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  1. #21
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Aoshi
    Spießer ist sogar ziemlich genau definiert.
    Die heutige Bedeutung steht für Menschen, welche sich "ordentlich", "anständig", den gesellschaftlichen Konventionen entsprechend Verhalten (Seis von der Kleidung, Beruf, Arbeitsmoral, oder sonstigem her). Der Spießbürger war deshalb seit jeher schon immer der brave 08/15 Mittelstandsbürger.
    Du willst laut dieser Definition einen Menschen sehen, der sich nicht kapitalistisch verhält?
    Nichts einfacher als das : ICH

    Ich kleide mich anständig, habe eine hohe Arbeitsmoral, zahle meine Steuern, liebe meine Frau, werde Kinder in die Welt setzen und sehe Geld als den Lohn meiner Mühen an, mit dem ich meine Freundin und mich ernähre und uns ein Dach über dem Kopf finanziere.

    Trotz Allem ist Geld nie das wichtigste in meinem Leben gewesen

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  2. #22
    Darf ich raten, du hast deinen Friseur auch schon lange nicht mehr besucht...

    Mensch, Mensch, Mensch... Joa, es ist so, wer heute nicht spart ist in 10 Jahren am Arsch, Väterchen Staat hat es vorgemacht... In den 90ern geprasst jetzt Schulden über beide Ohren. Tja, und wer kein Eigenheim will ist IMHO auch dumm... Meine Eltern müssen sich Monat für Monat Geld für eine Mietwohnung aus den Fingern saugen, die wir seit knapp 20 Jahren bewohnen. Inzwischen ist da so viel Geld flöten gegangen, dass wir uns davon ein kleines Einfamilienhaus hätten leisten können. ABer sowas wie Bausparverträge gibt es im reichsten Land der Welt nicht einmal... geschweige denn von bezahlbaren Bodenpreisen (aber das nur so am Rande). Die Werbung zeigt doch mal die Realität: Wer nicht kapitalistisch denkt, bleibt auf der Strecke... Es wundert mich, dass es immer noch Illusionisten gibt, die an eine gerechte Verteilung des Reichtums glauben. Ist nunmal gegen die Natur des Menschen (genau wie Anarchie, Kommunismus und Sozialismus... findet euch doch endlich damit ab...)
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

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