Seite 4 von 4 ErsteErste 1234
Ergebnis 61 bis 75 von 75

Thema: Journey to Nowhere

  1. #61
    Der Grottengraus sprang uns an. Doch in diesem Augenblick erschien mir die Bewegung des Grauses nicht nur wie ein einfacher Sprung, es war als würde die Dunkelheit selbst sich gegen uns wenden und eine Woge von Schatten gegen uns schleudern! Ich stand in der Mitte des Ganges, Jericho stand links und Rikoon rechts von mir. Ich konnte mich gerade noch mit einem Sprung zur Seite retten, das Ungetüm preschte einfach mit ungeheurer Wucht nach vorne und stoppte erst in der nächsten Wand, doch sofort drehte es sich um, als ob nichts geschehen wäre. In dem kurzen Moment, als man freie Sicht auf das Schwert hatte, konnte ich richtig sehen, wie Rikoons Augen aufleuchteten, trotz der Gefahr, in der sie sich befanden. Der Kampf würde wohl nur mit unserem Tod oder dem des Grottengrauses enden...

  2. #62
    Ich hatte mich noch nicht vom Erstaunen erhohlt, als sie uns die Geschichte erzählte und uns zwang ihr zu helfen. Um ehrlich zu sein kam mir diese Aufgabe nicht ungelegen, denn zurück konnten Fellem und ich nicht mehr, und Ziel hatten wir auch kein bestimmtes.
    Die Bardin erzählte uns das die Unbekannten, die ihr Dorf niedergebrannt hatten Richtung West-Nordwest gezogen seien, und so beschlossen wir ihnen folgen.
    Da wir uns nödlich des ehemaligen Standorts des Dorfes befanden, einigten wir uns darauf, zuerst gerade nach Westen zu gehen. So folgten wir der Strasse, welche von Ankrodron kam, und im Süden der Ebene der Göttinnen nach Westen führt.

  3. #63
    hab es ma wieder verpennt
    ________________________
    Als ich endlich dem heiligen schwert gegenüberstand vergass ich sogar diesen komischen graus, der vor mir stand...
    Als ich plötzlich eine Bewegung realisierte. Der grottengraus schlug aus.
    Ich wich nach hinten aus, und zog mein Schwert. In eben jenem Moment sah ich auch schon auch schon den ersten Zauber auf dieses Ungetüm fliegen, was es von mir aublenkte. Ich preschte auf ihn zu direkt auf den Rücken, dass mir das Ungetüm zeigte, von links sah ich auch noch diesen Troll heranpreschen. auch er in Kampfeslust. Ein erster Schlag durch die Haut gelang mir, und sofort verschwand ich wieder in sicherem Abstand.

    Geändert von one-cool (04.06.2004 um 19:16 Uhr)

  4. #64
    Ich traute meinen Augen nicht.
    Es war tatsächlich Garlant, der dem Drachen gegenüberstand und kämpfte.
    Ich eilte ihm sofort zur Hilfe, jedoch sagte er:
    "Das schaffe ich auch allein!"
    Ich ging einige Schritte zurück und sah nur zu.
    Der Drache stellte sich, als ein leichter Gegner heraus, der nicht sonderlich stark oder flink war und letztendlich von Garlant's Schwarzmagie besiegt werden konnte. Ich war sehr erstaunt und dachte mir:
    "Gemeinsam können wir es schaffen..."
    Wir gingen wieder zurück und setzten uns an mein Lagerfeuer.
    Garlant erklärte mir, dass er, nachdem ich gegangen bin, nachdachte und fand, dass es das Beste sei, den Wald zu verlassen.
    Wir redeten noch mehrere Stunden weiter, bis wir uns entschlossen, den Rest der Nacht noch Kraft zu tanken, um für den nächsten tag gewappnet zu sein...

  5. #65
    Ich nahm all meinen Mut zusammen und preschte erneut auf den Graus los, meine Waffe "Barbie", fest in meiner rechten Hand, schlug ich dem Graus ein zweites Mal mit ins Gesicht. Sein Schreien, verursacht durch die Dornen, war ohrenbetäubend. Die Höhle war erfüllt von dem Schrei des Graus'. Unbeirrt machte ich mich weiter in meinem Handwerk und richtete ihm weiterhin schwer zu. Wie Ashenvale der mit seinen Zauber dem Graus ebenfalls schwere Schäden zufügte, doch plötzlich ging Rikoon schnellen Fußes auf das Ungeheuer zu und...

