He, yo,

Ja, ich fand auch alles ganz schön und bunt.
Ich bin eigentlich auch eher der "he, wenn wir den Tachyonenfluss umkehren und die Polarität des Deflektors auf diese Wolke ausrichten, müssten wir eigentlich die Diskrepanzen im Raum-Zeit-Kontinuum sehen können"-Fan, aber es ging so.
Ich bin zwar Star Trek-Fan, aber ich sterbe nicht dran, dass man die neuen Filme kommerzieller bastelt. Ich bin nicht in den Film gegangen, um ihn scheiße zu finden, deshalb bin ich - wenn nicht begeistert - doch zufrieden.
Zu diesem Zeitreise-Kram, den Enkidu ansprach:
Ich glaube, das ist Everetts Interpretation der Quantentheorie:
Alles, was geschehen könnte, geschieht auch, und ist damit auch im selben Maße real, nur eben nicht gleich wahrscheinlich.
Keine Ahnung, wie viel du von Quantenphysik verstehst, aber es ist so schon zulässig - wie elegant, ist die nächste Frage. Everetts Lösung ist nicht widerlegt, wird aber von den meisten Physikern nicht wahrgenommen, weil sie unpraktisch ist.

Mein größeres Problem ist, und ich bitte irgendwen, sich meiner anzunehmen, indem er das erklärt:

Also, diese beiden Raumschiffe werden INS schwarze Loch gezogen und kommen... WO wieder raus?
Ich hab nicht gerade Physik studiert, aber wenn man mal davon absieht, dass Raumschiffe auseinandergezogen werden müssten wie eine Ziehharmonika, wenn sie in ein schwarzes Loch fliegen, dann ist man doch danach IM schwarzen Loch, oder?

Ich meine, es stimmt zwar, dass die Zeit außerhalb des schwarzen Loches wesentlich schneller vergeht als darin, aber das ist eigentlich ein eher geringes Problem, weil man darin eigentlich in die Singularität (also den "Kern") des Loches gezogen wird und da dann zerlegt, oder?

Bitte, mich würde echt interessieren, wieso diese Raumschiffe einfach irgendwo wieder auftauchen und dann weitermachen wie zuvor...