mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 80

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #14
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Netbek

    Natürlich entsprechen die Bedürfnisse des Durschnittsmenschen längst nicht mehr für die Umstände in der gegenwart. Wie ja genannt hat man zB. nicht ein besonders grosses Bedürfnis Verhütungsmittel nicht zu verwenden, denn schliesslich gabs zur Zeit wo die Selektion gross war noch keine.
    Die Selektion groß war? Ich habe keine Ahnung, auf welchen Zeitabschnitt du damit verweist.


    Zitat Zitat
    Wie dem auch sei. Damit es sinn macht nicht entsprechend den eigenen bedürfnissen und etwas entegen dem Glück zu handeln, um der selektion angepasst zu sein muss das mit "in den Kindern weiterleben" erst mal wahr sein.
    Weißt du überhaupt, was Selektion heißt? Selektion heißt Auslese und die betrifft das Verhältnis Umwelt-Individuum. Das Individuum muss ein geeignetes Maß an Anpassung an die Umwelt haben um überleben zu können; so würde kaum ein blinder Mensch, der nicht in der Gesellschaft lebt, kaum eine Chance haben zu überleben und deswegen der Selektion zum Opfer fallen. Was defakto aber nicht der Fall, aber nur um einmal ein Beispiel zu nennen.

    edit: also jetzt glaube ich zu verstehen, was du damit meinst. Gehe ich recht der Annahme, dass der Selektion angepasst zu sein, so viel heißt, wie geeignete Eigenschaften zu haben, um zu überleben?


    Zitat Zitat
    Genau so realistisch wenn nicht realistischer ist nämlich, dass durch ein unbeständiges System die eigene bewusststeinbildende Struktur sowieso wieder erstellt wird. In zB. 10^10000000 Jahren(Keine Ahnung in welcher Grössenordnung, das ist ja schliesslich egal). Und man würde dann einfach weiter leben.
    Diesen Absatz verstehe ich nicht, den müsstest du mir nochmal erklären, bitte.


    Zitat Zitat
    Ausserdem ist doch sehr fraglich ob die genetische Information überhaupt das bewusstseinsbildende ist. Realistischer ist, denke ich, dass das Bewusstseinsbildene überwiegend die Erinnerung ist. Also wäre es nach diesem Prinzip genau so sinnvoll möglichst berühmt zu werden. Man lebt dann quasi als Erinnerung weiter. Naja. Ob das dann wirklich bewusstseinsbildend ist, ist aber auch fraglich. In sofern betrachte ich das Glück als das wichtigste. Vielleicht mit der Lebenslänge als Koeffizient/Faktor mit einbezogen. Ganz sicher wär ich mir da aber nicht, denn wer ist schon glücklich wenn er nur einen Tag zum Leben hat, aber ansonsten alles hat, bis zu den geistigen Bedürfnissen der Selbstverwirklichung.
    Bewusstseinsbildend? Ich verstehe in dem Zusammenhang nicht das Wort. Was ist überhaupt Bewusstsein?
    In der Erinnerung weiterleben? Die Natur hat bis jetzt noch kein Lebewesen hervorgebracht, das nur als Erinnerung existiert und ich wage es zu behaupten, dass überhaupt irgendeine Erinnerung ewig währt und selbst eine Erinnerung ist eine subjektive Verzerrung von Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens gemacht hat und nur Erinnerungen machen wohl kaum den Menschen aus.
    Wieso meinst du, dass Glück der Wert an sich ist? Glück ist nicht immer von Vorteil und man kann des Glücks auch überdrüssig werden. Und Glück ist auch ziemlich relativ.
    Geändert von Lysandros (25.05.2004 um 01:48 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •