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  1. #11
    Zitat Zitat
    Schlussendlich ist dies zu sagen: Zufall ist unlogisch. Zufall entzieht sich jeder Logik. Wenn es so etwas wie Zufall gäbe, könnte Logik gar nicht existieren. Dass es sie auch gibt und dass schlussendlich alles einer Logik unterliegt und dass wir die Logik auch anwenden können, dies beweist die Nicht-Existenz des Zufalls auch.
    Ich definiere Zufall als das was wir (noch) nicht erfassen können. Wenn du nen Würfel zur Hand nimmst kannst du sagen
    mit einer wahrscheinlichkeit von ca. 1/6 würfle ich eine 6. Aber da du nicht alle physikalischen Gesetze kennst, welche den Würfel beinflussen, kannst du auch nicht bestimmen, dass du eine 6 würfelst.
    Aber eine unendlich intelligente Instanz kennt in unserem Universum keinen Zufall. Genau so wie wir keinen Zufall in einem determinierten C++ Algorithmus kennen.
    Und nach Kant gibt es, wie schon gesagt, einen "Leerlauf der Vernunft". Alles was im Bereich des Leerlaufs ist, ist für uns IMMER Zufall, da die Fragen aus diesem Bereich nicht beantwortbar sind.
    Daher gibt es Leute die da entweder hineinglauben(analog - Hokus Pokus ich würfle eine 6). Oder aber es gibt Leute, die das wahrscheinlichste erörtern(Es ist wahrscheinlicher, dass ich keine 6 würfeln werde).

    Weiter sagen möchte ich.
    Nein, die Entstehung des Menschen ist kein Zufall. Aber nichts ist beständig, alles wandelt. Allein die Unbeständigkeit BLABLA ist beständig.
    Und durch den wandel und nach 10^(Weiss nicht wieviel) Jahren entsteht logischerweise ein Mensch. Genau so wie wenn du über einen CD-Brenner verfügst. Und ein Programm, das über einen RANDOM-Generator bits auf die CD schreibt. Nach vielen, vielen Versuchen ist die CD zB. identisch mit der Original CD von Quake III Arena

    Und noch mehr:
    Es braucht auch keine hyperintelligente Instanz damit das Universum bestehen kann. Genau so wie 67 + 13 = 80 auch nach tem Tod aller Menschen noch wahr ist. Auch braucht es keine solche Instanz um es zu erschaffen. Die Gravitation gab es schon bevor es Newton gab. Und eben. Was auch die physikalischen gesetze sind. Sie müssen von NICHTS erstellt worden sein sie könnten genauso schon immer bestehen.
    Aber hier fängt der Leerlauf an und ich kann nur noch undefinitive Aussagen bzw. nur noch Wahrscheinlichkeitssaussegen machen.

    Und dann noch:
    Das Wort "Willen" kenn ich nur im Zusammenhang eines durch Evolution entstandenen Wesen. Ich definiere Willen als das was durch all unsere Bedürfnisse gebildet wird und mit Hilfe der Vernunft zu einer Entscheidung führt. Im Prinzip basiert alles auf Grundbedürfnissen.
    Grundbedürfnisse, die der Fortpflanzung am besten dienen.
    Geändert von Netbek (21.05.2004 um 03:58 Uhr)

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