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Ritter
Ok, hier fang ich mal an mit meinem Teil, ich weiß, dass es noch nicht sehr nach Sci-Fi klingt.. ich hoffe die anderen helfen mir das bisschen futuristische miteinzubauen^^
Kapitel 1: Das erste Treffen:
Langsame Walzer Musik spielte im Hintergrund, zu der sich eine fein gemachte Gesellschaft bewegte. Es war eine Benefizveranstaltung, in Gestalt eines Maskenballs. Der Erwerb soll an eine Institution gehen, die Waisenkinder eine Zukunft schenken will.
Mitten in dieser scheinbar gelösten Gesellschaft stand Azrael. Verkleidet wie alle Gäste, stand er an der üppigen Bar, und schwenkte ein Glas mit einer violetten Flüssigkeit. Das Zeug nannte sich Vid, und war der letzte Schrei auf wilden Partys. Für eine Flaschen dieses Liquides, konnte man eine vierköpfige Familie eine Woche lang ernähren, Doch die Probleme gehörten nicht auf eine solche Feier. Auch die Motive Azraels gehörten nicht zu diesen Feierlichkeiten. Er war aus anderen Gründen hier. In dem Wissen, dass diese Spenden niemals irgendein Kinderheim erreichen würden, sondern für Waffen investiert werden würden, war Azrael hier, um die Machterweiterung der ProHumanCorp zu verhindern. Hinter diesen scheinheiligen Firma verbarg sich ein Teil eines internationalen Waffenschieberringes. Eine Firma, die ihre Mitarbeiter als alles andere als Human behandelte. Sie ließ unter Gewalt Menschen aus den armen Vororten heranschaffen, um sie unter unmenschlichen Konditionen wohnen und arbeiten lassen. Die Corp. hatte ihre Finger in fast allen illegalen Geschäften, die viele Credits versprachen. Doch das waren nur wesentliche Fakten, welche die Gedanken Azraels nur knapp streiften. Er konzentrierte sich auf sein Ziel. Dieses war es John Kingsley zu beseitigen. Kingsley war ein Karrieremensch, der mit zunehmender Begeisterung für die Corp. arbeitete. Er war es auch, der diese Feier veranstaltete. Er war einer der neuen Männer der Corp, ein neues Werkzeug, um den Einfluss der Corp. noch mehr zu erweitern. Azrael war beauftragt worden ihn zu liquidieren. Ein scheinbar verrückter Plan, einen solchen Mann im eigenem Hause zu eliminieren. Kingsley schüttelte verschiedenen wichtigen Leuten aus der Politik und Wirtschaft die Hand, immer umgeben von seinen Leibwächtern. Vier an der Zahl. Alles Menschen. Kingsley näherte sich langsam aber sicher den Örtlichkeiten. Dies war der Moment, auf den Azrael gewartet hatte. Vor Kingsley betrat er die Toilette, in dem Wissen, dass dieser gleich hier erscheinen würde. Routiniert versicherte sich Azrael, dass außer ihm niemand mehr sich in den Waschräumen aufhielt. Keinen Moment zu früh, denn die Tür schwankte auf, und zwei der Leibwächter sicherten den Raum. Die anderen beiden warteten draußen. Genauso hatte sich Azrael es ausgemahlt. Alles lief nach Plan. Azrael sprang noch rechtzeitig über einen eines der Waschbecken an die Decke und stütze sich ab, indem er sich zwischen der gekachelten Mauer und einer Lampe presste. Kingsley war nun zwischen seinen zwei Leibwächtern direkt unter Azrael. Unter der Maske für den Ball, trug Azrael eine Brille, die Wärmebilder sehen konnte. Ohne ein weiteres Zögern zerschlug Azrael die Lampe an der er sich festhielt. Gleichzeitig mit Ausfall des Lichtes fiel Azrael herunter, und noch vor dem Aufprall der Scherben lagen alle drei Männer tot am Boden. Kingsley Genick wurde gebrochen, genauso wie das eines seiner Leibwächter, den zweiten wurde das Nasenbein so tief ins Gehirn gerammt, dass dieser einfach tot umfiel. Der Rest war ein Kinderspiel, Azrael öffnete ein Lüftungsschachtfenster und kletterte durch dieses hinauf zum Dach des gigantischen Wolkenkratzers. Über dem eigentlichen Dach, der Glaskuppel, in der die Feier ihren Fortlauf nahm, gab es einen kleinen Vorsprung. Dort endete der Teil des Lüftungssystems, aus dem Azrael kletterte. Es waren kaum Gleiter unterwegs. Azraels eigener parkte neben dem Dach eines Nebengebäudes. Ein Freund hatte es dort abgestellt. Um dorthin zu gelangen, suchte Azrael nach einem in ein Bündel eingewickeltes Gewehr, mit dem er anschließend ein Seil in das Gebäude schoss, an dem er sich dann abseilte, und schließlich in seinem Gleiter landete. Keine Sekunde zu früh, denn der Tot Kingsleys schien bemerkt worden zu sein. Von allen Seiten flogen unter Azrael Gleiter der örtlichen Sicherheitsdienste herbei. Auch einige Truppentransporter der Corp. waren unterwegs. Ohne Beleuchtung glitt Azrael in seinem gelben Einmann Gleiter hinauf in höhere Sphären, um so allen Sicherheitsschranken auszuweichen. Trotz des langen Mantelsund einem Gesichtsschutz, fror Azrael. Es war eine kalte Nacht. Nun würde er zu seinen Auftraggebern fliegen. Der AntiSystemRebellion (ASR). Alle Nennenswerten Mitglieder würden dort versammelt sein. Azrael strich sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht, bevor er seinen Gleiter beschleunigte. Es musste ein wichtiges Treffen sein…
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