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[l]Er stand einfach nur da. Eigentlich hatte er weiter laufen wollen. Einfach alles hinter sich lassen. Endlich weg hier. Aus diesem verdammten dreckloch. Aus dieser verfluchten Stadt, endlich den ganzen Scheiß hinter sich zurücklassen. Dieser ganze Planet, diese ganze Stadt war ein verfaultes Dreckloch, das er seit er denken konnte aus tiefstem Herzen hasste. An anderen Orten des Universums hatten kinder und Jugendliche die Chance, etwas aus sich und ihrem Leben zu machen. Nicht so auf Damaskus 203. Seit Jahren war dieser strategisch unwichtichtige Planet schon in den Händen der Corp., die aus seinen Großstädten, in denen sich der Abschaum des Universums zu versammeln schien, riesige Schmugglermärkte gemacht hatten. Die ASP war chancenlos, zu sehr waren Bestechung und Korruption in den obersten Reihen. In den Slums fristeten Tausende ein elendes Leben, Gewalt, Entführungen und Drogenmissbrauch waren an der Tagesordnung, dazu lieferten sich die rivalisierenden Banden blutige Schlachten. ´
Josh wuchs in einem dieser Slums auf, unter elenden Bedingungen, ständig dem Hass der Corp.-Beamten ausgesetzt fristete er sein leben in den straßenschluchten der Hauptstadt.
Doch es gab immer noch jene, die an die Hoffnung, an das Gute glaubten. Viele von ihnen schlossen sich zu Widerstandsgruppen zusammen und versuchten dem mörderischen Treiben endlich Einhalt zu gebieten. Doch jetzt war es passiert. Die Widerstandskämpfer waren zu aufdringlich geworden, hatten sich zu Massen gesammelt und einen riesigen Protestmarsch gegen die Corp. gestartet. Die Obrigkeit des Konzerns konnte es natürlich nicht zulassen, das sich jemand gegen sie stellte und so schickte man Truppen los.....
Und jetzt war er tot. Gordon war einfach tot. Josh hatte ihn sterben sehen, schließlich hatten sie beide zusammen in der brüllenden Menge gestanden. Der ansässige Corp.-Präsident hatt nicht eine Sekunde gezögert, sondern wahllos in die Massen feuern lassen. Von einem auf den anderen Augenblick schien die Welt um Josh zu verschwimmen. Er hörte nur noch die Schreie und sah Gordon zuckend am Boden liegen, ein schuss hatte ihm den halben Brustkorb weggerissen.
Und da stand er nun nach seiner Flucht vor den Häschern des verhassten Feindes, stand inmitten des prasselnden Regens, inmitten von Dreck und Abfall am Rande einer verseuchten Stadt und wusste nicht weiter. Niemals würde er der Corp. vergeben können, da schwor er beim Blute des getöteten Freundes. Es gab nur einen weg um sich an dem Konzern zu rächen. Er würde der ASP beitreten.......[/l]
Allein dieses Grinsen. Allein dafür musste man Fireburn hassen. Auch seine Untergebenen grinsten, wie sie mir erwartungsvollen Gesicht der jungen Frau mit dem Lichtschwert gegenüber standen. Sie würden niemals Mitleid haben, allein an ihrem Mienenspiel erkannte man den Durst nach Gewalt und Blut. Josh wusste was er zu tun hatte. Fireburn erledigen. Möglicht mithilfe des Mädchens, die sich gut mit Waffen auszukennen schien, denn alleine hätte er wohl keine gute Chance gegen den gereizten Spezialagenten. Er musste nur die restlichen Polizisten ausschalten...
Drei Schüsse hallten durch die Gänge, Fireburn drehte langsam um und erblickte Josh, der ein paar Meter hinter ihm stand und dessen Lasergun genau auf fireburns Kopf gerichtet war.
"Tstststs..... das ist aber nicht gerade die feine Art seine Kameraden einfach rücklings zu erschießen, oder, mein Freund?"
"Tut mir leid, aber ich gehöre nicht zu deinen Speichelleckern," meinte der Angesprochene grinsend und ließ Fireburn nicht einen Moment aus den Augen.
"Soso, dann schätze ich mal das du zur ASP gehörst." Keine Antwort.
Fireburns Gesicht verzerrte sich zu einer hässliche Fratze. "Nun gut, in gut 2 Sekunden seit ihr beide tot."