  6. #66
    ... trennte ihm mit einem schnellen Streich seines Katanas einen Arm hab, der mit einem dumpfen laut zu Boden fiel. Das Geschrei der Bestie war ohrenbetäubend, doch nicht nur das, das Blut, dass aus der Wudne der Bestie hervorstieß, schien auch noch überaus ätzend zu sein, überall wo es aufkam, stiegen kleinere Dampfwölkchen auf, jedoch passierte nicht viel mehr. Doch Rikoon hatte das Pech, einige Spritzer des Blutes direkt auf seine Haut zu bekommen und zog sich ein paar Verbrennungen zu, die nur etwas schmerzhaft waren, aber keine bleibenden oder sichtbaren Schäden hinterlassen würden. Der Graus richtete sich wieder auf, er war kurzzeitig zu Boden gesunken, und in seinen Augen schimmerte ein irrer Blick, der uns allen einen Schauder einjagte, aber unseren Siegeswillen nicht brechen konnte.

  7. #67
    ...Ich stand vor dem leidenden Tier, in seinem letzten Todeskampf. Das Blut hatte mich berührt, aber das war ich schno von anderen Tieren gewohnt. Ich ging auf das Tier zu. Ich kletterte über den Rücken, und sah das schwert mit dem Blut vor mir glänzen. Was für ein Prachtexemplar. Nun wusste ich, warum es jeder haben wollte. Ich zog es aus dem Monster heraus, und hielt es in den Händen. Wahrlich eine kaiserliche Klinge. Ich packte meine Katana in den Schaft und heftete das neue Schwert an meine Seite. Stolz stieg ich von dem Monster herunter.
    Wollt ihr noch ein paar Schätze suchen, oder einfach nur hier raus fragte ich meine Mitstreiter. Ich htte nun den grund für meine Reise hierher.

  8. #68
    Nach kurzer, aber reiflicher Überlegung, warf ich ein "mir ist alles recht, solange es was zu futtern gibt" in die Runde, also lag die Entscheidung ob wir noch weiter hier bleiben, allein bei Ashenvale. Er schien nachzudenken, in der Zeit ging ich auf schwerzugerichtete Monster zu, es röchelte noch ein wenig. Ich fand das sehr ulkig, wie das häßliche Ding, vor meinen Füßen liegt und sich kaum mehr bewegen kann. Doch plötzlich schaut es mich an, seine Augen waren so schmerzerfüllt, es tat mir schon beim bloßen Zusehen weh. Ich fragte Rikoon nach seinem neugefundenen Schwert. Ich nahm es in die Hand, es war ein merkwürdiges Gefühl, da ich sonst nur meine "Barbie" in der Hand hatte. Ich ging weiter auf den Graus zu. Ich schaut ihm nochmals in die Augen und schlug entschlossen und mit einem Schlag dem Kopf ab um seinem Schmerz ein Ende zu machen.

  9. #69

    Chuck Gast
    Das kann nicht wahr sein.. zuerst verlässt er meine Mutter.. und dann taucht er wieder auf und will die Dolche.. dachte ich... WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH SO ZU VERSCHWINDEN? schrie ich ihn an
    Gib mir einfach die Dolche erwiederte er nervös..
    SEI STILL DU DRECKSKERL! DANK DIR IST MEINE MUTTER GESTORBEN! In dem Moment war ich mir schon bewusst, dass es nicht 100% stimmt.. aber die Chance dass sie überlebt hätte wär viel grösser gewesen. Schlussendlich holte ich mit dem Breitschwert aus, worauf er überrascht versuchte sich zu wenden, aber als er mit dem kopf gerade mal hinter sich blicken konnte, und sein Körper immernoch seitlich zu mir war, passierte es. Ich riss ihm mit gigantischer Wucht mit dem Breitschwert die Kehle ein. Ein dumpfes Stöhnen ertönte von ihm, und seine Pupillen wurden immer wie kleiner.. Schliesslich fiel ihm dank dem Riss seinen Kopf ab, welcher langsam an die Türe des Schmiedes kugelte.. Für einen momentan stand ich wie gelähmt da.. und blickte auf die Leiche die fast im Blut schwamm...

  10. #70
    Na ja, da Jericho was zu essen wollte und ich Hinweise auf die Mörder meines Stammes suchte, stimmte ich zu, wieder an die Oberfläche zu gehen, beides würden wir hier wohl kaum finden. Na ja, es sei denn, Ratten und Skorpione lernten plötzlich zu sprechen oder fingen an, auch nur annähernd gut zu schmecken oder nahrhaft zu sein. Ich hatte keine Ahnung, wo wir eigentlich waren und erst recht nicht, wie wir hier wieder rausfinden sollten. da Rikoon sich hier auszukennen schien, bat ich ihn, uns hier rauszuführen. Wir waren schon auf dem weg, als hinter uns plötzlich ein Zischen ertönte und als wir uns umdrehten, schwebte eine finstere Rauchwolke in der Luft, die sich auf uns zuzubwegen schien. Der Körper des Grauses war nicht mehr vorhanden. Wir brauchten uns gar nicht mehr abzusprechen, Rikoon rannte vorne weg, Jericho und ich hinterher. Nur weg von dort.

