augen einfach nur Angst zu sterben.
    Ja, sagte Mr.Logik....ich weiß ja nicht, wie du die Sache siehst, aber ist alles was passiert, denn immer logisch? Gibt es immer für alles eine logische Erklärung? Sicherlich nicht, erwarte keine Beispiele, obwohl ich dir spontan schon ein paar geben könnte.
    Es geht nicht darum, dass es eine Begründung gäbe, manche Dinge passieren auch einfach ohne Grund - soll vorkommen.

    Mit dem 2ten Abschnitt, kommt irgendwie etwas seltsames rüber, wenn ich das lese, ich kanns mir nicht erklären, aber kann es sein, dass du irgendwelche Probleme hast? nein, es ist kein persönlicher Angriff, das ist ernst gemeint, es kommt mir so vor, als hättest du gar keinen Zweifel an dem was du sagst, woher nimmst du denn immer diese Gewissheit?
    Deshalb meine Frage, warst du schon tot?
    Warum urteilst du so, über andere die wahrscheinlich nicht wirklich bekannte Religionen...?

  11. #31
    @ aka / Jericho
    Ja ich glaube das ALLES erklärbar ist. Nur weil der Mensch nicht für alles eine Erklärung gefunden hat, heißt das noch lange nicht das es sie nicht gibt. Blicken wir mal ein paar hundert Jahre zurück, da dachten die Menschen die Erde sei eine Scheibe... später stellte sich dies als Trugschluss heraus. Oder als die Kirche behauptete die Sonne dreht sich um die Erde, wurde auch wiederlegt. Alles durch Wissenschaft, und ... LOGIK. Durch das Forschen und Überprüfen. Diese Dinge konnten damals auch nicht bewiesen werden, heute sind sie logisch uns selbstverständlich. Diese Beispiele alleine dürften schon zeigen warum bestimmte Dinge sicher so sind, auch wenn der Mensch (noch) keine Erklärungen für eine bestimmte Sache gefunden hat.

    Und ich spreche so von Religion, weil es interessante Erklärungen gibt, wieso Menschen an Gott glauben, die in meinen Augen sehr plausibel und logisch klingen. Erklärungen die auf ganz normaler Psychologie beruhen. Der glaube an Religion bzw. an einen Gott ist doch durch nichts begründbar. Die Leute sagen immer nur weil ich daran "glaube". Glaube heißt nichts wissen, und ich weigere mich, an etwas zu glauben, was nicht bewiesen ist. Sicher könnte man jetzt so argumentieren, dass auch nicht bewiesen ist, dass es keinen Gott gibt, doch wenn man so anfängt, kann man letztendlich an alles glauben. An Kobolde, den Weihnachtsmann, Zwerge... usw. da man deren Existenz ja auch nicht wiederlegen bzw. nachweisen kann. Bei diesen Dingen sagt aber jeder "Ja nee, Zwerge und Kobolde... so ein Quatsch". Aber an die Existenz eines Gottes klammert sich jeder weiterhin.

    In meinen Augen glaubt der Mensch an Gott, weil er sich nicht im Stande sieht, bestimmte Dinge selbst zu leisten, zu schaffen, zu erreichen... mit bestimmten Umständen in seinem Leben fertig zu werden. Er schafft sich ein Überwesen, an das er glaubt, das ihn in schlechten Zeiten beschützt, das ihm helfen MUSS, weil es das reihne Gute ist. Alles schlechte wird einem Teufel zugeschrieben, der auch sehr viel Macht hat, da man sich nicht eingestehen kann, das bestimmte Dinge nun mal nicht steuerbar und kontrollierbar sind. So schafft man sich einen Sündenbock den man Verantwortlich machen kann und erzeugt so Ordnung und Sicherheit, diese Klarheit zu wissen was Gut, was Böse ist, erleichtert es ihm, die Welt und bestimmte Wendungen, Ereignisse in seinem Leben zu fassen und zu verstehen, auch wenn es nur eine fadenscheinige Erklärung und Begründung ist, aber sie ist besser als gar keine Begründung bzw. besser als Ungewissheit in der er Leben würde wenn er sich den Sachverhalt nicht auf diese Art und Weise erklären würde. Und da kommen wir zu einem sehr wichtigen Aspekt des Ganzen. Der Mensch ist ein Wesen, das nach Ordnung und Kontrolle strebt. Kann er etwas nicht kontrollieren, kommt er in eine Situation die ihm Angst macht, da er sie nicht im Griff hat und einschätzen kann, weshalb er auf die Hilfe eines Überwesens angewiesen ist, das ihm aus seiner Misere hilft, das ihn beschützt, und das durch seine Allmacht die erstrebte und ersehnte Ordnung wieder herstellt. Durch das Beten fühlt er sich wieder sicher, ist beruhigt, d.h. seine innere Ordnung ist wieder hergestellt, weil er das Gefühl hat, zumindest etwas gegen die Angst, das Chaos bzw. gegen die schlechte Situation gegen seine Probleme getan zu haben, da er sich ja an die Allmacht, an das reihne Gute gewand hat, das ihm immer helfen MUSS, so schafft er sich eine Sicherheit, an die er sich klammert, da ja alles gut werden MUSS, da Gott ja so gut ist.

