ich hab heut einen wirklich ärgerlichen film gesehen und wundere mich schon über die bisher vertretene meinung.

mal abgesehn, dass der film aus der geschichte von homer eine platte schlägerei mit ein bissel film drumrum macht, fand ich einfach alles schlecht: die kulissen waren schlecht, die schauspieler haben schlecht gespielt (mein schöner brad pitt war nix als schön), die kampfszenen waren ungenau, die leichen waren als puppen eindeutig zu identifizieren, die soldaten sind gelaufen, als hätten sie plastikpanzer an (ok, hatten sie sicher), die geschichte wurde verfälscht, es gab eine handlung, die man in drei sätzen erzählen kann.

zusammengefasst: mann klaut frau (warum wird eigentlich nicht erklärt), - gemetzel - krieger stellt sich in den dienst eines größenwahnsinnigen königs, - gemetzel - von dem man aber auch gar nix erfährt, weder vom krieger noch vom könig. - gemetzel - 1000 schiffe segeln übers meer. - gemetzel - eine playmobilburg soll erobert werden, - gemetzel - der western-krieger verspricht nach einem western-tragödienhaften zweikampf - gemetzel - dem vater des getöteten eine zwölftägige waffenruhe, damit der trauern kann, der schlaue baut in der zwischenzeit ein pferd, die blöden städter ziehn das rein, gemetzel. schluss.

resümee: viel geld und gute schauspieler für einen schlechten film. mit der hälfte des geldes und den gleichen schauspielern hätte man auch nen guten film drehen können. schön war eigentlich nur das lieb im abspann.

und noch was: er war stinklangweilig!