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Original geschrieben von MuadDib
Was ich toll an Macintosh-Systemen finde ist das IMO grandiose Mac OS, welches wirklich enorme Pluspunkte in der Benutzerfreundlichkeit bekommt. Das bezieht sich nicht unbedingt auf die Bedienung, die ist einfach anders zu anderen Systemen (um es mit nicht-meinen-Worten™ zu sagen: "Linux ist nicht komplizierter zu bedienen als Windows, sondern einfach anders zu bedienen, genauso wie Windows anders zu bedienen ist wie Apples Mac OS), sondern liegt eher darin, dass beinahe saemtliche Systemdinge dem Benutzer durch gut geschriebene Installationsroutinen und einem gut strukturierten System abgenommen werden
Um ein Programm zu deinstallieren wird es in den Müll gezogen. Wenn man das bei Windows tun könnte...

Andererseits würde ich wohl das bei Linux so praktische Dateisystem vermissen. Die Idee, alles Mögliche in virtuelle (Text)dateien zu packen, ist mir sehr angenehm... Nicht nur kann man per cat /proc/* allerhand praktische Dinge über sein System in Erfahrung bringen, /dev/urandom ergibt in Kombination mit den Phosphor-Bildschirmschoner auch sehr schönen, hollywoodesken Output.

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BTW, falls jemand versucht, /dev/urandom in Phosphor einzuspeisen: Wenn man per dd ein paar (Dutzend) Kilobyte in eine Datei dumpt und aus der per sed die Zeichen \12, \14 und \15 rausfiltert vermeidet man, daß zwischendurch immer wieder mal der Bildschirm geleert wird.
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Wie ist das Dateisystem eigentlich bei OS X aufgebaut? Packt Apple auch alles Mögliche in virtuelle Dateien?