    Der glaube an einen Gott ist eine Fiktion die sich der Mensch selbst kreiert, um mit Kriesensituationen besser fertig zu werden. Die Menschen gehen hauptsächlich dann in die Kirche bzw. fangen hauptsächlich dann an zu beten wenn es ihnen schlecht geht, wennn sie Sorgen haben. Dies ist absolut nachweisbar, und stützt die These sehr gut. In "guten Zeiten" denkt keiner an Gott und Beten usw., nur wenn die Menschen in Kriesensituationen kommen, kann man beobachten das sie besonders Gottesfürchtig werden... Alles was man mit Religion machen, und "schaffen" kann, kann der Mensch auch selbst bzw. wird 100% aus seiner eigenen Kraft vollbracht. Letztendlich passiert dies auch immer durch seine eigene Kraft, durch sein eigenes Tun nur realisiert er dies nicht, da er sich ja ausser Stande sieht etwas zu leisten und nach dem Beten den positiven Erfolg Gott zuschreibt weil ihm das Problem, die Sorgen dermaßen groß erscheinen, dass er es für unmöglich hält diese selbst zu lösen, doch vollbringt er es letztendlich immer selbst, auch wenn diese Kraft nur durch den Glauben an einen Gott schöpft. Das er es war, der die Krise überwunden hat, weil er durch das Beten, durch den Glauben sicherer wurde, weil es ihm Mut gegeben hat, das blendet er aus, da dies seine Ordnung und Sicherheit wieder ins Wanken bringen würde, da er sich dies ja nicht selbst zutraut.

    Interessant ist auch zu beobachten, warum eigentlich immer nur Menschen eine Reinkarnation zugeschrieben wird, Tieren aber nie. Wenn es Reinkarnation geben würde, und jedes Tier weiterleben würde bzw. wiedergeboren werden würde, dann hätten wir ständig gleich viele Lebewesen auf unserem Planeten, doch leider sterben jeden Tag irgendwelche Tierarten auf unserem Planeten, leider werden immer neue Menschen geboren... wo kommen die her? Warum gibt es teilweise "neue" Menschen und teilweise leben die alten weiter? Dies macht schlicht keinen Sinn und entbehrt jeglicher Logik.

    Um nochmal auf die Aussage zurückzukommen die ich in meinem obrigen Post getroffen habe, das jeder der an Reinkarnation glaubt Angst vor dem Tod hat. Dies erklärt sich in meinen Augen ähnnlich wie der Glaube an einen Gott. Der Mensch klammert sich an den Glauben der Reinkarnation, da er sich ausser Stande sieht, an seinem definitiven Ableben etwas zu ändern. Er schafft sich eine Illusion wie das Paradies, Wiedergeburt, andere Orte an die er nach seinem Tod kommen wird, um die Sicherheit zu haben, nicht zu verschwinden. Der an reinkarnation glaubende Mensch nimmt sich in meinen Augen sehr wichtig und sieht nicht, das seine Exitenz in dem großen Ganzen in dem wir alle leben absolut nichtig ist. Wir sind alle nur winzige Sandkörner, und wenn wir gegangen sind wird es neues Leben geben und die Erde wird sich auch ohne uns noch weiter drehen. Da wir aber so auf uns selbst, auf unsere Exitenz und unser Überleben und unseren Fortbestand fixiert sind, schaffen wir uns diese Illusion um uns diese Tatsache nicht eingestehen zu müssen.

    Eine ähnliche Sache kann man auch dort beobachten, wo der Mensch immer nach "dem Sinn des Lebens" sucht. Der Sinn des Lebens besteht schlicht darin, dass wir uns fortpflanzen. Es geht nur darum seine Gene möglichst häufig weiterzugeben. Nach diesem Prinzip funktioniert (fast) jedes Lebewesen auf diesem Planeten und sei es noch so klein. Der Mensch der sich für so extrem wichtig und überlegen hält, kann dies jedoch nicht aktzeptieren und verzweifelt an der Vorstellung, das es so simpel sein kann. Das kann doch nicht alles sein... ist es aber. Vergleicht man das Leben der anderen Lebewesen auf diesem Planeten ist es nun mal leider ganz genau so. Ein Tier wird geboren, sucht sich fressen, wächst, und zeugt immer nur Nachkommen. Es macht nichts anderes. Der Mensch ist durch seinen überlegenen Verstand nun in der Lage weiter zu denken und auch andere Dinge zu erledigen, z.B. solche wie sich zu unterhalten, Spass zu haben usw. Lässt man dieses jedoch einmal weg. blendet dies aus, und betrachtet das Wesentliche, was bei allen Menschen auf diesem Planeten gleich ist, dann kann man auch hier wieder erkennen, dass es nur darum geht, zu überleben, zu essen, und sich fortzupflanzen. Alles was drum herum ist, verkompliziert die Sache an sich nur. Und das wir in die Schule gehen, Arbeiten usw. tun wir letztendlich auch nur um zu überleben, um später Geld zu verdienen, um uns zu ernähren und um eine Familie gründen zu können, die wir auch ernähren müssen. Im Grunde bleibt es jedoch immer das selbe Prinzip... und dies beruht auch auf simpler Logik, für die ich keinen Gott oder eine Religion brauche...

    Wir sind auch nicht mehr als ein ganz noramler biologischer Organismus der irgenwann stirbt. So wie jedes Tier, wie jede Pflanze. Nur das wir im Vergleich zu diesen wesentlich höher entwickelt sind. Aber auch wir werden einfach sterben, verwesen und mit der Natur so wieder eins werden. Das ist einfach der natürliche Kreislauf, der auf ganz normaler Logik beruht.

    Ich hoffe das nun etwas deutlicher und nachvollziehbarer geworden ist, warum für mich der Glaube an ein Leben nach dem Tod bzw. und / auch der Glaube an einen Gott so unsinnig ist.

    P.S Ja ich bin stolz auf solche TVOs und mir macht es Spass sie zu verfassen Und nein, man braucht den Post jetzt auch nicht zerpflücken und eine Quote Schlacht anzufangen, da es mir reicht meine Meinung dargestellt zu haben. Ich habe keine Lust darauf, darüber zu diskutieren, da ich überzeugt bin, das ich richtig liege. Niemand muss diese Meinung die ich habe teilen, aber sie sollte toleriert werden. Ich werde jedenfalls auf keine Quoteschlacht einsteigen
    Geändert von Whitey (28.05.2004 um 15:46 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat
    P.S Ja ich bin stolz auf solche TVOs und mir macht es Spass sie zu verfassen Und nein, man braucht den Post jetzt auch nicht zerpflücken und eine Quote Schlacht anzufangen, da es mir reicht meine Meinung dargestellt zu haben. Ich habe keine Lust darauf, darüber zu diskutieren, da ich überzeugt bin, das ich richtig liege. Niemand muss diese Meinung die ich habe teilen, aber sie sollte toleriert werden. Ich werde jedenfalls auf keine Quoteschlacht einsteigen
    Klar, kann ich verstehen, hätte ich einen sichereren PC würde es mir auch Spaß machen solche TVO's zu verfassen, doch ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass was du machst ist wohl mehr als....seltsam, nein ich will sagen es ist etwas ignorant, DU hast deine Meinung hier präsentiert, erwartest das wir sie tolerieren, im Gegenzug tolerierst DU aber keine andere Meinung und keinerlei Diskussion über deine Meinung? Ist das wirklich dein Ernst? Dann frage ich mich warum schreibst du in diesem Thread mit, wenn du nicht in der Lage bist mit jdm. über deine eigene Meinung zu diskutieren?
    Kann schon sein, dass du von dem Allem überzeugt bist, nur das verstärkt nur noch meine Frage, wovor du schlussendlich Angst hast, wenn du nicht weiter über dieses Thema, deine Meinung reden/diskutieren willst.

    Du verlangst Toleranz und bist selbst bereit nicht anderes zu tolieren. Spontan würde mir da ein Agnostiker einfallen, was nicht heißen soll, dass du einer bist!

    wenn jdm. Ideen hat, dann fangt mit nem neuen Thema an!

  13. #33
    @ aka
    Wirf mir nicht Dinge vor die nicht so sind. Ich habe weder Angst noch sonst was, nur schlicht keine Lust groß über dieses Thema zu diskutieren, weil gerade bei solchen Themen die Leute extrem festgefahren und überzeugt sind in ihren Meinungen (wie auch ich). Und es früher oder später wie in dem Zeugen Jehovas Thread laufen wird.

    Desweiteren habe ich nie gesagt, dass man sich nicht zu dem Post äußern darf, ich werde nur nicht auf so eine extreme Quotenschlacht wie gewöhnlich eingehen, da sie mir zu lange dauert und ich dafür keine Zeit habe.

    Ausserdem ist das was ich oben geschrieben habe eine THESE... das bedeutet das dies nur eine Theorie ist die ich aufgestellt habe, und die in meinen Augen richtig und logisch ist. Mehr nicht...

    Und noch was... Ich habe dir schon mal gesagt das du dir diesen aggressiven, arroganten Ton sparen kannst Und bevor du wieder fragst "pissed?" Nein, nur etwas genervt von deinem Ton...

  14. #34
    @WC: Es ist doch in allen Wissenschaften so, dass gilt: Wenn einer was beweist, dann gilt dies solange, bis es widerlegt worden ist.
    Also gilt es bis dahin zu 100%. dies ist in allen wissenschaften der Fall, diese Axiome werden angenommen. Und in der Theologie ist dies doch ebenfalls der Fall. Man nimmt an, dass Gott existiert, und keiner kann es je vollständig beweisen/widerlegen. ebenso ist es mit dem Jenseits, weshalb es wieder darauf hinausläuft, dass man daran Glauben muss.

  15. #35
    @ one
    Nö finde ich nicht, und stimmt auch so nicht was du sagst. Die Wissenschaft baut hauptsächlich auf die Empirie auf, das heißt sie glaubt an das was beweisbar ist, und etwas wie Gott ist nicht beweisbar, also ist es nicht wissenschaftlich. Natürlich darf man Naturwissenschaft nicht mit den Geisteswissenschaften in einem Topf werfen bzw. kann dies nicht in diesem Maße, aber ich vertraue der Psychologie jedenfalls wesentlich mehr als der Theologie, da mir die Theologie noch keine Fakten liefern konnte, die Psychologie aber zumindest halbwegs logische und glaubhafte Erklärungen liefert.

  16. #36
    @WC: So, nun habe ich was, worüber ich mich mit meinem Relilehrer wieder streiten kann, denn genau so, wie ich es gerade dargelegt habe, hat er es letzte Stunde uns gegeben xD
    Zufall dass wir gerade jetzt in ein Thema kommen, wo ich gerade in der Schule durchnehme (Waffen mit spitzer Klinge, das werden wieder lange Diskus xD)

    Aber nun zu dem was ich mir des weiteren denke
    Zitat Zitat
    Naturwissenschaft nicht mit den Geisteswissenschaften in einem Topf werfen bzw. kann dies nicht in diesem Maße
    Und wieso nicht.
    Wie soll man jetzt etwas beweisen, was vor tausenden Jahren passiert ist, wie zum bespiel die Heilwunder Jesu...
    War er einfach nur ein guter Apotheker, der seiner Zeit vorraus war, oder was denkst du?
    Ist die Bibel bei dir nur ein erfundener Aberglaube?

  17. #37
    @ Seiken

    Ich akzeptiere deine Meinung, aberich glaube an Gott und nicht an die Kirche! Vielleicht gibt es später dafür wieder eine Erklärung aber Schau dir mal die ganzen "Zufälle" an. Die Welt liegt genau so das darauf Leben entstehen kann! Überlege dir mal wie hoch die Warscheinlichkeit ist das soetwas passiert. Erkennt man nicht in solchen Dingen Gott. Und außer dem wenn du alles an Naturgesetzen erklären willst, dann überlege mal wo die herkommen!

  18. #38

    Blackadder Gast
    also, jetzt geb ich meinen senf zum thema gott und gevatter tod ab...
    hab schon so oft drüber geschrieben, daher nur ne kurzfassung.

    gott ist das genialste produkt, dass sich ein menschliches hirn ausgedacht hat. alleine die rechte am merchandising wie ikonen, statuen und kreuzen sind unbezahlbar. das christentum ist eine fortentwicklung eines der ersten götterglauben, nämlich des sonnenkultes. ja, damals als wir affen nichts geschnallt haben, dachten wir das grosse ding da oben wäre ein mächtiges wesen, dass jeden abend stirbt und jeden morgen erneut zum leben erwacht. das beeindruckt. dieser glaube war so fest und unerschütterlich wie unsere heutigen glaubensrichtungen.
    gehen wir n par jahrtausende vorwärts. sieht nicht besser aus.
    im mittelalter lebten immer noch grösstenteils ungebildete bauern und da sie sich die welt mit all ihrer naturgesetzte nicht erklären konnten, pilgerten sie zu den kirchen, beteten zu ihren götter. götter können eben alles, tolle eigenschaft. wenn zu einer frage keine antwort parat liegt, wars eben ein gott. wer erschuf die erde? gott. wer erschuf den mensch? gott. wer erschuf die dinosaurier? ...oh, die passen ja gar nicht ins welt-in-7-tagen-schema. O_õ
    egal.
    religion hat den menschen ein gefühl von sicherheit und geborgenheit gegeben. man musste nicht über den sinn des lebens nachdenken, oder seine harte bauerarbeit hinterfragen, man hats eben getan, die strapazen auf sich genommen um schlussendlich seine belohnung im himmel zu erhalten. ah, der himmel... die lüge vom himmel und der hölle ist auch astrein vermarktet. nur wer im leben seinen dienern gehorchte, kam in den himmel, wer böses tat in die hölle (btw im judentum gibts gar keine hölle... also, wer nicht seinen gottglauben verlieren möchte, aber auch nicht in die hölle will, soll mal drüber nachdenken). das wussten die alten christlichen mitmenschen von der kirche zu nutzen und verkauften den bauerntölpeln gutschriften für den himmel -gegen bares versteht sich. heute kann sich die kirche diese korruptheit wegen imageschäden nicht mehr leisten.
    weg von der kirche, auf zur evolution.
    mit der zeit entwickelte sich die gesellschaft, unser ach so geliebtes und kompliziertes "system" (das ist zu stürzen beabsichtige >) entstand, in dem andere werte plötlich angesagt waren. geld, nicht gott. die kirche, eigentlich längst veraltet, hat überlebt, da die menschen nie von ihrem urglauben abwichen. der glaube wurde von generation zu generation weitergegeben und was die eltern einem als kind beibringen, haftet das ganze leben lang. einzelne vernünftige stimmen, die dies hinterfragten verstummten. mit dem glauben lassen sich kinder prima einschüchtern und gefügig machen. zum glück wurde ich in eine zeit hineingeboren, in dem diese christlichen werte am bröckeln sind. uns wurde von kindesalter her beigebracht, dass alles einen sinn haben muss, alles lässt sich erklären und man soll nichts glauben oder machen, dass keinen ntzen hat. scheiss auf mitgefühl, egoismus ist angesagt. kein wunder, dass ich kein guter christ wurde. ich wurde auf materialistischen kapitalist getrimmt, leider schlugs fehl und nun bin ich ein "denker". gebe mich nicht mit belanglosen zufrieden und führe innere konflikte, versuche von alleine auf die lösung zu kommen. ich hab mich richtig entwickelt, wärend meine besten freunde geistig auf der strecke geblieben sind.

    hab den faden verloren.

    kommen wir halt zu was anderem: der tod *buhhahahaha*
    ich hab angst davor, ja, denn wenn ich jetzt sterben würde, würde sich keine sau an mich erinnern. bin ich denn überhaupt da? was ist das für eine realität, kommen zur welt und verlassen sie ohne spuren zu hinterlassen. habt ihr euch gefragt, was vor eurer gebrut war? nein? also, seid mir nicht böse wenn ich eure illusionen zerstöre, aber der tod ist ne endgültige sache. kein himmel, kein "hab keine angst du lebst woanders weiter"-gefasel. die ganze himmel sache soll uns nur furcht vor dem unbekannten, vor dem endgültigen nehmen. aber seid ihr noch so naiv, und glaub daran? ich kann euch keine beweise geben, aber aus mir spricht die menschliche vernunft.

    ich bin ein mensch. ein tier mit ausgeprägtem verstand, ich denke – und genau damit beginnen die probleme. denken, das ist es. es ist so anstregend. reden wir mit anderen über solche themen (jez nicht anonym im forum, sondern mit mutti oder dem freund)? nein, wohl kaum. Wir wünschen uns, dass jemand für und das denken übernimmt und da kommt die religion ins spiel. da es nichts unbequemes mit sich bringt, nehmen wir den glauben an. und die fragen auf die niemand antworten kann? kann es denn nicht sein, dass es zu einigen fragen einfach keine antworten gibt? die suche nach dem sinn des lebens ist so aussichtlos wie... der weltfrieden oder so. es muss keinen sinn machen, auch wenn uns das so eingetrichtert wurde. tiere leben um sich zu vermehren, wir auch. nur das denken... das denken ist wieder mal an allem schuld.

