Ja, ich weiß, das es auf den ersten Blick wenig mit Japan zu tun hat, aber ich will verdammt sein wenn dies früher oder später nicht die gesamte Außenpolitik Japans verändert:

Kim Jong Il ist nicht mehr der "geliebte Führer"
Das ist gerade so, als würden es die KPC aufgeben sich "Komunistisch" zu nennen.

China verlegt 30.000 Soldaten an die Nordkoreanische Grenze
Mann, wenn Nordkorea wirklich zusammenbricht, wird sich zeigen, ob die "Pufferstaaten"-Theorie wirklich Chinas Außenpolitik bestimmt, wie manch ein Schreiberling behauptet. Man wird dann nämlich einmarschieren müssen und einen von Kims Söhnen an die Stelle seinen Vaters setzen, um zu verhindern das die Demokratischen Staaten zu nahe an China heranrücken.

Wenn es wirklich eine Krise in Nordkorea gibt, kommt diese zusätzlich zu einem wundervollen Zeitpunkt. In Japan sind die Rechten kräftigst dabei die Kanonenboote wieder in die Außenpolitik einzuführen. Es wird interessant zu sehen auf welche Seite Koizumi sich stellt, sollte es zum Einmarsch kommen. Innenpolitsch ließe sich mit einer Wiedervereinigung Punkten, da man mit den Entführungsfälle endlich reinen Tisch machen könnte, aber Außenpolitisch ist es eine sehr schlechte Idee, sich gegen China zu stellen.

Ein Bericht über die seit mehreren Jahren herrschende Hungersnot (es gab schon mehr als einen Fall von Kanibalismus deswegen, berichten Flüchtlinge) und verschiedene Aufstände innerhalb Koreas von denen wir so gut wie nichts mitbekommen haben:
http://service.spiegel.de/cache/inte...325971,00.html

Lest auch das noch, es scheint als ob es wirklich so etwas wie ein "Ablaufdatum" für die Führerdiktaturen gibt:
http://www.rogerlsimon.com/mt-archiv...rth_korean.php

Und der ist gerade so, als ob Jörg Haider anfangen würde, die Ränge seiner Partei mit homosexuellen Polen zu füllen:
http://www.indiadaily.com/editorial/11-18b-04.asp

Ich freue mich immer mehr auf den 13. Dezember, dann werde ich Herrn Frank (Prof. der Koreanologie, Vertreter der Theorie das sich korea nur dann Demokratisieren wird, wenn man die Bevölkerung ausreichend füttert) mit Fragen löchern können. Er war im September dieses Jahres in Nordkorea, es verspricht also interessant zu werden.