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Thema: Star Trek

  1. #321
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Kann man deinen Post als großes Fanboygeheule zusammenfassen?
    Nein, denn Fanboys hätten da ganz andere Sachen gesagt. Und ich heule nicht rum, ich rege mich auf. Wenn ein neuer Film von etwas kommt, das mir sehr am Herzen lag, und darin aus meiner Sicht so vieles falsch gemacht wird, dann habe ich dazu doch wohl auch allen Grund, oder? Wenn manch einer hier den Film in den Himmel lobt, dann sollte ich auch sowas wie da oben schreiben können ohne gleich Vorwürfe an den Kopf geworfen zu bekommen. Bei solchen Themen habe ich übrigens schon immer viel geschrieben -_^
    Zitat Zitat von Taro Misaki Beitrag anzeigen
    Und da erzählst du den Leuten im DB-Thread, dass sie nicht rumheulen sollen, weil ihr Franchise versaut wird?
    Dagegen ist der neue Star Trek ein Meisterwerk.
    Vielleicht hab ich damals in dem Thread übertrieben, aber hier haben wir doch eine völlig andere Ausgangssituation. DB ist sehr viel jünger und der entsprechende Realfilm nur eine Comicadaption, die nicht versucht, alles was davor geschehen ist zu revidieren. Auch ist DB: Evolution so mies angekommen, dass es davon bestimmt keine Fortsetzungen geben wird. J.J.s Star Trek hingegen soll bis auf unabsehbare Zeit die Zukunft der traditionsreichen Franchise sein, und das zu akzeptieren fällt einem nunmal nicht leicht, wenn man es so mochte, wie es vorher war.
    Natürlich ist Star Trek ein Meisterwerk verglichen mit DB: Evolution. Nur dürfte es DB-Fans sehr viel leichter fallen, letzteren Film einfach auszublenden.
    Zitat Zitat
    Und übrigens, was hat ein Reboot für einen Sinn, wenn man sich komplett an den Kanon hält?
    Ich wollte ja überhaupt keinen "Reboot", weil ich so etwas in einer Franchise wie Star Trek für einen großen Fehler halte. Aber wenn man es schon macht, dann doch bitte richtig. Als Reboot ist der neue Film imho eher ungeeignet, da er anders als Batman Begins oder Casino Royale eben doch einiges an allgemeinem Vorwissen voraussetzt und nicht von Stunde Null an dieses Universum heranführt. Und was mich daran so sehr nervt ist, dass es nichts halbes und nichts ganzes ist. Wenn schon ein Reboot, dann auch richtig. Ein Film ohne den echten Spock aus der Zukunft und diese Zeitreisenverbindung hätte mir besser gefallen, weil er dann einfach etwas eigenes, neues ausprobiert hätte und der Kanon unangetastet geblieben wäre. So wie es jetzt aber ist, haben sie versucht, die neue Zeitlinie durch diese Elemente in der Geschichte im Kanon zu rechtfertigen, und das ist meiner Meinung nach komplett nach hinten losgegangen, alleine schon weil es so halbherzig geschehen ist. Der neue Film will zu viel gleichzeitig sein.
    Zitat Zitat von Gendo Beitrag anzeigen
    Deine Kritik ist an und für sich sehr schlüssig zu lesen, wenn man berücksichtigt, das du mehr der diplomatisch angehauchte Trekkie bist, als einer der es vorzieht sich im Maschinenraum zu prügeln. Auf der eine Seite ist THE NEXT GENERATION Für dich das Star Trek Non Plus Ultra, es ist philosophisch, es hat Tiefe, es baut einen in deinen Augen glaubwürdiges Sci Fi Universum auf. Es ist durchgestylt bis in die hintersten Ecke, sogar der Maschinenraum wird regelmäßig geputzt . Mit diesen Vorlieben wünscht man sich sicherlich nichts sehnlicher als wenn ein „neuer“ Star Trek Film auf einem Storygründgerüst aufbaut, dass die bisherigen 5 Serien und 10 Filme unangetastet lässt und fortführt (oder: back to the roots mäßig erklärt, wie es zu dem ganzen „gekommen ist) mit einem Budget, welches jetzt aber leider bei einem Restart zum Einsatz gekommen ist. Nicht nur, dass der Film alles über den Haufen wirft und eine ganze HardcoreFangemeinde aufschreien lässt, nein, er wird mit mehr als der doppelten Menge an Geld finanziert wie seinerzeit der letzte „wirkliche Existenzberichtige“ Star Trek Film. Ist das fair? Nein! Aber es ist logisch betrachtet einfach die richtige Entscheidung gewesen.
    Da hast du mich wohl durchschaut
    Zitat Zitat
    Star Trek musste gerade wegen seinem riesigen, aufgeblähten Universum entschlackt werden. Als Neueinsteiger oder so jemanden wie mich, der sich nur Bruchstücke der Serie und alle Filme angeguckt hat wäre ein Film der auf all dem aufbaut und weiterführt mehr als mühselig. Ich empfand die Serie damals Anfang der 90er rund um Picard und seine Crew schon als Quall. Es fühlte sich wie eine sterile, verquere Zukunftsvision an, in der einfach zu viel analysiert und verhandelt wurde… es war schlicht (und das ist meine Meinung) langweilig mit an zu sehen… und das sage ich als SciFi Fan.