  11. #71
    Ich rannte und rannte und rannte...
    Ashenvale und Jericho folgten mir beide, und wir schafften es noch aus der Höhle hinaus. Es dauerte eine Weile bis ich mich erholte, und das Schwert unter richtigem Tageslicht in Ruhe untersuchen konnte. So einen schönen Knauf konnte auch nur ein Kaiserschwert haben, die edlen Verzeirungen am Rande, machten es auch zu etwas besonderem, aber erst die schärfe der Kante, nach all den Jahren war es immer noch scarf genug, um Felsen zu schneiden.
    Ich gab es Ashenvale...
    Schau, dies ist der Grund, warum ich mich nach unten begeben hatte.Darf ich euch nun begleiten, die restlichen Schwerter werde ich auch finden. Mein Name ist Rikoon, und ich bin ein Prinz der Nachtelben. Wie lauten eure Namen

  12. #72

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Es tat ein wenig weh als ich auf dem Boden lag. Als ich meine Augen öffnete, sah ich wieder diesen Jäger der mir seine Hand entgegen streckte. Mit ein wenig zögern, ergriff ich sie und lies mir aufhelfen. Als ich so vor ihm stand, hatte ich so ein vertrautes Gefühl. Ich wusste nicht woher das kam aber das war auch egal, eine Waldelfe vertraut niemandem. Aber bei ihm war es irgendwie anders. Ich wich ein paar Schritte zurück, schnappte meinen Bogen, drehte mich um und lief wieder in die Richtung meines Baumes. Ich merkte das der Jäger mir folgte, aber mir war das egal. Da stand er, mein Baum. Schön groß und prächtig auf seiner Lichtung, die nur so viel Sonnenlicht wie nötig auf den Waldboden warf. Schnell sprang ich an ihm hoch und setzte mich auf meinen Ast. Es herrschte so eine schöne Stille. Müde lehnte ich mich an, holte mein Flöte raus, und begann zu spielen...

  13. #73
    Das Elfenmädchen lief weg. Ich beschloss ihr zu folgen.
    Sie kletterte auf den Baum, auf dem ich sie das erste Mal gesehen hatte.
    Ich kletterte auch auf den Baum und setzte mich neben sie.
    Sie guckte mich mit großen Augen, aber trotzdem misstrauisch an.
    Ich fragte sie nach ihrem Namen, aber sie antwortete nicht.
    Ich sagte ihr meinen und blieb noch etwas still neben ihr sitzen.
    Dann kletterte ich wieder von dem Baum, jagte einem jungen Wolf hinterher.
    Ich spannte meinen Bogen und traf. Danach kehrte ich in meine Höhle zurück.
    Als ich dort angekommen war, machte ich Feuer und setzte mich hin
    um den essen. Aber irgendwie witterte ich den Geruch dieser Elfe ...

    Geändert von Goliath (10.06.2004 um 02:44 Uhr)

  14. #74
    Wir waren nun wieder oben, bei Tageslicht. Ich war immernoch geschockt, was ich eben grad dort unten gesehen hatte. Der Graus war einfach so verschwunden. In Luft aufgelöst. Ich schaute zu Rikoon, ihn scheinte es nicht wirklich zu interessieren, was gerade dort unten passiert ist, er hatte nur sein Schwert im Kopf. Er begutachtete es die ganze Zeit, nachdem es ihm Ashenvale wieder zurückgegeben hatte.
    Mein Magen knurrte. Ich schlug den anderen Beiden vor, das wir weitergehen sollten, ich hätte Hunger. Ich wusste allerdings nicht genau, wo die nächstgelegene Stadt ist, also fragte ich Rikoon.

  15. #75
    Jericho fragte Rikoon, wo die nächstgelegene Stadt sei. Ich warf die Frage ein, wo wir denn überhaupt seien. Rikoon zog daraufhin eine Karte hervor, schaute sich kurz um und deutete dann auf den Punkt auf der Karte, wo wir uns befanden. Wir waren am Rande des Waldes von Walroth, welcher westlich der Ebene der Göttinen und am östlichen Rand der Lavagrube lag. Um zur nächstgelegenen Stadt zu kommen, mussten wir nach Westen, durch den Wald von Brize und dann anschließend weiter nach Süden, um zur Stadt Ghormin zu kommen, oder nach Westen, um Syronia zu erreichen. Aber das konnten wir auch noch später entscheiden, zuerst mussten wir den Wald von brize überhaupt erreichen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •