Dipl. User mit summa cum laude
axo ... ich hatte mich verlesen und gedacht, du willst natuerliche berechnen ^^ sorry, mein fehler ..
also im prinzip geht das ueber 3 verschiedene wege
a) du erstellst eine Tabelle mit zuvor ausgerechneten werten
b) zu JEDER Funktion laesst sich eine Taylorentwicklung machen (also sowas, was bei der Sinus-Funktion gemacht wurde)
c) solange der Exponent eine rationale Zahl ist ( sich also als Bruch a/b darstellen laesst) kannst du diese Potenzen als b-te Wurzel aus (x^a) auffassen. Im folgen beschreibe ich mal ein Naeherungsferfahren.
1) Du setzt eine Variable N auf den Wert 2, und die Variablen Q und I auf den wert 0. Danach multiplizierst du x a-mal mit sich selbst und speicherst das Ergebnis in P ab.
2) Ist I=0 so addierst du zu Q den Wert von P/N hinzu. Ist I nicht 0, so ziehe von Q den Wert von P/N ab. (Im ersten Schritt wird immer addiert, da I ja auf 0 gesetzt wurde.)
3) Dann multiplizierst du b-mal Q mit sich selbst (dabei Q unveraendert lassen) und vergleichst das Ergebnis mit P. Ist das Ergebnis kleiner als P, so setze I auf 0. Ist das Ergebnis groesser als P, so setze I auf 1. Ist das Ergebnis gleich P, so gehe zu Schritt 5.
4) Ist P/N kleiner 1, so gehe zu Schritt 5, ansonsten nultipliziere N mit 2 und gehe zurueck zu schritt 2)
5) Die gesuchte Potenz ist (zumindest naehrungsweise) Q.
Natuerlich musst du fuer deine Berechnung, wenn du Werte im Kommabereich brauchst, noch entsprechende Multiplikationen machen, da der Maker ja nur Ganzzahlen verarbeiten kann.
Gruss Ineluki
Geändert von Ineluki (25.05.2004 um 18:37 Uhr)