    700 (Oh man… ) Folgen + 10 Filme ist nicht gerade wenig Material auf das sich ein Zuschauer zu beziehen hat, „falls“ verantwortliche sich an einen 11 Teil mit Einreihung in die Kontinuität und eingespielten Charakteren gewagt hätten. (...) Da Star Trek aber eine Marke, ein Geschäft ist MUSSTE ein ReStart her, um einfach Neue Zuschauer zu gewinnen, es MUSSTE altbewährtes her um Generationen von Sci-Fi-Fans und Trekkies zu ködern, es MUSSTE eine Popcorn Atmosphäre erzeugt werden um den Verkauf anzukurbeln. Action, Humor und Bombast gehen nun mal vor Diplomatie und Philosophie. Das da vieles von jahrzehntelang Aufgebautem auf der Strecke bleibt ist nicht nur logisch sondern kommt auch dem Zuschauer zugute, der nicht das Gefühl haben soll irgendwas verpasst zu haben.
    Das ist aber ein Spagat, der schwer für alle Zuschauer gelingen kann. Ich finde immer noch, dass Abrams sein Star Trek in erster Linie für Nicht-Fans gemacht hat. Dass sich etwas ändern musste ist klar, speziell nach dem katastrophalen Einspielergebnis von Nemesis. Zwar fand ich Diplomatie und Philosophie in Star Trek immer wichtig, weil es die Dinge nunmal auch nachvollziehbarer und realistischer macht, und habe das Fehlen davon im neuen Film oben auch als Kritikpunkt genannt, aber wie gesagt wäre ich für eine neue Stilrichtung durchaus offen gewesen, wenn es nur dabei geblieben wäre.
    Ich wiederhole mich hier zwar, aber ein "Neuanfang" ist sehr wohl auch ohne Reboot möglich. Neue Crew, neues Schiff, neue Zeit, kein Vorwissen nötig und dazu eben eine lockerere und actionorientierte Herangehensweise. Das hätte mindestens ebensogut funktionieren können wie jetzt Abrams Trek, aber ohne den bisherigen Kanon hinter sich zu lassen und damit manch einen Fan in den Wahnsinn zu treiben. Aber ihnen war es zu wichtig, die alten Trekkies zu ködern, wie du schon sagtest. Und da ist es doch im Grunde eher ein Armutszeugnis, auf Ikonen wie Kirk und Spock zurückgreifen zu müssen, die vorher schon eine eigene Serie und sechseinhalb Filme hatten, anstatt sich etwas komplett neues auszudenken ud an den Vorgängern messen zu lassen. Jetzt müssen sie nur sagen "Das sind doch Kirk und Spock, es ist Star Trek!" um sich zu rechtfertigen, und da hinterfragen die wenigsten, ob dieser Scotty und dieser Sulu auch wirklich an die Originale erinnern. Ich hätte es aber viel eher zu schätzen gewusst, wenn sie so mutig gewesen wären, selbst ganz neue Charaktere zu entwickeln, die ihren eigenen Charme haben. Nach ein paar Filmfortsetzungen wären die dann nämlich vielleicht ähnliche Ikonen geworden wie es heute Picard oder Kirk sind. Jetzt haben wir aber nur einen jungen Kirk & Co aus einer alternativen Zeitlinie, na toll.
    Zitat Zitat
    Und es scheint ja rückwirkend betrachtet die richtige Entscheidung gewesen zu sein:
    Fragt sich nur, für wen. Mich nervt es irgendwie, dass kaum jemand sieht, dass es durchaus auch andere "richtige" Entscheidungen hätte geben können, die vielleicht sogar noch mehr Leute zufriedengestellt hätte als der neue Film.

  2. #322
    mir kam das innendesign der Sternenflottenschiffe sehr seltsam vor. So Fabriksmäßig. Die Böden habe ausgesehen als wären sie aus esstrich mit PVC laminat.

  3. #323
    Etwas, dass mir Positiv aufgefallen ist, war wie Männerbündlerisch der Film war.

    Kind von alleinerziehender Mutter?
    Wer ist die Bezugsperson, an der er sich misst?
    Der tote Vater.

    Niemand sagt: "Hey, ich kenne deine Mutter! Sie arbeitet immer noch in der Flotte!", "Deine Mutter arbeitet für die Flotte, dein Vater hat in der Flotte gearbeitet und du hättest Talent, wieso lässt du das versauern?", "Weißt du, wie viele Sorgen du deiner Mutter bereitest? Sie schämt sich angesichts ihres missratenen Sohnes."

    Und als er zum Kapitän gemacht wird, wer ist da? Der Ersatzvater.

    Die Mutter?

    Nee. Nie, Nirgends.

    Immer nur: YOUR FATHER IS DEAD! YOUR FATHER IS DEATH! DARTH VADER KILLED YOUR FATHER!



    Sleep now, little Dumpling, I replaced your Parents.

  4. #324
    ich bin absolut kein Trekkie und solange wenigstens ein bisschen Inhalt dahinter ist kann ich auf Kontinuitätsbrüche scheisse.
    Und so gefiel mir der Film außerordentlich gut. Er hatte viel guten Wortwitz, klasse Actionsequenzen, riesige coole Aufbauten und die Effekte waren der Hammer. Irgendwo war er natürlich anders als die alten Filme oder als die Serien, aber das verlange ich von einer Filmserie ehrlich gesagt auch: Dass sie mit der Zeit geht und sich wandelt.

    Nunja, kurz gesagt ich war sehr zufrieden damit und wenns in Serie geht bin ich auch wieder dabei.

  5. #325
    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Nunja, kurz gesagt ich war sehr zufrieden damit und wenns in Serie geht bin ich auch wieder dabei.
    Jopp, muss ich auch sagen, ne Serie, wäre natürlich super und ich denke auch garnicht mal soo abwegig..., ich meine aus dem neuen Star Wars wurde auch ne Serie gemacht.(zwar keine gute, aber besser als der Star Wars-Film alle mal)
    Halt mit der Besetzung dieses Filmes und dadurch das Vulkan in dieser Zeit
    zerstört ist, bietet sich auch viel neues Story Material.

    Zum Film: Ja, war total angenehm überrascht, dachte eher der Film wird Schrott. Zum Glück aber ein ganzes Gegenteil...

    9/10 Punkte

  6. #326
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ist mir zu lang...
    ...aber ich unterschreibe das so. Sicherlich ein guter Film, aber für alte Trekker nix.

    Besonders gut fand ich den Punkt mit den Schlachten und der Flugdynamik. Wenn wir mal überlegen wie groß die Constitution Class eigentlich ist, und wie flott man sich damit bewegen kann, war das eher unpassend. Sorry aber es ist keine Jägerklasse oder so wendig wie eine Defiant Class.
    Wenn ich diese beiden Videos von dir sehe wie sie dahin schwebt, einfach nur toll. Und die Kämpfe bei DS9 waren ja auch keine Ubootschlachten mehr am Ende. *schmacht*


    Ich hoffe sie hätten Jerry auch genommen, wenn er gelebt hätte, alleine schon durch seine langjährige Mitarbeit. Naja wenigstens Joel (Goldsmith) hätten sie fragen können, der hätte sich gefreut. :/

  7. #327
    Hab den Film gesehen, und auch wenn ich micht nicht wirklich gut mit dem Franchise auskenne- bis auf die wichtigsten Grundlagen (ist doch Allgemeinwissen )- verstehe ich die Kritik der alteingesessenen Fans . Vielleicht wurde wirklich zu viel geändert/ignoriert. An sich ist ein Reboot ja wirklich interessant, doch die Ereignisse, die solch eine neue Zeitlinie verursachten, waren tatsächlich zu schwach.
    Zum Glück bin ich kein Trekkie, ich weiß nicht, wie sehr ich mich sonst über diesen Film aufregen würde.