    da wir angst vor dem vergessen haben, wollen wir geliebt werden, wollen berühmt werden. wir müssen spuren am strand des lebens hinterlassen (boah, reinste lyrik hier). wenn wir schon nicht das ewige leben kriegen, wollen wir dennoch etwas für die ewigkeit hinterlassen. uns auf zelluloid verewigen oder ne statue meiseln, ein kunstwerk hinterlassen. nun, nichtmal das ist für die ewigkeit. ewigkeit dauert so lange an wie die menscheit selber. danach ist niemand da, der sich an den kunstwerken erfreuen könnte. man kanns auch klein angehen und für seine familie leben, freunde um sich scharen, auf alle fälle nicht alleine sein. aber alleine gehen wir, wir sterben doch alle alleine.

    ich mag ein antichrist sein, aber mir gefällt dieser ausdruck nicht. ich nenne mich lieber mensch. mensch muss man sein.


    der sinnspruch des tages: religion ist tradition.

    puh, so viel scheisse schreib ich eigentlich selten am stück.


    ein par fragen, die ihr eurem religionlehrer stellen könnt:
    - wann gab es gemäss der schöpfungstheorie, die dinosaurier?
    - warum wurden z.b die römische götter als humbug abgestempelt und einfach vergessen? die menschen haben an sie geglaubt, wie heute alle den einen verehren.
    - gott hat sodom und gomorra (?) zerstört. vernichtet. zu asche zermalmt. aber, hat er denn nicht eine unendliche gnade und barmherzigkeit? warum töter er dann menschen und vergibt ihnen nicht?
    Geändert von Blackadder (02.06.2004 um 01:45 Uhr)

  19. #39
    Guten Morgen und Abend!

    Mir ist gerade langweilig, also dachte ich mir, ich pushe diesen Thread. Mir ist klar, dass wir inzwischen das Glaubensforum haben, aber irgendwie ist das viel zu elitär und wenn es um so strittige Fragen, wie Leben nach dem Tod oder Gott kommt, wird meistens alles so lange ausseinander genommen, bis man drauf kommt, dass man eigentlich nichts wirklich beweisen kann und keiner Recht hat. Mir geht's hier eher um eine ruhigere, nicht so ernste Atmosphäre, bei der man ganz ungezwungen reden kann, ohne dass das philosophisch korrekt sein muss: also einfach über den jeweiligen persönlichen Glauben in Religions-, Ethik- oder Philosophie-Unterrichts-Manier.

    Ich werde nun ein paar alte Postes quoten zu denen ich noch etwas sagen will. Ich will zwar nicht über die alten Meinungen hier streiten, da ich a. nicht weiss, wie aktuell sie sind, b. es sonst enden würde wie im Glaubens-Forum und c. es selbst mir zu lange dauern würde, aber einige Sachen will ich richtig stellen. Ein neues Thema bzw. neue Themen findet/n sich am Ende des Postes.

    ____________________________________
    Zitat Zitat von aka
    Die Frage kann sogar ich dir beantworten, de facto, was die Kirche ja nicht wahrhaben will, wiederlegen fossile Funde, die Schöpfungsgeschichte der katholischen Kirche.
    Die katholische Kirche hat die Evolutionstheorie schon längst als Richtig bestätigt. Die, die sie bestreiten sind meist einzelne, amerikanische Kirchen und diverse jüdische Richtungen.
    Ich weiss nicht, woher der Mythos kommt, dass die katholische Kirche etwas gegen die Evolutionstheorie hätte.

    Zitat Zitat von Whitey
    Die Leute sagen immer nur weil ich daran "glaube". Glaube heißt nichts wissen, und ich weigere mich, an etwas zu glauben, was nicht bewiesen ist.
    Zitat Zitat von Whitey
    Ja ich glaube das ALLES erklärbar ist.
    ^^

    Zitat Zitat
    da man deren Existenz ja auch nicht wiederlegen bzw. nachweisen kann.
    Es besteht aber eine Widerlegungsmöglichkeit, dadurch dass diese Hypothesen in der empirischen Welt bestehen.

    Zitat Zitat
    Er schafft sich ein Überwesen, an das er glaubt, das ihn in schlechten Zeiten beschützt, das ihm helfen MUSS, weil es das reihne Gute ist.
    Das mag eventuell auf das Christentum zutreffen, aber es gibt doch auch viele Religionen in den die Götter böse oder menschlich sind.

    Zitat Zitat
    Interessant ist auch zu beobachten, warum eigentlich immer nur Menschen eine Reinkarnation zugeschrieben wird, Tieren aber nie.
    Wirklich? Die alte indische Philosophie/Religion baute auf soetwas auf.

    Zitat Zitat
    Wenn es Reinkarnation geben würde, und jedes Tier weiterleben würde bzw. wiedergeboren werden würde, dann hätten wir ständig gleich viele Lebewesen auf unserem Planeten, doch leider sterben jeden Tag irgendwelche Tierarten auf unserem Planeten, leider werden immer neue Menschen geboren... wo kommen die her? Warum gibt es teilweise "neue" Menschen und teilweise leben die alten weiter? Dies macht schlicht keinen Sinn und entbehrt jeglicher Logik.
    Das entbehrt sich nicht jeder Logik, du bist nur zu faul kreativ zu sein. Die indische Philosophie, auf der sich heute zwei Weltreligionen aufbauen, bietet da mögliche Lösungswege, die dir aber viel zu mythisch sein werden.

    Zitat Zitat
    Eine ähnliche Sache kann man auch dort beobachten, wo der Mensch immer nach "dem Sinn des Lebens" sucht. Der Sinn des Lebens besteht schlicht darin, dass wir uns fortpflanzen.
    Und was für einen Sinn hat das? Da es selbst absurd ist, kann es schlecht als Sinn herhalten.

    Zitat Zitat
    ich vertraue der Psychologie jedenfalls wesentlich mehr als der Theologie, da mir die Theologie noch keine Fakten liefern konnte, die Psychologie aber zumindest halbwegs logische und glaubhafte Erklärungen liefert.
    Hat ja auch recht wenig miteinander zu tun. Es wäre so, als würdest du einen Spezialisten für germanische Mythologie, vorwerfen dass er sich nicht mit Psychologie auskennt. ^^

    Zitat Zitat von .trickster
    ein par fragen, die ihr eurem religionlehrer stellen könnt:
    - wann gab es gemäss der schöpfungstheorie, die dinosaurier?
    - warum wurden z.b die römische götter als humbug abgestempelt und einfach vergessen? die menschen haben an sie geglaubt, wie heute alle den einen verehren.
    - gott hat sodom und gomorra (?) zerstört. vernichtet. zu asche zermalmt. aber, hat er denn nicht eine unendliche gnade und barmherzigkeit? warum töter er dann menschen und vergibt ihnen nicht?
    - Siehe erstes Ziata.
    - Kann ich dir nicht sagen. Ich weiss auch nicht, inwieweit das einen Religionslehrer interessieren soll.
    - Du hast 'soeben' den Unterschied zwischen Judentum und Christentum gefunden. Im AT ist Gott ein rachsüchtiger Gott, im NT der barmherzige. Für's Christentum sollte, oder gilt eigentlich, nur das NT.

    Zitat Zitat
    ich mag ein antichrist sein
    Du bist Satan?
    ____________________________________

    Also, nun zum Thema:

    - Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?
    - Wie stellt ihr euch dieses vor?
    - Glaubt ihr an Gott, an Götter oder an komplizierte, vorchristliche oder vielleicht sogar eigene Mythologien, Götterwelten oder Welterklärungen?
    - Wie stellt ihr euch diese vor?
    - Glaubt ihr an Reinkarnation?
    - Wenn ja: inwieweit ist man dann wiedergeboren, wenn man sich an nichts erinnert? Weil man spezielle Charaktereigenschaften behält, wie es z.B. die indischstämmigen Religion lehren?
    - Inwieweit hat das Leben Sinn, wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt?
    - Inwieweit hat das Leben Sinn, wenn man daran glaubt?

    etc.

    Die Fragen sollen nur als vernünftige Diskussionsgrundlage, aus der sich eine freie Diskussion und Ideenaustausch entwickeln kann, dienen und nicht als einzige Themen. Es geht hier ja nicht darum, einen mythischen 10-Frage-Thread zu eröffnen.

    Viel Spass und ich hoffe, dass eine Diskussion entsteht. Es wäre ansonsten Schade um den Thread.
    Und so.

  20. #40
    *pusht mit* ^^"

    @ topic:

    da meine eltern überzeugte christen sind.... glaube ich absolut an garnichts!
    ich sag mit ner freundin zwar immer so aus scheiß "wir kommen unter die hölle" , aber das einfach nur aus dem grund, dass wir manchmal (laut bibel...10 gebote...bla) absolut böse sind und es genießen. ich genieße mein leben hier sehr und je mehr bei mir alles in ein extrem läuft (sehr gut/sehr schlecht) je weniger glaub ich dran, dass es ein leben nach dem tod gibt, geschweigedenn dass ich dahin will. wer weiß, vielleicht is das ja auf jeden einzelnen abgestimmt und es is wie die erde, bloß alles perfekt, wie man es immer haben wollte. aber was würds mir bringen!? nach ka wieviel "zeit" da, wollt ich ah nix mehr von meinem lieblingsessen wissen und von den ganzen sachen die perfekt laufen und ich könnt mich nedmal umbringen (nein, ich denke ned an selbstmord!) oder irgendwas anstellen, weil ja sonst das perfekte zerstört wird. also egal wie ein leben nach dem tod aussehen würde, könnte ich es nur hassen!
    deshalb hoffe, nein glaube ich ganz fest daran, dass wenn ich sterbe, dass ich dann meine organe entnommen bekomme, vielleicht einem anderen menschen sein leben wiedergebe, und dann halt einfach tot bin!

    Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?
    Wie stellt ihr euch dieses vor?

    siehe oben

    Glaubt ihr an Gott, an Götter oder an komplizierte, vorchristliche oder vielleicht sogar eigene Mythologien, Götterwelten oder Welterklärungen?Wie stellt ihr euch diese vor?
    ich glaub irgendwie an.... ka. "zufallsgötter". diese tun mir auf den ersten blick voll viel scheiße an, aber im nachhinein bin ich glücklicher als vorher mit der situation. ka, schwierig zu erklärn. ich kanns nur an nem beispiel erläutern;
    als ich in der 7ten klasse erfahren hab, dass ich wahrscheinlich hocken bleib und meine eltern was gedreht ham, dass ich ned hocken bleib, weil ich auf eine andere schule muss, hab ich gedacht ich töte alle involvierten, weil sie alle ohne mich entschieden haben. ich kam also auf die realschule, schrieb bessere noten, hab auf ihr meinen super freund kennengelernt (Fast 2 jahre \o/ ) und bin mittlerweile wieder auf einem gymnasium und schreibe meist gute noten.
    mein "zufallsgott" hat mich damals ned mitbestimmen lassen und ich wurd einfach von der schule genommen, aber im nachhinein bin ich viel glücklicher wenn ich jetzt die ganzen assis aus meiner alten schule anguck!

    Glaubt ihr an Reinkarnation? Wenn ja: inwieweit ist man dann wiedergeboren, wenn man sich an nichts erinnert? Weil man spezielle Charaktereigenschaften behält, wie es z.B. die indischstämmigen Religion lehren?

    Glaub ich irgendwie nicht dran, auch wenn es ein beliebtes filmthema ist und teils echt gut umgesetzt wurde. ist es für mich zu abwägig, das hieße ja es müssten immer gleich viele menschen, tiere, blätter usw auf der erde leben, wie von anfang an da waren. (2 menschen!? bissl wenig) und selbst wenn das ginge, warum hätten wir dann ein rechtssystem, dass mord verurteilt. wenn der ermordete ein guter mensch gewesen wäre, käme er ja auch als etwas "gutes" wieder. er hätte also keinen schaden. diese theorie würde glaube cih unsere gesamte gesellschaft in frage stellen.
    (komische gedanken!)

    Inwieweit hat das Leben Sinn, wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt?
    Inwieweit hat das Leben Sinn, wenn man daran glaubt?


    Ich glaube ja an kein leben nach dem tod, also denke ich es gibt jetzt schon einen tieferen sinn in meinem leben. aber ich seh, dass nicht so gleich als "weötverbesserer - theorie" oder auf die art und weise: es muss was großes sein.
    nein, ich glaube eher der sinn des lebens ist in viele kleine momente verpackt und wenns nur ein lächeln ist, dass man der oma auf der anderen straßenseite zuwirft und sie lächelt freudig zurück. momentan glaube ich zum beispiel mein sinn des lebens ist es meinen freund und mich so glücklich wie möglich zu machen und es sind die kleinen momente, in denen ich merke "ich will nur ihn!". noch dazu denke ich wenn man den sinn des lebens als eine so große aufgabe sucht, macht man sich selbst damit verrückt. es ist kein sinn des lebens kinder in die welt zu setzen. es ist eher der sinn des lebens, sie glücklich zu machen und ihnen die liebe zu geben die sie benötigen.
    ist vielleicht zu einfach gedacht, aber ich mag einfahc nicht daran denken, dass es vielleicht der sinn des lebens ist die maschienen mit energie zu versorgen (matrix, könnte man kennen) oder, dass ich nur auf dieser welt bin, weil gott es so gewollt hat (bibel, sollte man mal gehört haben). und wenn ich herausfinden würde, dass eines von solchen theorien wahr wäre, müsste ich dann nicht shcon tod sein. also kanns mir ja egal sein und ich darf weiterhin an meinen kleinen sinn des lebens glauben
    *vor sich hin träumt*

    nochmal zum schluss:
    ja, es könnte sein, dass ich etwas komisch denke, aber ich bin nunmal ein verträumter mensch und mach mir meine welt etwas einfacher, als manch ein wissenschaftler.
    Geändert von Mizü (16.04.2006 um 12:56 Uhr)

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