Mal erlich, sie könnten ruhig mal auf ein paar dieser Gegner verzichten. Irgentwann hat man absolut keine Lust mehr gegen immer gleich aussehende Feinde zu kämpfen. Das erinnert mich stark an BoF wo auch in jedem Teil die selben Gegner auftreten. Ich finde das lahm. Ein, zwei pro Teil OK, aber jedes mal die gleiche Monsterbrigade ist fantasielos. Der Einzige Sinn läge darin, wenn FF immer in der selben Welt spielen würde. Das tut es aber nicht.

Mich würde mal interessieren ob es eine Tradition in der FF Serie gibt, immer optionale ultimative Bossgegner einzubauen. Für Vielzocker mag das ideal sein, die nach so einem schweren Kampf noch ein besonders seltenes Item erhalten. Wenn es aber so aufgezwungen ist wie in FFX-2, wo es notwendig ist um 100 % zu erreichen verzichte ich dankend auf diese Tradition. Ich will selbst entscheiden ob ich mir den Stress antue stundenlang zu leveln und Accessours zu sammeln um dann stundenlang gegen einen Gegner anzutreten, oder ob ich diese Herausforderung links liegen lasse.

Ich scheine ohnehin eine andere Auffassung von diesen Kämpfen zu haben. Das liegt aber wohl einfach auch daran, daß ich bei Wild Arms einen optionalen Bossgegner einfach durch geschickten Einsatz von Items und Abilities besiegt habe, obwohl mein Level zu niedrig gewesen ist. So ein Sieg macht wesentlich mehr Spaß, da er eben zeigt, daß man trotzdem in der Lage ist, durch eine kluge Taktik einen übermächtig scheinenden Gegner zu bezwingen. Zumal die Belohnung in dem Fall eine Waffe war, die meinen Chara enorm gestärkt hat. Im Fall von FF bringt der Sieg über die ultimativen Bossgegner ohnehin nichts. Zu dem Zeitpunkt an dem man dazu in der Lage ist, sind die Belohnungen nur noch Spielzeug. Oftmals unnütz, da man bereits Besseres im Inventar hat. Man wird auch nicht weitertrainieren, da man ohnehin jeden verbleibenden Gegner mit einem Streich ins Nirvana schickt. Wie Pain zu sagen pflegt "An empty win!".