    Die Schauspieler waren wirklich gut besetzt, doch die Gründe, wie sie an ihren Postiionen kamen (besonders Kirk und Scotty) waren doch arg weit hergeholt, und manchen Charakteren gab man dann doch zu wenig Zeit.
    Die Story war wirklich schwach, aber jetzt, wo die Vorgeschichte erst ein Mal erzählt ist, kann man auf bessere Sequels mit einer eingespielteren, sympathischen Truppe hoffen, und diesen Teil lediglich als zweckmäßigen Prolog ansehen (was ich mir ja bei Fantastic Four I auch erhofft hatte ... ob das ein schlechtes Zeichen ist ).

    Der Humor war tatsächlich ganz gut, nur komisch, das gerade Simon Pegg mMn am unlustigsten war.

    Chekov war irgendwie niedlich. ^^ Doch macht es Sinn, dass er erst 17 ist? Ich weiß, alternative Zetlinie und so, alles ist anders, bla, doch frage ich mich gerade, ob er in der Originalserie auch derart jünger war. Wenn nicht, versteh ich nicht unbedingt den Sinn dahinter. Bitte diesbezüglich um Erklärung, falls es eine gibt.
    Trotzdem, Chekovs junges Alter ist eigentlich noch verkraftbar

    Und



    Fand den Film Alles in Allem okay, trotz der rasanten Handlung fehlte mir es dann doch ab und an ein bisschen an Spannung. Keine Ahnung, wieso.

    AAAAABER: Wenn dieser Reboot dazu dienen sollte, neue Leute für das Franchise zu begeistern und sie darin einzuführen, wurde mir viel zu wenig über die Welt an sich erklärt!
    Ein schnöder Intro-text ala "Menscheit hatte ersten Kontakt mit Außerirdischen, viele Planeten/Völker, Gründung der Förderation, etc." hätten mir schon gereicht.
    Vielleicht denke ich dabei zu platt, und vieles kann sich jeder Durchschnittszuschauer auch im Verlaufe der Handlung denken, aber mir kamen die Hintergründe mMn viel zu wenig rüber; die "Positionen" der einzelnen Parteien, die es nunmal gibt viel zu wenig veranschaulicht. Selbst in dieser Zeitlinie gibt es anscheinend noch verschiedene Konfliktevon Klingonen war zB die Rede, und wer die Romulaner genau sind und wie sie zu der Föderation in dieser Realität stehen, war meines Erachtens auch nicht wirklich eindeutig.

  8. #328
    Zitat Zitat von Smackin' Isaiah Beitrag anzeigen
    Chekov war irgendwie niedlich. ^^ Doch macht es Sinn, dass er erst 17 ist? Ich weiß, alternative Zetlinie und so, alles ist anders, bla, doch frage ich mich gerade, ob er in der Originalserie auch derart jünger war. Wenn nicht, versteh ich nicht unbedingt den Sinn dahinter. Bitte diesbezüglich um Erklärung, falls es eine gibt.
    Trotzdem, Chekovs junges Alter ist eigentlich noch verkraftbar
    Doch doch, macht schon sinn, dass er so jung ist.
    Ok es macht keinen Sinn, dass er in diesem Film überhaupt vorkam, aber das ist eine andere Geschichte.
    In Wirklichkeit kam er erst später auf die Enterprise und kannte nicht einmal KAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHN. Der kannte ihn aber, was auch schon mal für Verwirrung gestiftet hat.

  9. #329
    Ich hab mir die Tage nochma den Comic dazu geholt der wenigstens noch nen paar Seltsamkeiten ausbügelt.
    Zitat Zitat
    - Die Fähigkeiten der Narada werden auch völlig übertrieben dargestellt. Wenn ich das richtig verstanden habe, stammt das Ding mitsamt ihrer Besatzung grob gesehen aus der Next Gen Ära, vielleicht ein bisschen später. Es ist schwer zu glauben, dass die technischen Neuerungen bis dahin so groß sind, dass es ein einziges Schiff mit einer ganzen älteren Flotte aufnehmen kann. Sicher wären sie auch alleine vielleicht noch überlegen, aber mir kann keiner erzählen, dass da nicht diverse Schiffe die Gelegenheit hatten, Torpedos abzufeuern und heftige Schäden an der Narada anzurichten. Zumal es eben auch kein für den Kampf gerüstetes Kriegsschiff ist.

    Naja, und Nero nebst Crew sah vorher auch aus wie jeder andere romulanische Pottschitt, die ham sich einfach nur die Köppe rasiert. Na hoffentlich behalten die das aber auch im Hinterkopf.

  10. #330
    Zitat Zitat von Crysling Beitrag anzeigen
    Jopp, muss ich auch sagen, ne Serie, wäre natürlich super und ich denke auch garnicht mal soo abwegig..., ich meine aus dem neuen Star Wars wurde auch ne Serie gemacht.(zwar keine gute, aber besser als der Star Wars-Film alle mal)
    Ne, ich meinte mit "Serie" nicht dass die ne Serie fürs Fernsehen machen sollen, sondern dass sie lieber mit der neuen Crew noch ein paar Filme machen sollen.

    Außer dem etwas schmierigen Kirk-Darsteller und dem viel zu überdrehten Chekov gefällt mir die neue alte Crew nämlich voll gut. Allen voran Quinto als Spock und natürlich Simon Pegg als Scotty (AWESOME!)

  11. #331
    Hm, es wäre bestimmt ganz genial zu sehen, wie die Crew dann immer mehrvon Film zu Film enger zusammengescweißt wird.Die kennen sich ja bis jetz noch kaum....
    Aber jedes mal auf einen Film zu warten, wenn man auch einfach die Serie verfolgen kann... naja.

    Bin mir aber sicher das nochwas kommt...

  12. #332
    Werde mir den Film noch ansehen, daher hab ich mir den ganzen Thread noch nicht durch gelesen. Die meisten die ich kenne und ihn gesehen haben, sind enttäuscht, liegt wohl daran das sie die Serien und Filme kennen… Es gibt ja schon Idee für Star Trek 12, aber die wollen erstmal schauen, wie sich der elfte Film so macht. So soll wohl möglich im nächsten Film


    Wegen Serie, hat ja Ronald D. Moore ("Battlestar Galactica") einige Ideen und sein Interesse bekündet. Also möglich ist alles.

    mfg waterboynation

  13. #333
    Vorweg, ich bin froh dass nur die Lost Writer am Start waren und nicht die Lost CGI Abteilung

    Mir hat der Film sehr gut gefallen. Unterhaltung vom feinsten, auf das Lost Team ist Verlass.

    -Die Story war zwar nur solide aber vollkommen ausreichend.

    - Optisch war es auch sehr gut, ABER der Fringe Lens Flare Effekt wurde ein wenig zu sehr ausgereitzt.

    - Besetzung Top, besonders überrascht war ich von Pine. Sehr gute Leistung. Der Sylar in Spock brach nur einmal richtig durch.

    - Das eine Monster war doch fast 1:1 das Modell aus Cloverfield?!?

    - Mukke, Top

    Aber ich muss schon sagen, die Romulaner haben mal krasse Bergbau Raumschiffe am Start.

    Fazit: mehr davon bitte. Endlich wieder richtiges SciFi und kein so Zukunfts - Roboter - Pseduo Weltuntergangs Zeug.

    Khaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan

  14. #334
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Fazit: mehr davon bitte. Endlich wieder richtiges SciFi und kein so Zukunfts - Roboter - Pseduo Weltuntergangs Zeug.
    Ja, bitte richtiges Scifi und nicht nur Fratboys mit typischem gestörtem Mutterverhältnis im Weltraum!

    Es war zu lolig, als Kirk auch noch Spock aus der pseudo-ödipalen Verbindung retten und ihn wieder mit seinem Vater verband.

    GNIIIIH! EIN KAPITÄN DARF SEINE MUTTER NUR ÜBER DIE IDENTIFIKATION MIT DEM VATER LIIIEBEN!!!! ALLLES ANDERE IST BÄH UND GEHÖRT SICH NIIIICHT!

    Zitat Zitat
    und nicht die Lost CGI Abteilung
    Der Typo der Schriftzüge am Ende des Filmes sei derselbe wie in Lost. Ihre Krumen haben die also auch abbekommen.

  15. #335
    He, yo,

    Ja, ich fand auch alles ganz schön und bunt.
    Ich bin eigentlich auch eher der "he, wenn wir den Tachyonenfluss umkehren und die Polarität des Deflektors auf diese Wolke ausrichten, müssten wir eigentlich die Diskrepanzen im Raum-Zeit-Kontinuum sehen können"-Fan, aber es ging so.
    Ich bin zwar Star Trek-Fan, aber ich sterbe nicht dran, dass man die neuen Filme kommerzieller bastelt. Ich bin nicht in den Film gegangen, um ihn scheiße zu finden, deshalb bin ich - wenn nicht begeistert - doch zufrieden.
    Zu diesem Zeitreise-Kram, den Enkidu ansprach:
    Ich glaube, das ist Everetts Interpretation der Quantentheorie:
    Alles, was geschehen könnte, geschieht auch, und ist damit auch im selben Maße real, nur eben nicht gleich wahrscheinlich.
    Keine Ahnung, wie viel du von Quantenphysik verstehst, aber es ist so schon zulässig - wie elegant, ist die nächste Frage. Everetts Lösung ist nicht widerlegt, wird aber von den meisten Physikern nicht wahrgenommen, weil sie unpraktisch ist.

    Mein größeres Problem ist, und ich bitte irgendwen, sich meiner anzunehmen, indem er das erklärt:

    Also, diese beiden Raumschiffe werden INS schwarze Loch gezogen und kommen... WO wieder raus?
    Ich hab nicht gerade Physik studiert, aber wenn man mal davon absieht, dass Raumschiffe auseinandergezogen werden müssten wie eine Ziehharmonika, wenn sie in ein schwarzes Loch fliegen, dann ist man doch danach IM schwarzen Loch, oder?

    Ich meine, es stimmt zwar, dass die Zeit außerhalb des schwarzen Loches wesentlich schneller vergeht als darin, aber das ist eigentlich ein eher geringes Problem, weil man darin eigentlich in die Singularität (also den "Kern") des Loches gezogen wird und da dann zerlegt, oder?

    Bitte, mich würde echt interessieren, wieso diese Raumschiffe einfach irgendwo wieder auftauchen und dann weitermachen wie zuvor...

  16. #336
    Zitat Zitat von Topp Beitrag anzeigen
    Bitte, mich würde echt interessieren, wieso diese Raumschiffe einfach irgendwo wieder auftauchen und dann weitermachen wie zuvor...
    Tjo, da hat die Wissenschaft geirrt. Schwarze Löcher sind IRL nämlich riesige Springteufelboxen. Sobald jemand wichtiger nahe genug an sie heran kommt, springt was erschreckendes raus.

  17. #337
    Zitat Zitat von DerZocker Beitrag anzeigen
    Ich hab mir die Tage nochma den Comic dazu geholt der wenigstens noch nen paar Seltsamkeiten ausbügelt.
    Silver Screen or it didn't happen. Merchandise legitimiert keine Storylücken so breit wie der Grand Canyon.
    Zitat Zitat von waterboynation Beitrag anzeigen
    Wegen Serie, hat ja Ronald D. Moore ("Battlestar Galactica") einige Ideen und sein Interesse bekündet. Also möglich ist alles.
    Wenn Moore der Showrunner einer neuen Serie wird, wäre das der erste Lichtblick für Star Trek seit Jahren. Nur sollten sie es bitte nicht im neuen Filmuniversum, sondern in der gewohnten Zeitlinie spielen lassen. Moore wird sich zwar auch eingeschränkt gefühlt haben, aber sollte ja aus den Erfahrungen seiner eigenen Arbeit an Star Trek wissen, wie wichtig der Kanon ist und wie viel Potential dieser noch bietet. Meine Güte, sie hätten gleich ihn den neuen Film machen lassen sollen und nicht Abrams. Aber ehrlich gesagt rechne ich in nächster Zeit nicht mit einer neuen Serie.
    Zitat Zitat von Topp Beitrag anzeigen
    Zu diesem Zeitreise-Kram, den Enkidu ansprach:
    Ich glaube, das ist Everetts Interpretation der Quantentheorie:
    Alles, was geschehen könnte, geschieht auch, und ist damit auch im selben Maße real, nur eben nicht gleich wahrscheinlich.
    Keine Ahnung, wie viel du von Quantenphysik verstehst, aber es ist so schon zulässig - wie elegant, ist die nächste Frage. Everetts Lösung ist nicht widerlegt, wird aber von den meisten Physikern nicht wahrgenommen, weil sie unpraktisch ist.
    Glaubst du etwa den Mist, den die von sich gegeben haben? Ernsthaft, Drehbuchschreiber, die damit prahlen, irgendein kompliziertes Buch über Dinge gelesen zu haben, von denen sie nichts verstehen, nur um das als Rechtfertigung für ihren wirren Handlungsverlauf bzw. die konfuse Hintergrundgeschichte heranzuziehen, aber dann so einen völlig realitätsfernen Totalschrott einbauen wie schwarze Löcher, aus denen Raumschiffe aus der Zukunft kommen, oder Supernovae, die die ganze Galaxie bedrohen, haben jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.
    Mit Wissenschaft hat das rein gar nichts zu tun. Müsste es ja auch gar nicht, aber das ist nunmal keine Entschuldigung für ein Skript das so löchrig ist wie ein schweizer Käse.

    Tatsache ist: In zig früheren TV-Episoden und auch dem Film First Contact wurde es immer anders gehandhabt. Wenn etwas in der Vergangenheit verändert wurde, setzten die Protagonisten alles daran, den Schaden wieder rückgängig zu machen. Nun sehen wir angeblich den bekannten Original Spock wieder, und obwohl sein Heimatplanet und seine Mutter draufgehen findet er sich plötzlich einfach mit der Situation ab? Sorry, aber so würde sich Spock niemals verhalten. Komplett falsche Charakterisierung, epic Fail. Da wurde schon aus unbedeutenderen Gründen erneut in die Zeitlinie eingegriffen, um was zurückzuändern.

    Um den neuen Film ist es wirklich schade. Brauchbare schauspielerische Leistungen, schicke Effekte und nette Musik gehen dank dem Mist den sich Orci und Kurtzman ausgedacht haben imho völlig unter. Auch die Action konnte ich bei den viel zu schnellen Schnitten nicht wirklich genießen. Was haben in den letzten Jahren eigentlich alle mit ihrer Wackel-Kamera und Millisekundeneinstellungen?
    Übrigens, trotz der guten Kritiken ist es relativ gesehen nicht gerade der erfolgreichste Film der Reihe, auch wenn in nächster Zeit noch ein bisschen hinzukommt. Gekostet hats 150 Mio., verdient wurden 300. Andere ST-Filme haben ein Vielfaches ihres Budgets wieder eingespielt, auch wenn dieses natürlich deutlich kleiner war.

    Hier noch ein paar Zitate von anderswo, die ziemlich gut meine Meinung widerspiegeln:
    Zitat Zitat
    So comes the baggage of introducing time travel into a story that never needed it, but further cements the fact that if one is to venture upon a
    reboot, you need to either acknowledge the previous history of the franchise or jettison it altogether. You can’t have it both ways as we’ve seen with Bryan Singer’s Superman Returns and the recent X-Men Origins: Wolverine.
    Zitat Zitat
    yes, of course there are TOS episodes that are no more intellectual than the new movie. honestly, TOS is my least favorite TREK show. in my eyes, STAR TREK improved greatly after TOS, beginning with TNG, which really perfected the concept of intellectual, critical, philosophical, sociological topics in the TREK stories. and JJ's TREK is definitely a fall-back to the most brainless, adventure-oriented TOS episodes. it may well be that STAR TREK began as mostly brainless adventure, but it EVOLVED over the years and became SO MUCH MORE, and THAT'S what made me a TREK fan. as a kid, TOS was fun to watch. but as I grew and learned, so did STAR TREK (TNG, DS9, VOY). and now TREK has became what it may have been in the beginning, but that's not enough for me anymore! I neither can nor wish to develop backwards in my life. and this isn't even so much about any scientific knowledge, than rather about what I expect from entertainment. I don't want to be insulted by writers. and when writers expect me to simply ACCEPT that a character that has been establishes for DECADES (Spock) now suddenly doesn't care if the timeline has been altered (to the extreme WORSE), then I feel insulted.
    Zitat Zitat
    They didn't reboot Star Trek, they simply remade Trek with a Star Wars template. Star Trek is suppose to be challenging to the imagination and the intelligence. This was simply a popcorn flick. Americans love popcorn flicks so it's no surprise that its doing well in the summer. The rest of the world aint blown away! Making Star Trek into something it was never meant to be just to make more money is called selling out your integrity. JJ regressed the entire ideal and concept of Trek to a teen popcorn flick and Fans are ok with that? I guess most ST fans simply never really grasped what was unique and challenging about Gene Rodenberry's creation to make it what it was in the first place. It certainly wasn't about turning every character into a caricature or making the one Alien on the ship even more human than the rest of the cast! Spock is supposed to wear his humanity as an embarrassment, in this film he wears it on his sleeve! Why? becasue Kirks dad died fighting a ship from the future? What kind of ridiculous time story makes one ship being destroyed a ripple that changes the entire universe to that extent? Contrived Bollocks for people who want a quick laugh and a coke, not challenging sci-fi in one iota!
    Zitat Zitat
    Thats a shocking excuse and you know it. Kurtman and Orci write for the lowest common denominator audience in an attempt to please as much popcorn munching zombies as possible. This isn't what Star Trek needed (or any other film for that matter)to kick start the franchise. It needed a well written screenplay full of fun and intelligence. With the power these guys wield, surely they should be trying to make audiences smarter, not maintain their dumbness.
    Zitat Zitat
    The new Star Trek works if you don't think about it, if you have nothing invested in it, if you have no opinion or love for it's subject matter, if you don't have higher standards for Star Trek than other films or franchises.

    It also seems to work for people so desperate for anything new with the name Star Trek on it, who are excited to have new Star Trek glasses to collect. But on the whole, I think that it will fade from people's minds just as easy as it was for them to watch--because there isn't really much there.

  18. #338
    Ich hab nen mega-unterhaltsamen neuen Star Trek Film gesehen, der mit der vorherigen Serie und vorherigen Filmen zwar nur wenig am Hut hat, aber trotzdem ein superunterhaltsamer und gut gemachter Film war.
    Und seit wann sind Unterhaltungsfilme wissenschaftlich empirisch oder in irgendeiner Hinsicht von der Kontinuität her logisch?

  19. #339
    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Und seit wann sind Unterhaltungsfilme wissenschaftlich empirisch oder in irgendeiner Hinsicht von der Kontinuität her logisch?
    Weil das eines der Alleinstellungsmerkmale von Star Trek ist(/war). Enkidus englische Zitate bringen das ganz gut 'rüber, dessen Meinung ich mich anschließe... Den Fans erzähle ich nichts Neues: Star Trek war deshalb was Besonderes, weil hier mal keine Leute aus der Muckibude mit starkem Instinkt, pseudopatriotischem Geschwafel und mit irgendeinem Gewaltkomplex (kurz: Der typische 0815-Actionstar) das Sagen haben, sondern Charaktere, die das Hirn einschalten und nicht das Beste für sich selbst oder das eigene Team, sondern für alle suchen und dabei lernfähig und unpatriotisch bleiben.

    Obwohl ich seit "Treffen der Generationen" die ST-Filme im Kino anschaue, wird "Star Trek" (11) mit Sicherheit gemieden. Ich verstehe ja, dass man den jüngeren Zuschauern einen leichteren Einstieg in die ST-Welt geben will, aber ein Star Trek basierend auf Star WARS braucht keiner, weil es davon wirklich mehr als genug gibt. Hier den Titel nur "Star Trek" zu nennen (einer hats ja schon gesagt, als wär der Film quasi die absolute Reinkarnation von Star Trek) und dabei mal eben mit einem Zeitsprung alle bis dahin erschienende Serienstaffeln - die mittlerweile ein halbes Jahrhundert alt sind - als Nichtig zu erklären, ist einfach nur eine Ohrfeige für die Fans. Ja, ST hat wirklich einen Reboot nötig gehabt, die Leistung von Rick Berman nahm in ENT meiner Meinung nach wirklich stark ab (wobei ich der Meinung bin, dass Prequels generell eher schlechte Entscheidungen sind bei Serien, die so sehr auf Charakterentwicklung und eine durchgängige Story Wert legen wie ST. Hat man eben bei ENT gesehen, wo ein Xindi-Krieg herrscht, bei der man in den "chronologischen Nachfolgern" nie irgendwas hörte...).

  20. #340
    Danke Cryptic, dass ihr euch solche Mühe gebt, das Universum zu erweitern.

    Ich freu mich wenn sie endlich mit 2399 anfangen, dass muss was werden im Interview konnte man es ja auch schon erkennen.

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